
4x4 Unterschiede
4x4
hallo....hab einen oberaigner zuschaltbar ohne untersetzung,der aufbau hat 400/188/186......... hab ne garage für eine ktm, jede menge stauraum, eine alurif dusche mit 60/100.kühlschrank, klappherd und truma kombiheizboiler.wenn ich alles leerräume hab ich 3150 kg.....letztes jahr fuhr ich mit fast 4,5 to nach spanien und musste dann genau auf dieser auffahrt die man auf dem pic sieht die karre leerräumen, und schaffs auch leer kaum......aber es ist schon tausendmal besser als mit dem sprintshift....der strassenzustand ist sehr schlecht und wenn man ohne schwung fährt fehlt das drehmoment......und das geht deutlich riechbar auf die kupplung. vielleicht weiss auch jemand von euch obs eine möglichkeit gibt zu untersetzen..???( APA oder ähnliches..?? ).....will ja nix extremes anstellen, aber dieses kupplungschleifen in ausgewaschenen strassenstücken geht sicher nicht lange gut ......und nochwas, hab einen neuen sparrekord aufgestellt......14,25/100,km bei tempomat 110........gasfuss auf den rücken gebunden.......
...........7........

na ja, bei viereinhalb tonnen und wenn du den sprinter genauso folterst wie das deutsche...
frag halt einmal beim oberaigner wegen einem verteilergetriebe mit untersetzung.
frag halt einmal beim oberaigner wegen einem verteilergetriebe mit untersetzung.
Axel
312D Fensterbus 4x4 (Oberaigner zuschaltbar ohne Untersetzung, ohne HA-Sperre)
BJ 1997, Kauf 2000, niedrig, mittlerer Radstand, rot, 300.000 km
Alles Vernünftige ist einfach, alles Komplizierte ist überflüssig.
(Michail T. Kalaschnikow)
312D Fensterbus 4x4 (Oberaigner zuschaltbar ohne Untersetzung, ohne HA-Sperre)
BJ 1997, Kauf 2000, niedrig, mittlerer Radstand, rot, 300.000 km
Alles Vernünftige ist einfach, alles Komplizierte ist überflüssig.
(Michail T. Kalaschnikow)
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Erste Allraderfahrung
Nach 7jähriger Bauzeit ist mein 313CDI (BM903.622) 4x4 endlich zugelassen und fahrbar. In Kürze:
Aufbau 6x2x3m, integriertes Fahrerhaus ähnlich Omnibus, Leichtmetallkarosserie, 4x4permanent ähnlich Iglhaut, Sperren vo+mi+hi, Achsen 4.86, Reifen 295/75x16, LM-Felge, Leergew. 3060kg.
Daten: Bodenfreiheit ca.280mm (je nach Luft in den Reifen), Rampe vorne 38°, Mitte 20°, Hinten23°, bei 3500kg. Verschränkung 22cm.
Fahrbericht: Sehr komfortabel im Vergleich zu ähnlich grossen Allradfahrzeugen wie MAN UMOG o. dgl. bei ähnlichem Innenraum, aussen gerade noch kompakt, kann noch viele Strassen fahren, die 4x4LKW nicht können, kann noch fast überall parken, Maut noch bezahlbar.
Durst Landstrassen: 70-100 14.5l/100km,
Höchstgeschwindigkeit 120km/h, dann aber 17l/100km.
Gefahrenes Geländebeispiele Colle Sommeiler, (Bardoneccia): Fahre alles in der Untersetzung (1:2.53) (geht nur bei permanent, da er sonst verspannt), dann kann man bequem im 2. - 5. Gang fahren, sonst müsste man fast alles im 1. Gang fahren, in den Kehren mit viel Kupplung schleifen. Bodenfreiheit vom Standardsprinter wäre sehr knapp. In den meisten Kurven musste ich 1-3x reversieren, das ist mit einem normalen Sprinter sehr schwierig, teilweise in den Kurven starke Verschränkung, dann habe ich sogar 1x die Sperre gebraucht, ein sehr guter Fahrer könnte mit einem kurzen Kastenwagen 3xx die Strecke ohne 4x4 mit leerem Fahrzeug evtl. mit guten Reifen fahren, ist aber sehr gefährlich! Für mich wars problemlos, sogar bei Regen. Ist sicher eine grenzwertige Strecke für WoMos.
Nicht zufrieden war ich mit der Federung/Dämpfung, Fahrzeug schaukelt sich bei Schlaglochwegen sehr stark auf, obwohl ich die stärksten Stabis habe. Muss da noch was machen - hat jemand da eine Lösung?
Die Prioritäten der Reihe nach aus meiner Weltreiseerfahrung für ein Fahrzeug, das als WoMo eingesetzt wird:
1. Bodenfreiheit (gooooße Räder, mind. 225/75x16)
2. Höherlegen, damit Bauch und Heck frei sind
3. Stabilisatoren gegen aufschaukeln
4. Untersetzung, je mehr desto besser!
5. Allrad
6. Sperre hinten
7. Permanentallrad (ist zum Passstrassen fahren bequem, aber nicht nötig)
Nach diesen Gesichtpunkten hat der Oberaigner-Original-Allrad ziemlich schlechte Karten, ist eigentlich primär für Schnee oder nasse Wiese. Man müßte zumindest in Eigenregie Umbereifen. Die anderen beiden sind ähnlich.
Ich habe alle obigen Goodies, trotzdem muss man sich bewußt sein, dass ein Suzuki-Minimobil weiter kommt. Die Grösse ist einfach der Kompromiss! Nicht die Geländegängigkeit, wenn man ein Achleitner oder Iglhaut-Modell hat.
Ergebnis vom Test im Steinbruch: Steigfähigkeit ohne Ende, kein Rutschen, auch da nicht wo alle SUVs schon rutschen. Knapp ist aber Bauchfreiheit und mein Überhang. Größte Einschränkung bildet die Fahrzeuggrösse bzw. der Radstand/Wendekreis.
Fazit: Ich kann ca. alles 4x4 fahren, das ein SUV kann, wenn es meine Fahrzeuggrösse erlaubt!
Aufbau 6x2x3m, integriertes Fahrerhaus ähnlich Omnibus, Leichtmetallkarosserie, 4x4permanent ähnlich Iglhaut, Sperren vo+mi+hi, Achsen 4.86, Reifen 295/75x16, LM-Felge, Leergew. 3060kg.
Daten: Bodenfreiheit ca.280mm (je nach Luft in den Reifen), Rampe vorne 38°, Mitte 20°, Hinten23°, bei 3500kg. Verschränkung 22cm.
Fahrbericht: Sehr komfortabel im Vergleich zu ähnlich grossen Allradfahrzeugen wie MAN UMOG o. dgl. bei ähnlichem Innenraum, aussen gerade noch kompakt, kann noch viele Strassen fahren, die 4x4LKW nicht können, kann noch fast überall parken, Maut noch bezahlbar.
Durst Landstrassen: 70-100 14.5l/100km,
Höchstgeschwindigkeit 120km/h, dann aber 17l/100km.
Gefahrenes Geländebeispiele Colle Sommeiler, (Bardoneccia): Fahre alles in der Untersetzung (1:2.53) (geht nur bei permanent, da er sonst verspannt), dann kann man bequem im 2. - 5. Gang fahren, sonst müsste man fast alles im 1. Gang fahren, in den Kehren mit viel Kupplung schleifen. Bodenfreiheit vom Standardsprinter wäre sehr knapp. In den meisten Kurven musste ich 1-3x reversieren, das ist mit einem normalen Sprinter sehr schwierig, teilweise in den Kurven starke Verschränkung, dann habe ich sogar 1x die Sperre gebraucht, ein sehr guter Fahrer könnte mit einem kurzen Kastenwagen 3xx die Strecke ohne 4x4 mit leerem Fahrzeug evtl. mit guten Reifen fahren, ist aber sehr gefährlich! Für mich wars problemlos, sogar bei Regen. Ist sicher eine grenzwertige Strecke für WoMos.
Nicht zufrieden war ich mit der Federung/Dämpfung, Fahrzeug schaukelt sich bei Schlaglochwegen sehr stark auf, obwohl ich die stärksten Stabis habe. Muss da noch was machen - hat jemand da eine Lösung?
Die Prioritäten der Reihe nach aus meiner Weltreiseerfahrung für ein Fahrzeug, das als WoMo eingesetzt wird:
1. Bodenfreiheit (gooooße Räder, mind. 225/75x16)
2. Höherlegen, damit Bauch und Heck frei sind
3. Stabilisatoren gegen aufschaukeln
4. Untersetzung, je mehr desto besser!
5. Allrad
6. Sperre hinten
7. Permanentallrad (ist zum Passstrassen fahren bequem, aber nicht nötig)
Nach diesen Gesichtpunkten hat der Oberaigner-Original-Allrad ziemlich schlechte Karten, ist eigentlich primär für Schnee oder nasse Wiese. Man müßte zumindest in Eigenregie Umbereifen. Die anderen beiden sind ähnlich.
Ich habe alle obigen Goodies, trotzdem muss man sich bewußt sein, dass ein Suzuki-Minimobil weiter kommt. Die Grösse ist einfach der Kompromiss! Nicht die Geländegängigkeit, wenn man ein Achleitner oder Iglhaut-Modell hat.
Ergebnis vom Test im Steinbruch: Steigfähigkeit ohne Ende, kein Rutschen, auch da nicht wo alle SUVs schon rutschen. Knapp ist aber Bauchfreiheit und mein Überhang. Größte Einschränkung bildet die Fahrzeuggrösse bzw. der Radstand/Wendekreis.
Fazit: Ich kann ca. alles 4x4 fahren, das ein SUV kann, wenn es meine Fahrzeuggrösse erlaubt!
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- Stammgast
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Hallo,
bin ebenfalls neu hier im Forum, möchte mich kurz vorstellen:
Bin bis jetzt mit einem Tojota HZJ 78 als Reisefahrzeug unterwegs in Nordafrika und Europa gewesen und nun auf der Suche nach einer größeren 4x4 Lösung. Da kommt man natürlich auch auf die Sprinter 4x4 Fahrzeuge.
Ihr schreibt, das die 316 nicht zum 4x4 Umbau sinnvoll sind. Was wäre denn ein eurer Meinung nach ein sinnvolles Basisfahrzeug für einen Umbau?
Gibt´s große Unterschiede zwischen den Igelhaut und Achleitner Modellen oder bedienen sich beide bei der "G" Technik? Man hört hier immer wieder von Problemen bei der Vorderachse und der vorderen Federung.
Ist das noch immer so oder haben die dazu gelernt?
Viele Grüße
Alex
bin ebenfalls neu hier im Forum, möchte mich kurz vorstellen:
Bin bis jetzt mit einem Tojota HZJ 78 als Reisefahrzeug unterwegs in Nordafrika und Europa gewesen und nun auf der Suche nach einer größeren 4x4 Lösung. Da kommt man natürlich auch auf die Sprinter 4x4 Fahrzeuge.
Ihr schreibt, das die 316 nicht zum 4x4 Umbau sinnvoll sind. Was wäre denn ein eurer Meinung nach ein sinnvolles Basisfahrzeug für einen Umbau?
Gibt´s große Unterschiede zwischen den Igelhaut und Achleitner Modellen oder bedienen sich beide bei der "G" Technik? Man hört hier immer wieder von Problemen bei der Vorderachse und der vorderen Federung.
Ist das noch immer so oder haben die dazu gelernt?
Viele Grüße
Alex
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Antworten
Hi, ja ich bin am Sonntag abend durch Bregenz gefahren, wohne nicht weit von da. Das Fahrzeug ist unterhalb ca. 1m braunrot - wie die australische Erde, samt Felgen etc. Der Rest der Karosserie ist in Blau unten etwa wie das Meer, dann verlaufend nach oben etwa wie der Himmel.
Zu den Unterschieden Achleitner und Iglhaut. Beide sind fast exakt Baugleich und verwenden Tiele der 2xxer-Hinterachse, vom G, das VG ist vom Toyo. Einzig die Federung ist unterschiedlich, wobei seit kurzer Zeit auch die Iglhaut-Federung OK ist, allerdings würde ich mir hier ein eingene Garantie für 200.000km einräumen lassen, dass auch wirklich die Version eingebaut ist, die geht. Bei Achleitner ist die Federung mit Schraubenfedern, ich denke auch bestens. Es gibt andere Unterschiede (Bremsen, Bereifung, etc.), die aber Verhandlungs- und Modellabhängig sind - jeder muss individuell vergleichen.
Fotos gibts auf Wunsch, allerdings nur per Mail, meine Adresse müßtet Ihr aus dem Forum rauskriegen.
Weltreisewolfgang.
Zu den Unterschieden Achleitner und Iglhaut. Beide sind fast exakt Baugleich und verwenden Tiele der 2xxer-Hinterachse, vom G, das VG ist vom Toyo. Einzig die Federung ist unterschiedlich, wobei seit kurzer Zeit auch die Iglhaut-Federung OK ist, allerdings würde ich mir hier ein eingene Garantie für 200.000km einräumen lassen, dass auch wirklich die Version eingebaut ist, die geht. Bei Achleitner ist die Federung mit Schraubenfedern, ich denke auch bestens. Es gibt andere Unterschiede (Bremsen, Bereifung, etc.), die aber Verhandlungs- und Modellabhängig sind - jeder muss individuell vergleichen.
Fotos gibts auf Wunsch, allerdings nur per Mail, meine Adresse müßtet Ihr aus dem Forum rauskriegen.
Weltreisewolfgang.
4x4.....
nachdem ich mich sehr positiv über meine erfahrung mit dem cdi geschrieben habe und immer wieder meinem alten 312 er nachtrauere hab ichs nun doch gewagt......hab mir wieder einen 312er gekauft und komisch.....irgendwie fühl ich mich sofort wieder wohl im sprinter..endlich wieder drehmoment ohne dauernd zurückzuschalten......na ja, jetzt hab ich natürlich ein anderes problem...wer baut mir da noch um auf 4x4 ??????.....hab eine pritsche ergattert mit 53000 km.......der 316 cdi ..na ja werde das chassis wohl verkaufen und lieber wenns sein muss mit m 312er ohne allrad weiterfahren. wie ich ja schon so oft sagte hab keine lust irgendwo in der pampa auf das auftauchen einer fee mit diagnosestation zu warten.....bin zu oft schon im notlauf gewesen,,,,,hab zwar jetzt seit einem jahr ruhe, aber irgendwie trau ich dem ding seit damals nicht mehr, und wenn ich so hier im forum blättere, da hab ich ja scheinbar noch glück gehabt...wie auch immer der 312 er hat mir wieder lust auf sprinter gemacht, und ich will das ding doch tatsächlich umbauen. ich werde berichten welche möglichkeiten sich aufgetan haben.....nur, eines vorweg bei achleitner gibts nix mehr.......jetzt such ich mal weiter...
4x4........
Natürlich muss das heissen " NICHT" sehr positiv.................sorry...sonst passt ja da garnix zusammen....
4x4.....
Der weltreisewolfgang hat wohl wirklich ahnung, fällt mir schon seit jahren auf in diesem forum muss ich mal gesagt haben....schöne grüsse vom zugefrorenen wörthersee.....(fast.......). die kälte weckt die reiselust und es gibt kaum was am markt mit 4x4 unter 3,5 to.....da muss man sich halt irgendwie durchschwindeln.würde mich brennend interessieren welche komponenten der 313 er abgekriegt hat..??...bin übrigens einen 310 D (sprintervorgänger ) mit alkovenaufbau, 4x4 permanent mit untersetzung probegefahren...o mann....90 mit vollgas und 2km anlauf, aber die eierlegende wollmilchsau die unter wasser auch noch fliegen kann werden wir nicht finden können....
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- Kennt sich schon aus
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Komponenten
Ich habe ein 313CDI DoKa-Fahrgestell RS 3550 verwendet (wie normales Fahrgestell, etwas länger) - neu mit Blechschaden. Iglhaut-Vorderachse (mit der ganz alten Einblattfeder, Generalüberholt), das Toyo-VG (permanet) wie Iglhaut, jedoch 60mm höher und 550mm weiter hinten montiert und wesentlich andere Gelenkwellenanordnung (ohne Winkelfehler...), Stabi und Hinterachshöherlegung analog Iglhaut, Schalthebel als Joy-Stick im Armaturenbrett an Stelle des Zigarettenanzünders (Sonderanfertigung), Achsen 4,86, beide mit Sperren, Feststellbremse vom W123 (Fusspedal), dafür 4 Sitze in erster Reihe (alle wollen vorne sitzen...). Kompletter Unterbau mit Hilfsrahmen WX=20 und Überrollbügelaus Nirosta-Profil in Leichbauweise, Karosserie in Setra Leichtmetalllegierungen aus dem Flugzeugbau, Verglasung KRD-Sicherheitsglas (Kunststoff, Beschussfest) Auspuff Nirosta + Originaltopf, Flutschutzring für Furten, Zusatzlima 120A, 2 AC, 2.Batt, Solar, Wohnverglasung KRD, jedoch zus. Isolierglas, Treibstoffkühler, Warn 9000 im Heck mit Zugrichtung nach hinten UND vorne, Tank 220lDi, 140lH2O, Aufbau 5990 * 2140 * 2990mm incl. FH, Integrierte Markise 5*2,5m. Räder 7,5x16 (PuchG), 295/75x16. Integriertes Reserverad, zahlreiche zugriffssichere Belüftungen. Etc.Etc. Leergewicht ohne Einrichtung 2880kg.
Es folgen noch: Luftfederung vorne und hinten, Wohneinrichtung uvm.
Bei E-Mail sende ich gerne Bilder....
Es folgen noch: Luftfederung vorne und hinten, Wohneinrichtung uvm.
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Motorleistung
Noch einige Hinweise zur benötigten Motorleistung von Allgemeininteresse:
Ich bin mit nem 307er mit 72PS mit Winterreifen und mit 4.4t Reisegewicht um die halbe Welt gefahren AUS - SGP - T - MAL - IND - NP - PAK - IR - TR - SYR - TN - ganz EUR - ca. 300.000km. In Europa und AUS ist die Motorleistung vielleicht ein Thema, in den anderen Ländern kaum, da war unsere lahme Mühle OK. Wenn ich hier 1000km fahre, dann bin ich vielleicht mit nem zackigen Motor um 4 Std. schneller, was macht das schon bei 1 Woche, die man vielleicht für so ne Strecke ansetzt. Das wie gesagt nur hierrum, in den Reiseländeren "der großen Lust" ist der Unterschied nicht groß!
OK, wenn man über ein verlängertes Wochenende auf Kurzurlaub fährt, dann ist die alte Mühle mit 72PS zäh, geht nur 95. Aber 129 oder 250 PS machen nach Kroatien zum Badeurlaub keine 20 Minuten aus!
Eine gute Untersetzung ist viel wichtiger, ich hätte lieber eine Iglhaut/Achleitner-Untersetzung mit 2.5 und 100PS als keine Untersetzung und 250 PS!! Was nützt die ganze Power, wenn man dann wegen 3.5t nur mehr 80 fahren darf???? Der 4Zyl-Motor ist z.B. 40kg (!!)leichter, das ist wichtiger als 156 oder 129PS, sind 40Liter Wasser oder Diesel (weil ich dann nicht nachfüllen muss hole ich mir die 20min wieder locker raus....)!
Mein Gerät läuft so ca. 120 (im 4. und 5. Gang gleich viel), das ist OK, vielleicht mal n kleines Tuning, dass ich 130-135 auch fahren kann, aber ist nicht sehr dringend, über 130 darf man eh nirgens fahren ausser in D, und das ist ja nicht wirklich ein Reiseland. Im Transit ist das unter 1 Std. Differenz!?!
FAZIT: Ein Reisefahrzeug benötigt etwa 20PS/Tonne, wenn mans für Kurzreisen echt flott will, ist 40PS/Tonne schön, alles darüber ist "übriges Gewicht mit rumgeschleppt".
Motto: Ich fahre eher weit als schnell
Ich bin mit nem 307er mit 72PS mit Winterreifen und mit 4.4t Reisegewicht um die halbe Welt gefahren AUS - SGP - T - MAL - IND - NP - PAK - IR - TR - SYR - TN - ganz EUR - ca. 300.000km. In Europa und AUS ist die Motorleistung vielleicht ein Thema, in den anderen Ländern kaum, da war unsere lahme Mühle OK. Wenn ich hier 1000km fahre, dann bin ich vielleicht mit nem zackigen Motor um 4 Std. schneller, was macht das schon bei 1 Woche, die man vielleicht für so ne Strecke ansetzt. Das wie gesagt nur hierrum, in den Reiseländeren "der großen Lust" ist der Unterschied nicht groß!
OK, wenn man über ein verlängertes Wochenende auf Kurzurlaub fährt, dann ist die alte Mühle mit 72PS zäh, geht nur 95. Aber 129 oder 250 PS machen nach Kroatien zum Badeurlaub keine 20 Minuten aus!
Eine gute Untersetzung ist viel wichtiger, ich hätte lieber eine Iglhaut/Achleitner-Untersetzung mit 2.5 und 100PS als keine Untersetzung und 250 PS!! Was nützt die ganze Power, wenn man dann wegen 3.5t nur mehr 80 fahren darf???? Der 4Zyl-Motor ist z.B. 40kg (!!)leichter, das ist wichtiger als 156 oder 129PS, sind 40Liter Wasser oder Diesel (weil ich dann nicht nachfüllen muss hole ich mir die 20min wieder locker raus....)!
Mein Gerät läuft so ca. 120 (im 4. und 5. Gang gleich viel), das ist OK, vielleicht mal n kleines Tuning, dass ich 130-135 auch fahren kann, aber ist nicht sehr dringend, über 130 darf man eh nirgens fahren ausser in D, und das ist ja nicht wirklich ein Reiseland. Im Transit ist das unter 1 Std. Differenz!?!
FAZIT: Ein Reisefahrzeug benötigt etwa 20PS/Tonne, wenn mans für Kurzreisen echt flott will, ist 40PS/Tonne schön, alles darüber ist "übriges Gewicht mit rumgeschleppt".
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- Ganz neu hier
- Beiträge: 3
- Registriert: 09 Sep 2007 10:58
- Wohnort: Sent / Schweiz
- Kontaktdaten:
Grüezi Axel, grüezi Anwu,anwu hat geschrieben:Danke Axel für die Info. Denke, dass du recht hast, dass der Oberaigner auch reicht, weil in schweres Gelände fahr ich dann mit dem Womo natürlich nicht rein. Untersetzung: naja, hab in Korsika ein paar steile Wegerl entdeckt, da war ich froh, dass unser Bulli ein5 Gang Getriebe hat mit sehr kurzer Erster. Sperre: hatte früher mal einen Transit, der ist wirklich schon auf einer ebenen nassen Wiese weggerutscht wenn am Horizont ein Hügel war. Dieses Problem soll sogar beim 4x4 ohne Sperre auftauchen (sagen halt manche).Axel hat geschrieben:für das, was du vorhast (schlechte straßen, schnee), reicht der oberaigner sicher. iglhaut und achleitner sind schon mehr für ausgewachsene saharadurchquerungen, schweres gelände, forstbetriebe etc. - und auch entspechend wesentlich teurer. hab bei meinem noch nie scheeketten gebraucht, auch wenn ich vor dem schneepflug im gebirge unterwegs war.
untersetzung hab ich noch nie vermißt, sperrbare hinterachse auch nicht.
Andi
fahre seit 5 Jahren einen 311CDI Oberaigner Allrad (zuschaltbar mit Sperre hinten) und bin mehr als zufrieden damit!


Vermisst habe ich seither nur das Untersetzungsgetriebe


Gekauft hatte ich mir den Allrad-Sprinter auf anraten eines Freundes beim Schweizer Heer. Die nutzen den Oberaigner in großer Zahl für Transporte im unwegsamen Gelände.

Momentan schaue ich mich nach dem neuen Sprinter um. Leider kommt dieser -anscheinend- ohne echte Sperre, was eine echte Enttäuschung ist.

Probleme mit dem Allrad hatte ich noch keine nur fängt der Mercedes jetzt an den hinteren Türen etwas zu rosten an. Das darf nach fünf Jahren und rund 140.000km nicht sein.

Zum Verbrauch kann ich wenig sagen, da hier sehr viel Berge gefahren werden und der Allrad sehr oft zugeschaltet ist. Dieser bewegt sich bei etwas über 10 Liter. Fahre aber sehr oft mit Gästen und/oder Material hinten im Laderaum und nur selten leer.
Dr AlmÖhi
