alles noch intakt. Die Dichtung etwas platt, aber nicht gerissen. Also ran an die Arbeit...

Bei ebay einen Rest Polycarbonat in 10mm rauchfarben getönt gefunden und gekauft.
Dann die alte Scheibe mittels etwas doppelseitigen Tape auf die neue geklebt und die
Konturen mit dem Fräser kopiert. Nach wenigen Minuten war das erledigt. Danach folgen wieder mehrere Akkuladungen Schleifarbeit, wie bei der vorherigen Luke.

Das war noch kein Problem. Dass die Luke nur seeehhhr widerwillig in meinen Pulverofen
passen würde, wusste ich bereits. Wie knapp es denn tatsächlich werden würde, nun gut...

Immer wenn ich das Ding diagonal im Ofen hatte, ist es seitlich gegen den Rand gerutscht.
Naja, gegen die Erdanziehungskraft konnte ich nix machen. Also musste ein Plan B her...
Ich habe dann den Ofen mit Gurten an einer aufgeklappten Leiter aufgehängt, damit die
Luke horizontal hineinpasst und nicht mehr seitlich verrutscht. Das ging dann nach mehreren
vorher absolvierten Übungsrunden fertig gepulvert tatsächlich fast ohne Panne.

Tiefe sah es nicht besser aus. Wie man auf dem Foto erkennen kann, musste ich die hintere
Abdeckung ausbauen. So lagen nun Heizspirale und Umluftgebläse frei im Ofen. Aber damit
hatte ich die entscheidenden fehlenden Millimeter gewonnen.

Der untere Einbaurahmen war einfacher, da etwas kleiner. Er ist wie die andere Luke wieder
in zweifarbig gepulvert worden.