Handbremshebel sehr weich
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Handbremshebel sehr weich
Seit meinem Achstausch am 313 läßt sich der Handbremshebel bis fast zum Anschlag ziehen, ehe eine Bremswirkung kommt. Die Bremsbacken sind noch gut, also kann es ja nur an falscher Einstellung liegen. Der Verteiler vom Bremsseil auf die Bowdenzüge zu den Rädern wurde ja mitgetauscht, aber die Jungs haben wohl "vergessen", ihn richtig einzustellen. Weil da mehrere Schrauben dran sind, frage ich lieber mal vorher hier, bevor ich irgendwo dran drehe.
Antwort mit "Bildchen" bei den Schraubertips wäre perfekt!
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Ich war dabei:
SprinterTreffen: 2010, 2018
Weihnachtstreffen Lauf: 2007, 2008, 2010, 2012, 2013, 2014
Treffen in Bonn: 2007
Werksbesichtigung Düsseldorf: 2008, 2013
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Hy Andreas
habt ihr das "lüftspiel" in den Handbremstrommeln eingestellt ? Das würd ich als erstes machen, bevor du am Ausgleich rumdrehst.
Handbremse lösen.
Die Stellrädchen sieht man wenn eine radmutter raus ist.
Anheben , und das "Zahnrädchen" drehen bis das Rad sich nur noch schwer drehen läßt.
Dann drei - vier Zähne zurückdrehen.
Kontrollieren ob das rad frei ist!
Dann die 8mm Schraube am Ausgleich lösen und mit einem Imbuß den "Weg" kleiner stellen.
Nochmals auf freigängigkeit prüfen.
Der hebelweg sollte sechs-sieben Ratscher bis zum Festsetzen betragen
Mfg Schorsch
habt ihr das "lüftspiel" in den Handbremstrommeln eingestellt ? Das würd ich als erstes machen, bevor du am Ausgleich rumdrehst.
Handbremse lösen.
Die Stellrädchen sieht man wenn eine radmutter raus ist.
Anheben , und das "Zahnrädchen" drehen bis das Rad sich nur noch schwer drehen läßt.
Dann drei - vier Zähne zurückdrehen.
Kontrollieren ob das rad frei ist!
Dann die 8mm Schraube am Ausgleich lösen und mit einem Imbuß den "Weg" kleiner stellen.
Nochmals auf freigängigkeit prüfen.
Der hebelweg sollte sechs-sieben Ratscher bis zum Festsetzen betragen
Mfg Schorsch
Liebe grüße Renate und Schorsch
Alle Angaben ohne Gewähr
Vita : 307 D Bj 78 , 209 D Bj 88, 312 D Bj 97 , 316 CDI Bj 01, 318 CDI Bj 07, 319 CDI Limited Edition Bj 15
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So, nach fast einem halbem Jahr hab ich das nun endlich gemacht , TÜV ruft! Dafür aber gleich bei beiden weil der 316 handbremslich auch etwas schwächelte.
War gar nicht so einfach, deshalb jetzt mal ergänzend zu Schorsch eine ausführliche Beschreibung vom Laien für Laien :
Erst Radmutter raus, am besten die am Ventil, dann weiß man welche man später nachziehen muß. Dann Beinchen hoch, vorne Keile, weil Rad frei drehen muß. Dann eine 230V-Strahlerlampe, notfalls starke Taschenlampe, zum Suchen nehmen, das Loch ist tief und dunkel. Das Stellrad ist eine Art Rändelrad mit großen Zähnen und messingfarben falls nicht total verdreckt, es ist liegend hinter dem Loch genau 80° von oben nach vorne. Durch seitliches Verschieben der Zähne mit großem Schraubendreher läßt es sich verstellen, das ist sehr fummelig und beim 316 waren sie zudem noch ordentlich festgebacken aber fast richtig eingestellt, beim 313 leichtgängiger weil neuer aber dafür total verstellt. Am rechten Anschlag ist das Rad fest, also erst mal ganz nach rechts. Dann die 3-4 Zähne zurück, das Rad muß jetzt wieder lose sein. Dann Rad ablassen, Schraube wieder rein und gleiches auf anderer Seite.
Danach zum leichteren Teil, dem Ausgleich unterm Wagen. Hier Schraube lösen (Schorsch, es ist eine 13er und keine 8er!!!!) und 8er Imbus daneben stecken. Wenn man jetzt am Imbus gefühlvoll zieht, spürt man den Zugpunkt der Bowdenzüge. Auf Position kurz davor einstellen und Schraube wieder fest, fertig! Hier war es beim 313 richtig und beim 316 zu lose.
Nach dieser fast vormittagfüllenden Arbeit handbremsen beide plötzlich wie die Weltmeister und halten selbst am Steilhang, ist also jedem mit lascher Handbremse zu empfehlen.
Vielleicht ist ein Mod so nett und verschiebt diesen Thread in die Schraubertips?!
War gar nicht so einfach, deshalb jetzt mal ergänzend zu Schorsch eine ausführliche Beschreibung vom Laien für Laien :
Erst Radmutter raus, am besten die am Ventil, dann weiß man welche man später nachziehen muß. Dann Beinchen hoch, vorne Keile, weil Rad frei drehen muß. Dann eine 230V-Strahlerlampe, notfalls starke Taschenlampe, zum Suchen nehmen, das Loch ist tief und dunkel. Das Stellrad ist eine Art Rändelrad mit großen Zähnen und messingfarben falls nicht total verdreckt, es ist liegend hinter dem Loch genau 80° von oben nach vorne. Durch seitliches Verschieben der Zähne mit großem Schraubendreher läßt es sich verstellen, das ist sehr fummelig und beim 316 waren sie zudem noch ordentlich festgebacken aber fast richtig eingestellt, beim 313 leichtgängiger weil neuer aber dafür total verstellt. Am rechten Anschlag ist das Rad fest, also erst mal ganz nach rechts. Dann die 3-4 Zähne zurück, das Rad muß jetzt wieder lose sein. Dann Rad ablassen, Schraube wieder rein und gleiches auf anderer Seite.
Danach zum leichteren Teil, dem Ausgleich unterm Wagen. Hier Schraube lösen (Schorsch, es ist eine 13er und keine 8er!!!!) und 8er Imbus daneben stecken. Wenn man jetzt am Imbus gefühlvoll zieht, spürt man den Zugpunkt der Bowdenzüge. Auf Position kurz davor einstellen und Schraube wieder fest, fertig! Hier war es beim 313 richtig und beim 316 zu lose.
Nach dieser fast vormittagfüllenden Arbeit handbremsen beide plötzlich wie die Weltmeister und halten selbst am Steilhang, ist also jedem mit lascher Handbremse zu empfehlen.
Vielleicht ist ein Mod so nett und verschiebt diesen Thread in die Schraubertips?!
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Noch was dazu!
Bevor der Ausgleich unten eingestellt wird am besten die handbremse oben 2 Zähne anziehen un dann unten so einstellen das sich keines der beiden räder mehr dreht!
So habt ihr nähmlich so ner art "Sicherheit" das die Bremsbacken während der Fahrt schleifen!
Nach dem einstellen am besten den Kompletten ausgleich mit Fett "voll Sauen" dadurch ist die Gefahr wesentlich geringer das die Bremse irgendwann mal Festhängt!
Bevor der Ausgleich unten eingestellt wird am besten die handbremse oben 2 Zähne anziehen un dann unten so einstellen das sich keines der beiden räder mehr dreht!
So habt ihr nähmlich so ner art "Sicherheit" das die Bremsbacken während der Fahrt schleifen!
Nach dem einstellen am besten den Kompletten ausgleich mit Fett "voll Sauen" dadurch ist die Gefahr wesentlich geringer das die Bremse irgendwann mal Festhängt!
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten
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- Stammgast
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Hi,
Ich mache das gleich wie hier beschrieben,nur wenn ich dann den Ausgleich ( Inbus + 13)einstelle,arbeite ich ein wenig anders,und zwar:
Ziehe ich die Handbremse 4 Rasten an,und spanne dann den Ausgleichshebel mit dem 8 er Inbus mit 15NM Drehmoment.!Das ist zugleich auch die Originale Rep-Anleitung von VW aus.Ich persönlich,bin immer sehr zufrieden,mit der genannten Einstellmethode. Vielleicht kanns auch von euch hier,mal jemand probieren,und hier davon dann Berichten.Mfg
Ich mache das gleich wie hier beschrieben,nur wenn ich dann den Ausgleich ( Inbus + 13)einstelle,arbeite ich ein wenig anders,und zwar:
Ziehe ich die Handbremse 4 Rasten an,und spanne dann den Ausgleichshebel mit dem 8 er Inbus mit 15NM Drehmoment.!Das ist zugleich auch die Originale Rep-Anleitung von VW aus.Ich persönlich,bin immer sehr zufrieden,mit der genannten Einstellmethode. Vielleicht kanns auch von euch hier,mal jemand probieren,und hier davon dann Berichten.Mfg
Hy Luiggi
Das Prob is nur, wenn du erst den Ausgleich nachspannst verringerste auch Automatisch das " Lüftspiel " der HandbremsTrommelbremse
Deswegen mach ich´s anders rum und stell erst die Trommelbremse ein und danach erst das Seil
Das Prob is nur, wenn du erst den Ausgleich nachspannst verringerste auch Automatisch das " Lüftspiel " der HandbremsTrommelbremse
Deswegen mach ich´s anders rum und stell erst die Trommelbremse ein und danach erst das Seil
Liebe grüße Renate und Schorsch
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