Noch´n Campervan? Es geht langsam los...
Re: Noch´n Campervan? Es geht langsam los...
Moin Martin,
da hast du ja mal wieder was ganz Feines geschaffen!
Ähnliches habe ich mir auch gebastelt, jedoch bei weitem nicht so perfekt.
Angesichts der immer ruppigeren Verkehrsverhältnisse auf den Berliner Straßen
führt kein Weg mehr an einer Dashcam vorbei.
Um nicht ständig das Kabel im Sichtfeld zu haben muß eine elegantere Lösung her.
Wo im Dachhimmel hast du den Strom abgegriffen?
Gruß Tom
da hast du ja mal wieder was ganz Feines geschaffen!
Ähnliches habe ich mir auch gebastelt, jedoch bei weitem nicht so perfekt.
Angesichts der immer ruppigeren Verkehrsverhältnisse auf den Berliner Straßen
führt kein Weg mehr an einer Dashcam vorbei.
Um nicht ständig das Kabel im Sichtfeld zu haben muß eine elegantere Lösung her.
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Re: Noch´n Campervan? Es geht langsam los...
Die Deckenleuchte hat genug Strom dafür.WeeGee hat geschrieben: 21 Okt 2024 18:47 Moin Martin,
da hast du ja mal wieder was ganz Feines geschaffen!
Ähnliches habe ich mir auch gebastelt, jedoch bei weitem nicht so perfekt.
Angesichts der immer ruppigeren Verkehrsverhältnisse auf den Berliner Straßen
führt kein Weg mehr an einer Dashcam vorbei.
Um nicht ständig das Kabel im Sichtfeld zu haben muß eine elegantere Lösung her.
Wo im Dachhimmel hast du den Strom abgegriffen?
Gruß Tom
Gruß aus OWL
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Re: Noch´n Campervan? Es geht langsam los...
Danke Tom!
Ich habe die Dauerplusleitung zur Dachbedieneinheit angezapft. Die ist bei mir dank Alarm
relativ großzügig dimensioniert. Die geringe zusätzliche Stromaufnahme der Dashcam fällt
da nicht weiter auf. Den Beitrag zu meiner Kamera hatte ich ja schon vor längerer Zeit gepostet.
Ich würde diese Lösung wieder wählen. Das rückwärtige Ausparken macht seitdem auch Freude,
weil die hintere Kamera nun mit Weitwinkel aus dem Heckfenster schaut, etwa fünf Meter hinter
meiner eigenen Sitzposition.
Ach ja, Masseanschluss ist am Dach vorhanden und kann mit 6mm Ringkabelöse genutzt werden.
Ich habe die Dauerplusleitung zur Dachbedieneinheit angezapft. Die ist bei mir dank Alarm
relativ großzügig dimensioniert. Die geringe zusätzliche Stromaufnahme der Dashcam fällt
da nicht weiter auf. Den Beitrag zu meiner Kamera hatte ich ja schon vor längerer Zeit gepostet.
Ich würde diese Lösung wieder wählen. Das rückwärtige Ausparken macht seitdem auch Freude,
weil die hintere Kamera nun mit Weitwinkel aus dem Heckfenster schaut, etwa fünf Meter hinter
meiner eigenen Sitzposition.
Ach ja, Masseanschluss ist am Dach vorhanden und kann mit 6mm Ringkabelöse genutzt werden.
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Re: Noch´n Campervan? Es geht langsam los...
… auch Dauerplus für eine Parkraumüberwachung?
@ Martin:
Sorry, dass ich deine Beschreibung zur Cam übersehen habe, werde ich nachholen.
Ich hatte gehofft hinter der Sensorverkleidung fündig zu werden.
Wäre halt der kürzeste Weg!?
Im Anhang ist ein Foto zu sehen wie es hinter der Verkleidung aussieht.
Gibt es eine Chance dort was abzugreifen!
Off topic:
Um die Sensorverkleidung demontieren zu können muß der Spiegel vom Halter getrennt werden.
Letzteren wieder einzusetzen gleicht allerdings einem Kraftakt und ist ohne Hilfsmittel nicht machbar!
Um nicht unnötigen Schaden anzurichten habe ich eine Mercedes „Fachwerkstatt“ um Hilfe gebeten. Der sehr hilfsbereite Mitarbeiter war jedoch völlig überfordert und konnte mir nur empfehlen einen neuen Spiegel zu kaufen!?
Daraufhin habe ich dankend abgelehnt und selbst einen neuen Versuch gestartet.
Mit Hilfe eines Bettchens zum Schutz des Spiegels, einer Klemmzwinge und etwas Spülmittel am Kugelgelenk ist es mir dann gelungen der Chose wieder Herr zu werden.
Gruß Tom
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Re: Noch´n Campervan? Es geht langsam los...
Natürlich.
Gruß aus OWL
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Tischchen Nr. 2
So, endlich ist das Material da und es geht wieder ein Stück weiter.
Die mittig positionierten Armlehnen sind bei mir mit 3030er Profilen
an den Sitzkästen befestigt. Dies habe ich mir zu Nutze gemacht,
um mit einfachen Mitteln eine weitere Ablagefläche zu schaffen.
Ein Stullenbrett der Größe XL dient als Basis. Zunächst muss es einige
Male durch den Dickenhobel wandern um Materialstärke und Gewicht
zu verlieren. Danach wurden einige Ausschnitte eingearbeitet. Zwei
kleine Bambusstäbe in Querrichtung geben zusätzliche Stabilität. So kann ich das Brettchen nun in die seitlich offenen Nuten der Profile
einstecken. Ich brauche dazu nur die Armlehnen wenige cm auseinander
ziehen, was leicht geht. Nachdem das Haltebrett in Position ist, wird das Tischchen einfach
aufgelegt und mittels eines kleinen drehbaren Riegels dort gesichert.
Filzstreifen verhindern Klappergeräusche während der Fahrt. Die Tischfläche war ursprünglich ein "Kosmetik-Organizer" aus einem
Discounter. Ich hatte das Teil gesehen und einfach mal mitgenommen.
Manchmal habe ich zuerst das Material und dann die passende Idee dazu.
Ich habe also zwei kreisrunde Löcher eingearbeitet und zwei Cupholder
in die Platte eingeklebt. So besteht nun eine Ablagefläche mit einem Rand
gegen das Herunterfallen für diversen Kleinkram, wie Naschereien, Handy,
Tablet etc. Die Cupholder nehmen handelsübliche 0,5L-Flaschen passgenau
auf. Man kann das Tischchen als Ganzes oder in Teilen in wenigen Sekunden
wieder entnehmen. So bleibt es eine flexible Lösung.
Die mittig positionierten Armlehnen sind bei mir mit 3030er Profilen
an den Sitzkästen befestigt. Dies habe ich mir zu Nutze gemacht,
um mit einfachen Mitteln eine weitere Ablagefläche zu schaffen.
Ein Stullenbrett der Größe XL dient als Basis. Zunächst muss es einige
Male durch den Dickenhobel wandern um Materialstärke und Gewicht
zu verlieren. Danach wurden einige Ausschnitte eingearbeitet. Zwei
kleine Bambusstäbe in Querrichtung geben zusätzliche Stabilität. So kann ich das Brettchen nun in die seitlich offenen Nuten der Profile
einstecken. Ich brauche dazu nur die Armlehnen wenige cm auseinander
ziehen, was leicht geht. Nachdem das Haltebrett in Position ist, wird das Tischchen einfach
aufgelegt und mittels eines kleinen drehbaren Riegels dort gesichert.
Filzstreifen verhindern Klappergeräusche während der Fahrt. Die Tischfläche war ursprünglich ein "Kosmetik-Organizer" aus einem
Discounter. Ich hatte das Teil gesehen und einfach mal mitgenommen.
Manchmal habe ich zuerst das Material und dann die passende Idee dazu.
Ich habe also zwei kreisrunde Löcher eingearbeitet und zwei Cupholder
in die Platte eingeklebt. So besteht nun eine Ablagefläche mit einem Rand
gegen das Herunterfallen für diversen Kleinkram, wie Naschereien, Handy,
Tablet etc. Die Cupholder nehmen handelsübliche 0,5L-Flaschen passgenau
auf. Man kann das Tischchen als Ganzes oder in Teilen in wenigen Sekunden
wieder entnehmen. So bleibt es eine flexible Lösung.
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- Marius-HH (26 Okt 2024 16:57), WeeGee (28 Okt 2024 13:22)
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Re: Noch´n Campervan? Es geht langsam los...
Super Sache,
Hast du ein Bild von unten, wo man die Befestigung an der Armlehne sieht?
Hast du ein Bild von unten, wo man die Befestigung an der Armlehne sieht?
2000 - 2003 VW T2
2003 -2022 VW LT1
seit August 2022 Sprinter 412D Concorde Wohnmobil
BJ 99 original 98tkm (Belegbar mit allen Tüv Berichten der letzten 20 Jahre...)
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Re: Noch´n Campervan? Es geht langsam los...
Klar, ist ja kein Geheimnis. Am Sitzkasten des Sprinters sind senkrecht 3030er Profile verschraubt.Marius-HH hat geschrieben: 26 Okt 2024 16:56 ...
Hast du ein Bild von unten, wo man die Befestigung an der Armlehne sieht?
Dies geschieht einmal direkt von der Nut seitlich durch das Blech und einmal über ein Knotenblech,
das hinter dem Träger befestigt ist und von hinten am Sitzkasten befestigt ist. So stützt sich die
ganze Sache stabil "über Eck" ab und schwingt nicht unnötig. Oben habe ich mit Verstellwinkeln gearbeitet, um die waagerechten Profile zu verbinden. So kann
ich den Winkel der Armlehne durch das Lösen des (orangen) Knebels schnell und stufenlos ändern.
Den Knebel ziehe ich handfest an. So kann man sich gut auf der Armlehne abstützen, ohne dass sie
absackt. Wenn man sich mit dem vollen Körpergewicht auf die Armlehne wuchtet, gibt sie nach. Das
war mir wichtig, damit im Falle eines Unfalls gewährleistet ist, dass die Konstruktion nachgibt und
keine unnötigen Verletzungen verursacht. Auf dem waagerechten Profil ist eine Leichtbauplatte aus Kunststoff über seitliche Winkel
angeschraubt. Der Rest ist etwas Polsterarbeit und dann ist die Sache bereits fertig.
Den Tisch stecke ich nun mittig in die seitliche Nut der waagerechten Profile. Etwas Flex ist in
der ganzen Konstruktion drin. So kann ich die Armlehne einfach seitlich ein bis zwei cm wegdrücken.
Das reicht aus, um das Stullenbrettchen in die Nut zu bringen. Die seitlichen Winkel am Profil greifen
dann in die eckigen Aussparungen des Stullenbrettchens und verhindern Bewegungen in Längsrichtung.
Das Brettchen selbst kann um 180° gedreht werden. So ist die Position der Tischplatte dann einige
cm weiter vorn oder hinten, je nach Bedarf. Die ganze Konstruktion ist wie viles grob im Kopf entstanden und dann per try and error einfach
mal umgesetzt worden. An den Sitzen der MB-Baureihe SLK kann ich leider direkt keine Armlehnen
befestigen. Daher musste ich unten an den Sitzkasten gehen.
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319CDI, 2016, L3H2, graphitgraumet., 430.000km, na und?!
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Re: Noch´n Campervan? Es geht langsam los...
So, endlich wieder etwas geschafft. Siehe auch https://www.sprinter-forum.de/viewtopic.php?t=31844
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- v-dulli (05 Dez 2024 18:47), Marius-HH (05 Dez 2024 19:28)
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Lewmar Luke: Return from living Dead. Decksluke Restauration
Bei Kleinanzeigen habe ich eine gebrauchte Lewmar-Luke erworben. Ab in den Keller damit!
Oberfräse. Nachdem ich die Platte am Rahmen verschraubt hatte, kam ein 6er-Bündigfräser zum
Einsatz.
Danach habe ich erst mal einen Gegenrahmen aus Siebdruck angefertigt. Geht doch nix über eineOberfräse. Nachdem ich die Platte am Rahmen verschraubt hatte, kam ein 6er-Bündigfräser zum
Einsatz.
Zuletzt geändert von der.harleyman am 10 Jan 2025 20:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Leise rieselt das Pulver...
Nach sechs Akkuladungen hatten mein Akkuschrauber, diverse Schleifer und ich die alte
Eloxalschicht herunter. Die ziert nun flächig als grauer Staub den Kellerfußboden...
Heute frisch eingetroffen meine Bestellung mit Farbpulver! Nach mehreren Runden im Ofen war es dann soweit: Zusammenbau!
Eloxalschicht herunter. Die ziert nun flächig als grauer Staub den Kellerfußboden...
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In einem freundlichen schwarz...
Mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden. Die Sache mit der Pulverbeschichtung ist noch Neuland,
das ich betrete. Aber man darf ja ruhig mal etwas neues ausprobieren. Ist jemand unter Euch, der
Profi im Gebiet Pulverbeschichtung ist? Ich nehme gern Tipps an...
Knifflig war es, den Einbaurahmen nach dem Grundieren (weiß) nochmals so abzukleben, dass im
zweiten Durchgang keine (gar keine!) schwarzen Pulverpartikel auf die weiße Oberfläche gelangen.
Glücklicherweise hat das aber geklappt. Jetzt ist die gesamte Luke mit Rahmen von außen schwarz
matt mit leichter Struktur in der Oberfläche. Von innen dagegen ist es schön hell mit dem weißen
Rahmen. Als Abschluss habe ich noch eine Sonnenschutzfolie von außen auf das Acryl geklebt. So
habe ich weniger diese blass braune Optik der Lewmar-Scheibe und die feinen Kratzer aus dem vorherigen
Leben sind auch etwas kaschiert. Haken dran. Fertig. Kosten für das Teil inkl. Material rund ~170€. Neu hatte ich die schwarze Luke für
über 530€ gesehen. Das kann man natürlich auch machen...
Für mich geht das kleine Nischenprojekt in Ordnung. Die Lewmar-Luke ist aus meiner Sicht relativ solide
in Qualität und Verarbeitung. Der geschraubte Rahmen kann leicht zerlegt werden. Das erleichtert die Arbeit.
Beim Zusammenbau merkt man dann nochmals, wie solide alles ist. Da klappert und wackelt nix. Und als
nächstes? Halteschienen für Dachverkleidung mit integrierten LED-Streifen. Fortsetzung folgt...
das ich betrete. Aber man darf ja ruhig mal etwas neues ausprobieren. Ist jemand unter Euch, der
Profi im Gebiet Pulverbeschichtung ist? Ich nehme gern Tipps an...
Knifflig war es, den Einbaurahmen nach dem Grundieren (weiß) nochmals so abzukleben, dass im
zweiten Durchgang keine (gar keine!) schwarzen Pulverpartikel auf die weiße Oberfläche gelangen.
Glücklicherweise hat das aber geklappt. Jetzt ist die gesamte Luke mit Rahmen von außen schwarz
matt mit leichter Struktur in der Oberfläche. Von innen dagegen ist es schön hell mit dem weißen
Rahmen. Als Abschluss habe ich noch eine Sonnenschutzfolie von außen auf das Acryl geklebt. So
habe ich weniger diese blass braune Optik der Lewmar-Scheibe und die feinen Kratzer aus dem vorherigen
Leben sind auch etwas kaschiert. Haken dran. Fertig. Kosten für das Teil inkl. Material rund ~170€. Neu hatte ich die schwarze Luke für
über 530€ gesehen. Das kann man natürlich auch machen...
Für mich geht das kleine Nischenprojekt in Ordnung. Die Lewmar-Luke ist aus meiner Sicht relativ solide
in Qualität und Verarbeitung. Der geschraubte Rahmen kann leicht zerlegt werden. Das erleichtert die Arbeit.
Beim Zusammenbau merkt man dann nochmals, wie solide alles ist. Da klappert und wackelt nix. Und als
nächstes? Halteschienen für Dachverkleidung mit integrierten LED-Streifen. Fortsetzung folgt...
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- hljube (10 Jan 2025 20:17), Surfsprinter (10 Jan 2025 20:51)
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Alles gute kommt nach oben?
Nachdem ich die erste Lewmar-Luke fertig habe, konnte ich nicht widerstehen und habe mir
soeben eine weitere Luke von Lewmar über kleinanzeigen zum Schnäppchenkurs gesichert.
Mal schauen, was mich da in den nächsten Tagen erwartet...
Bis dahin beschäftige ich mich ein Stück weit mit der Befestigung der Dachverkleidungen.
Ich habe mir bereits längere Zeit Gedanken darüber gemacht, ohne zum Punkt zu kommen.
Angeregt durch Gregor habe ich das Thema erneut aufgegriffen, bin im Netz fündig geworden
und habe Material geordert. Ich verwende LED-Aluleisten, die zur Montage im Trockenbau
gedacht sind. So habe ich gleich mehrere Punkte umgesetzt, die mir wichtig waren (sind).
1. Licht in ansprechender Form im Fahrzeug
2. Möglichst unsichtbare Befestigung der Verkleidungen ohne frei liegende Schraubenköpfe.
3. Abermals Gewicht sparen, wo es nur geht.
Also los... Danach kommen alle Klemm- und Schraub-Zwingen des heimischen Hobbykellers zum Einsatz,
um alles auf zwei Meter Länge bloß gut zusammenzuhalten. Dann ist warten angesagt...
soeben eine weitere Luke von Lewmar über kleinanzeigen zum Schnäppchenkurs gesichert.
Mal schauen, was mich da in den nächsten Tagen erwartet...
Bis dahin beschäftige ich mich ein Stück weit mit der Befestigung der Dachverkleidungen.
Ich habe mir bereits längere Zeit Gedanken darüber gemacht, ohne zum Punkt zu kommen.
Angeregt durch Gregor habe ich das Thema erneut aufgegriffen, bin im Netz fündig geworden
und habe Material geordert. Ich verwende LED-Aluleisten, die zur Montage im Trockenbau
gedacht sind. So habe ich gleich mehrere Punkte umgesetzt, die mir wichtig waren (sind).
1. Licht in ansprechender Form im Fahrzeug
2. Möglichst unsichtbare Befestigung der Verkleidungen ohne frei liegende Schraubenköpfe.
3. Abermals Gewicht sparen, wo es nur geht.
Also los... Danach kommen alle Klemm- und Schraub-Zwingen des heimischen Hobbykellers zum Einsatz,
um alles auf zwei Meter Länge bloß gut zusammenzuhalten. Dann ist warten angesagt...
der harleyman
319CDI, 2016, L3H2, graphitgraumet., 430.000km, na und?!
319CDI, 2016, L3H2, graphitgraumet., 430.000km, na und?!
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Re: Noch´n Campervan? Es geht langsam los...
Am nächsten Tag kommt dann der prüfende Blick. Die Zwingen dürfen endlich runter.
eine saubere Kante parallel zur Aluleiste. Danach ist Schleifen angesagt, Kanten runden
und glätten. Jetzt kann man sich das Vorhaben ja schon mal genauer ansehen.
Die Aluleiste wird im Inneren mittels Schrauben (blau) an den Dachspriegeln befestigt.
Zwei dieser Leisten gehen auf der gesamten Länge später durch den Innenraum.
Das mittlere Paneel der Dachverkleidung (rot) soll dabei fest an den Leisten verklebt werden.
Die schmale Bambusleiste (grün) ist bereits fest auf der Leiste verklebt. Die beiden seitlichen
Paneele werden an den Seitenwänden auf C-Profilen aufgelegt und stützen sich gegen die
Seitenwand ab. Am Dach liegen sie dann (lila) auf der Aluleiste auf, mit der sie dabei auch am
Dach gehalten werden. Eine Leiste mit fertig aufgeklebtem Bambus wiegt nur gut 300g/m. Schematisch soll das Ganze so im Fahrzeug aussehen:
Mittels Oberfräse und Parallelanschlag trenne ich überschüssiges Material ab und setzeeine saubere Kante parallel zur Aluleiste. Danach ist Schleifen angesagt, Kanten runden
und glätten. Jetzt kann man sich das Vorhaben ja schon mal genauer ansehen.
Die Aluleiste wird im Inneren mittels Schrauben (blau) an den Dachspriegeln befestigt.
Zwei dieser Leisten gehen auf der gesamten Länge später durch den Innenraum.
Das mittlere Paneel der Dachverkleidung (rot) soll dabei fest an den Leisten verklebt werden.
Die schmale Bambusleiste (grün) ist bereits fest auf der Leiste verklebt. Die beiden seitlichen
Paneele werden an den Seitenwänden auf C-Profilen aufgelegt und stützen sich gegen die
Seitenwand ab. Am Dach liegen sie dann (lila) auf der Aluleiste auf, mit der sie dabei auch am
Dach gehalten werden. Eine Leiste mit fertig aufgeklebtem Bambus wiegt nur gut 300g/m. Schematisch soll das Ganze so im Fahrzeug aussehen:
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- Windy-ZX (13 Jan 2025 06:24)
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