Einbau LiFePo4-Akku in/bei München

Mercedes Sprinter 2 (Typ NCV3, Baumuster W906) & VW Crafter 1 - ab 2006 bis 2017 bzw. 2018
waldfurcht
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Re: Einbau LiFePo4-Akku in/bei München

#46 

Beitrag von waldfurcht »

Ah, danke, Gonzo. Ich werde dann erst mal die Füsse still halten und die flache Kiste (wegen Drehsitz) im zukünftigen 907 ausmessen, bevor ich die Zellen ordere.
8x100 Ah sind 5kg leichter und 4l kleiner als 4x200 Ah. Warum auch immer.
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gonzlav
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Re: Einbau LiFePo4-Akku in/bei München

#47 

Beitrag von gonzlav »

Hallo,
und ich werde mit meinem selbst zusammengestrickten BMS im September erst mal mit Herr Eilzer von Lisunenergy über eine Verbesserung unterhalten.
Herr Eilzer hat mich angerufen und mehr als eine Stunde über Verbesserungen im Womo meines Kumpels beim Einbau der Lipo`s
geholfen ( so einen Service findet man selten ).

Gruß Gonzo
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Re: Einbau LiFePo4-Akku in/bei München

#48 

Beitrag von jense »

Ist das Sonnentau aus dem Womo Forum?
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gonzlav
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Re: Einbau LiFePo4-Akku in/bei München

#49 

Beitrag von gonzlav »

Das weis ich leider nicht.

Gruß Gonzo
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Re: Einbau LiFePo4-Akku in/bei München

#50 

Beitrag von martinhampf »

Hallo Jense,

ja, lisunenergy und sonnentau scheinen ein und dieselbe Person/Firma zu sein. Den verschiedenen Einträgen im blauen Forum nach zu urteilen.

Freundlichen Gruuß

Martin
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Zac_McKracken
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Re: Einbau LiFePo4-Akku in/bei München

#51 

Beitrag von Zac_McKracken »

Winni2506 hat geschrieben: 26 Aug 2019 23:18 Hi,
ich lese gerade zufällig diesen Thread. Möchte da jemand wirklich eine Blei-AGM-Batterie gegen eine Li-Batterie tauschen? Für die Versorgung im Wohnbereich des Mobils?
Ich habe schon mal davon gehört und kann da nur dringend abraten. So eine Versorgungsbatterie soll ja meistens schön randvoll sein und ist sie ja vielleicht auch, z.B. wegen ständiger Nachladung durch eine Solaranlage. Das genau mögen aber Li-Batterien gar nicht und es verkürzt die Lebensdauer von dieser ohnehin viel teueren Batterie. Solche Batterien mögen einen Ladezustand zwischen 30 und 80 Prozent. Der gute alte Beiakkumulator, dessen Technik jetzt auch sehr verbessert wurde, mag es jedenfalls sehr gerne, immer randvoll zu sein und ist dann sehr langlebig. Und diesen Zustand hat man eben meistens im Wohnmobil durch ständige Nachladung. Und die Ladetechnik ist simpel und robust. Und das geringfügige Mehrgewicht sollte doch nun wirklich kein Problem sein.

Gruß Winfried
echt jetzt ??
ich habe seit 2015 eine 200Ah LiFePO drin, 22 kg
vorher DREI fette Bleiakkus zu 80Ah a ca 28 kg
meine Akkukapazität ist jetzt effektiv fast doppelt so hoch
das Gewicht hat sich um mehr als die 1/2 reduziert.
hätte ich 2015 neue AGM's oder GEL gekauft, wären die ca nächstes Jahr schon wieder reif für den Tausch.
(mit bischen Pech auf viel früher)
Meine LiFePO hat von der zu erwartenden Lebenserwartung grade mal 10% weg !
Ich kann die kompletten 200 Ah "volle Lotte" entnehmen - bis das BMS abschaltet.
Genauso kann ich "volle Lotte" Strom reinjagen, mit 50 A Ladestrom wenn ich "lustig" bin, ist das ganze in 4 Std fertig.
Mach das bitte mal mit einem Bleiakku.....
Alles, was ich grade geschrieben habe, hab ich ausprobiert und gemessen,
z.b. das entladen mit einem Heizlüfter via Wechselrichter, und das anschliessende aufladen.
Also schreib doch bitte nicht, dass Bleiakkus im Womoaufbau "besser" sind also LiFePo akkus .... - denn das ist ausgemachter Blödsinn

diesen Beitrag werde ich mir ausdrucken und an die Wand hängen :-)
nix für ungut ;-)
Zuletzt geändert von Zac_McKracken am 28 Aug 2020 16:33, insgesamt 1-mal geändert.
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gonzlav
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Re: Einbau LiFePo4-Akku in/bei München

#52 

Beitrag von gonzlav »

Hallo Zak,
der Beitrag von Winni ist jetzt genau ein Jahr alt, vielleicht hat er jetzt neue Erkenntnisse?
Nach der Theorie könnte man auch ein Smartphone mit Zink-Kohle Batterien betreiben.
Ich lach mir immer den A.... ab, wenn die Womofuzzis panikhaft nach einer Steckdose auf dem Stellplatz suchen.
Dank 95Ah AGM.
Und autonom geht schon gar nicht.
Aber das gibt uns LiPo Heinis die Möglichkeit die besseren Plätze zu finden.
So hat doch der alte "gute" Bleiakku auch seine "Vorteile", zumindest für uns.

Gruß Gonzo

200Ah Winston bei 27 kg
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Re: Einbau LiFePo4-Akku in/bei München

#53 

Beitrag von jense »

Würde ich so unterschreiben, 100Ah Winston, 50A Booster und 300 Watt Solar ... Immer genug Strom für meine Zwecke.
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Re: Einbau LiFePo4-Akku in/bei München

#54 

Beitrag von Winni2506 »

Mein Bleiakku ist dank Solartechnik immer voll und ich habe noch nie eine Steckdose gesucht.

Der Vergleich eines Wohnmobils mit einem Smartphone ist unsinnig.

Ebenso unsinnig ist die behauptete kurze Lebensdauer von Bleiakkus. Ist genau umgekehrt, die halten bei guter Pflege (meist schön voll) ein Leben lang.

Mein Elektroauto hat natürlich keine Bleiakkus, denn dort wären sie viel zu schwer. Meinem Wohnmobil schaden die paar kg dagegen gar nicht und die Zuverlässigkeit einfacher und bewährter Technik ist ein Gewinn.
Sprinter 316 KA 4x4 3665 - Bj.2017 - Getriebe mech. 6-Gang mit ZG3 - AT Reifen 245/75 R16 - sonst keine überflüssigen Extras
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Re: Einbau LiFePo4-Akku in/bei München

#55 

Beitrag von jense »

Ok, Winnie, an die sind die Segnungen der modernen Technik vorbei gegangen. Wenn du einen Bleiakku für das Beste hälst, all the best for you, ich möchte meinen LifePo trotzdem nicht missen, er ist in allen Belangen besser als alle Bleiakkus, die ich bis jetzt hatte und ich fahre seit 30 Jahren Busse mir 2. Batterie ... Jedem das seine, aber kein Grund, hier Unsinn zu verbreiten.
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Zac_McKracken
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Re: Einbau LiFePo4-Akku in/bei München

#56 

Beitrag von Zac_McKracken »

gonzlav hat geschrieben: 26 Aug 2020 22:38 Hallo Zak,
der Beitrag von Winni ist jetzt genau ein Jahr alt, vielleicht hat er jetzt neue Erkenntnisse?
Nach der Theorie könnte man auch ein Smartphone mit Zink-Kohle Batterien betreiben.
Ich lach mir immer den A.... ab, wenn die Womofuzzis panikhaft nach einer Steckdose auf dem Stellplatz suchen.
Dank 95Ah AGM.
Und autonom geht schon gar nicht.
Aber das gibt uns LiPo Heinis die Möglichkeit die besseren Plätze zu finden.
So hat doch der alte "gute" Bleiakku auch seine "Vorteile", zumindest für uns.

Gruß Gonzo

200Ah Winston bei 27 kg
:lol: :D
genau - diese Bild, rauf auf den Platz, ab an die Klappe und das Kabel raus !
ich stehe so gut wie nur frei (ok, im Winter wirds ab Tag 3 mit Licht, TV, Heizung, Kaffeemaschine am Wechselrichter... auch eng, wenn die Sonne nicht durch kommt und sehr flach steht)
es gibt eben Menschen, die ignorieren den Fortschritt bzw sehen in allem neuen eine Bedrohung.
Alleine die schlechte Ladungsaufnahme der Bleidinger (wie lange dauert noch gleich ein kompletter Ladezyklus eines Bleiakkus ??) macht die für diesen Anwendungsfall eigentlich zur Notlösung - weil es damals nichts anderes gab.
Zum Glück gibt es jetzt Lithiumakkus :-)

Zur Ehrenrettung der Bleiakkus sei gesagt, dass ich in einem Auto nach sage und schreibe 13 Jahren erst die Originalbatterie austauschen musste.
Aber das ist eine Starterbatterie, die bei normalem benutzen NIE auch nur Ansatzweise entladen wird - 2-3 sekunden Arbeit, dann hat sie nichts mehr zu tun.

Im Womo sind scheissteure sogenannte Solarbatterien verbaut, und der Hesteller (zumindest Exide) sagt denen eine Lebensdauer von ca 6 Jahren zu. Danach "...können die jeden Tag aussteigen..."
Bei AGM's hat man auch schon "lustige" Sachen gehört, wenn die Ladezyklen und Ladeendspannung nicht peinlichst eingehalten werden.

Wenn ich die Ladezyklen und Anschaffungspreis vergleiche, fahre ich mit LiFePO4 günstiger als mit Bleiakkus

und beim Gewicht habe ich mich sogar noch grob vertan - die Victron wiegt nicht 40 sondern lt Datenblatt 22 kg.
dazu kommt das BMS mit ca 1,5 kg
Also gegenüber den Bleidingern eine Ersparnis von gut 60 kg bei höherer Kapazität


EDIT
Zitat:
"...Der gute alte Beiakkumulator, dessen Technik jetzt auch sehr verbessert wurde, mag es jedenfalls sehr gerne, immer randvoll zu sein ..."

EBEN - merkste was ?
immer schön voll lassen - meine kann ich leer machen ;-)
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Re: Einbau LiFePo4-Akku in/bei München

#57 

Beitrag von gonzlav »

Hallo,
was ich zur Ehrenretung von Winni sagen muß,
kein LiPo Heini und ich gehöre auch dazu, hat bisher die sagenumwobenen
5000 Ladezyklen bei 70% DoD erreicht, geschweige die
7000 Ladezyklen bei 80% DoD ( Winston Datenblatt ).
Warten wir mal 10 Jahre, und schauen dann.
Was ich sagen kann, meine AGM`s waren regelmäßig nach 3 Jahren am Ende.
Die LiPo`s sind nach 3 Jahren und ca. 270 Übernachtungen topfit.
Ohne einmal Landstrom!!!!!!!!!!!!! und mit viel Dieselstandheizung und Kompressorkühlschrank.
Hab kein Gas an Bord.

Gruß Gonzo
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Re: Einbau LiFePo4-Akku in/bei München

#58 

Beitrag von jense »

Der berühmte Thread im Womo Forum, mit dem. Vieles begann, der User Sonnentau hat da Recht viel Pionierarbeit geleistet, ist sehr vielversprechend, was die Haltbarkeit angeht.

https://www.wohnmobilforum.de/w-t70514.html

Die Anlage ist 8 Jahre alt und läuft wie am ersten Tag. Kapazitätsverlust minimal.
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