Hymercar Grand Canyon S wer hat Erfahrungen?

Alle Themen rund ums Reisemobil und um deren Ausbau
Antworten
Benutzeravatar
OM18
Fühlt sich wie zu Hause
Fühlt sich wie zu Hause
Beiträge: 392
Registriert: 18 Mär 2018 08:29
Wohnort: Landshut

Re: Hymercar Grand Canyon S wer hat Erfahrungen?

#286 

Beitrag von OM18 »

Nein, Foto hab ich keines, ich hole das Teil am Donnerstag erst ab.
Hab nur ein Bild vom Händler und ist ja das Thema Bildrechte.

Anderes Thema:
Du schreibst in Deiner Skizze von Kabelquerschnitten von 2,5-4 mm2.

Ich hab das Kabel von Solarmodul zu Regler noch nicht bestellt, da ich zuerst mal die benötigte Länge (so kurz als möglich) ausmessen wollte. Denn ich hatte bei so nem Shop gelesen, man solle über 5 m einen Querschnitt
von 6mm2 nehmen.

Was meinst Du dazu?
Ist der Querschnitt nicht auch abhängig von der Stromstärke?

Ich weiß es noch dunkel in meiner Erinnerung, dass es Formeln und Tabellen zu dem Thema gibt, hab aber erst am WE wieder Zeit mich da einzulesen.
Lucs Hymer GCS 4x4 316 von 2017...und das übliche Gedöns: BFG, Lokaris, LiFePo, von vorne bis hinten einiges an Armaflex verklebt, 130WP Solar und dies und das gebastelt, verbessert und behoben und niemals fertig
Benutzeravatar
Vanagaudi
Wohnt hier
Wohnt hier
Beiträge: 6933
Registriert: 18 Mai 2013 15:34
Wohnort: Schlootkuhlen

Galerie
Fahrerkarte

Re: Hymercar Grand Canyon S wer hat Erfahrungen?

#287 

Beitrag von Vanagaudi »

OM18 hat geschrieben: 31 Jul 2018 18:33Was meinst Du dazu?
Ist der Querschnitt nicht auch abhängig von der Stromstärke?
Es gibt zwei Faktoren, die den Querschnitt für Gleichstromanwendung bestimmen:
  1. Maximale Stromdichte
    Die Stromdichte in einer Ader muss beschränkt werden, da sonst das Kabel zu warm wird und die Isolierung schmelzen könnte. Daher gibt es zu verschiedenen Querschnitten verschieden starke Sicherungen. Die hängen aber auch noch von anderen Faktoren ab, Umgebungstemperatur zum Beispiel, oder ob da mehrere Adern mit ähnlicher Wärmeentwicklung dabei liegen. Bei 15A Absicherung reicht im Kfz sogar eine 1mm²-Leitung aus.
    .
  2. Spannungabfall auf der Leitung
    Manchmal ist es wichtig, auf der Leitung möglichst geringen Spannungs- oder Leistungsabfall zu erlauben. Zunächst benötigst du deinen aktuellen Leitungswiderstand, das geht am einfachsten mit diesem Web-Rechner. Denk daran die Leitungslänge zu verdoppeln, denn du hast einen Hin- und einen Rückleiter. Mit dem ermittelten Widerstand und dem erwarteten Strom kannst du mit diesem Webrechner den Spannungsverlust berechnen. Multiplizierst du den Spannungsverlust wiederum mit dem Strom erhältst du den Leistungsverlust.

    Etwas unbekannt ist der Strom, denn der ist nach Sonneneinstrahlung variabel und wird zudem vom MPP-Regler auf maximale Leistung geregelt. Nehmen wir mal an, die Spannung am Modul sei 15V, dann ist deine Stromstärke bei 130W Modulleistung 8,7A. Bei 4mm² und 5m ist der Widerstand 0,04Ohm, der Spannungsverlust auf der Leitung 0,35V, der Leistungsverlust 3W.
Jetzt musst du entscheiden, ob du bei 130W Modulleistung einen Verlust von 3W (=2,3%) verkraften kannst.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Vanagaudi für den Beitrag:
OM18 (01 Aug 2018 17:52)
Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
Benutzeravatar
OM18
Fühlt sich wie zu Hause
Fühlt sich wie zu Hause
Beiträge: 392
Registriert: 18 Mär 2018 08:29
Wohnort: Landshut

Re: Hymercar Grand Canyon S wer hat Erfahrungen?

#288 

Beitrag von OM18 »

Vanagaudi hat geschrieben: 31 Jul 2018 19:10 Jetzt musst du entscheiden, ob du bei 130W Modulleistung einen Verlust von 3W (=2,3%) verkraften kannst.
Danke :)

Übereifrig (hätte eigentlich was anderes zu tun und es ist affenheiss) hab ich mir mal deine links angeklickt und die Werte eingetragen.

bei den link zum Thema Widerstand hab ich zwei Ausgangswerte-Werte angenommen.
10 m Kabellänge und 12 m Kabellänge (also jeweils 5 oder 6 m einfache Wegstrecke)

bei beiden Ausgangswerten hab ich dann noch zwei Varianten beim Kabelquerschnitt gewählt: 4 und 6 mm2 (soll im Quadrat heissen).

Die Endwerte variieren wirklich minimalst (zumindestens bei der 2ten Stelle hintern Komma und mehr wird ja eh nicht angezeigt)
bei 10 m: 0,04 Ohm (4) zu 0,03 Ohm (6)
bei 12 m: 0,05 Ohm (4) zu 0,04 Ohm (6)

Dann hab ich den zweiten Link probiert und folgendes rausbekommen:
Bildschirmfoto 2018-08-01 um 17.22.44.png
in der ersten Spalte hab ich den maximalen Widerstand (12m Länge und 4mm2) eingetragen, ebenso den maximalen Strom des Moduls (Imp),
in der zweiten Spalte wieder den max. Widerstand und unten die Spannung von 12 v,
in der dritten Spalte wieder den maximalen Strom des Moduls und die Spannung 12 V.

Jetzt weiss ich auch wieder warum ich damals nicht E-technik studiert habe :lol:
Aber jetzt mal wirklich laienhaft gefragt:
- was sagt mir der Sch.... in den grauen Feldern und welche Schlussfolgerungen sind daraus zu ziehen??? :roll:
- was bedeutet ein Verlust wie von Dir beschrieben in der Realität?

Ist das wirklich spürbar oder nur eine durch Formel zumindest quantifizierbare Grösse ohne Auswirkung auf den Alltagsbetrieb, die Sonne schein ja auch nicht immer gleich.

Ich muss mich entschuldigen, ich wollte deinem Fachgebiet, welches wirklich wichtig ist, nicht auf die Füsse treten, aber das ist wirklich nicht mein Thema, ausserdem freu ich mich auf eine kleine Abkühlung :D

Ich hab bei Leuten mit nem LKW-Ausbau einen interessante Liste im Netz mit dem ganzen Werten entdeckt, muss ich mir am WE mal (im Keller sitzend bei 22 Grad) ansehen.
ich hätte ja nix gegen ne 6mm Leitung, aber die ist mir an manchen Stellen einfach zu schwer um die Ecke zu bekommen. Ausserdem, wenns nicht sein muss, dass lass ich es lieber weg
Lucs Hymer GCS 4x4 316 von 2017...und das übliche Gedöns: BFG, Lokaris, LiFePo, von vorne bis hinten einiges an Armaflex verklebt, 130WP Solar und dies und das gebastelt, verbessert und behoben und niemals fertig
Benutzeravatar
Vanagaudi
Wohnt hier
Wohnt hier
Beiträge: 6933
Registriert: 18 Mai 2013 15:34
Wohnort: Schlootkuhlen

Galerie
Fahrerkarte

Re: Hymercar Grand Canyon S wer hat Erfahrungen?

#289 

Beitrag von Vanagaudi »

OM18 hat geschrieben: 01 Aug 2018 17:38in der ersten Spalte hab ich den maximalen Widerstand (12m Länge und 4mm2) eingetragen, ebenso den maximalen Strom des Moduls (Imp),
in der zweiten Spalte wieder den max. Widerstand und unten die Spannung von 12 v,
in der dritten Spalte wieder den maximalen Strom des Moduls und die Spannung 12 V.
Wozu? Du musst nicht immer alles ausfüllen, auch wenn ein leeres Feld dies suggerieren könnte. Erste Spalte hätte gereicht. Du hast den Leitungswiderstand, einen angenommenen Modulstrom, und willst den Spannungsverlust wissen. Anschließend erhältst du bei einer Kopfrechnung mit dem Produkt aus Spannungsverlust und dem angenommenem Modulstrom die Verlustleistung auf der Leitung.

OM18 hat geschrieben: 01 Aug 2018 17:38Aber jetzt mal wirklich laienhaft gefragt:
- was sagt mir der Sch.... in den grauen Feldern und welche Schlussfolgerungen sind daraus zu ziehen??? :roll:
- was bedeutet ein Verlust wie von Dir beschrieben in der Realität?
Der Verlust im MPP-Regler liegt bei weit über 3%. Sehr gute Schaltnetzteile (der MPP-Regler ist nix anderes) erreichen bei Nennleistung auch nur 3%, fallen bei Teillast aber ein ganzes Stück ab. Damit hast du einen Vergleich.

OM18 hat geschrieben: 01 Aug 2018 17:38Ist das wirklich spürbar oder nur eine durch Formel zumindest quantifizierbare Grösse ohne Auswirkung auf den Alltagsbetrieb, die Sonne schein ja auch nicht immer gleich.
Du hast zum Beispiel 4h kräftigen Sonnenschein auf deinem Solarmodul. Hast du 3% Verlust müsste die Sonne 7,3Minuten länger scheinen, damit der Verlust auf der Leitung ausgeglichen ist. Im Kabel-Vergleich relativiert sich das noch mehr. Beim 4mm² Kabel hast du bei 12m Länge und 8,7A bei 130W Modulleistung einen Verlust von 2,87%, bei 6mm² einen Verlust von 2,34%. Der Unterschied macht also 0,5% aus.

OM18 hat geschrieben: 01 Aug 2018 17:38Ausserdem, wenns nicht sein muss, dass lass ich es lieber weg
Ich glaube, das kannst du jetzt selbst entscheiden.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Vanagaudi für den Beitrag:
OM18 (04 Aug 2018 12:59)
Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
Benutzeravatar
FXP
Kennt sich schon aus
Kennt sich schon aus
Beiträge: 85
Registriert: 05 Okt 2016 14:48
Wohnort: OWL

Galerie

Re: Hymercar Grand Canyon S wer hat Erfahrungen?

#290 

Beitrag von FXP »

Gibt es Erfahrungen zum GCS mit Auftselldach?

Interessieren würd mich insbesondere

- Handhabung - einfach aufzustellen und wieder zusammenfaltbar
- Geräuschentwicklung beim Fahren (geschlossen), verwindet sich die Karosserie und knarzt das Dach?
- sonstige Besonderheiten, auf die man ggf. achten sollte?

Vielen Dank im Voraus.
Frank
Grüße
Frank

Sprinter 318cdi (910) Hymer Free S 600
Benutzeravatar
No.
Ist öfters hier
Ist öfters hier
Beiträge: 34
Registriert: 17 Apr 2017 22:38
Wohnort: Emsland

Re: Hymercar Grand Canyon S wer hat Erfahrungen?

#291 

Beitrag von No. »

Moin Frank!
Ich habe auch keine Erfahrung mit dem Aufstelldach, da es sich um ein SCA Dach handelt gehe ich aber mal davon aus das es sich relativ leichtbedienen läst. Beim öffnen und schließen müssen die Türen aber geöffnet sein. Ich denkedie Geräuschentwicklung bei der Fahrt sollte kein problem sein, dann eher die verwindungen und ggf. knarzgeräusche. Am besten mal eine Probefahrt machen (wenn dein Händler kein Fahrzeug da hat nimm doch einfach einen auf Fiat-Basis.
Zu beachten ist auf jeden Fall das du keine Dachfenster/Dachluken hast! Und das Auto ist etwas höher.
Gruß Norbert
Benutzeravatar
Vanagaudi
Wohnt hier
Wohnt hier
Beiträge: 6933
Registriert: 18 Mai 2013 15:34
Wohnort: Schlootkuhlen

Galerie
Fahrerkarte

Re: Hymercar Grand Canyon S wer hat Erfahrungen?

#292 

Beitrag von Vanagaudi »

Hier mal meine Erfahrung mit einem Aufstelldach beim T3:
  • Das Dach hatte ein ziemlich kantiges Design und erzeugte entsprechend Windgeräusche. Bis maximal 120km/h war das aber kein Thema.
  • Das Dach wummerte etwas, kennt man auch von Cabrios mit geschlossenem Verdeck. Abhilfe schaffte das Bettzeug, das im vorderen Drittel und hinterem Drittel des Daches verstaut war. Das Dach lag dort auf und das Wummern trat nicht mehr auf.
  • Meine Seitenwände waren aus Wachstuch, dort drang nie Feuchtigkeit ein, schlug sich aber bei feuchten Wetterlagen von innen nieder.
  • Eine Dachhaube hat nie gestört, sie half aber die warme Luft aus dem aufgestellten Dach zu entlassen.
  • Die Karosserie verwindet sich nicht mehr oder weniger wegen des Aufstelldaches. Dazu gibt es Vorschriften vom Fahrzeughersteller, wie so ein Dach eingebaut wird, bzw. was von dem Originaldach weggeschnitten werden darf.
  • Das Aufstelldach knarzt nicht. Wenn, dass sind es vielmehr die Möbel.
  • Die aufliegende Kante des Daches scheuert auf dem Lack. Der wird mit der Zeit dünner, aber bei mir ist in 20 Jahren nichts durchgescheuert.
  • Aufstellen und Schließen des Daches ist ganz leicht, die Gasdruckfedern unterstützen einem dabei. Nur die Sicherungen zum Festlegen des Daches darf man für die Fahrt nicht vergessen.
Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
Benutzeravatar
OM18
Fühlt sich wie zu Hause
Fühlt sich wie zu Hause
Beiträge: 392
Registriert: 18 Mär 2018 08:29
Wohnort: Landshut

Re: Hymercar Grand Canyon S wer hat Erfahrungen?

#293 

Beitrag von OM18 »

Vanagaudi hat geschrieben: 01 Aug 2018 19:25 Ich glaube, das kannst du jetzt selbst entscheiden.
Danke nochmals für die Informationen.

Ich hab mich nun dahingehend entschieden, dass ich den Verlegeweg des Kabels versucht habe zu optimieren und ich komme nun im Idealfall auf etwa 4,20 m einfache Länge. Darum werde ich mir die Kabel mit 4mm2 besorgen.

Ausserdem hab ich PVC-Leerrohre hinter der Nasszelle eingeschoben und werde auch an weiteren Stellen mit Leerrohren arbeiten.
Leerrohre hinter Nasszelle
Leerrohre hinter Nasszelle

Um aber hinter der Dusche optimalst nach unten gehen zu können muss ich die Seitenverkleidung entfernen. Nur Wegbiegen hilft nicht viel und hinterlässt unschöne Falten in der Verkleidung.
Also muss ich diese beigen Kunststoffstöpsel entfernen und das geht wohl nicht zerstörungsfrei.

Und schon hab ich wieder eine Frage an die Bastler: wie heissen diese beigen Stöpsel die auf dem folgenden Bild zu sehen sind?
Einpressstöpsel???
Stöpsel???
Stöpsel???
Denn erst wenn ich Ersatz bestellt habe, werde ich diese Teile rausbohren.

Danke schonmal und ein schönes WE
sagt da luc
Lucs Hymer GCS 4x4 316 von 2017...und das übliche Gedöns: BFG, Lokaris, LiFePo, von vorne bis hinten einiges an Armaflex verklebt, 130WP Solar und dies und das gebastelt, verbessert und behoben und niemals fertig
Benutzeravatar
Vanagaudi
Wohnt hier
Wohnt hier
Beiträge: 6933
Registriert: 18 Mai 2013 15:34
Wohnort: Schlootkuhlen

Galerie
Fahrerkarte

Re: Hymercar Grand Canyon S wer hat Erfahrungen?

#294 

Beitrag von Vanagaudi »

OM18 hat geschrieben: 04 Aug 2018 13:07Ausserdem hab ich PVC-Leerrohre hinter der Nasszelle eingeschoben und werde auch an weiteren Stellen mit Leerrohren arbeiten.
PVC-Leerrohre sind gut um die Einzeladern zu schützen. Selbstklebendes Baumwollband ist aber genau so gut und hilft gegen Klappergeräusche. Außerdem helfen sie, wenn man nachträglich Adern einziehen möchte. Bedenke aber das Zusatzgewicht, man kann fast immer auf Installationsrohre verzichten, Baumwollband meist besser.
OM18 hat geschrieben: 04 Aug 2018 13:07Und schon hab ich wieder eine Frage an die Bastler: wie heissen diese beigen Stöpsel die auf dem folgenden Bild zu sehen sind?
Ziehe die Stöpsel mal ab. Oft verdecken sie nur einen Schraubenkopf. Dann bekommt man sie günstig im gutsortierten Handwerkermarkt. Es könnten aber auch Steckdübel sein. Übrigens: Nicht bohren, nur abziehen!
Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
Benutzeravatar
OM18
Fühlt sich wie zu Hause
Fühlt sich wie zu Hause
Beiträge: 392
Registriert: 18 Mär 2018 08:29
Wohnort: Landshut

Re: Hymercar Grand Canyon S wer hat Erfahrungen?

#295 

Beitrag von OM18 »

Da ist keine Schraube erkennbar, sind also nicht so Aufsteckteile um nen Schraubenkopf zu verbergen. Und es ist auch kein Spreizniet mit nem Stift in der Mitte.
Und da ist auch nix mit nur abziehen, die halten bombenfest.Nicht so wie die, mit denen die Türverkleidung befestigt ist. Da hat sich Hymer nicht lumpen lassen, Top-Qualität :wink:

Hab schon versucht sie rauszuhebeln, aber mit Messer und Spachtel (zum Schutz der Verkleidung) ging mal nur 1-2 mm.
Entweder mit mehr Schmackes beim nächstenmal oder ich bohr sie raus und mach dann neue rein. Werde am Montag beim Händler neue bestellen und ihm am besten ein Foto schicken damit er weiß was ich meine.
Lucs Hymer GCS 4x4 316 von 2017...und das übliche Gedöns: BFG, Lokaris, LiFePo, von vorne bis hinten einiges an Armaflex verklebt, 130WP Solar und dies und das gebastelt, verbessert und behoben und niemals fertig
Bagu
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 231
Registriert: 05 Jan 2018 19:48

Re: Hymercar Grand Canyon S wer hat Erfahrungen?

#296 

Beitrag von Bagu »

Hallo. Nein, nicht bohren. Hinten den Tur-gummi unter den Ohrverkleidung unterstutzen beim ausdrucken cq ausziehen. Die Dingen sind "nur" eingedruckt.
Aber nochmal gerne zuruck zum Solaranschluss Starterbatterie. Ich habe die Solar-Regler Starterbatterie Ladeausgang II zum EBL Solarstecker (pos 2 in der Mitte) gefuhrt, aber nach meinen bemerkungen zieht dann nachts die Kuhlschrank auch Saft aus die Starterbatterie.
Leider habe ich keinen Ahnung von Blockschaltbilder, und auch nicht vom elektrik/elektonics und kann es nicht erklaren.
Ich habe gesehen das die orange leitung(10mm2?) von unterseite der Votronicbooster, hinten den EBL, direkt (uber einen Sicherung im MB batteriefach) nach den Starterbatterie+ fuhrt.
Darf ich den Solarregler augang zum unterhaltung der Starterbatterie an die orange Boosterleitung verbinden?
Danke und schones wochenende.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Bagu für den Beitrag:
OM18 (04 Aug 2018 20:50)
Bagu
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 231
Registriert: 05 Jan 2018 19:48

Re: Hymercar Grand Canyon S wer hat Erfahrungen?

#297 

Beitrag von Bagu »

Verkleidungs-clip-email.jpg
Clip-email.jpg
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Bagu für den Beitrag:
OM18 (04 Aug 2018 20:50)
Benutzeravatar
Vanagaudi
Wohnt hier
Wohnt hier
Beiträge: 6933
Registriert: 18 Mai 2013 15:34
Wohnort: Schlootkuhlen

Galerie
Fahrerkarte

Re: Hymercar Grand Canyon S wer hat Erfahrungen?

#298 

Beitrag von Vanagaudi »

Bagu hat geschrieben: 04 Aug 2018 19:01Ich habe die Solar-Regler Starterbatterie Ladeausgang II zum EBL Solarstecker (pos 2 in der Mitte) gefuhrt, aber nach meinen bemerkungen zieht dann nachts die Kuhlschrank auch Saft aus die Starterbatterie.
Wie oder woran hast du das bemerkt?
Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
Bagu
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 231
Registriert: 05 Jan 2018 19:48

Re: Hymercar Grand Canyon S wer hat Erfahrungen?

#299 

Beitrag von Bagu »

An die Aanzeige der Hymer Kontrollpanel: Abends Starterbatterie grun 75%, morgens orange 50%.
Benutzeravatar
Vanagaudi
Wohnt hier
Wohnt hier
Beiträge: 6933
Registriert: 18 Mai 2013 15:34
Wohnort: Schlootkuhlen

Galerie
Fahrerkarte

Re: Hymercar Grand Canyon S wer hat Erfahrungen?

#300 

Beitrag von Vanagaudi »

Bevor du deine Schaltung änderst, solltest du besser mal ein digitales Vielfachmessinstrument zwischen den Solarladeregler Batt. II + und der EBL Solarstecker mittlerer Pin einschleifen. Dann im 10A Messbereich den Strom messen. Der Strom sollte immer Positiv sein, tagsüber mit Sonne, und nachts minimal 0 Ampere. Falls dies nicht so ist, hilft dir auch eine Schaltungsänderung nichts.
Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
Antworten