315 Automatikgetriebe Nummer 5!

Mercedes Sprinter 2 (Typ NCV3, Baumuster W906) & VW Crafter 1 - ab 2006 bis 2017 bzw. 2018
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315 Automatikgetriebe Nummer 5!

#1 

Beitrag von der Vahrende »

 Themenstarter

Mit welchem Aufwand muss man rechnen, um einen 315 CDI mit 5 Gang Automatik auf 6 Gang Schaltgetriebe umzubauen?
Wir sollten davon ausgehen, das ein komplettes 315 CDI Schlachtfahrzeug zur Verfügung steht.
1zu1 Umbau? Machbar?
Zuletzt geändert von der Vahrende am 09 Jun 2020 15:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 315 Automat auf 6 Gang Schalter umbauen?

#2 

Beitrag von Vanagaudi »

1 zu 1 Umbau, sicher, aber inklusive der gesamten Elektrik. MSG und Getriebesteuerung hängen zusammen, ebenso Wählhebel und EZS. Sicher könnte man alles umprogrammieren, aber Austausch aller Steuergeräte fällt sicher leichter. Eventuell müssen noch Einlernvorgänge wiederholt werden.
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Re: 315 Automat auf 6 Gang Schalter umbauen?

#3 

Beitrag von der Vahrende »

 Themenstarter

EZS?
Der Motor hat ja einen eigenen Kabelbaum der in der Nähe der Versorgerbatterie eingesteckt wird.
Schalthebel ist klar, Pedalerie auch. Die originale Steckverbindung zum Automat-Wählhebel kann ja ersatzlos entfallen.
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Re: 315 Automat auf 6 Gang Schalter umbauen?

#4 

Beitrag von Vanagaudi »

der Vahrende hat geschrieben: 24 Mai 2020 17:53EZS?
Elektronisches Zündschloss. Du willst Getriebe inklusive Motor austauschen?
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Re: 315 Automat auf 6 Gang Schalter umbauen?

#5 

Beitrag von der Vahrende »

 Themenstarter

okay, danke. Daran hätte ich jetzt gar nicht gedacht bei so einem Umbau.
Nein, ich will nicht Motor UND Getriebe, sondern eigentlich überlege ich, nur Getriebe zu tauschen. Mir geht das 5G Automatik auf den Zeiger, dreht zu hoch bei 100 km/h, 130 - 140 km/h sind quasi gar nicht realisierbar mit vernünftiger Drehzahl. Mal etwas flott zu fahren ist unmöglich, ohne das er gut 4000 U)min hat.
Grundsätzlich will ich erstmal den Arbeitsaufwand ausloten und dann einen Schlachter kaufen.
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Re: 315 Automat auf 6 Gang Schalter umbauen?

#6 

Beitrag von Mopedfahrer »

Hallo,

hast du auch schon mal den Tausch der Hinterachse mit einer längeren Übersetzung überlegt?
Wäre sicher weniger Aufwand.
Viele Grüße Anton

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Re: 315 Automat auf 6 Gang Schalter umbauen?

#7 

Beitrag von der Vahrende »

 Themenstarter

In einem anderen Thread steht zu dem Thema, das dann das Getriebesteuergerät auspflippt.
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315 Automat auf 6 Gang Schalter umbauen?

#8 

Beitrag von Rosi »

Ein längeres HA-Differential würde auch das Anfahren und die Beschleunigung erschweren :!:
Ich bemerkte bei meinem 215CDI 5G-Automat H1L2 bereits mit 3% mehr Abrollumfang schlechtere Schaltübergänge, fand den Motor OM 646 DE 22 LA allerdings bereits schwach, mit dem andere wiederum auskommen.
Der Thread zu dem Thema Getriebesteuergerät bezog sich m.E. auf den 224er von ron mit original 4,3xxer Achse, in den eine 3,6er montiert wurde, die aber gar nicht mit diesem Motor konfigurierbar war/ist. https://sprinter-forum.de/viewtopic.php ... 43#p171643
Bei allem Enthusiasmus sei jedoch die kritische Frage erlaubt, ob/wie/wann sich das bei einem >10 Jahre alten Sprinter mutmaßlich mit sehr vielen km jemals/noch rentieren soll :?: Never change a running system :!:
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Re: 315 Automat auf 6 Gang Schalter umbauen?

#9 

Beitrag von der Vahrende »

 Themenstarter

Rosi hat geschrieben: 25 Mai 2020 07:04 Bei allem Enthusiasmus sei jedoch die kritische Frage erlaubt, ob/wie/wann sich das bei einem >10 Jahre alten Sprinter mutmaßlich mit sehr vielen km jemals/noch rentieren soll :?: Never change a running system :!:
The system is not running! :shock:

Das Problem sind die schlechten Schaltübergänge, das ständige hin- & hergeschalte bei Tempomatfahrten (der akzeptiert einfach nicht, das man auch mal ne ganz leichte Steigung anstatt mit 89 mit 79 fahren würde, neeee.....das Ding schaltet 1 Gang, manchmal 2 Gänge zurück, der Motor brüllt dann mit fast 4tsd U/min) und nicht zuletzt, das ich seit dem Schaden in Spanien ständig Probleme habe.
Schaden 1: in Spanien rutschte das Getriebe oder der Wandler, Vortrieb nur noch auf 200 - 300 Meter, drehte dann "leer" hoch, dann musste der Motor abgestellt werden, nach paar Minuten Wartezeit wieder 200 - 300 Meter. Dort wurde im Juni NUR das Getriebe --wieso nur das Getriebe und nicht auch der Wandler? ich weiß es nicht!-- (jetzt hat der Sprinter sein 2.tes Getriebe, mit 480.tsd ist das aber ok.) getauscht, frisches Öl rein. Auto lief dann 9500 km / gut 2 Monate, bis zu
Schaden 2: in Köln dann das gleiche Schadenbild wie in Spanien. Diagnose: Vermutlich Wandler, Öl schwarz, riecht verbrannt, aber Gewährleistung seitens Bosch wird nicht gewährt, weil Spanien ( ich dachte, ich sei auf der sicheren Seite, weil ich beim Markenbetrieb war und nicht beim Hinterhof-Fuzzi.) Bis hierhin: 5800 € verballert: 5500 in Spanien (BoschDienst), 300 in Köln für die Diagnose /BoschDienst). Nun gehts zur Getriebespezialwerkstatt, die nix anderes als Mercedes Automaten macht. Für 2300 general-überholtes Getriebe und Wandler rein. Ist dann Getriebe 3. Hält bis zum
Schaden 3: Im Schiebebetrieb springen die Gänge raus in den Leerlauf. Wieder anfahren geht nur nach anhalten, durchschalten von D nach P und wieder in D oder sogar Zündung aus/an und durchschalten. Wird einwandfrei auf Garantie abgwickelt: neues Getriebe mit Wandler rein. Wer mitgezählt hat, wir sind bei Getriebe 4! Das hält erst mal, bis mir mein Vermieter sagt, ich hätte Ölflecken unterm Auto. Das Getriebe Nr. 4 war an der Dichtung für den Stecker undicht. Wird einwandfrei auf Garantie behoben. Nun steht mein Sprinter aktuell seit letzten Donnerstag mit
Schaden 4: in Österreich! Ging beim einrollen auf ein Tankstellengelände einfach aus, nach Neustart keinerlei Vortrieb mehr, Motor dreht die ersten 5- 10 Sekunden bei eingelegter Fahrstufe nur bis ca. 1200 - 1500 U/min hoch, danach voll hoch. Wird dann hoffentlich in den nächsten 2-3 Wochen in meine Getriebe-Werkstatt in die Nähe von Dortmund gebracht. Bin gespannt , ob die das als Garantiefall anerkennen.
Im März letzten Jahres kam ein guter gebrauchter Ersatzmotor rein, mit belegten 142.tsd km. gesamt also in 2019 fast 10tsd. teuro in das Auto gesteckt. Vom Zeit- und Verdienstausfall will ich gar nicht reden. Ausserdem ist ein Klassen-artiger Umbau, NP 2009 waren laut Lieferrechnung knapp 100tsd. Sowas findet man nur selten, der Dicke ist also nicht einfach durch ein anderes Modell austauschbar. Anfang Mai kam neuer TÜV, mängelfrei, dazu.

So, nun wisst ihr, wieso ich über eine Investition von ca. 3000 tsd EUR nachdenke (plus Nebenkosten, aber meine LKW Wekstatt ist sehr hilfsbereit und preiswert, lässt mich fast alles selbst machen und hilft mir, wenn 2.ter Mann benötigt wird) um einen geeignetes Schlachfahrzeug zu kaufen und dem Automaten endgültig der Garaus zu machen und ihn zum Schalter zu machen.

@ Rosi: ich empfinde den Motor auch als recht schwach, ich habe auch einen größeren Abrollumfang mit 8x18 und 255/55-18 drauf. Asphalttrennscheiben sind aber keine Option für mich. Ich trauere meinem blau-weiß-gstreiften 316 CDI hinterher, aber der war dermaßen verrostet, so konnte man nicht mehr zu Kunden fahren.
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315 Automat auf 6 Gang Schalter umbauen?

#10 

Beitrag von Rosi »

Ach Du Sch... :roll:
Ich "muß" meinen 324er auch behalten, aber weil es keinen neuen mehr zu kaufen gibt. :x Betriebswirtschaftlich ist das nicht. Knollos Erfahrung nach >20 Jahren Vito/Sprinter; >5 Jahre >250tkm steckt man durchschnittlich 500€ pro Monat ins alte Auto, ergo 5-6T€ pro Jahr. Die könnte man besser ins neue stecken, wenn man´s sich leisten kann + abschreiben.
Dem 315CDI fehlt m.E. Drehmoment (330 Nm), um Lasten zu ziehen. Mein 324 (340 Nm) fährt unter Last kaum besser, schaltet und zieht dann aber auch mit Drehzahlen, in denen ein Diesel lediglich noch Krach macht. Leer/leicht hingegen (wie ich meistens fahre) geht er ab. :lol:
Der Tempomat akzeptiert zudem kein kurzzeitiges Unterschreiten "schaffst Du noch; mach langsamer; bist gleich über´n Berg". Ich mach´s/versuch´s wie Radler; vor´m Berg mehr Gas geben, um die Geschwindigkeit vorher zu erhöhen, damit der Sprinter es ohne Runterschalten schafft. Klar ist/bleibt jedoch, daß der Tempomat nicht gucken kann. :shock:
Ich trauere meinem blau-weiß-gstreiften 316 CDI hinterher, aber der war dermaßen verrostet ...
Dto., aber meinem alten 216CDI hatten die SprintMist, der Plakettenwahn und der Rost den Garaus gemacht, weshalb ich diesen besser verkaufte, bevor ich Geld reinsteckte.

@ der Vahrende: ich "weiß" ja, daß Du quasi im Auto lebst, aber bringt Dir die Klassen-artige Ausstattung so viel Mehrwert, daß Du all diese Bürden auf Dich nimmst/nehmen willst. Gäbe es keinen gebrauchten 316CDI mit OM 651 DE 22 LA, in den Du ggf. Ausstattung übernehmen könntest?
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Re: 315 Automat auf 6 Gang Schalter umbauen?

#11 

Beitrag von der Vahrende »

 Themenstarter

Ich halte es für einfacher, ein Schaltgetriebe einzubauen, wie den Innenbau aus-und wieder einzubauen. Teilweise sind Sachen verklebt, er hat die wunderbar funktionierende Dachklima. Wenn der Innenausbau raus ist, wäre der Dicke fast ausgeschlachtet. Was würde ich für das teilzelegte Auto dann noch bekommen?
Am 316CDI hatte ich kaum Probleme mit der SprintShift, aber ich hatte ja auch den besten Schrauber, der denkbar ist. Das Sprintshift wurde einmal wegen Lagerschaden ausgetauscht, ansonsten brachte er mich immer ans Ziel (bis auf kpl. Injektor und Hochdruckpumpenüberholung für schlappe 1240 € bei Bosch in Piräus bei Athen). Die Pumpe vom Getriebe wurde mal in Istanbul für 560 € incl. Arbeit getauscht. Plakette grün war immer drin, nennt man auch zivilen Ungehorsam. Aber den Rost: den bekam ich nie in den Griff. Ich habe den blau-weisen neu getüvt, dann komplett ausgestattet angeboten und bei den Preisverhandlungen alles rausgestrichen und danach ausgebaut, was der neue Käufer nicht bezahlen wollte. U.a. den 270 Liter Alutank, der brachte alleine fast 1000 € retour. Recaro, Anlage, Kühlschrank, MB G-Felgen usw. und so fort. Als der Tank raus war, war das Rostdrama am besten zu sehen: da wo der Tank durch seine größere Tiefe und Länge den Schweller innen verdeckte war fast nichts mehr an Blech vorhanden. Aber der Tempomat hat das gemacht was ich erwartete: Das Auto blieb im 6.ten Gang, auch leicht bergauf, bis es wirklich nicht mehr ging und schaltete erst dann runter in den 5.ten. Ist halt schon ein Unterschied, ob man eine echte Automatik fährt oder ein automatisiertes Schaltgetriebe. Nach dem wichtigen Tipp unseres Ehrenforisten, niemals mehr wie 50 Meter rückwärts bzw. möglichst nicht unter 7 km/h zu fahren, weil dann die Kupplung schleift und verbrennt, habe ich das auch unterwegs genutzt und dementsprechend auf den Fähren dafür gesorgt, das ich ich niemals rückwärts weiter oder oder gar bergauf (Rampe) fahren musste. Dazu hatte ich ein Blatt mit giechischer Übersetzung dabei um dies den Einweisern zu zeigen.
Aber gelaufen ist der blau-weise bis zur Abgabe wie ein Uhrwerk, war sparsam, mindestens 2-3 Liter weniger wie der Schwarze bei gleicher Konstellation.
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Re: 315 Automat auf 6 Gang Schalter umbauen?

#12 

Beitrag von Kühltaxi »

Von wegen unnötige Rumschalterei, das NAG1 ist halt etwas "spinnert". :mrgreen:
Resette es ab und zu würde ich erstmal empfehlen bevor du bei dem alten Auto mit einer Geldorgie anfängst. Vermute mal das geht beim Sprinter genau wie bei allen Mercedes-Pkws mit Automatik:
- Schlüssel auf Position 2 drehen
- Gas auf Kickdown durchtreten und mindestens 5 s halten
- Schlüssel auf Position 0 drehen und stecken lassen
- danach Gas loslassen
- Auto so mindestens 2 min stehenlassen
- Schlüssel abziehen, Reset ist erfolgt
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Rosi (26 Mai 2020 06:56), der Vahrende (26 Mai 2020 22:13)
Ich war dabei:

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Re: 315 Automat auf 6 Gang Schalter umbauen?

#13 

Beitrag von der Vahrende »

 Themenstarter

@ Kühltaxi :
Davon hab ich ja noch nie was gehört. Und wieso sollte ein Automatikgetriebe resettet werden? Was passiert denn dabei? Das ist doch angelernt, und die Schaltpunkte wurden eingespielt.
Zuletzt geändert von der Vahrende am 30 Mai 2020 12:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 315 Automat auf 6 Gang Schalter umbauen?

#14 

Beitrag von Kühltaxi »

Der "Lernprozeß" ist kontinuierlich, bei jeder Fahrt. Dabei sammelt sich oft unerwünschter "Lernmüll" im Speicher. Du fährtst doch auch noch ab und zu Anhänger, dann eh. Nach Reset hast du wieder Werkseinstellung, und ein neuer, vielleicht besserer "Lernprozeß" beginnt. Probiert's einfach mal aus. Bei meinem C 270 hat es auch geholfen.
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der Vahrende (27 Mai 2020 14:26)
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315 Automatik-Getriebe Nummer 5!

#15 

Beitrag von der Vahrende »

 Themenstarter

Wer bis jetzt mitgezählt hat: jetzt gerade wird Automatikgetriebe Nummer 5 eingebaut!

Die Automatikgetriebewerkstatt ATT24 in Waltrop erzählt mir dazu folgendes:
Angeblich sei bei meiner Motorsteuerung im Zusammenhang mit dem AGR Ventil irgendetwas unplausibel, ein Wert stimme nicht. Deswegen würde der Wandler überlastet und das Getriebe beschädigt. Eine Garantie lehnen sie daher ab (eigentlich habe ich von September 2019 bis September 2020 eine Grantie auf Getriebe und Wandler ohne KM Begrenzung).

Kann jemand was dazu sagen, was die Werkstatt im Zusammenhang mit AGR und Getriebe bzw. Wandler meint? Ich denke, das Automatikgetriebe sei nahezu unkaputtbar? Von Überlastung kann ich eigentlich auch nicht ausgehen, denn 1. fahre ich Anhänger bis max. ca. 2500 kg, und 2. berichten andere ja, das sie nahezu ständig 3 Tonnen und mehr am Haken haben. Das soll ohne Probleme sein.
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