Relevanz der Isolierungsdicke im Kastenwagen (9mm / 19mm)

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joethesprinter
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Re: Relevanz der Isolierungsdicke im Kastenwagen (9mm / 19mm)

#16 

Beitrag von joethesprinter »

Ich hab noch etliche Quadratmeter 10mm AF selbstklebend im Süden Brandenburgs. Nicht der Kram für Anlagenbau aus Ebay, sondern das was in der Bahn verbaut wird.
Die haben wegen Brandschutz und Halogenen höhere Anforderungen.
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Gelöschter User

Re: Relevanz der Isolierungsdicke im Kastenwagen (9mm / 19mm)

#17 

Beitrag von Gelöschter User »

Gelöschter User hat geschrieben: 18 Aug 2019 11:45 Grund Schadstoff-Belastung durch Flammschutzmittel, Weichmacher und der der (meiner Nase nach) ekelhafte Geruch von selbstklebenden Armaflex, der lange anhält.
Auch ich hatte davor bedenken, aber das normalisiert sich nach meinem Befinden. Schlimmer ist die Hohlraumversiegelung oder Lackierung bei Anwendung im Innenbereich. Den da muss man wirklich erstmal ordentlich Durchlüften lassen bevor man mit der weiteren Inneneinrichtung anfängt. Am besten man macht beides im Sommer und lässt erstmal eine Woche ordentlich durchlüften. Eine Ozonbehandlung ist da bestimmt auch hilfreich.

Bezüglich Schadstoffe und Armaflex, ich kann mir nicht vorstellen das das Armaflex ewig ausgast und vermutlich wird es nicht gesundheitschädlicher sein als wenn man an mit offenen Fenster an einer Großstadt Straßenkreuzung steht.

Aber vielleicht gibt in die Richtung noch andere Meinung? Gerade weil es häufig angewendet wird und ich bisher keine ökologischere Lösung gefunden habe die auch noch den Anforderungen stand hält.
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Re: Relevanz der Isolierungsdicke im Kastenwagen (9mm / 19mm)

#18 

Beitrag von Toshy »

 Themenstarter

Beim Armaflex ist es wichtig "Armaflex XG" zu nehmen.
NICHT "Armaflex Original", die Qualität ist älter/minderwertiger und stinkt/gast aus.

Das AF ist noch besser. Aber deutlich teurer.
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joethesprinter
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Re: Relevanz der Isolierungsdicke im Kastenwagen (9mm / 19mm)

#19 

Beitrag von joethesprinter »

AF ist genau gleich wie XG nur mit einer antibakteriellen Behandlung.
Ob man sowas wirklich im Auto haben will steht auf einem anderen Blatt. ACE ist tatsächlich billiger Kram aus Polen.
Einfach mal bei Armacell anrufen sich in die Technik durchstellen lassen und fragen. Die raten gegen die Verwendung aller dreier Qualitäten im Auto ab. Das ist dafür nicht gedacht, auch wenn es viele Leute machen.
Die RAIL Qualitäten sind noch am nächsten an Automotive dran. Gibt's nur nicht bei ebay und co.
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Re: Relevanz der Isolierungsdicke im Kastenwagen (9mm / 19mm)

#20 

Beitrag von Toshy »

 Themenstarter

Armacell wird das nicht empfehlen. Dann würden die dafür auch haften.

Wenn nicht Armaflex, was dann?
Wer mag kann ja mal alle Automobilhersteller durchfragen, was die nehmen würden.
Für Fahrzeuge gibt es denke ich kein Material, dass irgendwer dafür entwickelt hat und das man selber verbauen könnte.
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Re: Relevanz der Isolierungsdicke im Kastenwagen (9mm / 19mm)

#21 

Beitrag von Surfsprinter »

@Dieselolli
Du hast ja den L1L2 mit vielen Fenstern. Und wenn Du zunächst den Boden nicht mitisolierst, könnte es schon reichen.
Fang doch erst mal mit allen leicht zu erreichenden Flächen an - Dach, Seitenteile und Heckklappe. Wenn dann etwas übrig ist noch Schiebetüre. Das wird schon ordentlich Geräuschverbesserung bringen. Der Regen trommelt dann schon nicht mehr so laut.
Falls Du dann noch mehr Lust hast, kannst Du ja noch nachbestellen.
Eine ordentliche Wärmeisolation wird aber bei der großen Fensterfläche eh schwierig.
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Re: Relevanz der Isolierungsdicke im Kastenwagen (9mm / 19mm)

#22 

Beitrag von Gelöschter User »

Gelöschter User hat geschrieben: 17 Nov 2019 12:04
Gelöschter User hat geschrieben: 18 Aug 2019 11:45 Grund Schadstoff-Belastung durch Flammschutzmittel, Weichmacher und der der (meiner Nase nach) ekelhafte Geruch von selbstklebenden Armaflex, der lange anhält.
Auch ich hatte davor bedenken, aber das normalisiert sich nach meinem Befinden. Schlimmer ist die Hohlraumversiegelung oder Lackierung bei Anwendung im Innenbereich. Den da muss man wirklich erstmal ordentlich Durchlüften lassen bevor man mit der weiteren Inneneinrichtung anfängt. Am besten man macht beides im Sommer und lässt erstmal eine Woche ordentlich durchlüften. Eine Ozonbehandlung ist da bestimmt auch hilfreich.

Bezüglich Schadstoffe und Armaflex, ich kann mir nicht vorstellen das das Armaflex ewig ausgast und vermutlich wird es nicht gesundheitschädlicher sein als wenn man an mit offenen Fenster an einer Großstadt Straßenkreuzung steht.

Aber vielleicht gibt in die Richtung noch andere Meinung? Gerade weil es häufig angewendet wird und ich bisher keine ökologischere Lösung gefunden habe die auch noch den Anforderungen stand hält.
Mit dem Glauben hab ich es nicht so, entweder ich weiß es oder ich weiß es nicht.
Armaflex beinhaltet Weichmacher und Flammschutzmittel, deshalb für mich no-go, ich werde mich nicht wissentlich vergiften.

Ich weiß das die von REIMO angebotenen PE-Schaumplatten X-TREAM-ISOLATOR (die ohne Kleber) keine als gesundheitsschädlich eingestuften Bestandteile haben und höchsten Anforderungen stand halten. :wink:

PE = Polyethylen, keine giftigen Dämpfe oder Gase und keine Schlacken. PE-Folien enthalten keine Weichmacher und keine Schwermetalle. Sie sind physiologisch unbedenklich. Bei der Herstellung von PE-Folien entstehen weder Geruchsbelästigungen noch Abwässer.

Gruß
Jo
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Re: Relevanz der Isolierungsdicke im Kastenwagen (9mm / 19mm)

#23 

Beitrag von Dieselolli »

joethesprinter hat geschrieben: 17 Nov 2019 11:27 Ich hab noch etliche Quadratmeter 10mm AF selbstklebend im Süden Brandenburgs. Nicht der Kram für Anlagenbau aus Ebay, sondern das was in der Bahn verbaut wird.
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Klingt interessant! Wie weit iss'n das entfernt von Görlitz? Und wo liegen in etwa deine Preisvorstellungen?
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Re: Relevanz der Isolierungsdicke im Kastenwagen (9mm / 19mm)

#24 

Beitrag von joethesprinter »

Ist schon eine Ecke weg. Ganz unten links in Brandenburg.
Wenn ich mich recht entsinne hab ich so viel bezahlt wie das XG als nicht selbst klebend gehandelt wird.
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Re: Relevanz der Isolierungsdicke im Kastenwagen (9mm / 19mm)

#25 

Beitrag von Gelöschter User »

@jo.corzel
Also ich weiß nicht was das soll deine Argumente zusätzlich in Groß und Fett zu hinterlassen, deswegen hat man auch nicht Recht oder meinst ich kann das etwa nicht lesen…

Hier ein Ausschnitt von Armacell von ihrer Umwelt-Deklaration:

2.12 Umwelt und Gesundheit während der Nutzung
Zutaten: Es gibt keine besonderen Aspekte der Materialzusammensetzung während der Nutzung.
Die /Eurofins Product Testing A/S/ hat eine breite Palette und viele Varianten an FEF-(Flexible Elastomeric Foam)-Produkten getestet, die in der EU von der CEFEP (Gruppe der europäischen FEF- Hersteller) vermarktet werden. Probenahme, Prüfung und Bewertung wurden nach /CEN TS 16516/, /AgBB/, /ISO 16000-3/, /ISO 16000-6/, /ISO 16000-9/, /ISO 16000-11/ in den aktuellen Versionen durchgeführt. Auf Grundlage des Belastungsfaktors 0,05 m2/m3, der nach Berücksichtigung von Praxisanwendungen mit FEF-Produkten (in Wohnräumen) und der Empfehlungen von den Experten der Prüfinstitute festgelegt wurde, lagen alle Ergebnisse eindeutig unterden Grenzwerten. Zum Beispiel lag der nach 28 Tagen ermittelte TVOC für alle Proben unter 100 mg/m . Zertifikate sind auf Anfrage verfügbar.


Das heißt für mich, dass das Durchlüften völlig ausreichen sollte.
Zuletzt geändert von Gelöschter User am 18 Nov 2019 18:02, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Relevanz der Isolierungsdicke im Kastenwagen (9mm / 19mm)

#26 

Beitrag von Steffen G. »

Ich denke auch das Amaflex keine Giftigen Stoffe in bedenklichen Konzentrationen beinhaltet, schließlich ist es ja eine Rohrisolierung, die auch in Gebäuden verwendet wird. Dazu sind diese Rohre meist warm/heiß, was ja eine Ausgasung beschleunigen würde.

Der X-Tremisolator hatte ich mal bei einem anderen Ausbau, die Handhabung ist bei weitem nicht so schön wie mit Amaflex, und wenn man es ohne Kleber verbauen will entstehen zwischen Dämmung und Blechwand ein Hohlraum in den das Kondenswasser sich sammeln kann, was dann zu Rost führen kann.

Aber zurück zum eigentlichen Thema:
Wenn das zu dämmende Fahrzeug Einfachfenster verbaut hat, ist es irrelevant wie dick die Dämmung ist, während Amaflex eine Wärmeleitwert von 0,03 - 0,04 W/(K*m) hat hat eine Fensterscheibe einen Leitwert von 1 W/(K*m). So lange du die Fenster nicht ausbauen möchtest, ergibt die Dämmung kein Sinn, außer als Geräuschdämmung, oder um das Kondenswasser vom Blech fern zu halten, aber dafür reichen dünne Schichten (4-6 mm).
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Re: Relevanz der Isolierungsdicke im Kastenwagen (9mm / 19mm)

#27 

Beitrag von joethesprinter »

AF und XG sind unbedenklich. ACE vermutlich fraglich. Das kannte man in bei meinem Anruf bei AC gar nicht. Allgemeine Warnung vor allem was aus Richtung Polen kommt und sich AC nennt von deren Seite.

Diese Qualitäten sind aber alle unter anderem nicht für das Auto geeignet weil sich der Kleber von heißem Blech mit der Zeit löst.
Laut Datenblatt bis 80°C Beständigkeit wenn ich mich recht erinnere.
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Re: Relevanz der Isolierungsdicke im Kastenwagen (9mm / 19mm)

#28 

Beitrag von Dieselolli »

Steffen G. hat geschrieben: 18 Nov 2019 12:49 Ich denke auch das Amaflex keine Giftigen Stoffe in bedenklichen Konzentrationen beinhaltet, schließlich ist es ja eine Rohrisolierung, die auch in Gebäuden verwendet wird. Dazu sind diese Rohre meist warm/heiß, was ja eine Ausgasung beschleunigen würde.

Der X-Tremisolator hatte ich mal bei einem anderen Ausbau, die Handhabung ist bei weitem nicht so schön wie mit Amaflex, und wenn man es ohne Kleber verbauen will entstehen zwischen Dämmung und Blechwand ein Hohlraum in den das Kondenswasser sich sammeln kann, was dann zu Rost führen kann.

Aber zurück zum eigentlichen Thema:
Wenn das zu dämmende Fahrzeug Einfachfenster verbaut hat, ist es irrelevant wie dick die Dämmung ist, während Amaflex eine Wärmeleitwert von 0,03 - 0,04 W/(K*m) hat hat eine Fensterscheibe einen Leitwert von 1 W/(K*m). So lange du die Fenster nicht ausbauen möchtest, ergibt die Dämmung kein Sinn, außer als Geräuschdämmung, oder um das Kondenswasser vom Blech fern zu halten, aber dafür reichen dünne Schichten (4-6 mm).
Ich denke mir, gerade die Geräuschkulisse nachts bei Starkregen, Graupel, oder gar Hagel iss, wenn man keine Dachdämmung hat, unerträglich laut, das einem hör'n und seh'n vergehen kann! In sofern sollte die Dachschalldämmung unterm Blechdache wohl besonders dick ausfallen!
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Re: Relevanz der Isolierungsdicke im Kastenwagen (9mm / 19mm)

#29 

Beitrag von Dieselolli »

joethesprinter hat geschrieben: 18 Nov 2019 14:06 AF und XG sind unbedenklich. ACE vermutlich fraglich. Das kannte man in bei meinem Anruf bei AC gar nicht. Allgemeine Warnung vor allem was aus Richtung Polen kommt und sich AC nennt von deren Seite.

Diese Qualitäten sind aber alle unter anderem nicht für das Auto geeignet weil sich der Kleber von heißem Blech mit der Zeit löst.
Laut Datenblatt bis 80°C Beständigkeit wenn ich mich recht erinnere.
Gerade ich beziehe ja ein Großteil der Produkte vom östlichen Nachbarn, wenn man in der geteilten Stadt wohnt, irgendwie logisch, aber für was steht dieses Kürzel "AC"?
Kann momentan damit nix anfangen.
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Re: Relevanz der Isolierungsdicke im Kastenwagen (9mm / 19mm)

#30 

Beitrag von Steffen G. »

Dieselolli hat geschrieben: 18 Nov 2019 14:12 Ich denke mir, gerade die Geräuschkulisse nachts bei Starkregen, Graupel, oder gar Hagel iss, wenn man keine Dachdämmung hat, unerträglich laut, das einem hör'n und seh'n vergehen kann! In sofern sollte die Dachschalldämmung unterm Blechdache wohl besonders dick ausfallen!
Bei der Geräuschdämmung ist es wie bei der Wärmedämmung, das Metall leitet beides gut. Soll heißen, wenn du einen ruhigen Raum haben möchtest, muss du den ganzen Raum dämmen. Sicherlich bringt es im Dachbereich erst mal am meisten, da hier ja der Schall erzeugt wird (wenn's um Niederschlag geht).
Aber der meiste Schall kommt bei meinem Bus durch die zwangsbelüfteten Dachluken rein, und der aus Dach prasselnde Regen ist für mich eher Schlaff fördernd.
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