Lenkzeiten /Ex- (Neuer Sprinter)

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ktl24
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#76 

Beitrag von ktl24 »

 Themenstarter

@SprinterSven1,

in der produzierende Autoteileindustrie ist es so das keine Lagerhaltung mehr betrieben wird. Der Kunde bestellt, die Ware wird produziert und direkt verladen. Sehr oft sind die Teile noch warm wenn sie verladen werden. Und am einfachsten ist es dann in einem Transporter zu verladen. Oder meinen Sie wirklich die finden jedesmal einen LKW der noch 2 Paletten mitnehmen kann z.b nach Spanien. Wie gesagt es wird nur noch auf Bestellung produziert und ab gehts... Wären die Teile auf Lager könnte man früher laden, früher fahren und hätte dann mehr Zeit für die Tour... Aber Lagerhaltung kostet.. Ich kenne einen Kunden, der bestellt in starke Zeiten alle 2 Stunden einen Transporter mit 2 Paletten für Dagenham zu Ford. Das geht über mehrere Wochen so, die bestellen manchmal bis zu 10 Transporter am Tag. Je nachdem wie die Fähre fahren, laufen dann 2 Busse in Calais auf und nehmen die gleiche Fähre. Warum nimmt der Kunden nicht gleich einen großen Transporter?
November 07: 17 Transporter in 2 Tagen für nach Valladolid.
Noch weitere Beispiele?
SprinterSven1
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#77 

Beitrag von SprinterSven1 »

@KTL: Sowas meine ich ja mit Vorplanung: Du weisst eigentlich vorher, daß der Kunde zu 99,9% mit Auftrag X kommt - also ist es für Dich planbar.

Solche Transporte machen ja auch (gewisserweise) Sinn.

Dein Kunde kann Dich aber auch anrufen, wenn die Produktion beginnt. Die Teile sind dann ja nicht in 5 min fertig, Du hast also Vorlaufzeit. Sowas finde ich OK.

Ich reg mich eher über die Kunden auf, die eingentlich nur selten etwas haben, aber dann voll auf Blöd machen wenn man dann "sofort" kein Auto für sie hat. Unplanber -> Kein Auto.

Ich glaube, unsere Gedanken gehen gar nicht so weit auseinander.

MFG Sven
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Dietär
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hmm

#78 

Beitrag von Dietär »

drehen wir uns nicht im Kreis?

um es vorweg zu nehmen, ich bin 15 Jahre mit 40 to durch Europa gefahren, habe von 2002-05 ne Umschulung (Industriekaufmann), und fahre seitdem im kuriergeschäft( mit eigenem T5 ( Risiko ) und als "Mietfahrer bei verschiedenen Firmen. Scheinselbstständigkeit ist kein Thema da ich ca. 10 Verschiedene Auftraggeber habe. Damit bin ich von Gesetz her auf der "sicheren" Seite. Das bedeutet noch lange nicht das es auch im "wahren "Leben so ist. ich fahre leider noch 80% für einen Auftraggeber mit dessen Fahrzeugen und die anderen Neun kommen wirklich nur wenn "Not am Mann ist"! leider.( Suche also noch Auftraggeber), aber was macht man nicht alles um seine Familie zu ernähren,.....
ok das zu mir-
zum Thema

Lenkzeiten sind nunmal vom Gesetzgeber vorgeschrieben und das ist eine Tatsache- ich kann für mich behaupten das ich sie im 40to Geschäft zu 90% eingehalten habe und trotzdem einer der pünktlichsten Fahrer war. Beispiel Pausengestaltung, solange ich Ladung auf dem Fahrzeug hatte habe ich meine Pausen zur Erholung genutzt und konnte dann die nächsten 4,5 h oder Restfahrstrecke zum Kunden auf einmal fahren , während Kollegen die sich in der Pause zB. am Flipper, DVD-Gerät oder ähnlichem beschäftigt hatten nach kurzer Zeit abreisen lassen haben und sich dann hingelegt haben.
Ich habe Kollegen erlebt die sind gefahren bis sie "fliegende Elefanten" gesehen haben, und mir berichteten das sie bei der letzten BHG-kontrolle zur Kasse geben wurden( zahlt ja der Chef...) und sich darüber aufregten.
Auf meinen Einwand das Sie froh sein sollten das es diese Kontrollen in D gibt waren viele entsetzt, das von einen Fahrerkollegen zu hören. aber ohne Sie würden viele 25h am Tag fahen, nämlich dieMittagspause auch noch durch.
Als Kurierfahrer gebe ich zu sieht die Sache etwas ander aus. da habe ich mich auch ab und an erwischt die Lenkzeit zu überschreiten nur damit der Kunde glücklich ist. Klar ist der Kunde "König, doch frage ich manchmal auch dem Kunden was ihn lieber ist zu spät oder garkeine Ware. wenn er sich dann immer nochnicht einkriegt frage ich ihn ob er zahlt wenn ich ein Kind überrolle ? Da kommt oft keine oder ne ausweichende Antwort, wenn ich dann noch eins draufsetze und sage er solle sich vorstellen es wäre sein Kind ist Ruhe.

Zu 99% erlebe ich beim nächsten "Besuch" einen Kunden der gelassen reagiert und auch zugibt das ich recht habe.

hierbei handelt es sich um Erlebtes und meine persönliche Meinung zu diesen Thema.
Jeder sollte das tun was er selber vor sich und seiner Familie verantworten kann. damit wäre das eine oder ander nicht passiert auf unseren Strassen.

Dietär
Dummheit kann man nicht verbieten,
doch man kann was dagegen tun,
was gegen Dummheit hilft ist Bildung,
gegen Verbote sind die Dummen oft immun.
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#79 

Beitrag von ktl24 »

 Themenstarter

@SprinterSven01,

Sorry aber ich meinte den Kunden von meinem Auftrageber. Bei uns ist nichts planbar.. Sowie morgen: Deutschland Feiertag und ich hab, incl. mir, 3 Autos die ins Ausland fahren.. So ist das eben...

Manchmal habe ich Phasen wo ich keine Lust mehr habe aber ich liebe dieses Geschäft und will und werde in Zukunft nichts anderes machen..
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Kühltaxi
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#80 

Beitrag von Kühltaxi »

ktl24 hat geschrieben:Klar gibt es die (Lenkzeiten in Frankreich für 3,5-Tonner....Anmerkung Kühltaxi)
So klar ist das für einen Deutschen leider nicht. Muß man da auch Tageskontrollblätter schreiben, französische oder reichen unsere? Ab welcher Tonnage, über 2,8 wie bei uns? Nur Angestellte oder auch Unternehmer? Und gibt es auch ein Gesetz wie hier oder ist das reine Willkür der Flics? Besser ich weiß es, wenn ich noch mal nach Frankreich komme.
Ich war dabei:

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Weihnachtstreffen Lauf: 2007, 2008, 2010, 2012, 2013, 2014
Treffen in Bonn: 2007
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valoron
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#81 

Beitrag von valoron »

…na da will ich mal meinen Senf auch noch dazugeben.

Meine Autos sind alle über 2,8t und unter 3,5t zul. GG. Also aufzeichnungspflichtig. Wir fahren vorwiegend für eine größere Kurierkooperation als Subunternehmer, überwiegend für die Autoindustrie oder anderes produzierendes Gewerbe.
Das bedeutet in erster Linie erst mal, es gibt keine Vorlaufzeiten und es gibt immer einen Termin. Der Termin ist in der Regel auch mit eingehaltener Lenkzeitpause zu schaffen. Das haben die Disponenten inzwischen im Griff, den Kunden die unrealistischen Zeiten auszureden.
Wenn man aber z.B. von hier zu Airbus nach Stade muß, sind das so ca. 550km. Man kommt also gesetzeskonform an, aber nicht wieder zurück. 9 Stunden Lenkzeitpause im Sprinter ohne Schlafplatz sind eigentlich nicht zulässig, Pension bezahlt der Auftraggeber nicht. Also wird zurück gefahren. Damit kommt man dann auch auf die oben erwähnten über 1000km / Tag.

Ich persönlich habe sowieso ein Problem damit, pünktlich zu Lenkzeitende müde zu sein. Die gesetzliche Regelung paßt irgendwie nicht mit meinen körperlichen Bedürfnissen zusammen.
Grundsätzlich bin ich todmüde, wenn ich noch Stunden fahren dürfte und putzmunter wenn ich Pause machen muß. In diesem Sinne nützt also das Gesetz gar nichts, wenn ich mich stur daran halte. Wenn ich nach vier Stunden einschlafe und irgendwo drauf fahre weil ich müde bin hab ich auch ein Problem.
Bei einem LKW-Fahrer, der 14 Tage im Rundlauf fährt ist der Arbeitsrhythmus relativ gut zu koordinieren. Im Kurierdienst mit kurzen Vorlaufzeiten geht die Lenkzeitregel aber sehr an der Praxis vorbei. Oft ist man früh aufgestanden, hat andere Arbeiten erledigt und dann ruft der Kunde um 15.oo Uhr an und verlangt nach 700km Sonderfahrt. Der Arbeitstag hatte also schon 7 Stunden (auch ohne zu fahren) und nun beginnt die gesetzliche Lenkzeit….

Meine eigene Regel lautet also, Schlafen wenn es nötig ist. Niemals bis an den Bereich des Sekundenschlafes heran fahren. Dabei ist es mir egal, wie schnell die Ladung am Ziel sein muß. Wenn ich den Sprinter auf die Seite lege, kommt sie gar nicht an.
Keiner meiner Fahrer hat die Anweisung die Lenkzeiten zu überziehen. Jeder ist für sich selbst verantwortlich und bekommt es eingetrichtert rechtzeitig anzuhalten und Pausen zu machen. Auf den gesetzlichen Rhythmus kommen wir allerdings nie.

Allerdings habe ich das, als ich mich mit diesem Gewerbe selbständig gemacht habe, gewußt. Ich kannte die Probleme und habe mich darauf eingelassen. Es wird nicht gejammert, es wird gemacht. Niemand zwingt mich das zu tun, aber ich lebe davon. Und wenn ich eine Idee habe, mit welchem Gewerbe ich meine Brötchen leichter verdienen kann, dann werde ich das vielleicht tun….

Bis dahin werde ich mit nörgelnden Kunden, knappen Terminen und seltsamen Pausenzeiten leben müssen.

Gruß

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heißt auf deutsch sinngemäß:
"Wenn etwas Räder oder Brüste hat, wirst Du früher oder später Ärger damit haben!
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#82 

Beitrag von Kühltaxi »

Zur Zeit habe ich (leider :cry: ) kein Problem mit Lenkzeiten, weil ich wegen Auftragsmangel mehr zu Hause rumsitze als fahre. Die alten Kunden brauchen mich z. Zt. anscheinend nicht und die neugeworbenen melden sich nicht mehr ("wir melden uns wenn wir Sie brauchen"). Mit einem habe ich Schluß gemacht, weil die Zahlungen immer später und nur nach mehrmaligen Aufforderungen kamen. Zu den lukrativen Auftraggebern im Nichtkühlbereich habe ich leider weder Zugang noch Beziehungen, sonst würde ich vielleicht "umsatteln". Für Minigeld bei InTime etc. zu fahren und womöglich noch Minus zu machen hab ich keine Lust. Selbstständig bleibe ich aber wenn es irgendwie geht.
Ich war dabei:

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#83 

Beitrag von SprinterSven1 »

Valoron hat immer das Talent, den Nagel auf den Kopf zu treffen, siehe hier:

Zitat:
"Im Kurierdienst mit kurzen Vorlaufzeiten geht die Lenkzeitregel aber sehr an der Praxis vorbei. Oft ist man früh aufgestanden, hat andere Arbeiten erledigt und dann ruft der Kunde um 15.oo Uhr an und verlangt nach 700km Sonderfahrt. Der Arbeitstag hatte also schon 7 Stunden (auch ohne zu fahren) und nun beginnt die gesetzliche Lenkzeit…. "

Das ist das, was ich mit der Problematik der kurzen Vorlaufzeit meinte.

Dummerweise bin ich halt auch Fahrer durch und durch, wenn ich unterwegs bin und ein zuverlässiger Diesel brummt fühle ich mich wohl, egal wann und wohin. Darum muss ich leider auch wie ihr mit diesen komischen Rahmenbedingungen leben. Gutheißen muß ich diese Bedingungen deshalb aber nicht.

P.S.: Im Sommer ist der Sonntag mein Arbeitsintensivster Tag, nicht daß ihr meint, ich hab mit Sonn- bzw. Feiertagarbeit ein Problem. Ich mags halt nur lieber, wenn die Sache kalkulierbar ist. Bin ja nicht bei der Feuerwehr und rutsch vom Bett aus angezogen an einer Stange runter zum Auto. ;)
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#84 

Beitrag von SprinterMadl »

valoron hat geschrieben:…na da will ich mal meinen Senf auch noch dazugeben.

Meine Autos sind alle über 2,8t und unter 3,5t zul. GG. Also aufzeichnungspflichtig. Wir fahren vorwiegend für eine größere Kurierkooperation als Subunternehmer, überwiegend für die Autoindustrie oder anderes produzierendes Gewerbe.
Das bedeutet in erster Linie erst mal, es gibt keine Vorlaufzeiten und es gibt immer einen Termin. Der Termin ist in der Regel auch mit eingehaltener Lenkzeitpause zu schaffen. Das haben die Disponenten inzwischen im Griff, den Kunden die unrealistischen Zeiten auszureden.
Wenn man aber z.B. von hier zu Airbus nach Stade muß, sind das so ca. 550km. Man kommt also gesetzeskonform an, aber nicht wieder zurück. 9 Stunden Lenkzeitpause im Sprinter ohne Schlafplatz sind eigentlich nicht zulässig, Pension bezahlt der Auftraggeber nicht. Also wird zurück gefahren. Damit kommt man dann auch auf die oben erwähnten über 1000km / Tag.

Ich persönlich habe sowieso ein Problem damit, pünktlich zu Lenkzeitende müde zu sein. Die gesetzliche Regelung paßt irgendwie nicht mit meinen körperlichen Bedürfnissen zusammen.
Grundsätzlich bin ich todmüde, wenn ich noch Stunden fahren dürfte und putzmunter wenn ich Pause machen muß. In diesem Sinne nützt also das Gesetz gar nichts, wenn ich mich stur daran halte. Wenn ich nach vier Stunden einschlafe und irgendwo drauf fahre weil ich müde bin hab ich auch ein Problem.
Bei einem LKW-Fahrer, der 14 Tage im Rundlauf fährt ist der Arbeitsrhythmus relativ gut zu koordinieren. Im Kurierdienst mit kurzen Vorlaufzeiten geht die Lenkzeitregel aber sehr an der Praxis vorbei. Oft ist man früh aufgestanden, hat andere Arbeiten erledigt und dann ruft der Kunde um 15.oo Uhr an und verlangt nach 700km Sonderfahrt. Der Arbeitstag hatte also schon 7 Stunden (auch ohne zu fahren) und nun beginnt die gesetzliche Lenkzeit….

Meine eigene Regel lautet also, Schlafen wenn es nötig ist. Niemals bis an den Bereich des Sekundenschlafes heran fahren. Dabei ist es mir egal, wie schnell die Ladung am Ziel sein muß. Wenn ich den Sprinter auf die Seite lege, kommt sie gar nicht an.
Keiner meiner Fahrer hat die Anweisung die Lenkzeiten zu überziehen. Jeder ist für sich selbst verantwortlich und bekommt es eingetrichtert rechtzeitig anzuhalten und Pausen zu machen. Auf den gesetzlichen Rhythmus kommen wir allerdings nie.

Allerdings habe ich das, als ich mich mit diesem Gewerbe selbständig gemacht habe, gewußt. Ich kannte die Probleme und habe mich darauf eingelassen. Es wird nicht gejammert, es wird gemacht. Niemand zwingt mich das zu tun, aber ich lebe davon. Und wenn ich eine Idee habe, mit welchem Gewerbe ich meine Brötchen leichter verdienen kann, dann werde ich das vielleicht tun….

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Gruß

Valoron
Er hat es besser auf den Punkt gebracht wie ich Danke !!!!
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#85 

Beitrag von Arne »

@ Valoron,

dickes Kompliment, besser kann man es nicht ausdrücken !

zu den Lenkzeiten bei mir:

Im Geschäft fange ich morgens früh an. Wenn ein Kunde ein Fahrzeug möchte, das bei einem Händlerkollegen steht, wird dort abends nach "Feierabend" hingefahren. Nach Feierabend heisst: nach ca. 10 Stunden Arbeit.
Dann habe ich auch noch eine Fahrtstrecke / Zeit von ca. 4 Stunden vor mir, da ich aber nicht gewerblich fahre und mein Sprinter unter 2,8 to ist, interessiert das eh keinen.
Ich sehe das Sprinterfahren auch nicht als Arbeit an, es ist für mich Spass und Entspannung. :wink:

Als Kurierfahrer würde ich das allerdings anders sehen. :wink:

Viele Grüsse,

Arne
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#86 

Beitrag von sternchen01 »

@Valoron!!!

Klasse , genau so ist es, daran wird sich auch nie was ändern !
Wer damit nicht leben kann oder möchte soll einen anderen Beruf
ausüben. PUNKT!

Eigentlich ist der Beitrag von Dir ein schönes Schlusswort und es benötigt keinerlei weitere Worte.


Eine schönes Osterfest

Gruß Dirk
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#87 

Beitrag von Kühltaxi »

Das "auf Abruf fahren" ist auch für mich kein Problem, nur sollte der Kunde dann nicht noch groß am Preis rumfeilschen. Manchmal geht es natürlich nicht, wenn halt schon vorher irgendwas anderes anliegt, was man nicht mehr absagen kann oder möchte. Im Fall von Svens Freund wäre ich wohl gefahren wenn es gegangen hätte, aber für die fünf Tage "Zwangsurlaub" in Bukarest hätte der Kunde ordentlich zahlen müssen!
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#88 

Beitrag von SprinterSven1 »

@Kühltaxi:

Wollte der Kunde in dem Fall nicht, nur den normalen Beiladungspreis. Wenn man dann weiss, daß der Kunde aber 2 Einzelfahrten weiterverrechnet kann man sich schon verarscht vorkommen.

Du hast recht, es macht schon einen Unterschied, wer anruft.

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#89 

Beitrag von Kühltaxi »

Da wäre ich auch nicht gefahren, es sei denn ich hätte sowieso schon immer mal für ein paar Tage nach Bukarest gewollt. :lol:
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#90 

Beitrag von SprinterSven1 »

Dazu muss man auch sagen, daß über Bukarest nicht gerade die erfreulichsten Geschichten kursieren und die Hotelpreise bei Hotels ohne Tiere im Zimmer westeuropäisches Niveau haben. Der Beiladungspreis hätte so gerademal für die entstehenden Mehrkosten gereicht.
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