vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau
Die Sperrholzplatten (9mm für die senkrechten und 18mm für die Waagerechten) habe ich ineinander gesteckt und mit Winkeln miteinander und mit dem Fahrzeug verbunden. An den Seitenwänden mit massiven Stahlwinkeln über Einnietmuttern und am Boden wo es ging durch die ganze Konstruktion und den Fahrzeugboden durch und von unten verschraubt.
Bei den ersten Fahrten bin ich positiv überrascht. Da bewegt sich nix und es macht auch keinerlei Geräusche.
Vom Gewicht her geht es wohl kaum noch viel leichter. Da kommen jetzt noch graue Kunststoffboxen rein.
Bei den ersten Fahrten bin ich positiv überrascht. Da bewegt sich nix und es macht auch keinerlei Geräusche.
Vom Gewicht her geht es wohl kaum noch viel leichter. Da kommen jetzt noch graue Kunststoffboxen rein.
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau
Hi Simon,
scheinbar sieht es bei allen, die die Handbremse umbauen, gleich chaotisch aus ...
Hier ein Bild von meinem Umbau:
scheinbar sieht es bei allen, die die Handbremse umbauen, gleich chaotisch aus ...
Hier ein Bild von meinem Umbau:
Viele Grüße Anton
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315 CDI 4x4, Bj. 2008
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau
Hi Anton,
das sieht bis auf die Lackfarbe wirklich fast gleich aus!
Auch wenn das Interesse hier abgeebbt ist versuche ich nochmal eine Frage:
Ich baue das Bett klappbar. Die herunterklappbare Bettplatte wird aus 18mm Sperrholz sein. Davon möchte ich ca. 40% Material aussägen und somit für Belüftung, Gewichtsersparnis und Schlafkomfort sorgen, indem ich die Platte wie eine Art Lattenrost ausbilde.
Wie würdet ihr das Planen? Ich dachte daran einen Mehrzonenlattenrost nachzuahmen. D.h. die Langlöcher, welche ich in ca. 25mm breite auszufräsen gedenke, in unterschiedlichen Zonen mit variierendem Abstand hineinzufräsen.
Allerdings habe ich keine Anhaltspunkte wie breit diese Löcher und diese Abstände sein sollten, damit die Platte deutlich leichter wird, stabil bleibt und noch dazu ein wenig einfedert beim Schlafen.
das sieht bis auf die Lackfarbe wirklich fast gleich aus!
Auch wenn das Interesse hier abgeebbt ist versuche ich nochmal eine Frage:
Ich baue das Bett klappbar. Die herunterklappbare Bettplatte wird aus 18mm Sperrholz sein. Davon möchte ich ca. 40% Material aussägen und somit für Belüftung, Gewichtsersparnis und Schlafkomfort sorgen, indem ich die Platte wie eine Art Lattenrost ausbilde.
Wie würdet ihr das Planen? Ich dachte daran einen Mehrzonenlattenrost nachzuahmen. D.h. die Langlöcher, welche ich in ca. 25mm breite auszufräsen gedenke, in unterschiedlichen Zonen mit variierendem Abstand hineinzufräsen.
Allerdings habe ich keine Anhaltspunkte wie breit diese Löcher und diese Abstände sein sollten, damit die Platte deutlich leichter wird, stabil bleibt und noch dazu ein wenig einfedert beim Schlafen.
- derHenry
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau
Hallo Simon, bei einem Matratzen Test ( ich glaube es war Stiftung Warentest) hat man festgestellt das der Lattenrost nur eine untergeordnete Funktion auf die Matratze ausübt. Die hatten gemeint man könne das Ding bei einer guten Matratze auch durch eine feste Platte ersetzten. Wir haben uns eine 13mm Fichtenverbundplatte als Matratzenunterbau genommen. Wenn genügend Unterstützung da ist reicht das vollkommen. Da kommen jetzt auch noch ein paar Löcher rein zur Belüftung und dann habe fertig.
Gruß aus Bayern
derHenry
P.S. Stehe auch zur Zeit jeden tag in der Werkstatt um meinen Sprinter Reisefertig zu machen.
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau
derHenry hat geschrieben:Hallo Simon, bei einem Matratzen Test ( ich glaube es war Stiftung Warentest) hat man festgestellt das der Lattenrost nur eine untergeordnete Funktion auf die Matratze ausübt. Die hatten gemeint man könne das Ding bei einer guten Matratze auch durch eine feste Platte ersetzten. Wir haben uns eine 13mm Fichtenverbundplatte als Matratzenunterbau genommen. Wenn genügend Unterstützung da ist reicht das vollkommen. Da kommen jetzt auch noch ein paar Löcher rein zur Belüftung und dann habe fertig.
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derHenry
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Da würde ich aufpassen.
Das schimmelt schnell oder seit ihr nur Sommerautoschläfer?
Mir ist eine Matratze trotz Froli und Heizungslüftung unter der Matratze (mit genügend Abluftöffnungen) im Alkoven geschimmelt. (bei 2 Wochen Minusgraden und trotz jeden Tag Kondenswasser weg wischen)
- derHenry
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau
Es ist natürlich schon ein großer Unterschied ob du das im Alkoven machst ( von unten Kälte und oben Wärme ) oder wie bei mir, unten ein geheizter Stauraum.
Im Alkoven hast du normalerweise keine Luft von unten zur Zirkulation, außer du hast eine Möglichkeit Heizluft unter die Matratze zu bringen.
Hier geht es um ein Klappbett, wir reden hier also von vollkommen anderen Gegebenheiten.
Gruß
der Henry
Im Alkoven hast du normalerweise keine Luft von unten zur Zirkulation, außer du hast eine Möglichkeit Heizluft unter die Matratze zu bringen.
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der Henry
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau
So möchte ich es jetzt am Wochenende fräsen:
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau
Sieht ja fast so aus wie ich es auch gebaut habe.
Mit freundlichen Grüßen aus Kleinmachnow
Axel
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906 Bj.2011 163PS L2H2
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau
Hi Simon,
18mm braucht es nicht. Was für Holz hast du? Habe bei gleicher Breite von 70cm zwischen den Trägern 10mm Pappel. Die Platten sind auch reichlich durchlöchert, Bild hattest du glaube gesehen? Das ganze federt ein paar mm wenn man punktuell belastet (ohne Matratze), denke bei Deiner Skizze wird nichts mehr federn, ihr seid ja auch nicht grad die moppeligsten
Für den Komfort haben wir Froli-Federn...
Grüße
Michael
18mm braucht es nicht. Was für Holz hast du? Habe bei gleicher Breite von 70cm zwischen den Trägern 10mm Pappel. Die Platten sind auch reichlich durchlöchert, Bild hattest du glaube gesehen? Das ganze federt ein paar mm wenn man punktuell belastet (ohne Matratze), denke bei Deiner Skizze wird nichts mehr federn, ihr seid ja auch nicht grad die moppeligsten
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Michael
2014er 316CDI 4x4 ZG4 i2,85+LSP+HA-QSP + VBAir
Selbstausbau: LiFeYPO4 selber bauen, Polster selber machen
Reise: Offroad in Lettland
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- derHenry
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau
Das lüftet die Matratze zusätzlich und bringt noch etwas mehr Komfort, special bei dünneren Matratzen.
http://www.fritz-berger.de/product/3-Me ... -matratzen
Gruß derHenry
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Gruß derHenry
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau
Hi Michael,
danke für deine Rückmeldung. Das Bild habe ich gerade nicht mehr vor Augen. Ich habe den ganzen Ausbau aus 9 und 18mm Sperrholz gebaut. Das konnte ich in unseren Wunschfarben für 12€/m2 bekommen. Das Möbelkonzept sieht vor, möglichst wenig Holz, aber dafür stabil, zu verbauen. Alles Horizontale ist 18mm und wird mehr oder weniger ausgefräst, bzw. durchlöchert, wenn es nicht eine Arbeits- oder Tischfläche ist.
Die 9mm Steller sind mit dem 18mm verzahnt gesteckt und mit Stahlwinkeln an der Karosserie befestigt. Evtl. auch noch gelocht. Es gibt keine weiteren Scharniere, Auszüge, Rückwände, Zwischenböden, etc. Es kommen Kunststoffboxen in die Zwischenräume, welche auf Aluwinkeln gleiten und mit einem 3D-gedruckten Spezialteil in einer Nut in den Stellern einrasten um nicht herauszurutschen. So habe ich einen sehr leichten Möbelbau, denke ich. Das ganze Holz im Auto wiegt ca. 150 kg.
Die Bettplatte wird wohl gut federn so. Ich habe natürlich von Hand ein Muster mit 3 Nuten gefräst und kann einen 25mm breiten Steg von Hand mit gut Kraft ca. 8mm runterdrücken. Ich denke, dass es vielleicht eher noch zu viel federt und hoffe ohne Froli auszukommen. Die Position und der Drehpunkt des Betts ist ein Kompromiss aus Stauraum unter dem Klappbett, Sitzhöhe auf dem Bett und Gangbreite , bzw. Arbeitsfläche bei hochgeklapptem Bett. Ich denke es ist gut so.
danke für deine Rückmeldung. Das Bild habe ich gerade nicht mehr vor Augen. Ich habe den ganzen Ausbau aus 9 und 18mm Sperrholz gebaut. Das konnte ich in unseren Wunschfarben für 12€/m2 bekommen. Das Möbelkonzept sieht vor, möglichst wenig Holz, aber dafür stabil, zu verbauen. Alles Horizontale ist 18mm und wird mehr oder weniger ausgefräst, bzw. durchlöchert, wenn es nicht eine Arbeits- oder Tischfläche ist.
Die 9mm Steller sind mit dem 18mm verzahnt gesteckt und mit Stahlwinkeln an der Karosserie befestigt. Evtl. auch noch gelocht. Es gibt keine weiteren Scharniere, Auszüge, Rückwände, Zwischenböden, etc. Es kommen Kunststoffboxen in die Zwischenräume, welche auf Aluwinkeln gleiten und mit einem 3D-gedruckten Spezialteil in einer Nut in den Stellern einrasten um nicht herauszurutschen. So habe ich einen sehr leichten Möbelbau, denke ich. Das ganze Holz im Auto wiegt ca. 150 kg.
Die Bettplatte wird wohl gut federn so. Ich habe natürlich von Hand ein Muster mit 3 Nuten gefräst und kann einen 25mm breiten Steg von Hand mit gut Kraft ca. 8mm runterdrücken. Ich denke, dass es vielleicht eher noch zu viel federt und hoffe ohne Froli auszukommen. Die Position und der Drehpunkt des Betts ist ein Kompromiss aus Stauraum unter dem Klappbett, Sitzhöhe auf dem Bett und Gangbreite , bzw. Arbeitsfläche bei hochgeklapptem Bett. Ich denke es ist gut so.
- Simondhartha
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Re: vom 318 CDI mit Oberaigner zum Expeditionsmobil - Ausbau
Danke Henry! Das schaue ich mir mal an.derHenry hat geschrieben:Das lüftet die Matratze zusätzlich und bringt noch etwas mehr Komfort, special bei dünneren Matratzen.
http://www.fritz-berger.de/product/3-Me ... -matratzen
Gruß derHenry
Wie würdet ihr eigentlich die Sägekanten der Sperrholzplatten ausser Schleifen behandeln? Ölen? Die Flächen sind ja gut versiegelt und nehmen wohl kaum Feuchtigkeit auf.