Motoren: Konstruktionsfehler beim 4- und 6-Zylinder?
Re: Motoren: Konstruktionsfehler beim 4- und 6-Zylinder?
Hy
Hab den Beitrag aus Beruflichem Gründen verfolgt Und kann leider nur sagen , solange die genaue Ursache nicht ermittelt wurde und dieser Motor 100 % zur Befundung geht , kann es auch etwas "Banales" wie eine Gußblase im Kopf z.b. sein ! Wie schon geschrieben wurde bauen sie den 642er ja schon einige jahre und die Motoren sind eher Dauerläufer als Nebelkerzen
Hab den Beitrag aus Beruflichem Gründen verfolgt Und kann leider nur sagen , solange die genaue Ursache nicht ermittelt wurde und dieser Motor 100 % zur Befundung geht , kann es auch etwas "Banales" wie eine Gußblase im Kopf z.b. sein ! Wie schon geschrieben wurde bauen sie den 642er ja schon einige jahre und die Motoren sind eher Dauerläufer als Nebelkerzen
Liebe grüße Renate und Schorsch
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Vita : 307 D Bj 78 , 209 D Bj 88, 312 D Bj 97 , 316 CDI Bj 01, 318 CDI Bj 07, 319 CDI Limited Edition Bj 15
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Re: Motoren: Konstruktionsfehler beim 4- und 6-Zylinder?
Womöglich ist es eine Kombination aus einem besonderen AGR-Verhalten und "ziehen" von zu viel Wasser aus einem Kondensat im Ladeluftkühlsystem, und das ganze bei Start eines kalten Motors. Ist zwar Spekulation, aber dennoch sehe ich folgendes Muster:
- Kaltstart, Geräusch "drrrrrr" tritt auf --> womöglich das AGR, welches mit Luft/Wasser-Gemisch kämpft?
- Wenn zu wenig Wasser --> AGR kommt damit klar, nach ein paar Sekunden und etwas weissem Rauch ist das Problem weg.
- Wenn zu viel Wasser --> Wasser tritt in Brennraum rein --> bumm, Zylinder ohne Kompression, fällt aus --> Motor läuft dauerhaft unrund im Leerlauf (zitternde Drehzahlnadel, dauerhaft weiss/weiss-grauer Rauch).
Wie gesagt, ist nur Spekulation eines Laien, der von AGR, Ladeluft und Co keine Ahnung hat. Versuche nur herauszufinden, ob es ein Muster gibt:
Meine Kiste wurde so gut wie nicht Kurzstrecke gefahren. Der größte Block war Urlaub im Sommer, dann noch viel Mittelstrecke. Vielleicht 10-20 Kurzstreckenfahrten (wo der Motor nicht richtig warm wurde). Wegen so wenig Kurzstrecke darf es net passieren.
Aber noch eine Frage, der Vollständigkeit halber:
Bei geöffneter Motorhaube ist beim 319er auf der linken Seite (von vorne gesehen) die große Öffnung der Luftansaugung. Mündet in diesem quadratischen Trichter unten hinten in einem Loch. (Ich denke mal das ist die Luftansaugung, oder??) Bild:
Dort unten am Boden habe ich schon öfters Wasser gesehen. Nach Starkregen oder Powerwash sind dort immer mal mehrere oder wenige Tropfen zu sehen. Ich geh davon aus, dass das nix macht bzw. unbedenklich bzw. normal ist - oder?? Darf an der Stelle Wasser sein? Und auch nur wenns sehr kleine Mengen sind?
Grüße und schönes Wochenende an alle
streetman23
- Kaltstart, Geräusch "drrrrrr" tritt auf --> womöglich das AGR, welches mit Luft/Wasser-Gemisch kämpft?
- Wenn zu wenig Wasser --> AGR kommt damit klar, nach ein paar Sekunden und etwas weissem Rauch ist das Problem weg.
- Wenn zu viel Wasser --> Wasser tritt in Brennraum rein --> bumm, Zylinder ohne Kompression, fällt aus --> Motor läuft dauerhaft unrund im Leerlauf (zitternde Drehzahlnadel, dauerhaft weiss/weiss-grauer Rauch).
Wie gesagt, ist nur Spekulation eines Laien, der von AGR, Ladeluft und Co keine Ahnung hat. Versuche nur herauszufinden, ob es ein Muster gibt:
Meine Kiste wurde so gut wie nicht Kurzstrecke gefahren. Der größte Block war Urlaub im Sommer, dann noch viel Mittelstrecke. Vielleicht 10-20 Kurzstreckenfahrten (wo der Motor nicht richtig warm wurde). Wegen so wenig Kurzstrecke darf es net passieren.
Aber noch eine Frage, der Vollständigkeit halber:
Bei geöffneter Motorhaube ist beim 319er auf der linken Seite (von vorne gesehen) die große Öffnung der Luftansaugung. Mündet in diesem quadratischen Trichter unten hinten in einem Loch. (Ich denke mal das ist die Luftansaugung, oder??) Bild:
Dort unten am Boden habe ich schon öfters Wasser gesehen. Nach Starkregen oder Powerwash sind dort immer mal mehrere oder wenige Tropfen zu sehen. Ich geh davon aus, dass das nix macht bzw. unbedenklich bzw. normal ist - oder?? Darf an der Stelle Wasser sein? Und auch nur wenns sehr kleine Mengen sind?
Grüße und schönes Wochenende an alle
streetman23
Zuletzt geändert von streetman23 am 09 Feb 2021 17:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Motoren: Konstruktionsfehler beim 4- und 6-Zylinder?
Streetman, dieser große Kasten ist die Luftführung für die Innenraumbelüftung. Es gibt unten 2 Stege und oben noch eine Befestigung für einen Innenraumluftfilter. Wenn du weiter nach hinten schaust, dann solltest du den Lüfter sehen können. Die Luftzufuhr und Luftfilterung für den Motor sind beim Sprinter über dem Motorblock, die Ansaugung in der Frontmaske.
Almaric
v-dulli/Opa_R: Gibt es bei dem Motor ggf. eine Stelle wo Kühlmittel in den Luftkreislauf eintreten könnte, wassergekühltes AGR oder wassergekühlter Ladeluftkühler? Wenn der Ladedruck abfällt (Stillstand, könnte dort Kühlwasser eindringen). Bei normaler Fahrt hat der Wasserkreis einen Gegendruck, da könnte sein dass es deutlich weniger auftritt. Kondensat ist das eine, man sollte aber auch andere Fehlerquellen in Betracht ziehen, erst recht wenn Kühlmittel offensichtlich fehlte...
Almaric
Lass das zu Protokoll geben, Kühlmittelverlust ohne sichtbare Spuren im Motor- und Innenraum (sofern nichts tropft?). Unter Umständen hat dein Motor 2 Großbaustellen, die eine ist die AGR Thematik und die andere versteckte das Kühlmittel, welches unter Umständen zusätzlich in die Brennräume oder Ansaugstrecke eintritt.Mein Freundlicher meinte auch noch, dass es natürlich auch Kühlmittel sein könnte was da verbrannt wird. Da habe ich in den nun 1,5 Autojahren vielleicht 3 oder 4 Mal ca. 200ml nachgekippt.
v-dulli/Opa_R: Gibt es bei dem Motor ggf. eine Stelle wo Kühlmittel in den Luftkreislauf eintreten könnte, wassergekühltes AGR oder wassergekühlter Ladeluftkühler? Wenn der Ladedruck abfällt (Stillstand, könnte dort Kühlwasser eindringen). Bei normaler Fahrt hat der Wasserkreis einen Gegendruck, da könnte sein dass es deutlich weniger auftritt. Kondensat ist das eine, man sollte aber auch andere Fehlerquellen in Betracht ziehen, erst recht wenn Kühlmittel offensichtlich fehlte...
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Re: Motoren: Konstruktionsfehler beim 4- und 6-Zylinder?
Opa_R hat es schon treffend formuliert, was in diesem Fall die Ursache für den Motorschaden war muss erst im Werk ermittelt werden, der Rest ist Spekulation und ändert nichts an der Tatsache dass solche Schäden selten, sehr selten sind. Es wird hier, wie auch bei anderen Schadensbilder, einen bestimmten Ablauf in der Befundung geben und danach darf die Werkstatt nicht mehr weiter eingreifen und muss den Motor ins Werk zu Befundung einsenden. Über solche Maßnahmen gelangt das Werk, die Konstruktion an die nötigen Informationen um genau solche Schäden in Zukunft zu verhindern. Mag sein dass andere Hersteller es anders handhaben, MB will daraus lernen und reagieren, so jedenfalls meine 27 jährige Erfahrung.
Zuletzt geändert von v-dulli am 06 Feb 2021 20:06, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß aus OWL
v-dulli (Helmut)
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Re: Motoren: Konstruktionsfehler beim 4- und 6-Zylinder?
Outch, Motor-N00b bei der Arbeit Danke für den Hinweis.
Das mit dem Kühlmittel ist ein neuer Aspekt. In meinem Fall vermutlich nicht mehr nachvollziehbar, aber ich frag trotzdem nach.
Denn: Der Auspuffqualm roch nebst "rußigem Diesel" noch nach etwas anderem, süsslichem, so wie eine Mischung aus Gummi und Zitrone. Keine Ahnung, wie verbrannte Kühlflüssigkeit riecht.
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Re: Motoren: Konstruktionsfehler beim 4- und 6-Zylinder?
In einer FB-Gruppe ist ein weiterer Hinweis eingegangen. Es schreibt dort einer:
„Das liegt an der Abgasrückführung,
Das bleibt nach abstellen des Motors offen und da kommt Wärme Luft durch die dann kondensiert
Ist wahrscheinlich mit einer anderen Software wieder gelöst
Da wird schon drann gearbeitet
Lg“
Werde dies nächste Woche mal mit meiner Werkstatt besprechen.
„Das liegt an der Abgasrückführung,
Das bleibt nach abstellen des Motors offen und da kommt Wärme Luft durch die dann kondensiert
Ist wahrscheinlich mit einer anderen Software wieder gelöst
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Lg“
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- Hallenser (06 Feb 2021 21:54)
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Re: Motoren: Konstruktionsfehler beim 4- und 6-Zylinder?
Hallo zusammen,
hier ein Update. Die Rückmeldung der Mercedes-Niederlassung bestätigt die Vorahnungen hier im Forum.
Es ist die Kondenswasseransammlung in der Ladeluftkühlung, die unter bestimmten Betriebszuständen in einer kritischen Menge in die Brennräume gerät und dann dieses Fehlerbild verursacht.
Mein Problem: Tags vor dem "fehlerauslösenden Moment" war ich 2x1h unterwegs, das Abgassystem also locker durchgewärmt. Sprich, es reichte ein kalter Abend im Winter, um so einen Fehler zu generieren?
Interessant die Antwort, ob bauliche Veränderungen vorgenommen werden: "Dies ist Serienstand, bauliche Veränderungen nicht geplant, Restrisiko (eines weiteren Schadens) ist vorhanden."
Da stelle ich hier an die Experten die Frage: Kann das wirklich sein, dann Mercedes es in Kauf nimmt, dass eben hin und wieder dadurch ein Motor kaputtgeht?
Und wie kann ich mich davor schützen, sollte es mir prompt mal in 2 oder 3 Jahren, also weit nach Garantie, wieder passieren?
Auf jeden Fall werd ich noch die Info über das (fälschlicherweise) offene AGR-Ventil dorthin senden, vielleicht taugt es ja was...
Weiss nicht, bin irgendwie grad ein bisschen entsetzt.......
Grüße
streetman23
hier ein Update. Die Rückmeldung der Mercedes-Niederlassung bestätigt die Vorahnungen hier im Forum.
Es ist die Kondenswasseransammlung in der Ladeluftkühlung, die unter bestimmten Betriebszuständen in einer kritischen Menge in die Brennräume gerät und dann dieses Fehlerbild verursacht.
Mein Problem: Tags vor dem "fehlerauslösenden Moment" war ich 2x1h unterwegs, das Abgassystem also locker durchgewärmt. Sprich, es reichte ein kalter Abend im Winter, um so einen Fehler zu generieren?
Interessant die Antwort, ob bauliche Veränderungen vorgenommen werden: "Dies ist Serienstand, bauliche Veränderungen nicht geplant, Restrisiko (eines weiteren Schadens) ist vorhanden."
Da stelle ich hier an die Experten die Frage: Kann das wirklich sein, dann Mercedes es in Kauf nimmt, dass eben hin und wieder dadurch ein Motor kaputtgeht?
Und wie kann ich mich davor schützen, sollte es mir prompt mal in 2 oder 3 Jahren, also weit nach Garantie, wieder passieren?
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Re: Motoren: Konstruktionsfehler beim 4- und 6-Zylinder?
Da hilft nur eine Garantieverlängerung, wenn Du das Risiko minimieren möchtest. Kommt drauf an, wieviel km du im Jahr reisst. Ich habe meine vor 4 Wochen für 2 weitere Jahre zum "Wenig-km-Fahr-Tarif" abgeschlossen. Dein Dealer macht Dir die Offerte. Ist alles auf das jeweilige Fahrzeug abgestimmt z. B. Allrad ja/nein...etc.
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Re: Motoren: Konstruktionsfehler beim 4- und 6-Zylinder?
Ich auch!streetman23 hat geschrieben: ↑08 Feb 2021 21:27 ...
Weiss nicht, bin irgendwie grad ein bisschen entsetzt.......
Grüße
streetman23
„Diskutiere nie mit einem Idioten! Er zieht Dich auf sein Niveau herab und schlägt Dich da durch Erfahrung.“
Re: Motoren: Konstruktionsfehler beim 4- und 6-Zylinder?
Nun, wenn es davon bei 10.000 verkauften 6 Zylindern 5 Schäden gibt, dann lohnt da nix in der Serie zu verändern, besonders wenn der Motor mittelfristig nicht mehr so gebaut werden wird.
319er fahn muss man sich leisten können
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Re: Motoren: Konstruktionsfehler beim 4- und 6-Zylinder?
Inhaltlich nachvollziehbar, aus Sicht Hersteller lohnt es sich einfach nicht. Aber was ist mit den Kunden, die dann außerhalb der Garantiezeit das große Los ziehen?
Mercedes hat mir mitgeteilt, dass der Motor "unter gewissen Betriebsbedingungen" einen Wasserschlag bekommen kann, endend in einem Motor-Totalschaden. Da reden wir von wieviel Euro, wenn man das selbst bezahlen müsste, sollte man außerhalb der Gewährleistung sein? 8.000 Euro? 12.000 Euro?
Ergo habe ich ein Produkt gekauft, bei welchem von vornherein klar war, dass es ein solches Problem geben kann und "Restrisiko" gibt.
Ich fahre nun seit 25 Jahre Dieselautos, bin interessiert an der Materie (wenngleich auch kein Mechaniker sondern Laie), aber von so einem Problem, dass Diesel-Motoren "selbstgemachten" Wasserschlag erleiden können, habe ich noch nie gehört. Dass Motoren kein Wasser ziehen dürfen, Snorkel und Co, alles verstanden. Aber "selbstgemacht"? Bei einem erprobten und bewährten OM642?
Da ich nun eben von diesem Risiko weiss, prüfe ich Wege, das Risiko zumindest finanziell abzusichern. Ich hab überhaupt keinen Bock drauf, dass mir die Kiste in 5 Jahren wieder um die Ohren fliegt und ich dann metertief in die Tasche greifen darf.
Zuletzt geändert von streetman23 am 09 Feb 2021 10:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Motoren: Konstruktionsfehler beim 4- und 6-Zylinder?
Genau, denn ab jetzt läuft die Zeit ...um Ansprüche gelten zu machen ...streetman23 hat geschrieben: ↑09 Feb 2021 08:56 Da ich nun eben von diesem Risiko weiss, prüfe ich Wege, das Risiko zumindest finanziell abzusichern.
Es wird wohl auf eine Wandlung mit Nutzungsabzug hinauslaufen ....
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Re: Motoren: Konstruktionsfehler beim 4- und 6-Zylinder?
Das Problem ist: Wir sprechen her ja von einem Serienstand.
In meiner Kiste steckt ein Sonderausbau, der auch nicht gerade billig war. Rechtlich gecheckt, würde Wandeln bedeuten: Komplettes Auto wandeln (incl. Ausbaukosten!), und komplett von vorne anfangen. Das ist die übliche Rechtspraxis, setzt aber einen üblichen Gerichtsprozess voraus. 1 Jahr Prozess, dann erst neues Auto bestellen, dann neu ausbauen lassen. Da reden wir von einem 2-Jahres-Projekt. Teure Option.
Als weitere Optionen fasse ich eine kostenlose Garantieverlängerung ins Auge, und/oder einen Kaufpreisabschlag, mit welchem ich dann das Restrisiko abfedern.
Aber eigentlich wollte ich meine Zeit ins Reiseplanen und Ausbauverbessern stecken. Und nicht in einen hanebüchenen Motorenkrampf.
Zuletzt geändert von streetman23 am 09 Feb 2021 17:16, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Motoren: Konstruktionsfehler beim 4- und 6-Zylinder?
Im Forum würde ich meine Gedanken wie man das abwickeln kann nicht so offen legen! Eine Garantieverlängerung bzw. Kaufpreisabschlag sollte keine Option sein da wird man nicht glücklich. Achtung, man weiß nie ob da nicht jemand mithört...streetman23 hat geschrieben: ↑09 Feb 2021 09:12In meiner Kiste steckt ein Sonderausbau, der auch nicht gerade billig war. Rechtlich gecheckt, würde Wandeln bedeuten: Komplettes Auto wandeln (incl. Ausbaukosten!), und komplett von vorne anfangen. Das ist die übliche Rechtspraxis, setzt aber einen üblichen Gerichtsprozess voraus. 1 Jahr Prozess, dann erst neues Auto bestellen, dann neu ausbauen lassen. Da reden wir von einem 2-Jahres-Projekt. Teure Option.
Als weitere Optionen fasse ich eine kostenlose Garantieverlängerung ins Auge, und/oder einen Kaufpreisabschlag, mit welchem ich dann das Restrisiko abfedern. Aber eigentlich wollte ich meine Zeit ins Reiseplanen und Ausbauverbessern stecken. Und nicht in einen hanebüchenen Motorenkrampf.
Aus eigener Erfahrung, Vorgang bzw. Problem weit geringer, Mercedes spielt gern auf Zeit und hat alle rechtlichen Möglichkeiten. Der einzige wirklich zufriedenstellende Weg ist ein Rückkauf auch wenn es schwer fällt wegen Aufbau, Ausbau etc.
Eine schwere Zeit, viel Glück, Daumen drück...
Gruß Vagabundo
Zuletzt geändert von Vagabundo am 09 Feb 2021 13:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Motoren: Konstruktionsfehler beim 4- und 6-Zylinder?
Hallo Vagabundo,
ich hatte es oben beschrieben: Dieses Problem haben scheinbar alle Sprinter 4- und 6-Zylinder haben, da Serienstand. Ein Fahrzeuchwechsel mit gleicher Motorengeneration ist dann nicht so sinnvoll.
Es kann mich - und theoretisch jeden von Euch mit "alter" Motorengeneration - auch treffen.
Ob die neue Motorengeneration dieses Problem nicht hat, bleibt abzuwarten.
Letztlich ist es eine Risikoabwägung. Der Fehler ist möglich, aber sehr selten. Wandel ist Ultima Ratio, davor gilt es die anderen Möglichkeiten abzuwägen.
Ich finde es halt sehr schade, dass ein eigentlich ausgereiftes Produkt überhaupt ein solches Fehlerbild aufweisen kann.