Notlauf unter Volllast - unendliche Geschichte

Mercedes Sprinter 2 (Typ NCV3, Baumuster W906) & VW Crafter 1 - ab 2006 bis 2017 bzw. 2018
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Vanagaudi
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Re: Notlauf unter Volllast - unendliche Geschichte

#16 

Beitrag von Vanagaudi »

Das Servo, bzw. die Antriebsstange, wird etwas dejustiert eingebaut, die genaue Lage ist meist unbekannt. Daher muss der Fahrweg nach Einbau eingestellt werden, also die Endanschläge. Das MSG steuert das Servo zunächst blind an, aber es erhält eine Rückmeldung über die aktuelle Position. So kann das MSG jede beliebige Position anfahren. Dazu benötigt es aber die Position der Endanschläge zugeordnet zu den jeweiligen Rückmeldungen. Das ist bei jeder Montage des Servos durchzuführen.

Manche MSGs können bei elektrischen Servos auch selbst die Position des Endanschlags ermitteln. Die fahren das Servo einfach in den Anschlag und messen dabei die Stromaufnahme. Steigt der Strom plötzlich an, ist die rückgemeldete Position ein Endanschlag.

Bei pneumatischen Servos wird das Taktverhältnis des Druckluftventils verändert, um Zwischenpositionen zu erreichen. Hier gibt es keine Rückmeldung zum MSG. Daher ist es hier unabdingbar, die Endanschläge des Verstellweges manuell zu ermitteln und im MSG zu programmieren.
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klami (10 Dez 2019 15:08), Crafter277 (13 Dez 2019 12:39)
Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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Re: Notlauf unter Volllast - unendliche Geschichte

#17 

Beitrag von klami »

 Themenstarter

Vanagaudi hat geschrieben: 10 Dez 2019 14:46 Das Servo, bzw. die Antriebsstange, wird etwas dejustiert eingebaut, die genaue Lage ist meist unbekannt. Daher muss der Fahrweg nach Einbau eingestellt werden, also die Endanschläge. Das MSG steuert das Servo zunächst blind an, aber es erhält eine Rückmeldung über die aktuelle Position. So kann das MSG jede beliebige Position anfahren. Dazu benötigt es aber die Position der Endanschläge zugeordnet zu den jeweiligen Rückmeldungen. Das ist bei jeder Montage des Servos durchzuführen.

Manche MSGs können bei elektrischen Servos auch selbst die Position des Endanschlags ermitteln. Die fahren das Servo einfach in den Anschlag und messen dabei die Stromaufnahme. Steigt der Strom plötzlich an, ist die rückgemeldete Position ein Endanschlag.

Bei pneumatischen Servos wird das Taktverhältnis des Druckluftventils verändert, um Zwischenpositionen zu erreichen. Hier gibt es keine Rückmeldung zum MSG. Daher ist es hier unabdingbar, die Endanschläge des Verstellweges manuell zu ermitteln und im MSG zu programmieren.
Danke für diese Info, das ist dann fix mal nix für mich und "einfach so wechseln".... Da fehlt mir das "elektronische Know-How" und die Technik dazu.......... Schade, die 99,-- Euro hätten mir gefallen.
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Re: Notlauf unter Volllast - unendliche Geschichte

#18 

Beitrag von Vagabundo »

Vanagaudi hat geschrieben: 10 Dez 2019 12:44
Vagabundo hat geschrieben: 09 Dez 2019 14:18Das ganze Teil mit Turbo wird wieder angelesen und noch Glühkerze für Zylinder 2 getauscht.
:?: :?: Was wolltest du gleich noch mal schreiben?
Hilfst Du mir bitte auf die Sprünge....

Gruß Vagabundo
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Re: Notlauf unter Volllast - unendliche Geschichte

#19 

Beitrag von Vanagaudi »

Vagabundo hat geschrieben: 10 Dez 2019 15:33
Vanagaudi hat geschrieben: 10 Dez 2019 12:44
Vagabundo hat geschrieben: 09 Dez 2019 14:18Das ganze Teil mit Turbo wird wieder angelesen und noch Glühkerze für Zylinder 2 getauscht.
:?: :?: Was wolltest du gleich noch mal schreiben?
Hilfst Du mir bitte auf die Sprünge....
Mir scheint "angelesen" irgendwie falsch am Platz, da stockt bei mir irgendwas. Bei "angelernt" oder "eingelesen" hätte ich im Text flüssig weiter gelesen. Obwohl, "eingelesen" wäre auch nicht ganz richtig, werden ja keine fixen Daten aus dem Servo ausgelesen.
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Re: Notlauf unter Volllast - unendliche Geschichte

#20 

Beitrag von Vagabundo »

Vanagaudi hat geschrieben: 10 Dez 2019 16:34
Vagabundo hat geschrieben: 10 Dez 2019 15:33
Vanagaudi hat geschrieben: 10 Dez 2019 12:44 :?: :?: Was wolltest du gleich noch mal schreiben?
Hilfst Du mir bitte auf die Sprünge....
Mir scheint "angelesen" irgendwie falsch am Platz, da stockt bei mir irgendwas. Bei "angelernt" oder "eingelesen" hätte ich im Text flüssig weiter gelesen. Obwohl, "eingelesen" wäre auch nicht ganz richtig, werden ja keine fixen Daten aus dem Servo ausgelesen.
Egal, sagen wir angelernt :lol:
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Re: Notlauf unter Volllast - unendliche Geschichte

#21 

Beitrag von Vagabundo »

@Vangaudi
Es stellt sich die Frage ob bei solchen Problemfällen nicht nur der elektronische Ladedruckregler in Betracht gezogen werden muß sondern auch das Motorsteuergerät das sicher den Turbolader mit Elektronik steuert. Wie kann definitiv festgestellt werden welches dieser Bauteile schadhaft ist.

Gruß Vagabundo
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Re: Notlauf unter Volllast - unendliche Geschichte

#22 

Beitrag von Vanagaudi »

Vagabundo hat geschrieben: 11 Dez 2019 10:11Es stellt sich die Frage ob bei solchen Problemfällen nicht nur der elektronische Ladedruckregler in Betracht gezogen werden muß
Das ist richtig, es handelt sich um einen mehrfachen Regelkreis, der den Ladedruck steuert:
  • Der äußere Regelkreis über Turbolader, Ladedrucksensor, Motorsteuergerät und Ladedrucksteller.
  • Der innere Regelkreis zwischen Motorsteuergerät und Ladedrucksteller.
Daneben gibt es noch andere Größen, die auf den Ladedruck einwirken. Zum Beispiel die Höhe des Abgasflusses, Hindernisse im Ansaugweg, etc. ein recht komplexes Thema, das die Fehlersuche nicht gerade vereinfacht.
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Re: Notlauf unter Volllast - unendliche Geschichte

#23 

Beitrag von Vagabundo »

Vanagaudi hat geschrieben: 12 Dez 2019 10:53
Vagabundo hat geschrieben: 11 Dez 2019 10:11Es stellt sich die Frage ob bei solchen Problemfällen nicht nur der elektronische Ladedruckregler in Betracht gezogen werden muß
Das ist richtig, es handelt sich um einen mehrfachen Regelkreis, der den Ladedruck steuert:
  • Der äußere Regelkreis über Turbolader, Ladedrucksensor, Motorsteuergerät und Ladedrucksteller.
  • Der innere Regelkreis zwischen Motorsteuergerät und Ladedrucksteller.
Daneben gibt es noch andere Größen, die auf den Ladedruck einwirken. Zum Beispiel die Höhe des Abgasflusses, Hindernisse im Ansaugweg, etc. ein recht komplexes Thema, das die Fehlersuche nicht gerade vereinfacht.
Danke...
Und nun stellt sich die Frage kann der "Freundliche" per OBD und auslesen defintiv feststellen was genau der Verursacher ist. Ich denke mal nein! Dann beginnt das Spiel, jetzt tauschen wir mal hier oder mal da.... Das es kann es doch eigentlich nicht sein. Siehe "klamis" bisherige Historie..

Gruß Vagabundo
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Re: Notlauf unter Volllast - unendliche Geschichte

#24 

Beitrag von klami »

 Themenstarter

Danke Vagabundo für dein Mitgefühl....
Ich bin aktuell ratlos, am Wochenende prüfen wir mal alle Werte, mein Spezi hat den neuesten und exklusivsten Hoffmann-Tester zur Probe hier, das ist ein Riesenteil und technisch alles freigeschaltet- evtl schafft der mehr als Mercedes
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Re: Notlauf unter Volllast - unendliche Geschichte

#25 

Beitrag von Vagabundo »

@klami

Gerne.... Denke so ein Problem kann nur in Echtzeit bei einer Fahrt aufgezeichnet werden. In der Werkstatt oder zuhause mit einem OBD Scanner wird das nicht zum Ergebnis führen. Und etztlich wahllos Komponenten auf Kosten des Kunden austauschen ist keine Lösung :!:

Bin gespannt weil es bei mir so ähnlich anfing. Fahre momentan jeden Berg langsam und in niedrigen Drehzahlen hoch um hier in Spanien nicht wieder in Notlauf zu geraten.

Welche Sprintervariante hast Du eigentlich?

Gruß Vagabundo
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Re: Notlauf unter Volllast - unendliche Geschichte

#26 

Beitrag von klami »

 Themenstarter

Sorry— hab soeben festgestellt dass ich total vergessen habe dies zu schreiben:

318 CDI Automatik, Kasten, 03/2008, ca 220.000 km, hoch-lang, mit der damals mögliche Vollausstattung
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Re: Notlauf unter Volllast - unendliche Geschichte

#27 

Beitrag von Opa_R »

Hy :wink:
Ich steh ja auch auf der anderen Seite :cry: Wollte mich erstmal garnicht dazu Äußern , leider muß ich aber sagen , macht erstmal diesen Job ! ;it Sporadischen Fehlern , da geht es leider schon mal ohne "Ausschlußverfahren" nicht anders , glaubt ihr etwa das macht Spass und Freude ??? :evil: Aber auch unsereins ist kein "Gott" der solche Fehler durch Handauflegen sofort zu 100 % findet, oft hilft da nur Erfahrung oder ein Kollegas der so einen Fall schon hatte :!:
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Crafter277 (13 Dez 2019 12:43), Vanagaudi (13 Dez 2019 13:33)
Liebe grüße Renate und Schorsch ;)
Alle Angaben ohne Gewähr :)

Vita : 307 D Bj 78 , 209 D Bj 88, 312 D Bj 97 , 316 CDI Bj 01, 318 CDI Bj 07, 319 CDI Limited Edition Bj 15
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Re: Notlauf unter Volllast - unendliche Geschichte

#28 

Beitrag von Vagabundo »

Opa_R hat geschrieben: 13 Dez 2019 02:18 Hy :wink:
Ich steh ja auch auf der anderen Seite :cry: Wollte mich erstmal garnicht dazu Äußern , leider muß ich aber sagen , macht erstmal diesen Job ! ;it Sporadischen Fehlern , da geht es leider schon mal ohne "Ausschlußverfahren" nicht anders , glaubt ihr etwa das macht Spass und Freude ??? :evil: Aber auch unsereins ist kein "Gott" der solche Fehler durch Handauflegen sofort zu 100 % findet, oft hilft da nur Erfahrung oder ein Kollegas der so einen Fall schon hatte :!:
Schon klar.... aufgrund unserer weltweiten Reisen mit unseren Allradmobilen haben wir ein wenig Erfahrung. In vielen Ländern wird nichts kassiert wenn der Fehler nicht gefunden, respektive behoben wurde. Und man läßt mal fünfe gerade sein. Aber in Europa und am meisten in Deutschland steht zuerst mal das Geld! Und da wird fleißig ausprobiert, bezahlt wird es ja. Ich war jahrelang in einem technischen Beruf mit Fehlersuche. Wenn wir es nicht gefunden haben wurde alles versucht! Und die Rechnung wurde so gestaltet, daß alle zufrieden waren. Wenn unsere lieben Fahrzeughersteller alles mit Elektronik machen und vollknallen dann sollte diese auch in der Lage sein einen Fehler zweifelsfrei zu lokalisieren. Ansonsten kann ich die alten bewährten Systeme behalten....Der Fortschritt ist nur, daß man selber fast gar nichts mehr selbst machen kann. In unserem Fall sagte man, wenn es wieder kommt muß der gesamte Turbo gewechselt werden ( über 3000,-€ ) obwohl es vermutlich nur der elektrische Ladedrucksteller ist.Tolle Welt :oops:

Gruß Vagabundo

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Crafter277 (13 Dez 2019 12:43), Vanagaudi (13 Dez 2019 13:33), Opa_R (13 Dez 2019 20:23)
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Re: Notlauf unter Volllast - unendliche Geschichte

#29 

Beitrag von Vagabundo »

Und noch etwas muß ich loswerden...

Wir sind von Iveco weg weil Service und Haltbarkeit nicht gestimmt hat. Heute erleben wir das gleiche beim "Star". Unser Fahrzeug hat gerademal 75.000 km und schon einiges an Problemen. Manche sind bis heute nicht weg zu kriegen. Und dann ist man unterwegs und hat ein Problem und ist auf sich allein gestellt. Ein Anruf in Maastrich ist erfolglos wenn es darum geht uns die am nächsten gelegene Mercedes Werkstatt zu nennen. Man stellt durch in die Endloswarteschleife. Dann mühen wir uns im Notlauf zur nächsten Niederlassung und wegen Feiertag ist alles 3 Tage zu und kein Notdienst. Es zählt nur noch die Kohle, Ertrag und Gewinn. Der Kunde ist schon lange nicht mehr im Mittelpunkt. Und wenn es nicht so läuft ( Gewinne, Kurse ) dann entläßt man eben mal ein paar tausend Mitarbeiter. Es geht im Grunde nur noch um Geld! Und da mache ich den Bogen zum Teiletausch als Fehlersuche auf Kosten von Kunden!!!

Gruß Vagabundo
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UPDATE!!! Notlauf unter Volllast - unendliche Geschichte

#30 

Beitrag von klami »

 Themenstarter

U*P*D*A*T*E !!! :idea:

Guten Abend ins Forum!
Ich trau mich fast nicht es zu schreiben, klopfe immer noch auf Holz!
Aber mein Sprinter geht wieder.

Wie ich schon geschrieben habe, hat mein Kfz-Meister-Freund ja aktuell den hochwertigsten Tester von Guttmann als Testgerät zur Verfügung. So habe ich am Freitag den Fehler nochmals provoziert, dann im Notlauf zu ihm und dann - ohne abzustellen - Speicher ausgelesen.

Und siehe da: Neuer Fehler ! Differenzdrucksensor! Zuvor immer andere Fehlermeldungen - siehe Post 1 dieses Beitrages.

Dann Motor aus, wieder an und Testfahrt mit Tester. Kontrolle der relevanten Werte. Und tatsächlich, wenn der Turbo bei Beschleunigung im 1. und 2. Gang 2,4 Bar erreicht spielt der Differenzdrucksensor bzw. dessen Werte verrückt.

Der ist eigentlich NAGELNEU und wurde mir von Mercedes verbaut.

Egal. Am Freitag noch Ersatz (Aftermarket-Teil weil auch am Wochenende kurzfristig geliefert wird) bestellt, dieser wurde in der Nacht auf Samstag geliefert und den hab ich dann am Sa nochmals verbaut.
Anlernen und los ging es. Probefahrt.
Ca 25 KM alle Tests gemacht, voll beschleunigt, im 1. und 2. usw.....
Kein Fehler mehr!

Naja, dann heute nochmals eine Runde mit ca 50 KM. Immer noch fehlerfrei. Ich bin sprachlos.

Ergebnis: Sensor von Mercedes (vor ca. 200 KM verbaut) definitiv defekt. Steller von Turbolader anschienend absolut "gesund" .

Ich werde jetzt mal ganz vorsichtig positiv denken und die nächsten Tage nur noch mit dem Sprinter fahren um zu testen. Aber wie es aussieht war das Problem das defekte Ersatzteil. Mich wundert nichts mehr, denn auch das kürzlich erst verbaute AGR-Ventil war als Neuteil defekt, Kühlwasser trat aus in den Ansaugtrakt wg. Undichtheit vom Gehäuse.

Also kämpfen wir nicht nur mit falschen Fehlermeldungen sondern auch mit defekten Ersatzteilen!

Unvorstellbar. Und bei Mercedes wollten sie mir eigentlich schon den DPF und den Lader tauschen!

Danke mal an alle die sich für mich Gedanken gemacht haben!
Ich werde Berichten ob nun tatsächlich wieder alles passt.

Schöne Feiertage an allle die hier mitlesen!
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cappulino (15 Dez 2019 21:09)
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