vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau

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Simondhartha
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau

#31 

Beitrag von Simondhartha »

 Themenstarter

Frischluft anzusaugen sollte für erhol- und geruhsameren Schlaf sorgen. Die CO2-Konzentration und Lutfeuchtigkeit sollte so sehr niedrig bleiben auch wenn nicht zusätzlich gelüftet wird. Das könnte sogar akustische Vorteile haben je nach Stellplatz.
Ich habe den FS-Power Bausatz mit Winston LiFeYPo4 Batterien von Lisunenergy gekauft. Dazu sämtliche Komponenten wie WR, Solarladeregler, etc. von Victron Energy.
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Uwe B.
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau

#32 

Beitrag von Uwe B. »

Moinsen.

...weil sich die "Umluft" im Fahrzeug immer weiter mit Feuchtigkeit anreichert.

Mit einer "Frischluft"-Heizung...und entsprechender Zwangsentlüftung kannst du die Feuchtigkeit, die beim wohnen entsteht, wieder abtransportieren.

Zum "vorheizen" im Winter ist Umluft allerdings gut geeignet weil die Temperatur schnell steigt und Scheiben schnell abtauen...bei anschließender Fahrt wird der Muff dann durch die von der Fahrzeugheizung vorgeheizte Frischluft ersetzt.

Eine steuerbare Frischluft/Umluftansaugung wäre das Optimum...ist ja evtl. mit diesem Ford Focus (??) Teil zu realisieren ?!?

http://thumbs3.picclick.com/d/l400/pict ... 19409A.jpg

Gruß, Uwe.
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Simondhartha
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau

#33 

Beitrag von Simondhartha »

 Themenstarter

Genau. Ich könnte mir auch eine ganz einfach Lösung vorstellen mit zwei verschliessbaren Ansaugungen. Im Innenraum könnte man einfach ein Standarsteil von Webasto oder so nehmen und Aussen müsste es ein verschliessbares Lüftungsgitter sein. Dann einfach dasjenige öffnen wo die Luft herkommen soll. Dann könnte man zum Spass auch mal in Abhängigkeit der Personen die CO2-Konzentration messen und händisch auf Mischluft, sozusagen Umluft mit Aussenluftbeimischung stellen.
Die Luftleistung von so einer Airtronic D2 z.B. liegt irgendwo zwischen 40 und 100 m3/h je nach Einstellung. Bei einem Kastenwagen mit ca. 15m3 Volumen wäre Mischluft ideal, da eine reine Aussenluftversorgung zu viel des guten wäre (3-7-facher Luftwechsel!) und unnötig die Heizeffizienz verringern und somit den Spritverbrauch erhöhen würde.
Ich habe noch eine Frage: Wo soll die Luft bei Aussenluftversorgung am besten wieder raus? Wo sind denn nach Werk die Luftauslässe? Diese Kunfsstoffklappen bei den Holmen?
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Toolman
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau

#34 

Beitrag von Toolman »

Ich hab sowohl im Defender als auch im Trafic eine 2kw Luftstandheizung verbaut gehabt die auf Umluft gestellt waren. Ich hatte immer 2 Fenster zum Lüften geöffnet und nie Probleme mit erhöhter Feuchtigkeit, bei 2 Personen und doch vergleichsweise winzigem Innenraum. Das Montieren einer Lüftungsöffnung an einer Aussenwand wo nicht gleichzeitig Gischt und Dreck reinkommen stell ich mir schwierig vor.
cheers Martin!

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Uwe B.
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau

#35 

Beitrag von Uwe B. »

...muß man im Defender denn noch extra was auf machen damit es zieht ?? :-)

Spaß beiseite, in unserem T3 reicht der Durchzug bei geöffneter Lüftung auch um bei Umluft-Betrieb der Standheizung noch zusätzlich etwas Frischluft in den (kleinen) Wagen zu bekommen. Bei Regen oder Schnee an den Klamotten reicht das dann aber nicht mehr.

Die Zwangsentlüftung im Sprinter ist wohl im Bereich der hinteren Ecken...und wohl nicht sonderlich effektiv. Ohne "Druckbetankung" des Innenraums mit Frischluft via Gebläse entlüftet sich da nichts nennenswert.

...'ne komfortable Lösung ohne extra Karosserieöffnung wäre: noch zusätzlich zum Umluft-Betrieb der Standheizung via Fahrzeuggebläse Frischluft in den Wagen zu "pumpen" ...die dann die verbrauchte Luft über die Zwangsentlüftung wieder hinaus drückt. Damit gibt es dann aber leider noch einen zusätzlichen Stromverbraucher. Darum sollte der Lüfter dafür mittels verlustarmer Drehzahlregelung bedarfsgerecht angesteuert werden können.
Grad im Sommer kann man so aber trotz geschlossener Fenster über Nacht die aufgeheizte Luft noch aus dem Wagen bekommen... damit zumindest zum morgen hin noch erholsamer Schlaf möglich ist.

Gruß, Uwe.
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau

#36 

Beitrag von destagge »

et voilà

ist für 80mm Schläuche (sollte die D2 auch haben?)
Bowdenzug ist 1,5m lang

Grüße
Michael
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Simondhartha
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau

#37 

Beitrag von Simondhartha »

 Themenstarter

Hallo zusammen,
ich hoffe ihr hattet alle schöne Festtage!
Jetzt geht es hier langsam weiter. Die Küchenzeile steht und ich stelle nachher mal Bilder ein.
Mich treiben gerade noch einige Fragen um.
Insb. das Thema Verkleidungsmaterial. Ich überlege 3mm PVC-Platten überall über das Armaflex zu schrauben. Was meint ihr dazu? Welche Alternativen seht ihr?
Es sollte möglichst leicht, bezahlbar, UV-stabil und feuchteunempfindlich sein.
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau

#38 

Beitrag von Mopedfahrer »

Hallo,

also ich habe meine Innenverkleidung mit 4-Millimeter Multiplexplatten gemacht.
Die lassen sich gut bearbeiten, sind biegbar und vom Gewicht auch nicht so schwer.

Da ich auch für die restliche Einrichtung Multiplex in der Farbe/Muster Birke verwendet habe, passt das gut zusammen.

Ob das auch bei dir passt, weiß ich nicht, ich kenne ja deine Einrichtung nicht.
IMG_1540.jpg
Viele Grüße Anton

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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau

#39 

Beitrag von destagge »

Hi Simon,
bei mir ists 3mm Pappel mit Gisatex beklebt.
Grüße
Michael

PS: zu Deiner Mail: ja :-)
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau

#40 

Beitrag von Gelöschter User »

Hi Simon,

je nach vorgesehener Beanspruchung könnten auch weiße 4mm PVC-Hartschaumplatten geeignet sein. Sind äußerst leicht, lassen sich einfachst bearbeiten und unter Wärmeeinwirkung sogar abkanten. Habe sie schon mal in einem Baumarkt (Zuschnittabteilung) gesehen, ansonsten im gut sortierten Kunststoff-Fachhandel.

Viel Erfolg
Boldtimore
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau

#41 

Beitrag von krankerfrank »

Forex heißen diese hartschaumplatten Platten. Hab ich bei meiner Transe in 4mm für die Seitenverkleidung genommen. Gibts auch in verschiedenen farben.
Vorteil : Leicht, biegsam, einfache verarbeitung mit dem Cuttermesser.
Nachteil: Wellt sich bei +30grad etwas, Kratzempfindlich bzw. druckempfindlich.

Für den Dachhimmel werde ich wohl 8mm nehmen, passt dann optimal in die Boschschiene.

Gruß Frank
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau

#42 

Beitrag von chili »

4 mm Birke Multiplex
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau

#43 

Beitrag von Aloha! »

Ich habe nun schon im 2. Ausbau Betonschalungsplatten (braun)verbaut. Leicht zu bearbeiten und mega robust. Ziehen kein Wasser...

Grüße

Constantin
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau

#44 

Beitrag von wo.wo »

Hi Simon,

hatte vorher schon einen Beitrag geschrieben, aber irgendwie wurde er nicht gespeichert. dann nochmal

hab meine Platten von
http://www.voehringer.com/startseite/
Fabrikverkauf
http://www.voehringer.com/fileadmin/use ... Update.pdf

hättest aufm Weg zu mir vorbeifahren können, die haben aber Betriebsurlaub. müsstest halt mal extra hinfahren, ist nicht so weit weg von dir
inzwischen auf den großen Bruder - den Vario 818 Allrad umgestiegen
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Simondhartha
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau

#45 

Beitrag von Simondhartha »

 Themenstarter

Hallo zusammen,
ich wünsche allerseits ein frohes neues Jahr.
Wollte mich mal wieder melden wie es mit dem Ausbau läuft. Ein paar wichtige Erkenntnisse, von denen der ein oder andere vielleicht auch profitieren kann:
1: Dinge die man ins Auto einbaut sind leicht. Alles Dinge zusammen sind schwer...

2: 2,2 kW Heizleistung reicht gut bei Ausssentemperaturen von -7° heute, wenn man ca. 100kg Armaflex ordentlich verbaut. Standheizung eine Nummer grösser wiegt ca. 500 Gramm... :-). Ich habe halt einen KFW40-Sprinter. Wiegt dafür mehr.

3: In der Hütte ist alles krumm. Wasserwaagen, Zimmermannswinkel, etc. kaum zu gebrauchen.

4: Die Drehkonsolen von Dreh-Konzept gehen auf der niedrigen Konsole mit Schwingsitz, wenn man die Handbremse tiefer und weiter hinten anschweisst.

5: Schaum niemals irgendwo reinsprühen wo man nicht weiss, was sich dahinter verbirgt

Ansonsten kommen dann wirklich bald Bilder! Bin gespannt auf euer Feedback.
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