Auflastung Sprinter 906 316 CDI 3,5 t auf 3,8(8) t

Mercedes Sprinter 2 (Typ NCV3, Baumuster W906) & VW Crafter 1 - ab 2006 bis 2017 bzw. 2018
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Fruchty 1964
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Auflastung Sprinter 906 316 CDI 3,5 t auf 3,8(8) t

#1 

Beitrag von Fruchty 1964 »

 Themenstarter

Hallo,

Ich würde gerne meinen
906 BJ.2010 316 CDI kein 4x4
ohne technische Umbauten auf 3,8(8) t auflasten.

Eingetragen sind:
1650 kg Vorderachse
2250 kg Hinterachse
3500 kg zGG


Wer kann mir mit einer Kopie einer solchen Auflastung ohne Umbau aushelfen. Der zuständige Prüfer bei der DEKRA sagte mir, das er den Umbau ohne Veränderung eintragen würde, wenn ich ihm ein Vergleichsgutachten oder Fahrzeugschein vorlegen würde.

Danke für Infos oder Tipps

Grüße
Frank
GuidoW
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Re: Auflastung Sprinter 906 316 CDI 3,5 t auf 3,8(8) t

#2 

Beitrag von GuidoW »

Das würde mich auch interessieren , wenn das Ohne Luftfederung geht .
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OM18
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Re: Auflastung Sprinter 906 316 CDI 3,5 t auf 3,8(8) t

#3 

Beitrag von OM18 »

Hei,

ich hab zwar nen 4x4 und dadurch eine andere Vorderachslast von 1860 kg, aber mich würde ein "Gutachten" von Hymer zu ner Auflastung ohne technische Veränderungen 289 Euro (inclusive neuem Typenschild) kosten, egal ob ich auf 3.800 oder 4.050 kg gehen würde (unter Reduzierung der Anhängelast natürlich).


Wenn ihr also für lau so ein Gutachten bekommen solltest, dann freut euch.

ciao
Luc
Lucs Hymer GCS 4x4 316 von 2017...und das übliche Gedöns: BFG KO2 (war mal, nun Kumho), Lokaris, LiFePo, von vorne bis hinten einiges an Armaflex verklebt, Solar und dies und das gebastelt, verbessert und behoben und niemals fertig
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Re: Auflastung Sprinter 906 316 CDI 3,5 t auf 3,8(8) t

#4 

Beitrag von traumsprinter »

Moins Fruchti 1964

Wenn Achsen und Bereifung stimmen ist es wohl möglich
Wende dich mal an Fa. Scholz in Vlotho , aber ist logischer Weise nicht kostenfrei, aber dort wird alles geregelt, ( Gutachten , TÜV ) brauchst nur auf der Zulassungsstelle die Papiere ändern lassen.
LG Peter v.Traumsprinter
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Re: Auflastung Sprinter 906 316 CDI 3,5 t auf 3,8(8) t

#5 

Beitrag von Jubi »

Such dir eine andere Dekra Niederlassung ,das geht ohne Probleme und Gutachten / Zulassung wen das Gesamtzuggewicht gleich bleibt ,alles andere ist nur Geld macherei .
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OM18
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Re: Auflastung Sprinter 906 316 CDI 3,5 t auf 3,8(8) t

#6 

Beitrag von OM18 »

Jubi hat geschrieben: 28 Okt 2025 12:32 .....das geht ohne Probleme und Gutachten / Zulassung wen das Gesamtzuggewicht gleich bleibt ,alles andere ist nur Geld macherei .
Hm,

ein Gutachten ist keine Zulassung.

Sofern das Fahrzeug an keinen Ausbauer geliefert wurde, könnte ich es u.U. für möglich halten, aber ansonsten :roll:

Ist das also deine Meinung oder Erfahrung?


Ciao
Luc
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Re: Auflastung Sprinter 906 316 CDI 3,5 t auf 3,8(8) t

#7 

Beitrag von Jubi »

Der Themenstarter fragte nach einen Vergleichsgutachten oder einer Zulassung .
Ansonsten selber mehrfach gemacht , als RWD 3,5t auf 3.8t und AWD 4,1t auf 4,4t .
Was sollte das mit einen Aufbauen zu tun haben ?
Die Achslasten und das Zuggesamtgewicht dürfte wohl der Hersteller vorgeben.
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Re: Auflastung Sprinter 906 316 CDI 3,5 t auf 3,8(8) t

#8 

Beitrag von OM18 »

Jubi hat geschrieben: 28 Okt 2025 14:12...
Was sollte das mit einen Aufbauen zu tun haben ?
Die Achslasten und das Zuggesamtgewicht dürfte wohl der Hersteller vorgeben.
Tja, gute Frage
Aber so scheint es nicht unbedingt zu sein.

Ich kann nur von mir sprechen:
mein Basis-Fahrzeug 316 4x4 wurde von Mercedes an Hymer als "unvollständiges Fahrzeug" verkauft und von Hymer dann als "vervollständigtes Fahrzeug" in den Verkehr sprich zum Verkauf gebracht. In den Unterlagen von Mercedes als auch von Hymer steht überall unter 16.1 als technisch zulässige Gesamtmasse in beladenen Zustand 3500kg.

Und da ich ja auch davon ausgegangen bin, dass das Basisfahrzeg mehr als diese 3500 kg abkann, bin ich zum TÜV gegangen und hab mich mal wegen einer Auflastung informiert (will sie aber aus verschiedenen Gründen vermeiden).

Nun kommt es aber (zumindest laut meiner Erfahrung) darauf an, welche Variante/Version in den Zulassungs-Unterlagen hinterlegt ist und was in den Freigabeunterlagen von Mercedes (auf dem Rechner beim TÜV schön anzuschauen) als Gesamtlasten hinterlegt sind.
IMG_9771.jpeg
In meinen Hymerunterlagen ist "H" an dieser Stelle, ergo gibt es laut Mercedes keinerlei Auflastung wie auf dem Bild zu sehen, bei 3500 kg ist Schluss.
Und nun zu dem Unterschied zwischen Hymer und Mercedes, denn diese Nummern bezüglich Variante und Version erscheinen nur bei Hymer für das vervollständigte Fahrzeug.
Bei Mercedes jedoch sind im CoC für unvollständige Fahrzeuge ganz andere Nummern und Zahlen in einer anderen Aufteilung zu finden und diese passen nicht auf die Übersichtsmaske vom Bild.

Ergo meinte der Mann vom TÜV, ich bräuchte eine Gutachten von Hymer da ich ja auch laut D.1 in den Zulassungsunterlagen einen Hymer fahre (oder u.U. auch von Mercedes) wenn ich eine Auflastung machen möchte, um zu sehen ob und was ohne technische Umbauten überhaupt machbar ist.

Ich denke, Mercedes liefert die Teile mit nem "variablen" Code (bis zu ner max. Gesamtmasse) aus und Hymer definiert dann letztendlich bei der Produktion (ob nun 3,5 to oder mehr) die jeweilige spezifische Nummernkombi im Varianten/Versionenschlüssel.

Darum halte ich deine Aussage:
Jubi hat geschrieben: 28 Okt 2025 12:32 ...das geht ohne Probleme und Gutachten / Zulassung wen das Gesamtzuggewicht gleich bleibt ,alles andere ist nur Geld macherei .
für etwas aus der Luft gegriffen, nur weil es bei dir zweimal funktioniert hat, muss es nicht immer so sein.
Ich hatte beim Golfen zuweilen auch geniale Schläge, bin aber trotzdem kein Single-Handicapper oder Profi :lol:

Meines Erachtens kommt es drauf an was in den Unterlagen steht und was sich der Prüfer ansieht (bzw. vielleicht auch nicht ansieht).


ciao

Luc
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