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Verfasst: 09 Okt 2007 21:56
von rossi
Verfasst: 09 Okt 2007 21:57
von Hans
Verfasst: 09 Okt 2007 22:10
von Kühltaxi
Ich meinte jetzt, daß die Automatik auch noch Kraft frißt und da eine kürzere Übersetzung vielleicht eher passen würde. Bei Pkws haben die Automaten auch meistens kürzere als die Schalter. Will ja nur two-two davor bewahren, sich vom Verkäufer etwas aufschwatzen zu lassen, worüber er sich dann hinterher ärgert.
Verfasst: 09 Okt 2007 22:11
von Hans
Arne hat geschrieben:Hans hat geschrieben:.... am besten wäre es aber auf einem Treffen die verschiedenen Fahrzeuge mit entsprechenden Achsübersetzungen, Getrieben und Gewichten mal in der Praxis zu testen um eine persönliche Entscheidung zu treffen !
Hans, bin dazu bereit, meinen beim nächsten Treffen zur Verfügung zu stellen.
Meine Drehzahlen und Geschwindigkeiten mit der langen Achse und den grossen Rädern im sechsten Gang:
100 km/h - 2000 U/min; 120 km/h - 2400 U/min; 130 km/h - 2600 U/min;
150 km/h - 3000 U/min, 160 km/h - 3200 U/min, etc.
Kraft genug, auch mit ausgeladenen 2,8 Tonnen. Mit Anhänger habe ich es allerdings noch nicht probiert.
Viele Grüsse,
Arne
@ Arne
Sag ich ja, das mit dem länger übersetzen Gang beim Schalter finde ich auch absolut ideal von den Drehzahlen her, leider gibt es so etwas beim Automatikgetriebe nicht, hätte ich und Roland sofort geordert !
Automatik will ich aber und die längere Übersetzung ist mir mit meinem Dauergewicht dann doch nicht spritzig genug !
Verfasst: 09 Okt 2007 22:36
von SprinterSven1
@Hans:
Danke für die ausführliche Aufstellung. Drehzahlmässig
hört sich das wirklich hoch an, ist aber akustisch wohl beim NCV3 nicht so schlimm, wie Du selbst schreibst. Für mein Einsatzprofil würde ich aber doch (obwohl ich gerne Automatik hätte) einen Schalter mit langer Achse wählen. Die niedrigen Drehzahlen, die Arne genannt hat, reizen mich sehr.
Ich war vor 2 Wochen mit einem Citroen Jumper in England, mit 3,0l Diesel und langer Übersetzung (155km/h sind ca. 3.000 U/min), und das war trotz voller Ausladung von 1.400kg Fracht auf der Hinfahrt und erst recht leer auf der Rückfahrt sehr angenehm zu fahren.
MFG Sven
Verfasst: 10 Okt 2007 09:23
von Rennsprinter
Neulich habe ich doch ein Testbericht hier verlinkt, wo bei Crafter Achsübersetzungen verglichen wurden, kann auf die Schnelle nicht wiederfinden.
Verfasst: 10 Okt 2007 12:58
von Chiemseer
Hallo Rennsprinter,
hab den Artikel sehr interessiert gelesen! Toll was du so alles findest und verlinkst. Steht unter "Dauerärgernis ..
http://www.kfz-anzeiger.com/images/test ... r_1307.pdf
Das Verlinken ist mir leider noch ein ungelöstes Rätsel
Aber mit Kopie gehts auch.
Beste Grüße!
Verfasst: 10 Okt 2007 14:53
von SprinterSven1
Und dieser Artikel sagt genau aus, daß man sich sehr genau Gedanken über seine Achsübersetzung machen sollte. Für Kurzstrecken ist eine kurze Übersetzung wirklich besser. Man muß aber auch an den Wiederverkauf denken. Für einen Kunden wie Kühltaxi oder mich ist ein Sprinter mit kurzer Übersetzung einfach uninteressant.
Anders schaut es bei meinem "Zweitsprinter" 208d Baujahr 1997 aus. Dieser läuft bei mir ausschließlich auf einer Schullinie Rückersdorf-Röthenbach und erreicht dabei schnellstenfalls 70km/h aufgrund von Tempolimits. Dabei legt er am Tag nur ca. 60-70km zurück. Er hat daher auch erst 78.000km gelaufen.
Der Wiederverkauf ist bei dem Auto auch egal, da er schon jetzt ein Alter erreicht hat, bei dem die Ausstattung so gut wie egal ist. Vorraussichtlich wird er nochmal die gleiche Zeit auf dieser Linie laufen. Dann kann ihn jemand billig als Campingbus ausbauen oder sonstwas damit machen, viel ist er dann eh nicht mehr Wert. Daher war bei diesem Fahrzeug der Griff zur kurzen Achse Goldrichtig.
Verfasst: 10 Okt 2007 15:55
von rossi
Stimmt, der Artikel zeigt eigentlich alles aus der Sicht der Praxis auf.
Absolut lesenswert
.
Peter, deshalb die kürzere. der Artikel bringt es besser rüber
.
Gruß
Rossi
Verfasst: 10 Okt 2007 16:09
von Rennsprinter
Vorsicht, wenn man bei dem NCV3 die längste Achse nimmt und hinterhier feststellt, sie sei zu lange übersetzt, hat man verloren ! Nimmt man dagegen eine mittlere Achse, hat man immer die Möglichkeit mit grössren Räder, die Übersetzung zu verlängern (was bei T1N nur bedingt machbar war). Man kann bis zu 8% grössere Räder nehmen als Serie, andersrum wird es aber das kaum gehen, es sei denn, man will mit Miniräder rumfahren.
Verfasst: 10 Okt 2007 17:55
von Hans
Rennsprinter hat geschrieben:Vorsicht, wenn man bei dem NCV3 die längste Achse nimmt und hinterhier feststellt, sie sei zu lange übersetzt, hat man verloren ! Nimmt man dagegen eine mittlere Achse, hat man immer die Möglichkeit mit grössren Räder, die Übersetzung zu verlängern (was bei T1N nur bedingt machbar war). Man kann bis zu 8% grössere Räder nehmen als Serie, andersrum wird es aber das kaum gehen, es sei denn, man will mit Miniräder rumfahren.
@ Peter
im Umkehrshluß bedeutet dies auch noch doppelt verloren, wenn man sich für die (zu) lange Achse entschieden hat und später vielleicht mal größere Räder wünscht, dies unmöglich ist, da man bei nochmals + 8 % fast nicht mehr von der Stelle kommt !
Verfasst: 10 Okt 2007 19:57
von Arne
Hans hat geschrieben:
@ Peter
im Umkehrshluß bedeutet dies auch noch doppelt verloren, wenn man sich für die (zu) lange Achse entschieden hat und später vielleicht mal größere Räder wünscht, dies unmöglich ist, da man bei nochmals + 8 % fast nicht mehr von der Stelle kommt !
@ Hans,
wie wir wissen, soll es aber auch dagegen eine Abhilfe geben.
Viele Grüsse,
Arne
Verfasst: 10 Okt 2007 20:58
von Hans
