kürzlich fiel meine Standheizung,werksseitig eingebaute Eberspächer "Hydronic" von einem Tag auf den anderen aus,d.h. das Heizungsgebläse im Armaturenbrett ging nach ein paar Sekunden aus,Uhr zählte weiter rückwärts aber die Heizung machte keinen Mucks mehr :Fragend: :Fragend:
Daraufhin fuhr ich zu DC und ließ den Fehlerspeicher auslesen,dieser zeigte den fehler "Gebläsemotor" an,so weit so gut...
Der Mechaniker meinte dann es gäbe ihn zwar einzeln aber "das rumbasteln lohnt nicht bei den Lohnkosten,außerdem ist dann wahrscheinlich in ein paar Wochen was anderes hinüber,besser wäre ein neues Heizgerät zu verbauen..."Kostenpunkt: 800€ incl. Einbau...!*Schluck*
Ich lehnte ab und beschloß die Standheizung mal näher zu beäugen und mir das Gebläse zu besorgen,hierfür baute ich den linken Scheinwerfer aus um das Typenschild entziffern zu können...
Da ich in etwa weiß aus was sich diese Geräte zusammensetzen habe ich den Gebläsedeckel instinktiv mal abgeschraubt und staunte nicht schlecht,lauter Gammel drin,Gebläse war förmlich blockiert,und zwar von normalem Schmutz aber Hauptsächlich von weißen Bröseln des oxydierenden Aluminiumgehäuses der Heizung



Habe nun mit "WD40",Wattestäbchen,Lappen und Luft alles sorgfältig gereinigt,insbesondere den schwarzen Kunstoffdeckel,da war der meiste Dreck drin der den Lüfter blockiert hat...
Das war Donnerstag Abend und seitdem funktioniert die Heizung wieder einwandfrei ohne abnorme Geräusche,Freitagabend hatte ich Wartezeit und sie lief 2Std durch,einwandfrei,ohne Mucken



Fakt ist jedenfalls daß die Heizung sehr schlecht Spritzwassergeschützt ist im Sprinter,werde mir demnächst mal ein Stück Edelstahlblech anfertigen und sehen ob man daß nicht etwas verbessern kann :daumen_hoch:
Schönen Sonntag noch,
Gruß Disc316