Urlaubsabmeldung
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Re: Urlaubsabmeldung
Endlich gehen die Temperaturen runter. Hier am Meer in Kalbarri lässt es sich aushalten - im Gegensatz zum Murchinson River Canyon heute Vormittag / Mittag Auf dem Parkplatz zeigte das Autothermometer 35°C…und dann ging es vielleicht 50 / 70 Höhenmeter weiter runter in den Canyon (nicht bis ganz runter…um Himmelswillen)…und ich schätze da waren es mindestens 40°C und kein bisschen Wind. Der Schweiß lief und lief und lief…so eine Hitze - wenn doch wenigstens ein bisschen Wind gegangen wäre, dann hätte man das besser aushalten können.
Naja…von vorne…
Ich habe mir heute div. Sehenswürdigkeiten im Herzen des Kalbarri NP’s angesehen
Aber als erstes muss ich meine Altersangaben für den Tumblagooda Sandstein korrigieren. Auf einer Schautafel wird von 480 - 450 Mio. Jahren gesprochen, in der WIkipedia eiert man völlig rum - dort gehts vom frühen Ordovizium bis Silur und man gibt das Alter von 400 - 500 Mio. Jahren an. Scheint also etwas schwierig zu sein.
Dann muss ich noch mein gestriges Versprechen einlösen. Ich hatte ja gestern schon etwas gefunden, was ich auch unbedingt sehen wollte. Auf dem ersten Bild könnt Ihr die im Küstensand oder Wattsand erhaltenen Wurmbauten sehen. Diese mit Sand gefüllten Röhren sind ca. 1 - 2 cm dick und können geschätzt bis zu 40 / 50 cm lang werden (je nachdem, wie der „Bohrgrund“ so war…) Diese Wurmbauten erstrecken sich über eine Mächtigkeit von ca. 10 - 15 m …. also nichts weiter als ein riesiger Haufen Wurmsch…...
Als erstes bin ich heute früh zum NP Ranger gefahren, damit die mir sagen können, wo meine sich meine Begehrlichkeiten befinden. Ich wollte bei 40°C nicht planlos durch die Gegend stürzen. Mit den entsprechenden Informationen bin ich als erstes zum Natural Window gefahren. Das Fenster hat mich nicht so sehr interessiert, wie das, was ich 50 Meter davor fand…. (siehe 2. Bild). Das ist einer der ersten fossilen Beweise, als das Leben vom Meer ans Land kam. Die Tapsen hat da ein sog. Seeskorpion hinterlassen. Auf dem 3. Bild isser dann wahrscheinlich im Modder stecken geblieben und kam nicht mehr weiter. Das erste (?) Opfer der Evolutionsentwicklung von Meer zum Land….ich kann Euch gar nicht sagen, wie begeistert ich war, als ich das gesehen habe.
Der Murchinson River hat ein wirklich riesiges Einzugsgebiet. Die Flusslänge wird mit über 800 km angegeben. In die Sandsteine hat er sich im Laufe der Zeit einen stattlichen Canyon gegraben, den man halt von einigen Aussichtspunkten ansehen kann. Der Canyon hat sich geschätzt zwischen 100 und 250 m in das Plateau eingegraben. Ansonsten ist der Kalbarri NP eine platte Landschaft, die mit Büschen und niedrigen Bäumen bewachsen ist.
Nachdem ich alle Aussichtspunkte „erledigt“ hatte, bin ich dann zurück nach Kalbarri gefahren, um mir die noch fehlenden Punkte an der Küste anzusehen. Die Temperatur an der Küste betrug „nur“ noch 29°C und es wehte ein kräftiger Wind, der das Kraxeln recht erträglich machte.
So, hier ist es jetzt Dunkel…und ich möchte noch ein wenig was probieren.
Morgen gehts weiter nach Norden zu einem Pool, in dem ich aber nicht Baden gehen werde…da sitzt schon jemand anderes drin und schrumpelt schon seit Ewigkeiten vor sich hin. Ihr dürft gespannt sein / bleiben.
Macht Euch einen schönen Dienst - Tag…ich habe Dauer - Frei - Tag.
bis denne
Timm
Naja…von vorne…
Ich habe mir heute div. Sehenswürdigkeiten im Herzen des Kalbarri NP’s angesehen
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Dann muss ich noch mein gestriges Versprechen einlösen. Ich hatte ja gestern schon etwas gefunden, was ich auch unbedingt sehen wollte. Auf dem ersten Bild könnt Ihr die im Küstensand oder Wattsand erhaltenen Wurmbauten sehen. Diese mit Sand gefüllten Röhren sind ca. 1 - 2 cm dick und können geschätzt bis zu 40 / 50 cm lang werden (je nachdem, wie der „Bohrgrund“ so war…) Diese Wurmbauten erstrecken sich über eine Mächtigkeit von ca. 10 - 15 m …. also nichts weiter als ein riesiger Haufen Wurmsch…...
Als erstes bin ich heute früh zum NP Ranger gefahren, damit die mir sagen können, wo meine sich meine Begehrlichkeiten befinden. Ich wollte bei 40°C nicht planlos durch die Gegend stürzen. Mit den entsprechenden Informationen bin ich als erstes zum Natural Window gefahren. Das Fenster hat mich nicht so sehr interessiert, wie das, was ich 50 Meter davor fand…. (siehe 2. Bild). Das ist einer der ersten fossilen Beweise, als das Leben vom Meer ans Land kam. Die Tapsen hat da ein sog. Seeskorpion hinterlassen. Auf dem 3. Bild isser dann wahrscheinlich im Modder stecken geblieben und kam nicht mehr weiter. Das erste (?) Opfer der Evolutionsentwicklung von Meer zum Land….ich kann Euch gar nicht sagen, wie begeistert ich war, als ich das gesehen habe.
Der Murchinson River hat ein wirklich riesiges Einzugsgebiet. Die Flusslänge wird mit über 800 km angegeben. In die Sandsteine hat er sich im Laufe der Zeit einen stattlichen Canyon gegraben, den man halt von einigen Aussichtspunkten ansehen kann. Der Canyon hat sich geschätzt zwischen 100 und 250 m in das Plateau eingegraben. Ansonsten ist der Kalbarri NP eine platte Landschaft, die mit Büschen und niedrigen Bäumen bewachsen ist.
Nachdem ich alle Aussichtspunkte „erledigt“ hatte, bin ich dann zurück nach Kalbarri gefahren, um mir die noch fehlenden Punkte an der Küste anzusehen. Die Temperatur an der Küste betrug „nur“ noch 29°C und es wehte ein kräftiger Wind, der das Kraxeln recht erträglich machte.
So, hier ist es jetzt Dunkel…und ich möchte noch ein wenig was probieren.
Morgen gehts weiter nach Norden zu einem Pool, in dem ich aber nicht Baden gehen werde…da sitzt schon jemand anderes drin und schrumpelt schon seit Ewigkeiten vor sich hin. Ihr dürft gespannt sein / bleiben.
Macht Euch einen schönen Dienst - Tag…ich habe Dauer - Frei - Tag.
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Re: Urlaubsabmeldung
Tag 7...heute ein wenig später, da mir gestern irgendwie beim Schreiben die Augen zugefallen sind...
Nun bin ich in Denham am Rande des Francois Peron NP’s angekommen und der Wind stürmt hier um den Camper. Na hoffentlich kann ich so hablwegs dabei schlafen.
Ich bin heute früh von Kalbarri losgefahren, u.a. um zum nächsten Punkt meiner Reise zum Beginn der Zeit zu gelangen. Auf dem Highway Nr 1 (ich weiß jetzt gar nicht, ob der hier noch Indian Ocean Hwy heißt) ging es weiter Richtung Norden.
Beim Überqueren der Brücke des Murchinson RIvers (der den Canyon im Kalbari NP verursacht hat) konnte man das Ergebnis eines Gewitters von gestern Abend sehen. Der ganze Fluss war voll mit Wasser - und so schnell wie es gekommen war, dürfte es auch wieder weg sein.
Erste und auch spannendste Station von heute war der Hamelin Pool. In diesem „Pool“ schrumpeln einige Lebewesen vor sich hin, die es schon seit wirklichen Urzeiten gibt (also so richtig alt sind…und wir reden hier nicht von Millionen sondern von Milliarden Jahren - ich komme mir langsam vor wie Herr Draghi…die Jahre vergehen ja hier regelrecht inflationär). Also..nun will ich das Geheimnis mal lüften. Es handelt sich um sog. Stromatholithen. Letztes Jahr besuchte ich schonmal einen See mit sog. Thromoblithen und dieses Jahr sind es die Stromatholithen. Stromatholithen sind im wesentlichen nichts weiters als Algen, die die Fähigkeit entwickelt haben - als erste Lebewesen der Welt damals - sich ihren Lebensraum selbst zu gestalten, in dem sie Sand und Schwebeteilchen in ihre „Körper“struktur mit einbauten und somit vom Algenschleim, der sich am Grund des Meeres langzog, in die Höhe gewachsen sind. Wenn man so will, dann sind diese Dinger unsere allerfrühesten Vorfahren (vielleicht erkennt sich ja jemand beim Betrachten der Stromatholithen wieder ).
Eigentlich wollte ich heute Abend / Nacht noch ein paar Fotos machen, aber die Hitze hat mich vertrieben. Es waren dort 40°C lt. Thermometer im Toyo. Am Strand war noch Wind vorhanden - aber auf dem Zeltplatz dahinter war es windstille. Erfrischung brauchte man im Wasser auch nicht zu suchen, denn das war ja auch so warm. Merke: der herkömmliche Stromatholith hat es gerne sonnig und sein Pool muckelig warm. Also bin ich weiter zum nächsten Highlight auf der Strecke nach Denham gefahren.
Der Shellbeach ist ein Strand an dem es keinen Sand oder sowas gibt, sondern nur Muschelreste…Wenn Muscheln noch Zahlungsmittel wären….da würde ich mich um den Strand sehr bemühen (sind wir i.w.S. schon wieder beim Draghi)…Aus geologischer Sicht, ist das schon toll sowas mal zu sehen. Ich konnte mir nie vorstellen, welche Bedingungen geherrscht haben müssen, um solche Schillkalke entstehen zu lassen (Schillkalke sind i.w.S. Kalksteinablagerungen, die nur aus solchen Schalenresten bestehen http://de.wikipedia.org/wiki/Schillkalkstein dort ist mal ein Foto zu sehen). Teilweise sind die Muschelschalen schon verfestigt, so dass sie in einem Steinbruch gewonnen und als lokales Baumaterial verwendet wurden.
Durch die große Bucht in der die beiden Stationen liegen und die enorm hohe Evapotranspiration ist das Wasser hier 2x salzhaltiger als anderswo.
So und das wärs für heute. Wie gesagt, morgen fahre ich mal in den Francois Peron NP und schaue mal, was mich dort so erwartet.
Viel Spaß beim Ansehen der Bilder…ich mache starte jetzt so langsam in den Tag und werde in den Francois Peron NP fahren.
Timm
Nun bin ich in Denham am Rande des Francois Peron NP’s angekommen und der Wind stürmt hier um den Camper. Na hoffentlich kann ich so hablwegs dabei schlafen.
Ich bin heute früh von Kalbarri losgefahren, u.a. um zum nächsten Punkt meiner Reise zum Beginn der Zeit zu gelangen. Auf dem Highway Nr 1 (ich weiß jetzt gar nicht, ob der hier noch Indian Ocean Hwy heißt) ging es weiter Richtung Norden.
Beim Überqueren der Brücke des Murchinson RIvers (der den Canyon im Kalbari NP verursacht hat) konnte man das Ergebnis eines Gewitters von gestern Abend sehen. Der ganze Fluss war voll mit Wasser - und so schnell wie es gekommen war, dürfte es auch wieder weg sein.
Erste und auch spannendste Station von heute war der Hamelin Pool. In diesem „Pool“ schrumpeln einige Lebewesen vor sich hin, die es schon seit wirklichen Urzeiten gibt (also so richtig alt sind…und wir reden hier nicht von Millionen sondern von Milliarden Jahren - ich komme mir langsam vor wie Herr Draghi…die Jahre vergehen ja hier regelrecht inflationär). Also..nun will ich das Geheimnis mal lüften. Es handelt sich um sog. Stromatholithen. Letztes Jahr besuchte ich schonmal einen See mit sog. Thromoblithen und dieses Jahr sind es die Stromatholithen. Stromatholithen sind im wesentlichen nichts weiters als Algen, die die Fähigkeit entwickelt haben - als erste Lebewesen der Welt damals - sich ihren Lebensraum selbst zu gestalten, in dem sie Sand und Schwebeteilchen in ihre „Körper“struktur mit einbauten und somit vom Algenschleim, der sich am Grund des Meeres langzog, in die Höhe gewachsen sind. Wenn man so will, dann sind diese Dinger unsere allerfrühesten Vorfahren (vielleicht erkennt sich ja jemand beim Betrachten der Stromatholithen wieder ).
Eigentlich wollte ich heute Abend / Nacht noch ein paar Fotos machen, aber die Hitze hat mich vertrieben. Es waren dort 40°C lt. Thermometer im Toyo. Am Strand war noch Wind vorhanden - aber auf dem Zeltplatz dahinter war es windstille. Erfrischung brauchte man im Wasser auch nicht zu suchen, denn das war ja auch so warm. Merke: der herkömmliche Stromatholith hat es gerne sonnig und sein Pool muckelig warm. Also bin ich weiter zum nächsten Highlight auf der Strecke nach Denham gefahren.
Der Shellbeach ist ein Strand an dem es keinen Sand oder sowas gibt, sondern nur Muschelreste…Wenn Muscheln noch Zahlungsmittel wären….da würde ich mich um den Strand sehr bemühen (sind wir i.w.S. schon wieder beim Draghi)…Aus geologischer Sicht, ist das schon toll sowas mal zu sehen. Ich konnte mir nie vorstellen, welche Bedingungen geherrscht haben müssen, um solche Schillkalke entstehen zu lassen (Schillkalke sind i.w.S. Kalksteinablagerungen, die nur aus solchen Schalenresten bestehen http://de.wikipedia.org/wiki/Schillkalkstein dort ist mal ein Foto zu sehen). Teilweise sind die Muschelschalen schon verfestigt, so dass sie in einem Steinbruch gewonnen und als lokales Baumaterial verwendet wurden.
Durch die große Bucht in der die beiden Stationen liegen und die enorm hohe Evapotranspiration ist das Wasser hier 2x salzhaltiger als anderswo.
So und das wärs für heute. Wie gesagt, morgen fahre ich mal in den Francois Peron NP und schaue mal, was mich dort so erwartet.
Viel Spaß beim Ansehen der Bilder…ich mache starte jetzt so langsam in den Tag und werde in den Francois Peron NP fahren.
Timm
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Re: Urlaubsabmeldung
Ein stürmisches Hallo nochmal aus Denham....
Heute ging es in den Francois Peron NP. So richtig wußte ich nicht, was mich da so erwartet. Ausser, dass man bei der Einfahrt in den NP den Luftdruck in den Reifen absenken und zwingend den 4WD einlegen muss. Jedoch vorher habe ich mir die Francois Peron Homestead (zu gut deutsch…die alte Schäferei) angesehen. Man hat hier aus der Homestead die Basis des Peron Heritage Precinct gemacht, ein Projekt, das sich der Erhaltung und des Schutzes der einheimischen Arten verschrieben hat. Dazu hat man die Halbinsel irgendwo hinter dem Shell Beach mit einem Tierdichten Zaun abgeriegelt und bekämpft alle eingeschleppten Tiere wie Füchse, Katzen, Ratten etc. mit Giftködern. Innerhalb des NP’s scheint ein recht reges Tierleben zu existieren, wenn man die ganzen Spuren im Sand so gesehen hat, wobei ich kein einziges gesehen habe. Kein Wunder…die sind alle Dämmerungs- oder Nachtaktiv und ich bin das nicht….
Das wirklich niedlichste von der ganzen Tierwelt hier sind die Bilbis oder zu gut deutsch: der Große Kaninchennasenbeutler. Er hat sogar sein eigenes Verkehrsschild bekommen.
Auf sandigen Pisten ging es zum Cape Peron an die Nordspitze des NP’s. Dort treffen sich die Australischen Nationalfarben (meiner Meinung nach): roter Sand / Fels, stahlblauer Himmel, türkises Meer und weißer Sandstrand. Am Skip Jack Point (1km weg) habe ich im seichten Meer sogar 3 Mantarochen schwimmen sehen. Das fand ich echt toll.
Aber so richtig vom Hocker hat mich der NP nicht gerissen. Mir fehlte da was….ausser natürlich der Offroadspaß…rd. 100 km im Sand spielen…
So, morgen wird ein reiner Fahrtag. Da werde ich die Urlaubsmeldung mal ausfallen lassen…es sei denn irgendwas spannendes ist unterwegs zu sehen.
bis demnächst…
Timm
Heute ging es in den Francois Peron NP. So richtig wußte ich nicht, was mich da so erwartet. Ausser, dass man bei der Einfahrt in den NP den Luftdruck in den Reifen absenken und zwingend den 4WD einlegen muss. Jedoch vorher habe ich mir die Francois Peron Homestead (zu gut deutsch…die alte Schäferei) angesehen. Man hat hier aus der Homestead die Basis des Peron Heritage Precinct gemacht, ein Projekt, das sich der Erhaltung und des Schutzes der einheimischen Arten verschrieben hat. Dazu hat man die Halbinsel irgendwo hinter dem Shell Beach mit einem Tierdichten Zaun abgeriegelt und bekämpft alle eingeschleppten Tiere wie Füchse, Katzen, Ratten etc. mit Giftködern. Innerhalb des NP’s scheint ein recht reges Tierleben zu existieren, wenn man die ganzen Spuren im Sand so gesehen hat, wobei ich kein einziges gesehen habe. Kein Wunder…die sind alle Dämmerungs- oder Nachtaktiv und ich bin das nicht….
Das wirklich niedlichste von der ganzen Tierwelt hier sind die Bilbis oder zu gut deutsch: der Große Kaninchennasenbeutler. Er hat sogar sein eigenes Verkehrsschild bekommen.
Auf sandigen Pisten ging es zum Cape Peron an die Nordspitze des NP’s. Dort treffen sich die Australischen Nationalfarben (meiner Meinung nach): roter Sand / Fels, stahlblauer Himmel, türkises Meer und weißer Sandstrand. Am Skip Jack Point (1km weg) habe ich im seichten Meer sogar 3 Mantarochen schwimmen sehen. Das fand ich echt toll.
Aber so richtig vom Hocker hat mich der NP nicht gerissen. Mir fehlte da was….ausser natürlich der Offroadspaß…rd. 100 km im Sand spielen…
So, morgen wird ein reiner Fahrtag. Da werde ich die Urlaubsmeldung mal ausfallen lassen…es sei denn irgendwas spannendes ist unterwegs zu sehen.
bis demnächst…
Timm
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Re: Urlaubsabmeldung
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Re: Urlaubsabmeldung
Tropisch warme Grüsse aus Coral Bay in die Heimat,
ich bin gestern fast den ganzen Tag von Denham nach Coral Bay gefahren. Das waren mal so über 500 km mit Tageshöchsttemperaturen von bis zu 46°C. Ich habe mal angehalten, um 46°C zu fühlen…ich kann nur sagen, es ist eine regelrecht brüllende Hitze. Ein Glück, dass die Luft sehr sehr trocken ist. So empfindet man die Hitze als nicht so belastend, wie 30°C bei 100% Luftfeuchtigkeit. Die Klimaanlage im Toyo hat auch prima durchgehalten.
Ich bin nach Coral Bay gefahren, weil man u.a. auch von hier Schnorcheltouren ins Ningaloo Reef buchen kann. Ja…ich bin mal ins Wasser gegangen….und im Ergebnis kann ich Euch sagen, dass mir fossile Riffe viel viel lieber sind. Ich stehe halt doch lieber mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen (oder auf den Pedalen des Sprinters ).
Nee, aber ehrlich…es ist wirklich toll zu sehen, wie das da unter einem so alles wächst und gedeiht. Die Vielfalt ist wirklich sehr beeindruckend. Das Ningaloo Reef ist im Gegensatz zum Great Barrier Reef viel viel näher an der Küste, so dass man nur 20 Minuten mit dem Boot zum ersten Schnorchelspot zu fahren braucht. Dann ging es ins Wasser…und ich habe die ganze Zeit überlegt, wann ich überhaupt das letzte mal baden war…es dürfte schon fast 20 Jahre her sein. Aber Schwimmen verlernt man ja bekanntlich nicht und nach ein paar mal Verschlucken von sehr salzigem Wasser klappte es dann auch mit dem Luftholen über den Schnorchel. Für mich war es auch Klasse, dass vom Diving Center Taucherbrillen mit Schärfekorrektur vorgehalten wurden. So habe ich auch alles ordentlich scharf gesehen. Neben den Korallen habe ich zwei Riffhaie unter mir gesehen, zwei Grüne (?) Meeresschildkröten, einen Kugelfisch (der hatte eine tolle Musterung - nennt man das so ??) und unendliche viele kleine und große Fische, deren Aussehen ich mir nicht gemerkt habe und sie auch hinterher nicht bestimmen konnte. Ich war halt doch zu sehr mit Luft holen und Ruhe bewahren beschäftigt.
Der zweite Stopp diente dann dem Aufsuchen und Mantarochen….nur ich habe keine gesehen, weil ich immer zu langsam war und mir regelmäßig durch eine falsche Kopfhaltung in Verbindung mit dem höheren Wellengang als im Riff das Wasser in den Schnorchel schwappte und ich mich verschluckte. Aber das macht eigentlich nichts, weil schon alleine das Riff sehr beeindruckend war.
Fotos / Filme habe ich keine unter Wasser gemacht. Ich ließ die Kamera lieber an Bord, weil ich mir doch unsicher war, ob ich das alles so hinbekomme und dann noch die Kamera irgendwo hin halten…das wäre zu viel geworden. Ihr müsst es mir einfach glauben....
Also…wer das Ningaloo Reef besucht, sollte unbedingt so eine Schnorcheltour mitmachen. Ich fand die 140$ für insgesamt 4h Bespassung und Gestellung von Neoprenanzügen und Brille / Schnorchel / Schwimmflossen nicht zu teuer. Man macht es nur einmal (oder so) und da ist es ok.
Soweit erstmal hier vom CP in Coral Bay…
Timm
ich bin gestern fast den ganzen Tag von Denham nach Coral Bay gefahren. Das waren mal so über 500 km mit Tageshöchsttemperaturen von bis zu 46°C. Ich habe mal angehalten, um 46°C zu fühlen…ich kann nur sagen, es ist eine regelrecht brüllende Hitze. Ein Glück, dass die Luft sehr sehr trocken ist. So empfindet man die Hitze als nicht so belastend, wie 30°C bei 100% Luftfeuchtigkeit. Die Klimaanlage im Toyo hat auch prima durchgehalten.
Ich bin nach Coral Bay gefahren, weil man u.a. auch von hier Schnorcheltouren ins Ningaloo Reef buchen kann. Ja…ich bin mal ins Wasser gegangen….und im Ergebnis kann ich Euch sagen, dass mir fossile Riffe viel viel lieber sind. Ich stehe halt doch lieber mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen (oder auf den Pedalen des Sprinters ).
Nee, aber ehrlich…es ist wirklich toll zu sehen, wie das da unter einem so alles wächst und gedeiht. Die Vielfalt ist wirklich sehr beeindruckend. Das Ningaloo Reef ist im Gegensatz zum Great Barrier Reef viel viel näher an der Küste, so dass man nur 20 Minuten mit dem Boot zum ersten Schnorchelspot zu fahren braucht. Dann ging es ins Wasser…und ich habe die ganze Zeit überlegt, wann ich überhaupt das letzte mal baden war…es dürfte schon fast 20 Jahre her sein. Aber Schwimmen verlernt man ja bekanntlich nicht und nach ein paar mal Verschlucken von sehr salzigem Wasser klappte es dann auch mit dem Luftholen über den Schnorchel. Für mich war es auch Klasse, dass vom Diving Center Taucherbrillen mit Schärfekorrektur vorgehalten wurden. So habe ich auch alles ordentlich scharf gesehen. Neben den Korallen habe ich zwei Riffhaie unter mir gesehen, zwei Grüne (?) Meeresschildkröten, einen Kugelfisch (der hatte eine tolle Musterung - nennt man das so ??) und unendliche viele kleine und große Fische, deren Aussehen ich mir nicht gemerkt habe und sie auch hinterher nicht bestimmen konnte. Ich war halt doch zu sehr mit Luft holen und Ruhe bewahren beschäftigt.
Der zweite Stopp diente dann dem Aufsuchen und Mantarochen….nur ich habe keine gesehen, weil ich immer zu langsam war und mir regelmäßig durch eine falsche Kopfhaltung in Verbindung mit dem höheren Wellengang als im Riff das Wasser in den Schnorchel schwappte und ich mich verschluckte. Aber das macht eigentlich nichts, weil schon alleine das Riff sehr beeindruckend war.
Fotos / Filme habe ich keine unter Wasser gemacht. Ich ließ die Kamera lieber an Bord, weil ich mir doch unsicher war, ob ich das alles so hinbekomme und dann noch die Kamera irgendwo hin halten…das wäre zu viel geworden. Ihr müsst es mir einfach glauben....
Also…wer das Ningaloo Reef besucht, sollte unbedingt so eine Schnorcheltour mitmachen. Ich fand die 140$ für insgesamt 4h Bespassung und Gestellung von Neoprenanzügen und Brille / Schnorchel / Schwimmflossen nicht zu teuer. Man macht es nur einmal (oder so) und da ist es ok.
Soweit erstmal hier vom CP in Coral Bay…
Timm
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Re: Urlaubsabmeldung
Tag 11
Heute kommt der Bericht mal nicht pünktlich zu Euch, weil man es im Cape Range NP versäumt hat mal ein paar Mobilfunkmasten aufzustellen ,
ich bin gerade hier am Yardie Creek CP im Cape Range NP angekommen und kopiere nebenbei die Foto- und Videodaten auf den Laptop.
Von Coral Bay bin ich heute weiter Richtung Norden gefahren, um in den Cape Range NP zu gelangen. Unterwegs habe ich meine ersten Termitenhügel gesehen. Sieht fast aus wie in den Pinacles - nur sind es deutlich weniger. Der Cape Range NP zieht sich auf der Westseite der Halbinsel von Exmouth über eine Länge von über 50 km. Auf der Westseite hat man wunderbare Strandzugänge zum Schnorcheln. Teilweise ist das Ningaloo Reef nur 250 m von der Küste entfernt. Ein paar der Korallen wachsen aber auch bereits in der Lagoone, so dass man gar nicht so weit raus muss. Die Strände sind typisch Australien…türkises Wasser, fast weißer feiner Sand…brauch ich gar nicht mehr zu schreiben, kennt Ihr ja mittlerweile.
Die Ostseite fand ich viel viel spannender. Da gab es zwei Schluchten oder eigentlich würde ich dazu schon Canyon sagen, zu besichtigen…sehr beeindruckend. Und der Shothole Canyon super bequem…man kann den gesamten Canyon prima mit dem Auto befahren. So will ich das haben . Und weil ich es gestern so gesagt habe, dass mir fossile Riffe viel besser gefallen, war das Top dieser Kalksteinplatte aus tertiärem Riffkalk aufgebaut.
Morgen gehts dann ein Stückchen wieder zurück nach Exmouth und irgendwo hinter Exmouth Richtung Osten. Es wird ein reiner Fahrtag werden…also erwartet nicht zu viel.
bis später
Timm
Heute kommt der Bericht mal nicht pünktlich zu Euch, weil man es im Cape Range NP versäumt hat mal ein paar Mobilfunkmasten aufzustellen ,
ich bin gerade hier am Yardie Creek CP im Cape Range NP angekommen und kopiere nebenbei die Foto- und Videodaten auf den Laptop.
Von Coral Bay bin ich heute weiter Richtung Norden gefahren, um in den Cape Range NP zu gelangen. Unterwegs habe ich meine ersten Termitenhügel gesehen. Sieht fast aus wie in den Pinacles - nur sind es deutlich weniger. Der Cape Range NP zieht sich auf der Westseite der Halbinsel von Exmouth über eine Länge von über 50 km. Auf der Westseite hat man wunderbare Strandzugänge zum Schnorcheln. Teilweise ist das Ningaloo Reef nur 250 m von der Küste entfernt. Ein paar der Korallen wachsen aber auch bereits in der Lagoone, so dass man gar nicht so weit raus muss. Die Strände sind typisch Australien…türkises Wasser, fast weißer feiner Sand…brauch ich gar nicht mehr zu schreiben, kennt Ihr ja mittlerweile.
Die Ostseite fand ich viel viel spannender. Da gab es zwei Schluchten oder eigentlich würde ich dazu schon Canyon sagen, zu besichtigen…sehr beeindruckend. Und der Shothole Canyon super bequem…man kann den gesamten Canyon prima mit dem Auto befahren. So will ich das haben . Und weil ich es gestern so gesagt habe, dass mir fossile Riffe viel besser gefallen, war das Top dieser Kalksteinplatte aus tertiärem Riffkalk aufgebaut.
Morgen gehts dann ein Stückchen wieder zurück nach Exmouth und irgendwo hinter Exmouth Richtung Osten. Es wird ein reiner Fahrtag werden…also erwartet nicht zu viel.
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Re: Urlaubsabmeldung
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Re: Urlaubsabmeldung
Tag 12
Ein tropischen Guten Abend aus Dampier…
ist dat ne Hitze hier…puuuhhh….ich war eben Duschen, aber aus dem kalten Wasserhahn kam das Wasser so warm raus, wie es bei uns aus dem warmen Wasserhahn.
Ich bin heute vom Cape Range NP rd. 550 km nach Nordosten gefahren. Warum nach Dampier…da ist doch nüscht. Ja, so in etwa ist es auch. Aber mich haben hier zwei Sachen gereizt, die ich mal sehen wollte. Zum einen die Eisenerzverladung und zum anderen etwa 30.000 Jahre alte (ich hoffe das hatte ich mir jetzt richtig gemerkt) Felszeichnungen / Felsritzungen der Aboriginals. Die kommen aber erst morgen früh dran.
Der Verkehr unterwegs war hauptsächlich von Fahrzeugen der Mining Companies und deren Contractoren geprägt. Auf den Road Trains nur Equipment für die Minen. Ich glaube, wenn die Minen hier nicht wären, dann wäre der Highway Nr. 1 hier oben immer noch eine Gravel Road (ok, ist vielleicht etwas übertrieben - aber es wäre hier nix los….).
Ich bin heute zum Schichtwechsel durch Katarra nach Dampier gefahren (die Käffer - mehr ist es echt nicht - liegen nur 15km auseinander), da waren alle Landcruiser und Hilux der Companies auf Achse. Alle Fahrzeuge, die in die Minen fahren, müssen zur besseren SIchtbarkeit immer einen Wimpel an einem Glasfaserstab mitführen - wie bei den Kinderfahrrädern. Wahrscheinlich sind die Siedlungen zum Schichtwechsel fast komplett ausgestorben, bis dann die Leute zum Feierabend wieder zu Hause sind.
Der Highway Nr. 1 führte mich heute an den Ausläufern der Pilbara / Hammersley Range entlang. Endlich mal Abwechslung in der Landschaft. Die ersten 200 km von Exmouth waren nur platt mit ein paar Sanddünen. Und es wird grüner….was ein schöner Kontrast zu den rostroten Felsen darstellt. HIer in der Pilbara lagern die größten Eisenerzvorräte der Welt und hier gibt es auch die größten Minen dafür (alles im Tagebau). Soviel sei verraten - die Minen stehen auch noch auf dem Programm…aber ein wenig später. Also Geduld Geduld… Auf einem Schild für eine Eisenerzmine war anhand des Namens eindeutig erkennbar, wer die Mine betreibt…die Chinesen. Ob sich die Aussis das gut überlegt haben…
Achja…heute habe ich unterwegs den neuen Hitzerekord gemessen: 48°C !!!!! Das ist echt der Wahnsinn…hoffentlich wirds morgen / übermorgen im Milstream Chichester NP nicht so heiß.
Also…viel Spaß beim Lesen…
Prima…jetzt kommt Wind auf…da werde ich doch hoffentlich halbwegs schlafen können…
Timm
Ein tropischen Guten Abend aus Dampier…
ist dat ne Hitze hier…puuuhhh….ich war eben Duschen, aber aus dem kalten Wasserhahn kam das Wasser so warm raus, wie es bei uns aus dem warmen Wasserhahn.
Ich bin heute vom Cape Range NP rd. 550 km nach Nordosten gefahren. Warum nach Dampier…da ist doch nüscht. Ja, so in etwa ist es auch. Aber mich haben hier zwei Sachen gereizt, die ich mal sehen wollte. Zum einen die Eisenerzverladung und zum anderen etwa 30.000 Jahre alte (ich hoffe das hatte ich mir jetzt richtig gemerkt) Felszeichnungen / Felsritzungen der Aboriginals. Die kommen aber erst morgen früh dran.
Der Verkehr unterwegs war hauptsächlich von Fahrzeugen der Mining Companies und deren Contractoren geprägt. Auf den Road Trains nur Equipment für die Minen. Ich glaube, wenn die Minen hier nicht wären, dann wäre der Highway Nr. 1 hier oben immer noch eine Gravel Road (ok, ist vielleicht etwas übertrieben - aber es wäre hier nix los….).
Ich bin heute zum Schichtwechsel durch Katarra nach Dampier gefahren (die Käffer - mehr ist es echt nicht - liegen nur 15km auseinander), da waren alle Landcruiser und Hilux der Companies auf Achse. Alle Fahrzeuge, die in die Minen fahren, müssen zur besseren SIchtbarkeit immer einen Wimpel an einem Glasfaserstab mitführen - wie bei den Kinderfahrrädern. Wahrscheinlich sind die Siedlungen zum Schichtwechsel fast komplett ausgestorben, bis dann die Leute zum Feierabend wieder zu Hause sind.
Der Highway Nr. 1 führte mich heute an den Ausläufern der Pilbara / Hammersley Range entlang. Endlich mal Abwechslung in der Landschaft. Die ersten 200 km von Exmouth waren nur platt mit ein paar Sanddünen. Und es wird grüner….was ein schöner Kontrast zu den rostroten Felsen darstellt. HIer in der Pilbara lagern die größten Eisenerzvorräte der Welt und hier gibt es auch die größten Minen dafür (alles im Tagebau). Soviel sei verraten - die Minen stehen auch noch auf dem Programm…aber ein wenig später. Also Geduld Geduld… Auf einem Schild für eine Eisenerzmine war anhand des Namens eindeutig erkennbar, wer die Mine betreibt…die Chinesen. Ob sich die Aussis das gut überlegt haben…
Achja…heute habe ich unterwegs den neuen Hitzerekord gemessen: 48°C !!!!! Das ist echt der Wahnsinn…hoffentlich wirds morgen / übermorgen im Milstream Chichester NP nicht so heiß.
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Timm
- 319 4x4 mit 7GTronic
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