Brelser Junior Exclusiv

[Dieter7]

Danke für die Info und Bestätigung Anax.
Beim Aufsetzen des Daches wurde das Blech bei mir kurz oberhalb der Antenne aufgeschnitten. D.h. bei mir ist die Antenne zwischen GFK Dach und Innenverkleidung. Durch die Innenverkleidung fühle ich aber die Antenne.
Es mag sich belanglos anhören, aber ich habe irgendwo gelesen, dass die Antenne besser funktioniert, wenn sie auf Metall montiert ist, als wie bei Dir auf Kunststoff!
Wenn Du keine Empfangseinbußen hast, schein an der von mir beschriebenen Theorie wohl nicht viel dran zu sein.
Dein Sprinter hat Werksfelgen, aber Reifen mit einem größeren Rollumfang als ab Werk. Wirkt sich diese Änderung in der Minimalgeschwindigkeit in D1 aus?

Zur Seitenwindempfindlichkeit: In Island wird die Windgeschwindigkeit auf Warntafeln vor dem Ortsausgang angezeigt. Rein theoretisch kann ich mit meinem Hochdach fahren, aber die Windböen blasen derart durch die Lüftung ins Fahrzeug, dass die Dachlucke laut heult und die Fahrertüren im oberen Bereich sich Aufblähen, damit der Überdruck entweichen kann. Zur Seitenwindempfindlichkeit ist meine Einschätzung: Ist es nicht besser einfach auf einen Parkplatz zu fahren und sich im Stand durchschütteln zu lassen und zu hoffen, dass die Fenster heile bleiben? Genug Fahrzeuge gesehen, die kurz nach dem Orkan im Graben lagen.

[v-dulli]

Es mag sich belanglos anhören, aber ich habe irgendwo gelesen, dass die Antenne besser funktioniert, wenn sie auf Metall montiert ist, als wie bei Dir auf Kunststoff!

Die Antenne funktioniert besser wenn sie eine gute Verbindung zur Masse/ Karosserie (-) hat.

[Anax]

Danke für die Info und Bestätigung Anax.
Beim Aufsetzen des Daches wurde das Blech bei mir kurz oberhalb der Antenne aufgeschnitten. D.h. bei mir ist die Antenne zwischen GFK Dach und Innenverkleidung. Durch die Innenverkleidung fühle ich aber die Antenne.
Es mag sich belanglos anhören, aber ich habe irgendwo gelesen, dass die Antenne besser funktioniert, wenn sie auf Metall montiert ist, als wie bei Dir auf Kunststoff!
Wenn Du keine Empfangseinbußen hast, schein an der von mir beschriebenen Theorie wohl nicht viel dran zu sein.
Dein Sprinter hat Werksfelgen, aber Reifen mit einem größeren Rollumfang als ab Werk. Wirkt sich diese Änderung in der Minimalgeschwindigkeit in D1 aus?

Zur Seitenwindempfindlichkeit: In Island wird die Windgeschwindigkeit auf Warntafeln vor dem Ortsausgang angezeigt. Rein theoretisch kann ich mit meinem Hochdach fahren, aber die Windböen blasen derart durch die Lüftung ins Fahrzeug, dass die Dachlucke laut heult und die Fahrertüren im oberen Bereich sich Aufblähen, damit der Überdruck entweichen kann. Zur Seitenwindempfindlichkeit ist meine Einschätzung: Ist es nicht besser einfach auf einen Parkplatz zu fahren und sich im Stand durchschütteln zu lassen und zu hoffen, dass die Fenster heile bleiben? Genug Fahrzeuge gesehen, die kurz nach dem Orkan im Graben lagen.

Ich habe meine Blechantenne nach oben in das GFK versetzt und die Masse durch ein Kabel dazu gepackt. Das funktioniert scheinbar gut, wenn höre ich überhaupt mal DAB Radio, ansonsten eigentlich nur Spotify.

Der größere Abrollumfang erhöht natürlich die Minimalgeschwindigkeit. Für mich aber kein Beinbruch, da ich für Extremsituationen eh die 2,8:1 Untersetzung habe. Im Stau hat das bisher auch gut gepasst. Es ist vernachlässigbar .

Zu Island: das sind natürlich extreme Wetterereignisse. Ich habe eine Dachluke ohne Belüftung und ringsum kleine Gummispoiler gegen das einhaken.
Lüftung habe ich auf Island öfter schon auf 0 gestellt und die Auslässe entsprechend dicht geschoben. Ich fahre dann meist mit einem Spalt breit geöffneten Seitenfenstern (mit Windabweisern) oder lasse meine Standheizung im Lüftungsmodus laufen und stelle den Ansaugbetrieb auf Außenluft um.

[Eisbär]

Da mich das klappern der Dachfenster auch grad bei heftigen Sturm reichlich geärgert hat hänge ich mich mal kurz rein, was hast du an kleinen Gummispoilern verbaut?
Einen hundsmiserablen Empfang haben wir in unserem H3 übrigens auch.

[Dieter7]

Auf Island hat man durch das Aussähen von Lupinenfelder (auf der Südseite der Insel) schon mal die Sandstrahlwirkung des Vulkanstaubes entschärft, (früher hatte man sich über die perfekte Entlackung des Fahrzeuges geärgert) trotzdem ist immer wieder mit heftigen Orkanböen zu rechnen. Eigentlich hilft nur stehenbleiben und aussitzen. Trotz bedachter Wahl des Standortes heult und ruckelt es an allen Anbauteilen des Fahrzeuges.
Meine Kurbeldachluke (70x50) hat dummerweise eine Selbstentlüftung, durch die es ordentlich reinpfeift. Das nächstmal werde ich eine Amaflex Matte dabeihaben, um auch Extremsituationen akustisch besser zu mindern. Spoiler habe ich, aber nicht an den Seiten!
Auch für das Dometic Lüftungsgitter für den Kühlschrank gibt es eine original Plastik Einsatztafel, die den Luftaustausch minimiert.
Alle Lufteingänge durch die Karosserie sollte man verschließen können. wenn nicht, drückt der stoßweise Überdruck den oberen Teil der Fahrertüren auf, da das Türschloss trotz großer Tür nur einmal da ist. Man wünschte sich eine Mehrfachverriegelung, aber das schein wohl nicht realisierbar. Der entweichende Überdruck durch die Gummidichtungen und die deutliche Aufspreizung der Vordertüren macht schon beängstigende Geräusche.
Wohnkabinen Fahrer sind da besser dran als Kastenwagenfahrer, weil das Fahrerhaus mit seinen Schwachpunkten abgekoppelt vom Wohnbereich ist.

[Dieter7]

Der größere Abrollumfang erhöht natürlich die Minimalgeschwindigkeit. Für mich aber kein Beinbruch, da ich für Extremsituationen eh die 2,8:1 Untersetzung habe. Im Stau hat das bisher auch gut gepasst. Es ist vernachlässigbar .

Möglicherweise ist der Abrollumfang 235/85R16 zur Werksausführung ehr im theoretischen Bereich angesiedelt. Mit Untersetzung bist Du grundsätzlich fein raus, aber auch bei meinem neuen Allradsprinter mit Werksbereifung ist die Grenze der Steigung ehr meine Frau! Extreme Steigung mit groben Geröll, Weg grade mal so breit wie der Radstand, die 4Matic arbeitet mit vollem Einsatz.... Wahrscheinlich geht noch deutlich mehr, aber wer macht das mit Wohnmobilausbau (die brauen Masse hüpft aus der Trenntoilette), daher ist das, was Mercedes aktuell an Allradsprinter anbietet schon ganz gut für Otto-Normalverbraucher. Nachteil bei der 4Matic ist auch, dass bei schneller Holperfahrt, bei der oftmals Räder in der Luft sind, diese kurz automatisch abgebremst werden und das Rad beim nächsten Bodenkontakt tatsächlich bremst. Das hat zur Folge, dass das unerwünschte Radbremsen das Fahrzeug zum Versatz bringt. Das dürfte bei einem klassischen Allrad oder Hinterrädler nicht passieren. Dort dreht das Rad auch im Flug kontinuierlich weiter, um bei Grundberührung die gleiche Geschwindigkeit zur Fahrbahn zu haben.
Bemerkung am Rand: Bei der Tomtur OGO Komposttoilette gibt es seit geraumer Zeit einen Sicherungsdeckel, damit auch holperige Passagen überwunden werden können.

[Anax]

Der größere Abrollumfang erhöht natürlich die Minimalgeschwindigkeit. Für mich aber kein Beinbruch, da ich für Extremsituationen eh die 2,8:1 Untersetzung habe. Im Stau hat das bisher auch gut gepasst. Es ist vernachlässigbar .

Möglicherweise ist der Abrollumfang 235/85R16 zur Werksausführung ehr im theoretischen Bereich angesiedelt. Mit Untersetzung bist Du grundsätzlich fein raus, aber auch bei meinem neuen Allradsprinter mit Werksbereifung ist die Grenze der Steigung ehr meine Frau! Extreme Steigung mit groben Geröll, Weg grade mal so breit wie der Radstand, die 4Matic arbeitet mit vollem Einsatz.... Wahrscheinlich geht noch deutlich mehr, aber wer macht das mit Wohnmobilausbau (die brauen Masse hüpft aus der Trenntoilette), daher ist das, was Mercedes aktuell an Allradsprinter anbietet schon ganz gut für Otto-Normalverbraucher. Nachteil bei der 4Matic ist auch, dass bei schneller Holperfahrt, bei der oftmals Räder in der Luft sind, diese kurz automatisch abgebremst werden und das Rad beim nächsten Bodenkontakt tatsächlich bremst. Das hat zur Folge, dass das unerwünschte Radbremsen das Fahrzeug zum Versatz bringt. Das dürfte bei einem klassischen Allrad oder Hinterrädler nicht passieren. Dort dreht das Rad auch im Flug kontinuierlich weiter, um bei Grundberührung die gleiche Geschwindigkeit zur Fahrbahn zu haben.
Bemerkung am Rand: Bei der Tomtur OGO Komposttoilette gibt es seit geraumer Zeit einen Sicherungsdeckel, damit auch holperige Passagen überwunden werden können.

Nett ausgeschmückt, aber ja...als ich seinerzeit mit einem Viano 4matic auf Island war, kam mir das ähnlich vor. Vorteil mechanisch immer wirksamer Permanentallrad (da wo man ihn brauchen kann): das System arbeitet stoisch immer. Keine Regelarbeit, kein Bremseingriff, weniger Temperatur, weniger Verschleiß.