Auflastung sinnvoll für Overlander?

Mercedes Sprinter 2 (Typ NCV3, Baumuster W906) & VW Crafter 1 - ab 2006 bis 2017 bzw. 2018
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Francito
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Auflastung sinnvoll für Overlander?

#1 

Beitrag von Francito »

 Themenstarter

Hallo,
Hier erst mal die Infos zu meinem Fahrzeug:
Sprinter 318cdi von 2009, also der 7m lange mit voller Stehhöhe. Km-Stand 310.000, OM 642 (V6 Diesel 190 PS). Fahrzeug wurde erst mit km-Stand 200.000 auf Oberaigner-Permanent-4x4 mit Mittel-und Hinterachs-Differentialsperre sowie Untersetzung umgebaut.
Der Charakter des Fahrzeugs ist ein kompromissloses Expeditionsfahrzeug optimiert auf Autarkie, gaslos wegen 555 WP Solaranlage, 200 AH LiFePo Batteriebank, starkem zusätzlichen Booster, zweistufiges Wasserfiltersystem, Dieselheizung, 220 Liter Dieseltank, Trockentrenntoilette, Dusche, extrem aufwändig isoliert und mit umfangreichem und effektivem Korrosionsschutz (daher noch immer praktisch vollkommen rostfrei).
DPF ausgebaut, ist aber vorhanden. 2 verschiedene Motorsteuergeräte, eines für den Betrieb mit- eines ohne den DPF. Somit kann das Fahrzeug mit- als auch ohne DPF (außerhalb Europas) legal bewegt werden und schlechter Diesel verliert seinen Schrecken. Dieser Motor bekanntlich auch noch ohne Adblu.

Nun zu meinem eigentlichen Anliegen.
Ein solch großer und aufwändig ausgebauter Sprinter ist unter 3,5 Tonnen nicht wirklich zu erreichen. Tatsächlich ist das Fahzeuggewicht deutlich darüber, eher 4,2 Tonnen oder gar mehr mit allen Tanks voll. Ich hatte das Fahrzeug beim Kauf nicht gewogen, aber dann in Kanada ergab sich mal die Möglichkeit auf eine Truckwaage zu fahren, Ergebnis 4,2 Tonnen. Im Fahrzeugbrief steht das Fahrzeug sogar noch mit 2,75 Tonnen, keine Ahnung was der Vorbesitzer sich dabei dachte.
In diesem Moment wird das Fahrzeug, nach einer mehrjährigen Tour durch die USA und angrenzende Länder zurück nach Bremerhaven verschifft. TÜV ist seit etwa 2 Jahren abgelaufen und muß daher möglichst rasch nach Ankunft nachgeholt werden.
- Achten die beim TÜV-machen eigentlich auch auf das Fahrzeug-Gewicht? Sprich: Müßte ich erst auflasten bzw. das Gewicht durch Ab- bzw. Ausbauen von Komponenten auf das zulässige Gesamtgewicht bringen oder kann es unabhängig davon auch später geschehen?
-Und wie wird bei einem als Wohnmobil eingetragenen Fahrzeug dieses Gewicht gemessen bzw. berechnet? Mit Fahrer (und Beifahrer?) und halb vollen Frisch- und Brauchwassertank- und wie viel vom Dieseltank? Oder wie? Allein der Dieseltank hat bei mir wie gesagt 220 Liter Inhalt.

Das Fahrzeug soll nach dem TÜV in den Verkauf gehen. Es ist wie gesagt ein Fahrzeug das für harten Pisteneinsatz gebaut wurde (Panamericana, Afrika, Seidenstraße). Sollte ich daher das Thema Auflastung offen lassen und lieber dem neuen Besitzer überlassen oder wie würdet ihr das lösen? Der Wagen hat Aircells, zusätzliche Blattfedern hinten, verstärkte Vorderachse, Foxx-Federbeine hinten. Ist also extrem stabil und steht trotz über 4 Tonnen „leichtfüßig“ in den Federn. Ohne Umbaumaßnahmen wären also sicher 3,88 Tonnen möglich einzutragen. Aber die Nachteile einer Auflastung sind eben auch nicht zu verachten.
Eine andere Frage ergibt sich für mich bezüglich der Laufleistung des Motors von 310.000km. Ich übernahm das Fahrzeug mit 250.000 km bedenkenlos weil ich diesem Motor locker das Doppelte zutraue und lieber einen Motor übernehme der Langstrecken abgespult hat als einer der immer nur Kurzstrecken fuhr. Tatsächlich spulte das Fahrzeug die 60.000 km in den anderthalb Jahren in meinem Besitz auch vollkommen unauffällig ab und lief wie ein Uhrwerk. Aber viele potentielle Käufer besonders in Deutschland sind von höheren Laufleistungen ja eher abgeschreckt, weswegen ich angesichts des deutlich jüngeren, teuren und wertvollen 4x4 Antriebsstrangs und hervorragenden Zustands der Karosserie und den anderen teuren Komponenten des Fahrzeugs über den Einbau eines Austauschmotors nachdenke. Aber wie ich hörte kommt das wiederum bei einigen Leuten auch wiederum nicht gut an. Was denkt ihr darüber? Lohnt sich das oder sollte man es besser lassen?
Vielen Danke für eure Meinung und Ratschläge, bin echt überfordert mit der Antwort auf die Idealen Lösungen.
Wer im Übrigen Interesse am Fahrzeug hat kann mich gerne anschreiben. Dann gibts mehr Infos. Das Dossier zum Fahrzeug und seiner Komponenten und Ausrüstung ist über 100 Seiten lang. Das Fahrzeug kommt etwa Mitte Juni in Bremerhaven an.
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Vanagaudi
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Re: Auflastung sinnvoll für Overlander?

#2 

Beitrag von Vanagaudi »

Francito hat geschrieben: 13 Mai 2021 19:56Im Fahrzeugbrief steht das Fahrzeug sogar noch mit 2,75 Tonnen
Mit welcher zGM ist das Fahrzeug ausgeliefert worden?
Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
Francito
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Re: Auflastung sinnvoll für Overlander?

#3 

Beitrag von Francito »

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Hallo, gute Frage, keine Ahnung....finde ich die Antwort im Fahrzeugbrief? Und spielt das irgend eine Rolle?
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der.harleyman
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Re: Auflastung sinnvoll für Overlander?

#4 

Beitrag von der.harleyman »

Hallo, die Wahrheit kann bitter sein. Aber Du hast vermutlich das falsche Basisfahrzeug für diesen Anwendungszweck ausgewählt.
Ich habe selbst einen 319er mit hoher Laufleistung. Der Ausbau steht noch aus. Aber ich werde dabei konsequent auf Leichtbau setzen (müssen).
Hast Du wenigstens den Code A50 (verstärkte Vorderchse) in Deiner Datenkarte? Damit wäre eine gewisse Gewichtsreserve vorn immerhin vorhanden.
Nachrüsten A50 ist praktisch nicht drin. Ab Stirnwand ist die Karosseriestruktur stärker. Zur Nachrüstung bekommst Du die Herstellerfreigabe,
wenn Du in einer MB-Werkstatt den Vorbau erneuern lässt.
Für Deinen Einsatzzweck ist nur ein Basisfahrzeug mit höherem Gewamtgewicht geeignet.
Daran ändern auch Aircells und Federn nichts. Ich habe im US-Forum Fotos gesehen, die einen gebrochenen Längsträger über der Hinterachse
gezeigt haben, weil nicht mehr die Blattfeder, sondern die an der Achse nachträglich angeschraubten Luftbälge das Gewicht tragen mussten.
Genau an den Dingern ist der Rahmen dann gebrochen, weil er für die Krafteinleitung dort in keiner Weise geeignet ist.
Die Konsequenzen Deines Fahrzeugumbaus kennst Du ja vermutlich bereits. Zul. Gesamtgewicht überschritten, Fahren ohne Führerschein,
sofern jemand mit "B" am Lenkrad sitzt, Verlust des Versicherungsschutzes und der Zulassung. Fatal in Falle eines Unfalls...!
Eine Herstellerfreigabe auf ein höheres Gesamtgewicht wird voraussetzen, dass das Fzg. den Serienzustand aufweist. Das ist mit Deinen
vielen Umbaukomkonenten nicht mnehr gegeben. Also wirst Du von MB sicher keinen Support erhalten.
Ob Du einen Prüfer findest, der Dir die ganzen Umbauten in Verbindung mit einer Aulastung einträgt, bleibt abzuwarten. Das wird aber nicht einfach...
Du wirst Deinen geplanten Verkauf ebensowenig legal abwickeln können, wie den Betrieb des Fahrzugs in diesem Zustand. Du weisst, dass es
überladen ist und nicht verkehrssicher ist. Gibst Du es an einen arglosen Käufer weiter, handelst Du vorsätzlich.
Ich will weder Schulmeister noch Meckerheini sein. Aber Du hast ein Riesenproblem, wenn Du eine Zulassung in der EU haben / wiedererlangen willst.
Du kannst nur unter Verzicht jeglicher Zuladung und Füllmengen prüfen, ob Du die 3,5t-Grenze packst. Also nur einen Tank teilweise befüllen,
Frischwasser raus etc. Dann ab auf die Waage. Geht auf Entsorgungshöfen meist auf der Fzg.-Waage für eine nettes Dankeschön unkompliziert.
Die Frage, ob Du einen Prüfer findest, der unmotiviert oder blind genug ist, Dein überladenes Fahrzeug in dieser Hinsicht bei einer regulären HU
nicht zu prüfen, werde ich daher nicht weiter kommentieren...
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Re: Auflastung sinnvoll für Overlander?

#5 

Beitrag von Francito »

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Ja, Fahrzeug hat die verstärkte Vorderachse. Ein Anruf bei ihrem renommieren Auflaster, dem ich den Scan vom Fahrzeugschein zusandte meinte schon, das 3,88t wohl ohne Umbau möglich wäre. Ich bin da also einigermaßen entspannt das ich einem potentiellen Käufer ein legales Fahrzeug verkaufen könnte, aber dann müßten halt einige sehr sinnvolle Komponenten entfallen die man bei einer Weltreise halt gerne hätte. Wäre machbar, aber schade. Daher die Frage an die einschlägige Gemeinde wie die das sehen.
Letztlich fahren da draußen praktisch alle Wohnmobile der 7m-Klasse und 3,5t illegal da überladen.
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der.harleyman
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Re: Auflastung sinnvoll für Overlander?

#6 

Beitrag von der.harleyman »

Ok, dann versuche die nächste Stufe, 3,88To zu erreichen.
Wie Du selbst bereits festgestellt hast, sind dann immer noch einige Extras
zuviel an Bord bzw. nicht nutzbar. Aber Du kannst wenigstens wieder legal unterwegs sein.
Für den Verkauf würde ich daher einzelne Komponenten entfernen und einzeln verkaufen.
Viel Erfolg bei Deinen Plänen...!
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Re: Auflastung sinnvoll für Overlander?

#7 

Beitrag von Francito »

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Ja danke. Ich werd mal sehen was ich mache. Ideal wäre sicher eine Absprache mit dem künftigen Käufer.
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Vanagaudi
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Re: Auflastung sinnvoll für Overlander?

#8 

Beitrag von Vanagaudi »

Francito hat geschrieben: 13 Mai 2021 20:21 Hallo, gute Frage, keine Ahnung....finde ich die Antwort im Fahrzeugbrief? Und spielt das irgend eine Rolle?
Um Auflastmöglichkeiten ausloten zu können. Die Antwort findest du in der Datenkarten zum Fahrzeug, und die Datenkarte findest du über die Fahrgestellnummer bei den einschlägigen Diensten.

Ganz grob abgeschätzt könnte es sich lohnen, das Fahrzeug so zu belassen und für den Export anzubieten. Wird vermutlich ziemlicher Aufwand werden, die Umbauten und die Auflastung alle eingetragen zu bekommen.
Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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Re: Auflastung sinnvoll für Overlander?

#9 

Beitrag von Francito »

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Danke für den Hinweis. „Für den Export anzubieten“, dieser Gedanke kam mir auch schon. Werd ich mal weiterverfolgen, die Idee.
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Re: Auflastung sinnvoll für Overlander?

#10 

Beitrag von Francito »

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Ich würde mich natürlich freuen wenn noch jemand auf die anderen Punkte meiner Frage eingehen könnte (war vermutlich ein Fehler, alles in eines Thread zu packen):
- Wie ist eure Einstellung zu Austauschmotoren?
- wird beim TÜV-machen auf das Fahrzeuggewicht geachtet?
Danke!
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Re: Auflastung sinnvoll für Overlander?

#11 

Beitrag von Vanagaudi »

Francito hat geschrieben: 14 Mai 2021 15:46 - Wie ist eure Einstellung zu Austauschmotoren?
Nur wenn es nötig tut.
Francito hat geschrieben: 14 Mai 2021 15:46 - wird beim TÜV-machen auf das Fahrzeuggewicht geachtet?
Nur wenn das Fahrzeug offensichtlich überladen ist. Bei deinen eingetragenen 2,75t wird das vermutlich ein Prüfpunkt werden.

Nach der StVZO § 42 Abs. 3 zählt die Grundausstattung zur Masse im fahrbereiten Zustand.
Gewicht des betriebsbereiten Fahrzeugs bestimmt sich aus folgenden Teilen:
  • Das Leergewicht ist das Gewicht des betriebsfertigen Fahrzeugs ohne austauschbare Ladungsträger (Behälter, die dazu bestimmt und geeignet sind, Ladungen aufzunehmen und auf oder an verschiedenen Trägerfahrzeugen verwendet zu werden, wie Container, Wechselbehälter)
  • 90 Prozent gefüllten eingebauten Kraftstoffbehältern
  • 100 Prozent gefüllten Systemen für andere Flüssigkeiten (ausgenommen Systeme für gebrauchtes Wasser)
  • einschließlich des Gewichts aller im Betrieb mitgeführten Ausrüstungsteile (zum Beispiel Ersatzräder und -bereifung, Ersatzteile, Werkzeug, Wagenheber, Feuerlöscher, Aufsteckwände, Planengestell mit Planenbügeln und Planenlatten oder Planenstangen, Plane, Gleitschutzeinrichtungen, Belastungsgewichte)
  • Austauschbare Ladungsträger, die Fahrzeuge miteinander verbinden oder Zugkräfte übertragen
Dieser Wert wird seit Juli 2004 auch im Fahrzeugschein als Leergewicht angegeben.
Zuletzt geändert von Vanagaudi am 14 Mai 2021 16:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Auflastung sinnvoll für Overlander?

#12 

Beitrag von weily »

Francito hat geschrieben: 14 Mai 2021 15:46 Ich würde mich natürlich freuen wenn noch jemand auf die anderen Punkte meiner Frage eingehen könnte (war vermutlich ein Fehler, alles in eines Thread zu packen):
- Wie ist eure Einstellung zu Austauschmotoren?
- wird beim TÜV-machen auf das Fahrzeuggewicht geachtet?
Danke!
Der TÜV wird dich nicht nach dem Gewicht fragen.
Auflasten kannst du da Fahrzeug evtl. mit einer Luftferung von Carsten Stäbler auf 4,2t .


Grüße aus GG
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Re: Auflastung sinnvoll für Overlander?

#13 

Beitrag von der.harleyman »

Der TÜV wird dich nicht nach dem Gewicht fragen.
Auflasten kannst du da Fahrzeug evtl. mit einer Luftferung von Carsten Stäbler auf 4,2t .
Grüße aus GG
Das würde ich auf keinen Fall tun... Die Zusatzluftfeder leitet die Kräfte an einer dafür ungeeigneten Stelle in den Rahmen ein.
Rahmenrisse sind dann oft die Folge. Insbesondere hier wird ordentlich Gewicht auf die Zusatzluftfeder kommen.

Drüben in Amiland sind derartige Systeme ja auch "in Mode". Im dortigen Forum wird dann über die Erfahrungen berichtet...
https://sprinter-source.com/forums/inde ... eads/4622/

Bei einem anstehenden Fzg.-Verkauf könnte es einem noch egal sein. Aber die Investition für dieses System ist m.E. nicht sinnvoll.
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Re: Auflastung sinnvoll für Overlander?

#14 

Beitrag von Francito »

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Vielen Dank für die Infos. Ich hab bereits eine Goldschmitt-Zusatzfederung. Ist die äquivalent zu dem Stäbler-System oder reden wir da von verschiedenen Dingen?
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weily
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Re: Auflastung sinnvoll für Overlander?

#15 

Beitrag von weily »

Francito hat geschrieben: 14 Mai 2021 22:26 Vielen Dank für die Infos. Ich hab bereits eine Goldschmitt-Zusatzfederung. Ist die äquivalent zu dem Stäbler-System oder reden wir da von verschiedenen Dingen?
Mir ging es bei dem Stäbler-System nur um die Auflastung und nicht um die Luftfederung. Das war nur ein angenehmes Beiwerk.
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