Gefällt Dir diese Seite? Wir freuen uns, Dir
diese Webseite völlig kostenlos zur Verfügung zu stellen. Damit das
möglich wurde und auch so bleibt, finanziert sich diese Seite über die
Einblendung von Werbebannern. Die Platzierung der Werbung haben wir so
gewählt, dass Sie bei der Nutzung der Webseite nicht stört. Auf
agressive Werbung innerhalb des Inhalts, wie dies andere Webseiten
machen, haben wir bewußt verzichtet. Ohne Werbung geht es leider nicht,
da die Webseite einiges an Betriebskosten verursacht. Leider
blockiert Dein Browser diese Werbeeinblendungen. Wir würden uns freuen,
wenn Du diese Funktion für unsere Webseite deaktivieren würdest. So
einfach kannst Du helfen diese Seite zu finanzieren. Anleitung: deaktivieren
gonzlav hat geschrieben: ↑16 Apr 2019 22:59
warum das ganze nicht mit einer Reise nach Berlin/ Brandenburg verbinden und das ganze zbs. bei Nothnagel in Berlin einbauen lassen.
Hallo Gonzo,
genau das mache ich gerade.
Habe mir von Lisunenergy (sehr nette Leute!) ein Paket mit einem 160 Ah LiFeYPO4-Akku (Winston) samt Balancer, Über- und Unterspannungsschutz, Bluetooth Batteriemonitor, Victron Solarregler etc. zusammenstellen lassen. Eingebaut und verdrahtet wird alles von Peter Freitag, einem mobilen Womo-Techniker, der schon Dutzende Anlagen von bzw. für Lisunenergy verbaut hat (Tipp von Lisunenergy).
Gerade stehen wir im Spreewald und radeln über die Feiertage durch den (nicht mehr richtig) wilden Osten. Ab nächster Woche haben wir dann immer Strom satt und lassen das Landstromkabel zu Hause.
Danke für alle Tipps
Hartmut
Achleitner Crafter Bj. 2/2015 (kurzer Radstand, Normaldach)
Umbau zum Reisemobil mit Aufstelldach
Und ja, ich will kein Quaksalber sein - genau darum geht es mir.
Will lernen und verstehen, denn ich glaube, gerade in diesem Segment ist viel gute Entwicklung möglich.
Auch eine Fahrt nach Berlin scheue ich nicht. Hauptsache ich lerne.
Und kein Lernen mehr an explodierenden oder brennenden Batterien und Fahrzeugen - die Erfahrung kenne ich zu genüge! Auch wenn ich sie nicht selbst produziert habe.
Und vielleicht öffne ich die Tür zu einen Wirtschaftszweig im Nutzfahrzeugbereich. Dort habe ich noch niemanden gefunden, der die LiFePo4 einbaut - obwohl sie gerade dort eine Niesche hat, wo sie sehr gut "glänzen" könnte.
Hallo,
es freut mich das es bei Hartmut und ruptech gut läuft.
Ich stehe seit 5 Tagen mit meinen Li.... in Irland autonom und habe immer noch genug " Saft ", ok ein bisschen gefahren bin ich auch.
Gruß Gonzo
316, 4x4, Schalter, Untersetzung, 245/75R16, L3 H2, Bauj. 2017.
Ich fahr den Sprinter nur zum Spass
Es hat alles bestens geklappt. Akku samt Balancern, Kabeln, Batteriemanagement, Solarregler (Victronic Mppt 100/20) und Batteriemonitor waren von Lisunernergy bestens vorbereitet und bereits programmiert. Peter Freitag (womotechnikservice.com) hat alles trotz schwieriger Einbausituation und Zwang zu Improvisation in nur 3 1/2 Std. eingebaut. Alles hat auf auf Anhieb funktioniert. Die Software von Victron, die den Batteriezustand und den Solarregler überwacht und die Infos per Bluetooth ans Handy sendet, ist auch klasse.
Ich bin rundum zufrieden und bedanke mich bei allen, die geholfen haben. Die Firma Lisunnergy (Lars Eilzer) kann ich nur wärmstens empfehlen! Bester Service, sehr informativ und zuverlässig! Wer mehr über die LiFeYPO4-Akkus erfahren will, die Lisunernergy baut, schaut nach bei Lisunenergy.de (oder nothnagel-marine.de, Factor.de oder gleich bei Winston-battery.com). Außerdem lohnt ein Blick ins Wohnmobilforum.de, Abteilung LiFeYPO4 und LiFePO, wo neben einer Selbstbauanleitung jede Menge Wissenswertes über Lithium-Akkus steht.
Hartmut
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Iglmoos für den Beitrag (Insgesamt 2):
Rosi (27 Aug 2019 09:19), Lack_Rick (28 Aug 2019 16:15)
Achleitner Crafter Bj. 2/2015 (kurzer Radstand, Normaldach)
Umbau zum Reisemobil mit Aufstelldach
Hi,
ich lese gerade zufällig diesen Thread. Möchte da jemand wirklich eine Blei-AGM-Batterie gegen eine Li-Batterie tauschen? Für die Versorgung im Wohnbereich des Mobils?
Ich habe schon mal davon gehört und kann da nur dringend abraten. So eine Versorgungsbatterie soll ja meistens schön randvoll sein und ist sie ja vielleicht auch, z.B. wegen ständiger Nachladung durch eine Solaranlage. Das genau mögen aber Li-Batterien gar nicht und es verkürzt die Lebensdauer von dieser ohnehin viel teueren Batterie. Solche Batterien mögen einen Ladezustand zwischen 30 und 80 Prozent. Der gute alte Beiakkumulator, dessen Technik jetzt auch sehr verbessert wurde, mag es jedenfalls sehr gerne, immer randvoll zu sein und ist dann sehr langlebig. Und diesen Zustand hat man eben meistens im Wohnmobil durch ständige Nachladung. Und die Ladetechnik ist simpel und robust. Und das geringfügige Mehrgewicht sollte doch nun wirklich kein Problem sein.
Gruß Winfried
Sprinter 316 KA 4x4 3665 - Bj.2017 - Getriebe mech. 6-Gang mit ZG3 - AT Reifen 245/75 R16 - sonst keine überflüssigen Extras
Deine Bedenken halte ich für unbegründet. Niemand muss einen LiFe(Y)PO- Wohnraumakku ständig randvoll laden. Man tut das vor einer Reise und während der Reise immer wieder mal, ja. Aber da bleibt der voll geladene Zustand -- eine der Nutzung angemessene Kapazität vorausgesetzt -- ja nicht dauerhaft bestehen, sondern es wird der geladene Strom auch in absehbarer Zeit wieder verbraucht.
In den Zeiten, in denen das Mobil nicht benutzt wird, kann man ohne Weiteres dafür sorgen, dass der Akku nur halb voll ist und weder ge- noch entladen wird. Eine Solaranlage wird man ggf. in diesen Zeiten stillegen.
Natürlich weiß im Moment niemand wirklich, wie lange LiFe(Y)PO-Akkus im Wohnmobil wirklich halten, weil es an Langzeiterfahrung über ein ganzes Wohnmobilleben fehlt. Klar ist aber auch heute schon, dass sie länger halten als Bleiakkus (pflegliche Behandlung bei beiden vorausgesetzt). Müssen sie auch, weil sie (bezogen auf die nutzbare Kapazität) das drei- bis vierfache kosten...
Bei Wohnmobilen ohne Solaranlage oder solchen, die an dunklen Orten und/oder ohne Stromanschluss überwintern, ist die Selbstentladung der Bleiakkus und das daraus folgende lange Stehen im teilentladenen Zustand übrigens eine der Hauptursachen für deren vorzeitiges Ableben. Eine weitere ist zu hohe Strombelastung über mehrere Minuten durch Kaffeevollautomaten. Beides ist für LiFe(Y)PO-Akkus kein Problem.
Wer diese beiden Probleme nicht hat und auch keinen guten Grund, am Gewicht zu sparen, kann durchaus auch Bleiakkus verwenden, aber alternativlos sind die glücklicherweise nicht mehr.
Ich sehe übrigens nicht, dass der "gute alte Bleiakku" sich in den letzten Jahren spürbar verbessert hat. Noch immer halten Bleiakkus im Zyklenbetrieb erschreckend kurz. Und "immer schön voll" ist vielleicht bei Notstromversorgungen, aber bestimmt nicht im Wohnmobil der Normalfall.
Das "geringfügige Mehrgewicht" ist dagegen schon bei 100Ah nutzbarer Kapazität erheblich: 100Ah LiFe(Y)Po ca. 15 kg gegen 200Ah Blei nicht unter 37kg. Bei ohnehin kaum Zuladung vieler Mobile in der 3,5t-Klasse sind über 20kg Einsparung schon was. Will man die z. B. im Möbelbau einsparen, kostet das auch ganz schön ... die Leichtbaumaterialien (Platten mit PU- oder Aluwaben-Kern) sind nicht billig.
Grüße von Horst
Zuletzt geändert von hymeraner am 29 Aug 2019 07:13, insgesamt 1-mal geändert.
Hymer ML-T540 auf Sprinter 316 CDI, 7G-Tronic, Euro VI, Bj. 2015
Winni2506 hat geschrieben: ↑26 Aug 2019 23:18
Hi,
ich lese gerade zufällig diesen Thread. Möchte da jemand wirklich eine Blei-AGM-Batterie gegen eine Li-Batterie tauschen? Für die Versorgung im Wohnbereich des Mobils?
Ich habe schon mal davon gehört und kann da nur dringend abraten. So eine Versorgungsbatterie soll ja meistens schön randvoll sein und ist sie ja vielleicht auch, z.B. wegen ständiger Nachladung durch eine Solaranlage. Das genau mögen aber Li-Batterien gar nicht und es verkürzt die Lebensdauer von dieser ohnehin viel teueren Batterie. Solche Batterien mögen einen Ladezustand zwischen 30 und 80 Prozent. Der gute alte Beiakkumulator, dessen Technik jetzt auch sehr verbessert wurde, mag es jedenfalls sehr gerne, immer randvoll zu sein und ist dann sehr langlebig. Und diesen Zustand hat man eben meistens im Wohnmobil durch ständige Nachladung. Und die Ladetechnik ist simpel und robust. Und das geringfügige Mehrgewicht sollte doch nun wirklich kein Problem sein.
Gruß Winfried
Du bist da nicht auf dem neuesten Stand. Im Womo Forum, wo sich einige Vorreiter der Technologie tummeln (Sonnentau), gibt es bereits Langzeiterfahrungen mir den Winston Zellen. Lies dich da Mal ein, da haben die ersten vor über 10 Jahren umgerüstet und haben immer noch über 90% der Kapazität. Und das sind Leute, die ganzjährig autark im Womo leben mit Induktion und Waschmaschine und Co am Wechselrichter, also richtig ordentlich Zyklen. Ich habe auch eine Life po mit Winston Zellen verbaut, bisher sehr zufrieden, keine Probleme. Die läd von Hause aus nur bis 95% ist im BMS so eingestellt. Meine ist auch bereits 3 Jahre alt, bisher keinerlei Kapazitätsverlust feststellbar, bzw. Noch innerhalb der 5% die ich nicht erfasse. Meine Batterie ist im Grunde immer voll, ich habe Booster und Solar im Auto.
Crafter 30, 2014, kurz und hoch, 136 PS BMT, Multivan XL mit WoMo-Zulassung und 2-5 Sitzplätzen (Lübeck)
BIETE linke ARMLEHNE in schwarz für ISRI Seriensitze. Interesse? PN!
jense hat geschrieben: ↑27 Aug 2019 08:48Winston Zellen
Gibt es schon eine einfache, praktikable Lösung, wie man Winston-Zellen zu einem Block zusammen schrauben kann? Jetzt bitte keine Holz-Box-Lösung, ich suche etwas leichteres, um ein Akku in der Bauform einer Starterbatterie zu ersetzen.
Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
jense hat geschrieben: ↑27 Aug 2019 08:48Winston Zellen
Gibt es schon eine einfache, praktikable Lösung, wie man Winston-Zellen zu einem Block zusammen schrauben kann? Jetzt bitte keine Holz-Box-Lösung, ich suche etwas leichteres, um ein Akku in der Bauform einer Starterbatterie zu ersetzen.
Es gefällt dir an den Holzboxen aus Multiplex nicht?
Man kann die Zellen auch einfach mit Stahl- oder Kunstoffband unreifen, ohne zusätzliches Gehäuse. Diese Bänder, mir denen auch in Transportgewerbe gearbeitet wird.
Ich wollte mir bevor der Sprinter kommt eine Box für die Batterie (4x Winston lifeypo4 200Ah) laminieren. Platz im Beifahrer Sitzkasten sollte reichlich sein. Carbon und Harz habe ich noch vom letzten Projekt übrig. Carbon hat halt den Nachteil Strom zu leiten. Kommerzielle Li-Batterien für Motorräder haben auch ein CFK Gehäuse. Das Material muss ich noch mal abwägen und ggf GFK nehmen.
Gmog421 hat geschrieben: ↑27 Aug 2019 20:12suchst du eine Starterbatterie oder eine Versorgungsbatterie
Ich brauche sie (nicht im Sprinter) als Traktionsbatterie mit einer Nennspannung von 24V, also in einer 8S Konfiguration (2 x 4S Blöcke seriell) mit rund 100Ah oder weniger. Bei einer Holzbox fürchte ich das Zusatzgewicht, denn sie müsste recht robust gegen Erschütterungen sein. Und befestigen müsste ich sie auch noch.
Ein Glasfieberkasten wäre ideal, ich könnte ja auch zwei fertige 12V Lifepos seriell schalten. Ist finanziell nicht so interessant, und Gedanken zur Balancierung der zwei Speicher müsste ich mir auch machen.
Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.