Big Brother Award 2021
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Big Brother Award 2021
Daten aus dem Auto: On Board Consumption Meter
Interessant der Preis des Big Brother Awards 2021, der an die EU-Kommission geht – in der Kategorie “Verkehr”. Denn seit Anfang des Jahres sind alle Autohersteller in Europa verpflichtet, Neuwagen mit einem System auszurüsten, das Daten über den Verbrauch (Strom, Benzin) an Behörden und Hersteller meldet – Fahrgestellnummer inklusive. “On Board Consumption Meter”, wird das genannt. Ab April 2022 sollen die Daten fließen.
BigBrotherAward 2021 in der Kategorie Verkehr
Interessant der Preis des Big Brother Awards 2021, der an die EU-Kommission geht – in der Kategorie “Verkehr”. Denn seit Anfang des Jahres sind alle Autohersteller in Europa verpflichtet, Neuwagen mit einem System auszurüsten, das Daten über den Verbrauch (Strom, Benzin) an Behörden und Hersteller meldet – Fahrgestellnummer inklusive. “On Board Consumption Meter”, wird das genannt. Ab April 2022 sollen die Daten fließen.
BigBrotherAward 2021 in der Kategorie Verkehr
Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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Re: Big Brother Award 2021
Ein Grund mehr kein neues Auto zu kaufen!
Gruß aus OWL
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Re: Big Brother Award 2021
Unsere (NCV3 und jünger ) Sprinter sammeln doch auch fleißig Daten, die MB gern abgreift, als ob sie nicht uns gehören würden, wobei uns der Zugriff darauf natürlich verwehrt wird - denn Datenschutz heißt heutzutage, dass man Daten für bestimmte Interessenten vor ihren Besitzern schützt, die sonst auf die unerwünschte Idee kommen könnten, damit etwas ausschließlich ihren Interessen dienendes anzustellen oder sie auch einfach nur zu löschen.
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Wer weiß was er nicht weiß weiß mehr als der, der nicht weiß was er nicht weiß.
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Re: Big Brother Award 2021
Sogar eine verbrauchsabhängige Besteuerung ist damit möglich.
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/kra ... 98476.html
Mit den neu erhobenen Daten könnten aber nicht nur die Hersteller in die Pflicht genommen, sondern auch die Autofahrer zum sparsamen Fahren gezwungen werden. Denkbar wäre laut der Experten beispielsweise die Einführung einer CO2-Verbrauchsbesteuerung. Fahrer, die besonders sparsam fahren, würden dann steuerlich entlastet, Fahrer die viel Kraftstoff verbrauchen, müssten hingegen mehr zahlen.
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/kra ... 98476.html
Mit den neu erhobenen Daten könnten aber nicht nur die Hersteller in die Pflicht genommen, sondern auch die Autofahrer zum sparsamen Fahren gezwungen werden. Denkbar wäre laut der Experten beispielsweise die Einführung einer CO2-Verbrauchsbesteuerung. Fahrer, die besonders sparsam fahren, würden dann steuerlich entlastet, Fahrer die viel Kraftstoff verbrauchen, müssten hingegen mehr zahlen.
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Re: Big Brother Award 2021
Super-Experten
CO2-Steuer gibt es seit Januar 2021, kostet 25€ die Tonne. Umgerechnet ergibt das für Benzin 0,07€ pro Liter und für Diesel 0,079€ pro Liter. Diese Steuer wird an der Kasse der Tankstelle zusammen mit der Tankquittung erhoben. Da sind die höheren CO2-Steuerabgaben automatisch bei höherem Kraftstoffverbrauch enthalten. Anders sieht das bei der Kfz-Steuer aus. Dort existiert im Moment folgende Steuertabelle:
Code: Alles auswählen
Bis 95 Gramm 0,00€
96 bis 115 Gramm 2,00€
116 bis 135 Gramm 2,20€
136 bis 155 Gramm 2,50€
156 bis 175 Gramm 2,90€
176 bis 195 Gramm 3,40€
Über 196 Gramm 4,00€
Da habe die "Experten" mal einfach alles zusammen geschwurbelt und in einen Topf geworfen. Von der Zeitschrift, aus der zitiert wurde, kann man keine fundierten Informationen mehr erwarten.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Vanagaudi für den Beitrag:
- Steffen G. (14 Jun 2021 14:17)
Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
Re: Big Brother Award 2021
Ich glaube, da hast Du zwar gut gedacht, aber etwas zu kurz. Und zu kurz gelesen übrigens auch. Die von der Zeitschrift genannten Experten waren vom International Council on Clean Transportation (ICCT) und natürlich nicht von der Zeitschrift.Vanagaudi hat geschrieben: ↑14 Jun 2021 14:07 ...
Hier könnte sich eine Anpassung an den tatsächlichen Verbrauch des Fahrzeugtyps ergeben. Die Steuer wird aber über alle zugelassenen Fahrzeuge dieses Typ gemittelt, und wird nicht auf den einzelnen Fahrer bezogen errechnet. Der individuelle Fahrstil hat keine messbaren Auswirkungen auf die Kfz-Steuer.
Da habe die "Experten" mal einfach alles zusammen geschwurbelt und in einen Topf geworfen. Von der Zeitschrift, aus der zitiert wurde, kann man keine fundierten Informationen mehr erwarten.
Klar, zahlen wir auch schon jetzt nach Verbrauch Steuern.
Und warum wäre nicht eine individuelle Besteuerung des Fahrers, nach dessen Verbrauch denkbar? Dessen Fahrgestellnummer wird ja übermittelt. Klar fände ich das ziemlich seltsam, weil ich ja schon an der Tankstelle zahle, ich bin aber auch nicht vom ICCT und auch nicht von der EU-Kommission. Ich kann mir vorstellen, dass die armen Firmen, mit deren LKW nicht so teures Diesel tanken müssen und es deswegen besser ist, dies über die Steuer zu machen.
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Re: Big Brother Award 2021
Der Bürger (Kunde/Abzuschröpfende/Steuerschuldige) ist gottseidank auch Wähler und wird schon beizeiten verrückt gemacht, entweder unter dem Deckmantel der Steuergerechtigkeit, des Gleichheitgedankens oder der Neid oder Ökofaktor, wenn die Wirtschaft neue Absatzmöglichkeiten oder die Politik mehr Steuereinnahmen, höhere Abgaben generieren will. Und wie immer total bürokratisch überverwaltet und durchorganisiert, möglichst noch mit einem neuen Amt oder besser noch einer privaten Institution, da kann man prima Verluste auf die Allgemeinheit umlegen und die Rechnungen noch mit Mehrwertsteuer schreiben, da man noch Parteikollegen ein paar gute Posten zuschieben usw usw...
Irgendwie faseln doch Politiker seit mehreren Wahlen von Staat schlanker machen, Bürokratie abbauen....aber auch von Digitalisierung...bei der Entscheidungsunfähigkeit sehe ich einer solchen Sache sehr gelassen entgegen...da werden erstmal zig Millionen in Gutachten und Möglichkeitsstudien versenkt und dann jahrelang die passende Erfassungssoftware rumgetüftelt...bis dahin haben wir Brennstoffzellen, Flugtaxis und kônnen uns nach Mallorca beamen...
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Stete Skepsis wennmanim Netzis !
Re: Big Brother Award 2021
Vanagaudi hat geschrieben: ↑14 Jun 2021 14:07 ...
Hier könnte sich eine Anpassung an den tatsächlichen Verbrauch des Fahrzeugtyps ergeben. Die Steuer wird aber über alle zugelassenen Fahrzeuge dieses Typ gemittelt, und wird nicht auf den einzelnen Fahrer bezogen errechnet. Der individuelle Fahrstil hat keine messbaren Auswirkungen auf die Kfz-Steuer.................
Ich schliesse daraus, daß Du wohl etwas länger gedacht hast.........espressol hat geschrieben: ↑14 Jun 2021 14:42 Ich glaube, da hast Du zwar gut gedacht, aber etwas zu kurz.
Und warum wäre nicht eine individuelle Besteuerung des Fahrers, nach dessen Verbrauch denkbar? Dessen Fahrgestellnummer wird ja übermittelt. Klar fände ich das ziemlich seltsam, weil ich ja schon an der Tankstelle zahle,...... Ich kann mir vorstellen, dass die armen Firmen, mit deren LKW nicht so teures Diesel tanken müssen und es deswegen besser ist, dies über die Steuer zu machen.
Ich hab`s getan und da stellen sich mir folgende Fragen:
Über welche Steuern soll das denn gemacht werden?
Was ist denn mit wechselnden Fahrern auf dem Auto?
Wie gläsern hätten wir es denn gerne?
Ich will das nicht.
Welche armen Firmen meinst Du.
Die arm Gerechneten, oder die wirklich Armen?
Wo und wie willst Du da unterscheiden?
Wer kontrolliert denn, ob der Diesel zum Preis X für den Fahrer Y auch tatsächlich im Tank Z des dazugehörigen Fahrgestells landet und bleibt?
Gruß
Peter
212D`99 >in gute Hände abgegeben<
3 D`08 Mitlhoda
Sprintertreffen 2009-11-12-13-15-17-18-19-22
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Re: Big Brother Award 2021
Hey, alles gut Ich habe damit aber nichts zu tun. Vanagaudi hatte das Big Brother Thema hier reingebracht. Ich fand das sehr interessant und habe es mir auch durchgelesen. Dann habe ich geprüft, was sonst noch dazu geschrieben wurde und es hier reinkopiert, weil ich davon ausging, dass es auch andere interessieren könnte. Ich wollte jetzt nicht über Verkehrspolitik diskutieren oder über Sozialpolitik oder eine Machbarkeitsstudie starten. Ich finde nur nicht gut (wie die meisten hier) wenn ich zweimal für die gleiche Sache zahlen soll und wenn meine Daten erfasst werden, obwohl ich das eigentlich nicht will.WilleWutz hat geschrieben: ↑14 Jun 2021 17:04 Ich schliesse daraus, daß Du wohl etwas länger gedacht hast.........
Ich hab`s getan und da stellen sich mir folgende Fragen:
Über welche Steuern soll das denn gemacht werden?
Was ist denn mit wechselnden Fahrern auf dem Auto?
Wie gläsern hätten wir es denn gerne?
Ich will das nicht.
Welche armen Firmen meinst Du.
Die arm Gerechneten, oder die wirklich Armen?
Wo und wie willst Du da unterscheiden?
Wer kontrolliert denn, ob der Diesel zum Preis X für den Fahrer Y auch tatsächlich im Tank Z des dazugehörigen Fahrgestells landet und bleibt?
Das mit den armen Firmen war (ich hoffe für die allermeisten sichtbar) ironisch gemeint.
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Re: Big Brother Award 2021
Die Experten haben diesen Artikel nicht geschrieben, sondern nur die Informationen dazu geliefert, die der Autor verarbeitet hat.
Darüber hinaus ist der Artikel von November 2019, also Schnee von gestern. Damals wurde über die Einführung der CO2 Steuer diskutiert, das Klimaschutzgesetz und das Brennstoffemissionshandelsgesetz, in dem die Bepreisung von Kohlendioxid festgelegt wurde, erst im Dezember 2019 verabschiedet. Mit diesem Hintergrund kann ich den Artikel nur als Diskussionsgrundlage verstehen, wie die Steuern zum CO2 Ausstoß des Kraftfahrzeugverkehrs hätte eingezogen werden können. Die Frage wurde mit dem Brennstoffemissionshandelsgesetz geklärt.
Anstatt des veralteten Zeitschriftenartikels sollte man sich besser die Vorgaben und Zielsetzungen der EU-Verordnung 2019/631 anschauen, und daraus Rückschlüsse ziehen. In diesem Thema dreht es sich auch nicht um die Erhebung von Steuern, sondern um eine nicht gerechtfertigte Datensammlung der Fahrzeughersteller im Auftrag der Regierungen. Welche Auswirkungen das im Endeffekt auf die Fahrzeugnutzer haben könnte, kann man in diesem Artikel über den Fall des Anschlags von Dez.2016 in Berlin sehen, hier mit besonderem Vermerk auf das eCall-System. Ich würde mich schlapp lachen, wenn die Exekutive unbemerkt sich hier selbst auf der Fahndungsliste stehen hat.
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Re: Big Brother Award 2021
Von meinem NCV3 kann MB keine Daten abgreifen weil nichts für MB online ist UND EIN Kom-Modul wie beim VS30 gibt es auch nicht.JanN hat geschrieben: ↑14 Jun 2021 11:01Unsere (NCV3 und jünger ) Sprinter sammeln doch auch fleißig Daten, die MB gern abgreift, als ob sie nicht uns gehören würden, wobei uns der Zugriff darauf natürlich verwehrt wird - denn Datenschutz heißt heutzutage, dass man Daten für bestimmte Interessenten vor ihren Besitzern schützt, die sonst auf die unerwünschte Idee kommen könnten, damit etwas ausschließlich ihren Interessen dienendes anzustellen oder sie auch einfach nur zu löschen.
Gruß aus OWL
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Re: Big Brother Award 2021
Ja, da sind wir uns einig und in vielen Punkten auch. Lass uns zum Thema zurückkehren.
Die Frage ist halt, wie man die Klimaziele im Verkehr umsetzt? Und da fällt unserer Regierung nur das Verteuern von CO2 ein und es zu regulieren. Verteuern ist mir lieber. Noch lieber wären mir sparsamere Motoren und Menschen, die sich selbst mehr einschränken.
Wie man den Datenfluss unterbrechen kann, wäre die nächste Frage? Vermutlich nicht.
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Re: Big Brother Award 2021, es geht weiter
Gerade wurde folgender Artikel veröffentlicht:
Geplantes Treuhänder-Modell
Streit um die Autodaten
Stand: 31.01.2022 11:27 Uhr
Dazu ein paar Auszüge:
Weitere Themen im Artikel:
Geplantes Treuhänder-Modell
Streit um die Autodaten
Stand: 31.01.2022 11:27 Uhr
Dazu ein paar Auszüge:
Wo bleibt der Autofahrer? Darf der keinen Zugang zu den Daten haben, die er erzeugt? Und wurde sein Einverständnis zu dieser Datensammelei eingeholt?Moderne Fahrzeuge sammeln Millionen von Daten, die bei Konzernen, Versicherungen und Behörden heiß begehrt sind. Die Bundesregierung plant einen Daten-Treuhänder - was die Hersteller kritisieren.
Die Bundesregierung stößt mit ihrem Plan eines Treuhänders für Autodaten auf Widerstand bei den Herstellern. Ein solcher Treuhänder soll nach dem Willen der Ampel-Parteien die Hoheit der Autobesitzer über die Fülle der von ihren Fahrzeugen erzeugten Daten gewährleisten. Außerdem soll er Datenzugang für Behörden, Versicherungen, TÜV oder auch Autowerkstätten bieten.
Weitere Themen im Artikel:
- Versicherer wollen Zugriff nach Unfällen. Und zwar direkt vom Fahrzeug über einen Daten-Treuhänder
- Gegenvorschlag der Hersteller. Datenzugriff ja, aber nur über eine Datenzugangsschnittstelle des Fahrzeugherstellers
- Wer bekommt Zugriff? Versicherer befürchten keine wahre Offenlegung der Fahrzeugdaten durch die Fahrzeughersteller.
- Rückschlüsse auch auf den Fahrstil. Moderne vernetzte Autos sammeln eine Vielzahl von Daten, die Rückschlüsse auf das Nutzungsprofil, die Intensität der Nutzung, die Anzahl der Fahrer oder sogar den Fahrstil erlauben, wie der ADAC feststellt.
Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
Re: Big Brother Award 2021
So wirklich nue ist das ja nicht. Die viel größere Frage wäre doch, wie kann man sich dagegen wehren?
Ich persönlich kann mich nämlich nicht erinnern irgendwem eine Einweilligung zum speichern meiner Fahrdaten gegeben zu haben!
Kann ich als Einzelperson überhaupt heraus finden was der Hersteller über mein Fahrzeug an Fahrdaten (also nicht der Service-Zeugs) speichert? Hat schon mal jemand gehört dass man z.B. über die Datenschutzbeauftragten oder so Auskunft gefordert und bekommen hat? Würde mich mal interessieren...
Ich persönlich kann mich nämlich nicht erinnern irgendwem eine Einweilligung zum speichern meiner Fahrdaten gegeben zu haben!
Kann ich als Einzelperson überhaupt heraus finden was der Hersteller über mein Fahrzeug an Fahrdaten (also nicht der Service-Zeugs) speichert? Hat schon mal jemand gehört dass man z.B. über die Datenschutzbeauftragten oder so Auskunft gefordert und bekommen hat? Würde mich mal interessieren...
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Re: Big Brother Award 2021
Vielleicht auch interessant zum Thema: https://www.youtube.com/watch?v=VEomAEp-haY
Ansonsten gibts so eine Technik im LKW schon seit Jahren. Über die Telematik wird heute nicht einfach nur die Position des Autos, Daten der Fahrerkarte und allgemein ob der Fahrer verbrauchsoptimiert fährt, übertragen. Es gibt heute Beschleunigungssensoren die quasi Alles aufzeichnen. Die modernen Actros z.b. zeigen das auch mit einem *ping* im Display an. Fährst du durch ein Schlagloch, steht dort z.b. "scharfes Lenkmanöver" oder sowas. Und das bekommt der Chef auch. Kommst du also mit einem Federbruch zum Hof, kann der Chef nachgucken genau wann und wo, bei welcher Geschwindigkeit usw. usf. das passiert ist. Und es gibt leider auch schon Firmen (die Amis machen das auch gerne) die ziehen den Fahrern dann in einem solchen Fall die Kohle für die Reparatur ab. Nein, das ist kein Scherz. Mein Vater wurde vor einigen Jahren auch mal doof vom Chef angemacht, was er sich da zusammengefahren hat, weil die Beschleunigungssensoren einige heftige Ausschläge aufgezeichnet haben. Letztendlich war das auf irgendeinem Firmengelände eine totale Kraterlandschaft wo er sehr langsam durchgefahren ist, aber das wurde halt trotzdem aufgezeichnet. In dem Fall übrigens ein MAN TGX. Und ich bin da nicht auf dem laufenden Stand, möglicherweise geht das mittlerweile auch noch weiter / tiefer. Es wundert mich jedenfalls nicht was die Hersteller da so treiben. Bedenklich finde ich das aber in jedem Fall, ich bin auch absolut kein Freund von diesem verdammten Datensammelwahn. Was für mich auch mit der Hauptgrund war, auf dieses beknackte LTE-Modul zu verzichten. Bei mir kann höchstens über den Tester in der Werkstatt was ausgelesen werden und das reicht auch
Ansonsten gibts so eine Technik im LKW schon seit Jahren. Über die Telematik wird heute nicht einfach nur die Position des Autos, Daten der Fahrerkarte und allgemein ob der Fahrer verbrauchsoptimiert fährt, übertragen. Es gibt heute Beschleunigungssensoren die quasi Alles aufzeichnen. Die modernen Actros z.b. zeigen das auch mit einem *ping* im Display an. Fährst du durch ein Schlagloch, steht dort z.b. "scharfes Lenkmanöver" oder sowas. Und das bekommt der Chef auch. Kommst du also mit einem Federbruch zum Hof, kann der Chef nachgucken genau wann und wo, bei welcher Geschwindigkeit usw. usf. das passiert ist. Und es gibt leider auch schon Firmen (die Amis machen das auch gerne) die ziehen den Fahrern dann in einem solchen Fall die Kohle für die Reparatur ab. Nein, das ist kein Scherz. Mein Vater wurde vor einigen Jahren auch mal doof vom Chef angemacht, was er sich da zusammengefahren hat, weil die Beschleunigungssensoren einige heftige Ausschläge aufgezeichnet haben. Letztendlich war das auf irgendeinem Firmengelände eine totale Kraterlandschaft wo er sehr langsam durchgefahren ist, aber das wurde halt trotzdem aufgezeichnet. In dem Fall übrigens ein MAN TGX. Und ich bin da nicht auf dem laufenden Stand, möglicherweise geht das mittlerweile auch noch weiter / tiefer. Es wundert mich jedenfalls nicht was die Hersteller da so treiben. Bedenklich finde ich das aber in jedem Fall, ich bin auch absolut kein Freund von diesem verdammten Datensammelwahn. Was für mich auch mit der Hauptgrund war, auf dieses beknackte LTE-Modul zu verzichten. Bei mir kann höchstens über den Tester in der Werkstatt was ausgelesen werden und das reicht auch
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- Vanagaudi (31 Jan 2022 23:00), Rosi (01 Feb 2022 08:07), Thomas135 (01 Feb 2022 08:39), Mopedfahrer (01 Feb 2022 14:25)