Hallo Streetman23,streetman23 hat geschrieben: ↑09 Feb 2021 08:56Inhaltlich nachvollziehbar, aus Sicht Hersteller lohnt es sich einfach nicht. Aber was ist mit den Kunden, die dann außerhalb der Garantiezeit das große Los ziehen?
Mercedes hat mir mitgeteilt, dass der Motor "unter gewissen Betriebsbedingungen" einen Wasserschlag bekommen kann, endend in einem Motor-Totalschaden. Da reden wir von wieviel Euro, wenn man das selbst bezahlen müsste, sollte man außerhalb der Gewährleistung sein? 8.000 Euro? 12.000 Euro?
Ergo habe ich ein Produkt gekauft, bei welchem von vornherein klar war, dass es ein solches Problem geben kann und "Restrisiko" gibt.
Ich fahre nun seit 25 Jahre Dieselautos, bin interessiert an der Materie (wenngleich auch kein Mechaniker sondern Laie), aber von so einem Problem, dass Diesel-Motoren "selbstgemachten" Wasserschlag erleiden können, habe ich noch nie gehört. Dass Motoren kein Wasser ziehen dürfen, Snorkel und Co, alles verstanden. Aber "selbstgemacht"? Bei einem erprobten und bewährten OM642?
Da ich nun eben von diesem Risiko weiss, prüfe ich Wege, das Risiko zumindest finanziell abzusichern. Ich hab überhaupt keinen Bock drauf, dass mir die Kiste in 5 Jahren wieder um die Ohren fliegt und ich dann metertief in die Tasche greifen darf.
selbstgemachter Wasserschlag - ja den gibt es. Kannst gern hier im Forum Wasserschlag VW Crafter nachlesen.
Ist leider so und auch bei VW = 0 Kulanz obwohl es dort eindeutig ein Konstruktionsfehler ist !
Gruß Jochen