Wohnmobilsteuer rückwirkend zum 1.5.2005

Mercedes Sprinter 1 (Typ T1N, Baumuster W901-W905) & VW LT 2 - ab 1995 bis 2006
Speedy
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Re: Wohnmobilsteuer rückwirkend zum 1.5.2005

#31 

Beitrag von Speedy »

Wohnmobile nicht zu mögen und sie für überflüssig zu halten, ist die eine Sache, ein gerechtes Steuersystem eine andere. Ich kann immer noch nicht nachvollziehen, warum ich in Zukunft für meinen LT (den ich in 700 Arbeitsstunden selbst zum Wohnmobil umgebaut habe, incl. entsprechender Rostvorsorge, weil ich das Fahrzeug eigentlich 20 Jahre halten möchte)mehr Steuer zahlen soll als jemand, der im Prinzip das gleiche Fahrzeug als Transporter einsetzt.
Wieso sollte ich Wohnmobile denn nicht mögen? Habe mich schon oft mit dem Gedanken getragen, eins anzuschaffen.
Aber Du nutzt das Fahrzeug nun mal privat, nicht als LKW -deshalb sollst Du mehr Steuer zahlen als Gewerbetreibende für ihren Transporter.
:rolleyes:
Ich habe auch nie gefordert, eine Luxussteuer zu erheben, aber bevor man die Dinge zum täglichen Gebrauch verteuert, soll man lieber die Dinge höher besteuern, die man eben nicht unbedingt zum Leben braucht.
Und eins ist sicher: Ein Wohnmobil kann sich ein wirklich armer Mensch nicht leisten, nicht mal ein Auto wahrscheinlich.

Ich persönlich bin für eine Abschaffung der KFZ-Steuer in Verbindung mit Abschaffung der Ökosteuer, denn die Autofahrer finanzieren schon seit Jahren grosse Teile des allgemeinen Haushalts mit.
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WoMo_416
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Re: Wohnmobilsteuer rückwirkend zum 1.5.2005

#32 

Beitrag von WoMo_416 »

Zitat:
'Aber Du nutzt das Fahrzeug nun mal privat, nicht als LKW -deshalb sollst Du mehr Steuer zahlen als Gewerbetreibende für ihren Transporter.'

Jetzt ist das Niveau schon ziemlich flach. Da passt doch z.B.:
... weil du deine KFZ-Steuer sowieso von bei der Steuerabreichnung deiner Firma hervorragend geltend machen kannst wärend die Steuer der Womo's vom (versteuerten)Einkommen bezahlt werden muss ... .

Ich finde mich langsam damit ab, immerhin fallen ja uns sogar die meisten Transporter-Sprinter in den Rücken.

Hier ein Beispiel um zu zeigen, wie weh uns dieser fehlende Bestandsschutz tut:

Geschwindigkeitsbeschränkung bei Transporter > 2,8 t würde auf 80 km/h eingeführt (habe ich beim Womo auch).

Ich persönlich würde es sogar als Vorteilhaft sehen, weil dann bei meinem PKW die Heckklappe während der Fahrt auf der Autobahn von Sprinter & Co nicht mehr regelmäßig geöffnet werden würde (-durch zu nahes Auffahren)
mfg
WoMo_416

Am liebsten bin ich nicht da ... ...

... denn dann bin ich in meinem Womo unterwegs!!!
viszlat
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Re: Wohnmobilsteuer rückwirkend zum 1.5.2005

#33 

Beitrag von viszlat »

Zitat:
Zitat:
'Aber Du nutzt das Fahrzeug nun mal privat, nicht als LKW -deshalb sollst Du mehr Steuer zahlen als Gewerbetreibende für ihren Transporter.'

Jetzt ist das Niveau schon ziemlich flach. Da passt doch z.B.:
... weil du deine KFZ-Steuer sowieso von bei der Steuerabreichnung deiner Firma hervorragend geltend machen kannst wärend die Steuer der Womo's vom (versteuerten)Einkommen bezahlt werden muss ... .

Ich finde mich langsam damit ab, immerhin fallen ja uns sogar die meisten Transporter-Sprinter in den Rücken.



Ja,ja da kann ich nur zustimmen, zu mehr ausführung halt ich mich aber zurück, sonst bekommen einige wieder allergien und fühlen sich auf den schlips getreten.
Erfahrung kann man nicht vermitteln, Erfahrungen muss man machen!
hinterfragt,recherchiert,bildet eure meinung,
wer lesen kann ist klar im vorteil,
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Re: Wohnmobilsteuer rückwirkend zum 1.5.2005

#34 

Beitrag von KettnerTh »

Wieso sollte ich Wohnmobile denn nicht mögen? ....
Aber Du nutzt das Fahrzeug nun mal privat, nicht als LKW -deshalb sollst Du mehr Steuer zahlen als Gewerbetreibende für ihren Transporter.
Kann ich auch nicht ganz nachvollziehen und muss Viszlat recht geben.

Einen schönen zweiten Advent
Thomas
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dm
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Re: Wohnmobilsteuer rückwirkend zum 1.5.2005

#35 

Beitrag von dm »

@ Rossi:
Geländewagenfahrer haben genau aus dem EG-Recht welches ihnen die "neue" Steuer angeblich gebracht haben soll, die Definition "Pkw" und "Geländewagen" genommen. Und genau aus dem EG-Recht ist so ein Geländewagem kein Fahrzeug nach "M" (PKW), sondern nach "AF" (Mehrzweck). Und AF ist nach Gewicht zu besteuern. Und da mit Wegfall des § in der STVzO keine deutsche Definition mehr für Pkw vorhanden ist, muss die aus dem EG-Recht genommen werden.
Damit ist --mal wieder-- eine Gesetzesänderung gescheitert, weil die Politiker und Beamten sich in dem ganzen Wust von Gesetzen und Verordnungen --die sie sich selbst gemacht haben -- nicht auskennen.


@ Speedy: Hast du in deinem Sprinter ein Radio? In Stereo? Braucht kein Mensch! Also 25 % zusätzliche Luxussteuer drauf!
Für den Gewerbetreibenden reicht ja 1 Watt Mono -- und nur Verkehrshinweise.

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rossi
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Re: Wohnmobilsteuer rückwirkend zum 1.5.2005

#36 

Beitrag von rossi »

Hallo @DM,
falls du die Hintergründe dazu kennst:
Wäre die Kategorie "AF" (Mehrzweck) nicht auch oder eher gerade auf die Wohnmobile zutreffend?
Also ich benutze meinen Sprinter zum fahren, wohnen, transportieren .... :D :rolleyes: .
Gruß
Rossi
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Re: Wohnmobilsteuer rückwirkend zum 1.5.2005

#37 

Beitrag von Larix »

@Speedy:
Wenn ich die Diskussion hier richtig verfolgt habe, gibt es im Prinzip drei verschiedene Ansätze, wie man eine KFZ Steuer sinnvoll gestalten könnte.
1. Möglichkeit: Man versteuert die Fahrzeuge nach Schadstoffausstoß oder Spritverbrauch - nur daraus lässt sich keine unterschiedliche Besteuerung von Womos und Transportern (bei gleichem Basisfahrzeug) herleiten.
2. Möglichkeit: Man versteuert nach dem Verursacherprinzip, d.h. wer viel fährt, zahlt mehr (vermutlich am leichtesten händelbar über die Spritsteuer). Diese Lösung würde zu Lasten der Transporter gehen.
3. Möglichkeit (die Speedy - Variante): Die Besteuerung richtet sich danach, was man braucht - und da man Wohnmobile nicht braucht, sollen sie höher besteuert werden.
Drei Fragen dazu:
a. Wer entscheidet, was man braucht - der Transporterfahrer oder der Womo Fahrer?
b. Ich brauche garantiert 90% der Dinge, die mit Transportern durch die Gegend gekarrt werden nicht - muss ich dann trotzdem die höhere Steuer zahlen?
c. Wenn Du mit Deinem Transporter unterwegs bist und zur Erhaltung Deiner Arbeitskraft (also quasi dienstlich) eine Curry Wurst zu dir nimmst, zahlst Du dann auch einen geringeren Steuersatz, als wenn Du sie abends rein privat zum Vergnügen verspeist?
Ich hoffe, Du stimmst mir zu, dass wir uns bei dieser Variante (3) auf sehr subjektivem Feld bewegen, das kaum als Grundlage für ein Gesetz taugt.
Am wichtigsten scheint mir aber, dass es unsinnig ist, wenn sich die Wohnmobilfahrer und die Transporterfahrer hier aueinanderdividieren lassen. Was hat ein Transporterfahrer davon, wenn der Womo Fahrer mehr Steuer zahlt? Das Grundprinzip, dass nämlich der Staat uns in Zukunft noch mächtig in die Tasche greifen wird, gilt für beide und wenn wir überhaupt eine Chance haben, uns dagegen zu wehren, dann nur, wenn wir am gleichen Strang ziehen.
Gruß
Larix
Speedy
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Re: Wohnmobilsteuer rückwirkend zum 1.5.2005

#38 

Beitrag von Speedy »

@DM:
Das mit dem Radio war aber irgendwie ziemlich daneben.
Vielleicht weisst Du es wirklich nicht?
Als Gewerbetreibender bezahle ich für jedes einzelne Radio extra 8 EUR pro Monat Rundfunkgebühren -anders als Privatleute. Und es ist vollkommen wurst ob es mono, stereo oder hifi ist, ob ich damit Verkehrsfunk hören muss oder nicht. Ich zahle IMMER!

Noch dazu habe ich nie Sonderrechte für mich in Anspruch genommen, wenn ich selbst ein Wohnmobil hätte, müsste ich die nicht mehr subventionierte höhere Steuer doch auch bezahlen.

Das Argument mit dem Absetzen ist wohl auch ein Scherz, solche Sprüche höre ich selbst von Gewerbetreibenden immer wieder.
Natürlich kann ich Ausgaben absetzen, also muss ich keine Einkommensteuer auf die KFZ-Steuer zahlen. Steuer für ein Auto, dass ich privat nie hätte und nicht bräuchte und nicht nutze. WAS BITTE BRINGT MIR DAS???

@Larix:
Ich habe es schon mehrmals gesagt: Steuererhöhungen auf gewerblich genutzte Fahrzeuge, seien es Transporter oder Busse, werden über kurz oder lang von der ALLGEMEINHEIT, also von DIR und allen anderen KONSUMENTEN bezahlt werden ... also sollten ALLE froh sein, dass die Steuern für LKW nicht erhöht werden.Vielleicht ist die Einführung der Maut noch nicht richtig durchgeschlagen, weil das so schwer zu verstehen ist.

Ich argumentiere auch nicht für eine höhere WoMo-Steuer, wie ich bereits oben schrieb, wäre eine komplette Abschaffung der KFZ-Steuer mein Wunsch.

So, auf den Rest nochmals zu antworten spare ich mir, man kann ja immer alles so verstehen, wie man es verstehen will :Motz:
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Re: Wohnmobilsteuer rückwirkend zum 1.5.2005

#39 

Beitrag von viszlat »

wow wow wow,
immer wieder lustig, wenn die unterschiede zwischen den unternehmenden und den arbeitnemenden hervortreten.:D
die franzosen sind da anders.:Ja:

Zitat:
Solange wir (das Volk / die Doofen / das Stimmvieh)uns nicht einig sind, werden wir weiter abgezockt!

Man sollte sich echt mehr zusammen tuhen, aber das ist eben typisch deutsch, jeder nach seiner nase und immer aufregen.
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Re: Wohnmobilsteuer rückwirkend zum 1.5.2005

#40 

Beitrag von Max »

- genau so isses,Viszlat,Du hast neben den Franzosen die
Italiener vergessen,die fackeln auch nicht lange,nur
der " Deutsche Michel "wirds nie begreifen und das ist
das Problem.
Max
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Re: Wohnmobilsteuer rückwirkend zum 1.5.2005

#41 

Beitrag von SprinterSven1 »

Genau. Ich bin bloß froh, daß ich mein Wohnmobil noch rechtzeitig mitte diesen Jahres verkauft habe. Allerdings eher, weil ich momentan eh keine Zeit für Urlaub habe.

MFG Sven
Sprinter 213CDI, Personenverkehr -> verkauft mit ca. 455.000km
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dm
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Re: Wohnmobilsteuer rückwirkend zum 1.5.2005

#42 

Beitrag von dm »

@ Sven: Das mit dem Radio sollte nur ein Beispiel zur Luxus-Steuer sein.

Sorry, dass ich ja genau eine ebenso schwachsinnige Regelung der GEZ damit angesprochen habe, war ein Volltreffer im Fettnäpfchen.

Aber -- eben genauso schwachsinnig ist ja die Steuererhöhung für die Womos.



Und nochmal: Ich wehre mich nicht gegen eine schadstoffbasierte Besteuerung für Womos. Nur dagegen, dass man hier Transporter- und LKW- Fahrgestelle nach PKW-Normen versteuert. Nach PKW- Normen, die ein Transporter/LKW nie erfüllen kann.

Und ich wehre mich dagegen, das die jetzige Steuer als subventionerte Besteuerung dargestellt wird. Denn dann wird jeder LKW subventioniert.
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Re: Wohnmobilsteuer rückwirkend zum 1.5.2005

#43 

Beitrag von viszlat »

zitat:
Das mit dem Radio war aber irgendwie ziemlich daneben.
Vielleicht weisst Du es wirklich nicht?
Als Gewerbetreibender bezahle ich für jedes einzelne Radio extra 8 EUR pro Monat Rundfunkgebühren -anders als Privatleute. Und es ist vollkommen wurst ob es mono, stereo oder hifi ist, ob ich damit Verkehrsfunk hören muss oder nicht. Ich zahle IMMER!

nur so nochmal,
mit einem womo hat man das auch zu zahlen, nich nur die gewerbetreibenden, ne.
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Re: Wohnmobilsteuer rückwirkend zum 1.5.2005

#44 

Beitrag von Larix »

@Speedy
"Aber Du nutzt das Fahrzeug nun mal privat, nicht als LKW -deshalb sollst Du mehr Steuer zahlen als Gewerbetreibende für ihren Transporter."
"Ich argumentiere auch nicht für eine höhere Wohnmobilsteuer..."

Diese beiden Sätze sind für mich schwer in Übereinstimmung zu bringen.
Aber lassen wir die Haarspaltereien - Transporter- und Womo - Fahrer können sich wochenlang streiten, dadurch ändert sich nichts, da freuen sich nur die Herrschaften in Berlin. Ändern - und dabei bleibe ich - kann man vielleicht etwas, wenn man am gleichen Strang zieht.
Gruß
Larix
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Re: Wohnmobilsteuer rückwirkend zum 1.5.2005

#45 

Beitrag von jens_voshage »

 Themenstarter

übrigens zahlt man für ein radio im sprinter keine steuer. und die GEZ-gebühren sind nach neuster auslegung auch bei wohnmobilen fällig. SAT-schüssel-eigner auf dem womo kennen die sache teilweise ja schon. wenn man die argumentation der GEZ weiterdenkt (und das wurde nun gemacht), hat man die grundlage auch bei privat genutzten womo die GEZ-gebühren für rundfunk zu kassieren.

mich ödet die von speedy losgetretene diskussion langsam an. es gibt keinen grund einen transporter gegenüber einem wohnmobil zu subventionieren. vor allem nicht, wenn die politik die schadstoffemissionen in zukunft in den mittelpunkt der steuern stellen will.

wie dm schon anmerkt: nirgends im deutschen steuerrecht wird unterschieden, wofür etwas gebraucht wird. ich denke mal, dass würde auch gegen den gleichheitsgrundsatz im grundgesetz verstoßen würde.

speedy, dreh einfach um. du bist in einer sackgasse.

und an alle anderen: morgen wissen wir mehr. denn dann können wir uns den gesetzentwurf ansehen. vorallem die schadstoffeinstufung ist das große fragezeichen. hier ist auch langfristig der größte sprengstoff drin.

jens
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