Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
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Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Hat jemand eigentlich schon Erfahrung mit der tüv /HU Prüfung, ohne das Update gemacht zu haben?
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Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Den TÜV sollte das absolut nicht interessieren - zumal das Update (noch) freiwillig ist. Bei der HU ist das tatsächlich durch den Prüfvorgang der AU unter Volllast auch irrelevant. So jedenfalls die Unter-der-Hand-Aussage meiner MB-Werkstatt.
Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Weswegen stillgelegtes AGR auch nicht erkannt wird dabei.
MFG
Julian
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Neues Urteil des OLG Stuttgart
siehe: https://www.sammelklagen.de/mercedes-benz/faq
Aber MB legt Revision ein und geht bis zum BGH - womit klar wird, warum die 198,-€ und mehr pro Werkstattstunde nehmen - neben Monteuren und Aktionären müssen die davon auch noch teure Anwälte ernähren...
Aber MB legt Revision ein und geht bis zum BGH - womit klar wird, warum die 198,-€ und mehr pro Werkstattstunde nehmen - neben Monteuren und Aktionären müssen die davon auch noch teure Anwälte ernähren...
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Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
"Wer weiß was er nicht weiß weiß mehr als der, der nicht weiß was er nicht weiß"...
Bei Fahrzeugen die in USA gebaut werden und mit dem Schiff von Baltimore ( blöd gerade dicht... ) nach Europa gebracht werden ist das anderst. In USA kassiert man gerade viel und große Subventionen. Herr Källenius ist auf Kurs was sein persönliches Aktienpacket anbelangt.
Guter Journalismus bewegt sich im Rahmen der ehrlichen Recherche und wirklichen nachvollziehbaren Ergebnissen.
Gruß Vagabundo
Ich weiß, daß diese Aussage keine Grundlage besitzt. Meine Mercedes Werkstatt ist vollkommen privat und hat absolut nichts mit mit hohen Preisen bei Werkstattstunden oder mit Aktionären zu tun. Deshalb ist dieser Hinweis ungerechtfertigt.JanN hat geschrieben: ↑28 Mär 2024 16:53 siehe: https://www.sammelklagen.de/mercedes-benz/faq
Aber MB legt Revision ein und geht bis zum BGH - womit klar wird, warum die 198,-€ und mehr pro Werkstattstunde nehmen - neben Monteuren und Aktionären müssen die davon auch noch teure Anwälte ernähren...
Bei Fahrzeugen die in USA gebaut werden und mit dem Schiff von Baltimore ( blöd gerade dicht... ) nach Europa gebracht werden ist das anderst. In USA kassiert man gerade viel und große Subventionen. Herr Källenius ist auf Kurs was sein persönliches Aktienpacket anbelangt.
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Gruß Vagabundo
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Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Guter Journalismus wird leider eh nur von Menschen verstanden, die richtig lesen und/oder zuhören können: "die" kann sich im zitierten Kontext nur auf Vertragswerkstätten mit Anbindung an die MB Group AG beziehen, weshalb sich meine Anmerkung auf einen tatsächlich bestehenden und für jedermann nachvollziehbaren Zusammenhang bezieht, während du nur bis zu deinem Tellerrand schaust, und von dort verallgemeinerst, also wohl leider zu den Mehrheiten zu gehören scheinst, die nicht wissen, was sie nicht wissen.
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Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
JanN hat geschrieben: ↑28 Mär 2024 16:53 siehe: https://www.sammelklagen.de/mercedes-benz/faq
Aber MB legt Revision ein und geht bis zum BGH - womit klar wird, warum die 198,-€ und mehr pro Werkstattstunde nehmen - neben Monteuren und Aktionären müssen die davon auch noch teure Anwälte ernähren...
@JanN: so sehr ich Deine rein fachlichen Kommentare schätze, umso sehr bedauere ich es, dass Du selber in verschiedenen Threads immer wieder DIch, aus meiner Sicht, im Ton vergreifst bzw. persönlich wirst anstatt sachlich zu bleiben. Hier verallgemeinerst Du gerade in Deiner ersten Aussage selber und wirfst es später einem anderen vor.
Ich finde, dass das immer die Stimmung trübt und den Spaß mit der Thematik "Sprinter" und "wie komme ich mit möglichst wenig Werkstattaufenthalten viele Kilometer" trübt.
Nicht böse gemeinte jedoch nachdenkliche Grüße
Gruß Eck
P.S.: auch ich bin nicht frei davon mich sprachlich hin und wieder zu vergallopieren, aber kontruktive Kritik sollte man immer annehmen bzw. in Ruhe darüber nachdenken können.
Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe deiner Gedanken an. Marc Aurel
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Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Mir hat man leider das Update schon letztes Jahr einfach bei einem Werkstattbesuch ungefragt mit verpasst. Habe ich erst hier durch den Besuch der vorgen. MB-Rückruf-Webseite wahrgenommen. Ich werde als Reaktion darauf wohl entweder die AGR-Rate zurücksetzen oder sogar das AGR ganz ausprogrammieren lassen. Muss nur noch in Erfahrung bringen, ob mit der kompletten Stilllegung auch technisch negative Auswirkungen einhergehen. Die Regenerationsintervalle für den DPF müssten ja dann auch verkürzt werden, der LMM muss mehr Luft durchlassen etc....
Entsprechende Erfahrungen gerne per PM.
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Stete Skepsis wennmanim Netzis !
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Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Klar ist so ein Verfahren vor dem BGH teuer. Ob die Mercedes Benz AG mit ihrer Revision letztlich Geld spart (weil sie weniger/keine Entschädigungen zahlen muss) oder dem schlechten Geld (Entschädigungszahlungen) noch gutes (Verfahrenskosten) hinterherwirft, wird man erst am Ende des Verfahrens wissen können. Und natürlich geht es nicht nur um Geld, sondern auch um den guten Ruf. Man will sich nur ungern nachsagen lassen, man habe geltendes Recht absichtlich gebrochen ...
Zuletzt geändert von hymeraner am 29 Mär 2024 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
Hymer ML-T540 auf Sprinter 316 CDI, 7G-Tronic, Euro VI, Bj. 2015
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Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Höchst illegal, das.
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Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Ich hatte angenommen, dass meine kleine Polemik als solche erkannt würde. Mir ist natürlich klar, worum es MB geht: Schuldfeststellung vermeiden, selbst wenn man sich dafür teuer vergleichen muss (siehe: https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-09/ ... nen-urteil ).hymeraner hat geschrieben: ↑29 Mär 2024 10:03 Klar ist so ein Verfahren vor dem BGH teuer. Ob die Mercedes Benz AG mit ihrer Revision letztlich Geld spart (weil sie weniger/keine Entschädigungen zahlen muss) oder dem schlechten Geld (Entschädigungszahlungen) noch gutes (Verfahrenskosten) hinterherwirft, wird man erst am Ende des Verfahrens wissen können. Und natürlich geht es nicht nur um Geld, sondern auch um den guten Ruf. Man will sich nur ungern nachsagen lassen, man habe geltendes Recht absichtlich gebrochen ...
Für mich ist aber spätestens angesichts der Protokolle der Meetings mit den Bosch-Ingenieuren zu speziellen Möglichkeiten der Steuergeräteprogrammierung der Vorsatz offensichtlich, und der Ruf vor allem dadurch geschädigt, wie man damit umgeht, erwischt worden zu sein, und sich seit Jahren rauszuwinden versucht.
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Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Mir ist's wurscht ob Audi, BMW, Mercedes-Benz, Opel, Porsche, Seat, Skoda oderJanN hat geschrieben: ↑29 Mär 2024 10:40 Für mich ist aber spätestens angesichts der Protokolle der Meetings mit den Bosch-Ingenieuren zu speziellen Möglichkeiten der Steuergeräteprogrammierung der Vorsatz offensichtlich, und der Ruf vor allem dadurch geschädigt, wie man damit umgeht, erwischt worden zu sein, und sich seit Jahren rauszuwinden versucht.
Volkswagen die aus meiner Sicht unsinnigen Abgasvorschriften umgangen haben. Die Karawane zieht weiter...
Wenn MB alle rechtlichen Register zieht, dann werden die Rechtsberater eine Chance sehen, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
Gruß Bernd
Seit 1. März 2024 Hymer B-MC T 600 auf Sprinter 910, 170 PS, 9-Gang Automatik, SLC Fahrwerk 4,5 t, MBUX, Assistenten quasi volle Hütte.
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folge https://mobilloewe.blogspot.com
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Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Sehen wir mal das Positive in unserem Mimimi-Rechtssystem: man kann die Betriebserlaubnis nur einmal verlieren. Und wenn sie wegen einer falschen Schriftart im Chinese-Export-Logo des Wechselrichters, einem nicht ganz offiziellen Dachfenster oder gar wegen eine nur fürs Hausdach zugelassenen Solarmoduls ohnehin weg ist, kann man sich ungeniert daran machen, dickere Bretter zu bohren
@Exilaltbier Der DPF wird eher an langer Weile und an zu häufigem Freibrennen leiden, da plötzlich viel weniger Ruß anfällt pro gefahrenem km, pro Betriebsstunde und pro Motorstart (oder was sonst noch an Triggern fürs Freiberennen existiert). Es gibt allerdings wohl durchaus das Problem, dass bei nicht korrektem Remapping das Freibrennen gar nicht mehr funktioniert, was dann natürlich schon über kurz oder lang zu Problemen führt.
PS.: praktische Erfahrungen hab ich bislang nur auf afrikanischen Straßen. Der Euro-4 V8-Diesel (kein DPF) läuft ohne AGR insbesondere im Gelände bei langsamer Fahrt und sehr großem Hitzestress nun ganz erheblich kühler. Außerdem ist der Langzeit-Durchschnitt von 15 auf 13,5 Liter zurückgegangen. Die 220 Liter reichen jetzt locker für 1400km - sehr hilfreich in Sambia, Simbabwe und Co, wenn man nicht gern aus alten Limoflaschen tankt.
906er im Umbau zum Womo, 319 CDI, 7G+
Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Das würde ich nicht unterschreiben.
Siehe neue Prüfvorschriften und Techniken.
viewtopic.php?t=30663
Die Prüfung misst im Leerlauf und dann mit Drehzahlanhebung um das AGR zu aktivieren.
Also eine "dynamische Abgasmessung" wo Veränderungen oder Manipulationen erkannt werden sollen.
Grüße Michael
Hymer ML-T 560 (4x4) auf Sprinter 319, 3l V6 und 5 Gg Automatik, Bj 2018
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Re: Dieselskandal: Kommt nun Software-up oder nicht?
Readiness Check ist hier das Zauberwort. Ist AGR off richtig programmiert gibt es hier keinen Eintrag und somit ........mpetrus hat geschrieben: ↑18 Apr 2024 21:33Das würde ich nicht unterschreiben.
Siehe neue Prüfvorschriften und Techniken.
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Die Prüfung misst im Leerlauf und dann mit Drehzahlanhebung um das AGR zu aktivieren.
Also eine "dynamische Abgasmessung" wo Veränderungen oder Manipulationen erkannt werden sollen.
Gruß aus OWL
v-dulli (Helmut)
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v-dulli (Helmut)
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