Sägezahn

Mercedes Sprinter 1 (Typ T1N, Baumuster W901-W905) & VW LT 2 - ab 1995 bis 2006
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Jan1
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Sägezahn

#1 

Beitrag von Jan1 »

 Themenstarter

Habe am BFGoodrich LT225/75R 16 115/112S T/A KO2 auch Probleme mit Sägezahnbildung.
Stoßdämpfer damals und jetzt neu. Ist ein 316CDI 4x4 -2006
Spur wurde in einer MB-Werkstatt eingestellt, Sturz vorgegeben und beim 4x4 nicht einstellbar.
So sprach der Meister.
Also vorne zwei neue Reifen montieren lassen, nach etwa 18000 Km wieder Sägezahnbildung sichtbar.

Überlege jetzt, andere Reifen zu nehmen, z.B. Nokian Rotiiva AT Plus, der nicht so grobes Profil hat und
auch wesentlich günstiger ist.

Frage an euch, bringt das was?
Hier jetzt im richtigen Forum, war NCV3

LG Jan
Zuletzt geändert von Jan1 am 09 Jan 2020 16:37, insgesamt 1-mal geändert.
Angenehmen Tag, J @ N ‹(•¿•)›
316CDI 4x4 - 313CDI / T1N 903
Gelöschter User

Re: Sägezahn

#2 

Beitrag von Gelöschter User »

Moin,

ich denke es würde schon richtig was bringen, wenn du die Reifen regelmäßig (wie auch vom Hersteller empfohlen) von vorn nach hinten tauschst, min alle 10.000 Km. 8)
Bei laufrichtungsgebundenen Profilen geht über Kreuz nicht.

Die meisten 4x4 haben im Normalbetrieb nur eine angetriebene Achse und die größte Bremsleistung bringt in der Regel die Vorderachse (Hauptgrund für Sägezähne). :mrgreen:

Natürlich haben andere Reifenfabrikate auch unter Umständen ein anderes/ vielleicht besseres Verhalten, gerade bei den AT-Grobstollern ist dies sehr ausgeprägt.

Gruß
Jo
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Jan1 (09 Jan 2020 11:44)
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Vagabundo
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Re: Sägezahn

#3 

Beitrag von Vagabundo »

@ Jo
Na ja, zurückliegend bei meinem Iveco Daily mit zuschaltbarem Allradantrieb hatte ich dieses Problem nicht! Über 60.000 km auf Teer und im Gelände mit AT Reifen. Beim meinem 519er ist es eine Katastrophe. Da muß ich alle 7000 - 8000 km die Reifen tauschen damit sie einigermaßen ablaufen. Einige Reifenhändler sagen, beim Sprinter ein bekanntes Thema.... Dazu kommen meine Vibrationen die das Auto von Anfang an hatte. Alle Bemühumgen liefen ins Leere. Das Drama ist, daß es die Stuttgarter überhaupt nicht tangierte. Heute ist es egal, ob Mercedes Iveco, Fiat usw., der Service bei Problemen läßt zu wünschen übrig. Und die paar wenige die ein Problem haben......

Gruß Vagabundo
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Gelöschter User

Re: Sägezahn

#4 

Beitrag von Gelöschter User »

Moin,

nachstehende Erfahrungen in Bezug auf Sägezahn habe ich durch viele KM mit meinem UNIMOG und durch Erfahrungen anderer UNIMOG Fahrer sammeln können:

Luftdruck ist wichtig; will sagen, die Reifen immer regelmäßig anschauen und den Luftdruck erhöhen bzw. senken.

Räder am Fahrzeug so wie es die Laufrichtung erlaubt tauschen.

Manche Reifen bzw. das Profil vetragen sich nicht mit dem Fahrzeug - Hersteller wechseln.

LG Martin
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joethesprinter
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Re: Sägezahn

#5 

Beitrag von joethesprinter »

Wieso im falschen Forum?
Ist es ein T1N?

Sägezahnbidung hat eigentlich typischerweise nichts mit den Stoßdämpfern zu tun.
Letztlich ist es normal bei einem Geländereifen auf der Straße. Insbesondere wenn eine Achse immer im Schub läuft wie beim 4x2 oder eben auch Zuschaltallrad.
Der KO2 hat eine 50/50 Empfehlung - das wären also 9000km Gelände. ;)
Zeig doch mal Bilder. Ist es außen und innen gleich?
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joethesprinter
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Re: Sägezahn

#6 

Beitrag von joethesprinter »

Den Sturz hab ich mit Unterlegscheiben versucht etwas zu korrigieren und die Vorspur auf 2mm bei 16" zurück genommen.
Den besten Effekt brachte glaub ich die stärkere GFK-Feder.
Ich hatte den Sägezahn aber nur auf der Außenkante.
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Jan1
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Re: Sägezahn

#7 

Beitrag von Jan1 »

 Themenstarter

Ja, ich habe ihn auch nur außen, Bilder folgen.
Ich nehme an, das breitere Reifen, z.B.Nokian ROTIIVA AT PLUS C 245/75 R16 120/116S mit feinerem Profil
auch besser sind.

LG Jan
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joethesprinter
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Re: Sägezahn

#8 

Beitrag von joethesprinter »

Das wirst du etwas Blech am Schweller entfernen müssen.
Ich hab nur 225/75r16.

Achte auch mal drauf, wie das äußere Rad bei engen Kurven stürzt.
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Jan1 (10 Jan 2020 22:23)
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