hljube hat geschrieben: ↑02 Jul 2018 18:13Ich finde leider keine Infos bezüglich der VDE, welche Charakteristik gegeben sein muss beim FI.
In dem
Fehlerstrom-Schutzschalter Wiki sind die Auslösecharakteristika gut beschrieben. Auch,
welcher Stromtyp zur Auslösung führen kann. An Typeinteilungen gibt es AC, A, F, B oder B+.
Aber aufpassen, auch Leitungsschutzschalter haben eine Auslösecharakteristik (->
Wikipedia). Da geht die Typeinteilung von A bis U. Bitte nicht miteinander verwechseln, besonders wenn es sich um einen kombinierten FI/LS handelt.
Mader 2.5TDi hat geschrieben: ↑02 Jul 2018 18:32richtig effektiv wäre es wohl, in die Zuleitung einen sog. PRCD-S einzuschleifen
Das ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Der
PRCD-S mag seine Berechtigung auf Baustellen mit Möglicherweise fliegenden Elektroinstallationen haben, aber in "fest" installierten Anlagen bietet er keinen zusätzlichen Schutz. Gute Werbung mit der Angst, aber in der Umgebung gewöhnlicher Anwender macht er nicht wirklich Sinn.
Wenn ich mir allein die Tabelle mit den möglichen Fehlern ansehe, da fallen die beiden Spalten 3 und 4 weg. Sie zeigen mögliche Fehlanschlüsse auf, bei bei einer fertigen und geprüften Anlagen nicht auftreten sollten. Ansonsten hat der Elektriker längstens seinen Job gehabt. Daher gilt auch nur Zeile mit dem RCD (FI), denn der muss in einer fertigen und geprüften Anlage eingebaut sein. Bleiben die beiden Ausrufezeichen Zeile 1 Spalte 1 und 2, die eine Gefahr bei einem mindestens zweifachen Fehler anzeigen sollen. Mir fällt da nur ein Defekt des FI als Zweitfehler ein, und die Tabelle gibt einem keine weiteren Hinweise.