Zusatzbatterie im Fahrgastraum verwenden
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ot:
Gut, dass sie bei Daimler an die Fließbatteire noch ne Gasableitung dranmachen. spricht ja nicht gerade für die Ladetechnik mittels Trennrelais....
Gut, dass sie bei Daimler an die Fließbatteire noch ne Gasableitung dranmachen. spricht ja nicht gerade für die Ladetechnik mittels Trennrelais....
Crafter 30, 2014, kurz und hoch, 136 PS BMT, Multivan XL mit WoMo-Zulassung und 2-5 Sitzplätzen (Lübeck)
BIETE linke ARMLEHNE in schwarz für ISRI Seriensitze. Interesse? PN!
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Hallo jensejense hat geschrieben:... spricht ja nicht gerade für die Ladetechnik mittels Trennrelais....
Was willst du damit sagen ?? Versteh ich nicht.
Die Zusatzbatterie ist genau so wie die Starterbatterie zum laden an der Lima angeschlossen. Zuerst wird die Starterbatterie geladen, dann die Zusatzbatterie. Alles zusammen mit der Fließbatterie kostet 180 €.
Sintra_Man
Es wird nichts zuerst geladen, sondern die Batts werden einfach nur parallel geschaltet, wenn das Trennrelais schaltet!
Fließbatterien sollten aber niemals so geladen werden, dass Gase austreten, normalerweise rekombinieren Sie die Gase innerhalb des Gehäuses. Wenn diese Batterien gasen, dann gehen sie kaputt, weil man nicht nachfüllen kann. Deshalb finde ich die Gasableitung ineressant...
Zur Ladung über Trennrelais siehe auch hier:
http://www.carmaeleon.de/Energieversorgung.html
zitat
Ladung über Trennrelais:
In aller Regel erfolgt die Ladung von Starter- und Bordbatterie über ein Trennrelais, das beide Batterien parallel verbindet, sobald der Motor läuft und der Generator Strom liefert. Diese Lösung hat mehrere gravierende Nachteile:
1) Der Ladestrom der Lichtmaschine teilt sich gemäß dem Innenwiderstand der Batterien auf. In der Praxis bedeutet dies, daß die Bordbatterien (bei gleichem Ladezustand) mit erheblich geringerem Ladestrom versorgt werden als die (extrem niederohmige) Starterbatterie.
2) Sind Starter- und Bordbatterie stark unterschiedlich entladen, so können über das Trennrelais extrem hohe Ausgleichsströme zwischen den Batterien fließen (bis über 100 A). Während dies der Starterbatterie in der Regel kaum schadet, müssen Sie mit einer reduzierten Lebensdauer der Bordbatterien rechnen.
3) Üblicherweise begrenzen die Laderegler den von der Lichtmaschine lieferbaren Strom frühzeitig, sobald eine der Batterien sich der Ladeschluss-Spannung nähert. Natürlich fließen dann noch Ausgleichsströme zwischen den Batterien, die mögliche Lichtmaschinenleistung bleibt aber weitgehend ungenutzt; unnötig lange Ladezeiten sind die Folge!
Wir raten von dieser Schaltungstechnik deshalb ab, zumal die anscheinend so preiswerte Lösung durch verkürzte Batterielebensdauer sich weder langfristig rechnet noch in der Performance (geringe nutzbare Batteriekapazität) überzeugt!
Fließbatterien sollten aber niemals so geladen werden, dass Gase austreten, normalerweise rekombinieren Sie die Gase innerhalb des Gehäuses. Wenn diese Batterien gasen, dann gehen sie kaputt, weil man nicht nachfüllen kann. Deshalb finde ich die Gasableitung ineressant...
Zur Ladung über Trennrelais siehe auch hier:
http://www.carmaeleon.de/Energieversorgung.html
zitat
Ladung über Trennrelais:
In aller Regel erfolgt die Ladung von Starter- und Bordbatterie über ein Trennrelais, das beide Batterien parallel verbindet, sobald der Motor läuft und der Generator Strom liefert. Diese Lösung hat mehrere gravierende Nachteile:
1) Der Ladestrom der Lichtmaschine teilt sich gemäß dem Innenwiderstand der Batterien auf. In der Praxis bedeutet dies, daß die Bordbatterien (bei gleichem Ladezustand) mit erheblich geringerem Ladestrom versorgt werden als die (extrem niederohmige) Starterbatterie.
2) Sind Starter- und Bordbatterie stark unterschiedlich entladen, so können über das Trennrelais extrem hohe Ausgleichsströme zwischen den Batterien fließen (bis über 100 A). Während dies der Starterbatterie in der Regel kaum schadet, müssen Sie mit einer reduzierten Lebensdauer der Bordbatterien rechnen.
3) Üblicherweise begrenzen die Laderegler den von der Lichtmaschine lieferbaren Strom frühzeitig, sobald eine der Batterien sich der Ladeschluss-Spannung nähert. Natürlich fließen dann noch Ausgleichsströme zwischen den Batterien, die mögliche Lichtmaschinenleistung bleibt aber weitgehend ungenutzt; unnötig lange Ladezeiten sind die Folge!
Wir raten von dieser Schaltungstechnik deshalb ab, zumal die anscheinend so preiswerte Lösung durch verkürzte Batterielebensdauer sich weder langfristig rechnet noch in der Performance (geringe nutzbare Batteriekapazität) überzeugt!
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Re: Zusatzbatterie im Fahrgastraum verwenden
Naja,
hatte dieses Arrangement 10 Jahre so, mit 16 quadart zu den Aufbaubatterien über Trennrelais.
Starterbatterie verträgt keine Zyklen ?
1 x 100 ah Starter und 3 x 100 ah Aufbau zum Block, die eine von den dreien ist letztes Jahr verstorben.
die Starter letzten Monat.
Die beiden anderen missbrauchten Starterbatterien als Aufbaubatterie machen noch kleine Schritte, es geht aber dem Ende entgegen.
Fazit : 8 - 9 Jahre haben die Starterbatterien (Calzium) missbraucht als Aufbaubatterien gehalten, dazugeschlatet war noch ein Megapuls und 5 jahre 55 Wp Solar und dann 110 Wp Solar die restliche Zeit.
Ach ja ,etwas vergessen, alle vier Batterien haben keine Wartung genossen. Wurden nur benutzt und benutzt.
Die jetzigen AGM Batterien sind für ---> LONGLIFE 10 bis 12 Jahre gemacht.
Da waren doch meine nicht so schlecht , was meint Ihr ?
Ein nun etwas Zweifelnder viszlat, hat aber nun trozdem AGM s bestellt.
hatte dieses Arrangement 10 Jahre so, mit 16 quadart zu den Aufbaubatterien über Trennrelais.
Starterbatterie verträgt keine Zyklen ?
1 x 100 ah Starter und 3 x 100 ah Aufbau zum Block, die eine von den dreien ist letztes Jahr verstorben.
die Starter letzten Monat.
Die beiden anderen missbrauchten Starterbatterien als Aufbaubatterie machen noch kleine Schritte, es geht aber dem Ende entgegen.
Fazit : 8 - 9 Jahre haben die Starterbatterien (Calzium) missbraucht als Aufbaubatterien gehalten, dazugeschlatet war noch ein Megapuls und 5 jahre 55 Wp Solar und dann 110 Wp Solar die restliche Zeit.
Ach ja ,etwas vergessen, alle vier Batterien haben keine Wartung genossen. Wurden nur benutzt und benutzt.
Die jetzigen AGM Batterien sind für ---> LONGLIFE 10 bis 12 Jahre gemacht.
Da waren doch meine nicht so schlecht , was meint Ihr ?
Ein nun etwas Zweifelnder viszlat, hat aber nun trozdem AGM s bestellt.
Erfahrung kann man nicht vermitteln, Erfahrungen muss man machen!
hinterfragt,recherchiert,bildet eure meinung,
wer lesen kann ist klar im vorteil,
verstehen ist allerdings etwas anderes.
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Re: Zusatzbatterie im Fahrgastraum verwenden
Was hast du an den Batterien dranhängen? Auch Heizung und Kühlkschrank oder nur Kleinverbraucher wie Licht und Radio???
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Re: Zusatzbatterie im Fahrgastraum verwenden
kommt sofort.
Seit Anfang an einen Kompressorkühlschrank und die Trumatic c.
die beiden haben sich in etwa abgewechselt, Frühjahr bis Herbst der Kühlie zu 100 % und dann die Trumatic wenn zu kalt.
Etwas Licht, klar und der Lappi durfte auch ab und wann per Wandler Strom ziehen.
Wechselrichter ist auch dranne, der war in den Anfangsjahren für 220 V TV Röhre zuständig, so paar Stunden die Woche.
Trennrelais wurde nun rausgeschmissen und ein Pro Split hat den Platz eingenommen.
Seit Anfang an einen Kompressorkühlschrank und die Trumatic c.
die beiden haben sich in etwa abgewechselt, Frühjahr bis Herbst der Kühlie zu 100 % und dann die Trumatic wenn zu kalt.
Etwas Licht, klar und der Lappi durfte auch ab und wann per Wandler Strom ziehen.
Wechselrichter ist auch dranne, der war in den Anfangsjahren für 220 V TV Röhre zuständig, so paar Stunden die Woche.
Trennrelais wurde nun rausgeschmissen und ein Pro Split hat den Platz eingenommen.
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hinterfragt,recherchiert,bildet eure meinung,
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Re: Zusatzbatterie im Fahrgastraum verwenden
Halloviszlat hat geschrieben: ... und ein Pro Split hat den Platz eingenommen.
Was ist das, hast du bitte mehr Info dazu ?? Vielen Dank.
MfG Holger
Bj. Juli / 2010, 201.000 km
Rückfahrkamera, C Schienen, 2DIN Radio, 4x100 Ah Batterien, Sitzbank 3-5, Drehsitze, zwei Airbag, AHK, Tempomat mit Limiter, WR 1500 W, Ladebooster WA 121525 D+, Airtronic 3900, 390W Solar mit MPPT, 2. Kupplung
Rückfahrkamera, C Schienen, 2DIN Radio, 4x100 Ah Batterien, Sitzbank 3-5, Drehsitze, zwei Airbag, AHK, Tempomat mit Limiter, WR 1500 W, Ladebooster WA 121525 D+, Airtronic 3900, 390W Solar mit MPPT, 2. Kupplung
Re: Zusatzbatterie im Fahrgastraum verwenden
Pro Split = Ladestromverteiler von Sterling Power, weil er doch so viele Batterien hat
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Re: Zusatzbatterie im Fahrgastraum verwenden
sind doch nur zwei, nich war.
http://www.sterling-shop.de/shop/catego ... =cid%3D%26
bekommt man aber auch wo anders, auch günstiger ab und wann.
funktioniert ganz gut das teil.
http://www.sterling-shop.de/shop/catego ... =cid%3D%26
bekommt man aber auch wo anders, auch günstiger ab und wann.
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Re:
Der Regler der Lichtmaschiene regelt die Spannung der Erregerwicklung Lichtmaschiene zurück wenn die Ausgangsspannung über 14,2V steigt.laforcetranquille hat geschrieben:Bitte beachte folgendes bei der Installation.
Die Zusatzbatterie sollte nicht stärker als die Fahrzeugbatterie sein sonst kann es passieren das du sie über die LIMA nicht richtig voll bekommst. Der Fahrzeugregler richtet sich nach dem Ladestand der Fahrzeugbatterie und regelt die LAdespannung runter wenn die voll ist. Evt müsstest du einen Ladestromverteiler benutzen.
Gruss Wim
Welche Batterie sich dabei wieviel Strom holt ist dem Lichtmaschienenregler vollkommen Brust.
Da ab Werk (zumindest bei meinen Sprinter) identische Batterieen verbaut sind zählt auch das Argument mitt den Unterschiedlichen Innenwiderständen kaum.
Sind die Batterien unterschiedlich geladen wird der Innenwieder stand der Batterie die sich eher in Richtung "voll geladen" bewegt, steigen und so Ihren Ladestrom selbst begrenzen, folglich wird die weniger geladenen Batterie einen niedrigeren Innenwirderstand haben und mehr Strom bekommen.
Zusatzbatterie 88Ah im Motorraum bei 100Ah Starterbatterie
Man möge mir verzeigen, daß mich meine Arbeit derzeit zu sehr erschöpft, als das ich mir auch noch Gedanken um meinen Sprinter inkl. diesem Thema machen könnte.
Einem Mieter ist dessen 88Ah-Batterie übern Winter quasi verreckt, d.h zum Starten reichts nicht mehr. Ich will ihm meine 100Ah-Zweitbatterie geben, weil ich die in meinem Sprinter ohnehin nur ungenutzt spazieren fahre + der Mieter 1. Probleme mit Stromfressern hat + 2. regulär so wie so eine 95Ah oder 100Ah bräuchte. Kann ich rel. problemlos die schlechte 88Ah als Zweitbatterie in meinen Sprinter bauen, ohne mir meine 100Ah-Starterbatterie zu ruinieren? Ich habe das orig. Trennrelais im Sprinter (und noch einen 30A STERLING-Duo-Lader inkl. Temp.-Sensor liegen ).
Einem Mieter ist dessen 88Ah-Batterie übern Winter quasi verreckt, d.h zum Starten reichts nicht mehr. Ich will ihm meine 100Ah-Zweitbatterie geben, weil ich die in meinem Sprinter ohnehin nur ungenutzt spazieren fahre + der Mieter 1. Probleme mit Stromfressern hat + 2. regulär so wie so eine 95Ah oder 100Ah bräuchte. Kann ich rel. problemlos die schlechte 88Ah als Zweitbatterie in meinen Sprinter bauen, ohne mir meine 100Ah-Starterbatterie zu ruinieren? Ich habe das orig. Trennrelais im Sprinter (und noch einen 30A STERLING-Duo-Lader inkl. Temp.-Sensor liegen ).