Der Sportliche Adventure Camper 907 4x4
Der Sportliche Adventure Camper 907 4x4
Moin zusammen,
nachdem ich mich nun wochenlang mit der Planung speziell für den Sprinter auseinandergesetzt habe und mir eigentlich ein Jahreswagen wollte, wird es jetzt ein Neuwagen. Bei den zusätzlich Rabattmöglichkeiten macht es keinen Sinn, sich einen Junggebrauchten zu kaufen der nicht die Konfiguration hat, die man selber benötigt.
Zum Vorhaben allgemein.
Ich möchte ein 316 CDI Allrad Kastenwagen zum sportlichen Adventure Camper umbauen. Momentan besitze ich ein umgebauten langen VW T4, der mir aber zu klein wird. Ich bin jedes Jahr in abgelegenen Gebieten im Urlaub zum Mountainbike, Kitesurfen und Wellenreiten. Dazu benötige ich ein Fahrzeug, bei dem ich mir keine Gedanken machen muss, ob ich den Berg wieder zurückkomme, mich irgendwo am Strand festfahre und Aussichtspunkte genießen kann, die den anderen vorenthalten bleiben. Klar gibt es jetzt einige Stimmen, die behaupten der Werksallrad sei kein Offroader, allerdings ist es für mich die vorerst beste Basis, welche durch Differenzialsperren und dergleichen noch angepasst werden kann.
Es wird ein typischer Wohnmobilaufbau, den es so allerdings von keinem Hersteller gibt. Es wird nicht mein erster Ausbau und als Entwicklungsingenieur mit befreundeten Schreinern bin ich bestmöglich für die Umsetzung aufgestellt. Zum Ausbau selber kann ich vorerst nur die Idee des Vorhabens preisgeben. Detaillierte Umsetzungen und Entwicklungen von Führungen, Führungswagen und Hubmechanismus wird es evtl. nach Fertigstellung des Gesamtfahrzeugs geben.
- 2er Sitzbank mit Tisch und Schlaffunktion hinter Fahrersitz
- L Küche hinter 2er Sitzbank
- 70 l Kühlschrank
- Faltbare Duschkabine beifahrerseitig
- Trockentoilette
- mechanisches Hubbett im Heck in Längsrichtung mit den Maßen 195x140-150 im Schlafmodus. Tagsüber 145x140-150
- Dachschränke rundum
- Solarmodul
- Dieselluftheizung mit Boiler (evtl. Dieselwasserheizung mit angeschlossener Fußbodenheizung und Warmwasserboiler)
- kein Gas
- komplett autark
Das Basisfahrzeug ist noch nicht bestellt, sodass ich noch Änderungen vornehmen kann. Wenn ihr also Anregungen habt, die ihr für sinnvoll haltet immer her damit. Er wird hinten komplett nackt sein, so wenig Elektrik haben wie heutzutage möglich ist. Keinerlei Assistenzsystem (bis auf die serienmäßig Vorhandenen und den Tempomat).
Sprinter 316 CDI Standard 4x4 mit Untersetzung Automatik L2H2 in Blaugrau
- Achsübersetzung 4,182
- Vorrüstung AHK
- LED high Performance Scheinwerfer
- Sitzheizung Fahrer- Beifahrer
- Drehsitz Fahrer- Beifahrer
- Komfortsitz Fahrer- Beifahrer
- Akkustikpaket
- Tempmatic
- 230 V Steckdose
- USB 5 V
- Mbux 7 Zoll
- Multifunktionslenkrad
- Park Paket mit Rückfahrkamera
- Tempomat
Für den Umbau zum Wohnmobil habe ich folgende Sonderausstattungen gefunden, die evtl. hilfreich sein könnten ich sie aber noch nicht mit angefragt habe.
CB4 Komfortfahrwerk für Reisemobile (kombinierbar mit Allrad?)
Z12 Schlechtwegeausführung (Ist das im Allrad schon vorkonfiguriert? Macht das Sinn beim Allrad?)
ZE6. Vorrüstung für Regaleinbau (Überlege noch ob es für meinen Ausbau von Vorteil ist).
VC4 Lastschienen am Dachrahmen (Wenn der Preis nicht zu hoch ist, werde ich V42 und VC4 nehmen. Ansonsten kosten Airlineschinen kaum was und die Montage ist auch nicht so wild)
V42 Lastschienen am Brüstungsgurt
D13 Zur Aufnahme von Dachträgersystemen kann der neue Sprinter - BR 907 mit C-Schienen ausgestattet werden
M40 200A Generator
Bei mir stellt sich jetzt die Frage, ob ich die Kombi Bodengruppe benötige. Es wird keine originale Sitzbank von Mercedes, sondern eine von FASP. In einigen Beiträgen habe ich gelesen, dass der TÜV Probleme machen kann, wenn man die Kombi-Bodengruppe nicht drin hat. Allerdings wüsste ich nicht, was das Problem sein sollte, da die Nachrüstsitzbänke ja dafür konzipiert wurden.
So das war es erst einmal. Freue mich auf rege Diskussionen und darauf, das vorhaben umzusetzen.
nachdem ich mich nun wochenlang mit der Planung speziell für den Sprinter auseinandergesetzt habe und mir eigentlich ein Jahreswagen wollte, wird es jetzt ein Neuwagen. Bei den zusätzlich Rabattmöglichkeiten macht es keinen Sinn, sich einen Junggebrauchten zu kaufen der nicht die Konfiguration hat, die man selber benötigt.
Zum Vorhaben allgemein.
Ich möchte ein 316 CDI Allrad Kastenwagen zum sportlichen Adventure Camper umbauen. Momentan besitze ich ein umgebauten langen VW T4, der mir aber zu klein wird. Ich bin jedes Jahr in abgelegenen Gebieten im Urlaub zum Mountainbike, Kitesurfen und Wellenreiten. Dazu benötige ich ein Fahrzeug, bei dem ich mir keine Gedanken machen muss, ob ich den Berg wieder zurückkomme, mich irgendwo am Strand festfahre und Aussichtspunkte genießen kann, die den anderen vorenthalten bleiben. Klar gibt es jetzt einige Stimmen, die behaupten der Werksallrad sei kein Offroader, allerdings ist es für mich die vorerst beste Basis, welche durch Differenzialsperren und dergleichen noch angepasst werden kann.
Es wird ein typischer Wohnmobilaufbau, den es so allerdings von keinem Hersteller gibt. Es wird nicht mein erster Ausbau und als Entwicklungsingenieur mit befreundeten Schreinern bin ich bestmöglich für die Umsetzung aufgestellt. Zum Ausbau selber kann ich vorerst nur die Idee des Vorhabens preisgeben. Detaillierte Umsetzungen und Entwicklungen von Führungen, Führungswagen und Hubmechanismus wird es evtl. nach Fertigstellung des Gesamtfahrzeugs geben.
- 2er Sitzbank mit Tisch und Schlaffunktion hinter Fahrersitz
- L Küche hinter 2er Sitzbank
- 70 l Kühlschrank
- Faltbare Duschkabine beifahrerseitig
- Trockentoilette
- mechanisches Hubbett im Heck in Längsrichtung mit den Maßen 195x140-150 im Schlafmodus. Tagsüber 145x140-150
- Dachschränke rundum
- Solarmodul
- Dieselluftheizung mit Boiler (evtl. Dieselwasserheizung mit angeschlossener Fußbodenheizung und Warmwasserboiler)
- kein Gas
- komplett autark
Das Basisfahrzeug ist noch nicht bestellt, sodass ich noch Änderungen vornehmen kann. Wenn ihr also Anregungen habt, die ihr für sinnvoll haltet immer her damit. Er wird hinten komplett nackt sein, so wenig Elektrik haben wie heutzutage möglich ist. Keinerlei Assistenzsystem (bis auf die serienmäßig Vorhandenen und den Tempomat).
Sprinter 316 CDI Standard 4x4 mit Untersetzung Automatik L2H2 in Blaugrau
- Achsübersetzung 4,182
- Vorrüstung AHK
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- Drehsitz Fahrer- Beifahrer
- Komfortsitz Fahrer- Beifahrer
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- Mbux 7 Zoll
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- Park Paket mit Rückfahrkamera
- Tempomat
Für den Umbau zum Wohnmobil habe ich folgende Sonderausstattungen gefunden, die evtl. hilfreich sein könnten ich sie aber noch nicht mit angefragt habe.
CB4 Komfortfahrwerk für Reisemobile (kombinierbar mit Allrad?)
Z12 Schlechtwegeausführung (Ist das im Allrad schon vorkonfiguriert? Macht das Sinn beim Allrad?)
ZE6. Vorrüstung für Regaleinbau (Überlege noch ob es für meinen Ausbau von Vorteil ist).
VC4 Lastschienen am Dachrahmen (Wenn der Preis nicht zu hoch ist, werde ich V42 und VC4 nehmen. Ansonsten kosten Airlineschinen kaum was und die Montage ist auch nicht so wild)
V42 Lastschienen am Brüstungsgurt
D13 Zur Aufnahme von Dachträgersystemen kann der neue Sprinter - BR 907 mit C-Schienen ausgestattet werden
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Bei mir stellt sich jetzt die Frage, ob ich die Kombi Bodengruppe benötige. Es wird keine originale Sitzbank von Mercedes, sondern eine von FASP. In einigen Beiträgen habe ich gelesen, dass der TÜV Probleme machen kann, wenn man die Kombi-Bodengruppe nicht drin hat. Allerdings wüsste ich nicht, was das Problem sein sollte, da die Nachrüstsitzbänke ja dafür konzipiert wurden.
So das war es erst einmal. Freue mich auf rege Diskussionen und darauf, das vorhaben umzusetzen.
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Re: Der Sportliche Adventure Camper 907 4x4
Viel Spaß beim Ausbau. Ich würde das jederzeit auch wieder machen
-Empfehlung: Metallic-Lack wegen des besseren Rostschutzes, trotz Verzinkung.
-Wegen der Bodengruppe Kombi frag bei Ausbauer oder Hersteller der Sitzbank und bei TÜV vorher nach!!!
-Ich hatte anfangs ein mechanisches Dachbett und habe nach dem ersten Urlaub auf ein elektrisches umgestellt. Schau mal unter Projekt2000. Damit sparst Du viel Zeit und nerviges Tüffteln. Das System steckt auch in vielen Wohnmobilen.
-Schließlich: wenn schon neu konfigurieren, dann würde ich auch die Setenairbags nehmen. Und AHK. Alleine schon für den Biketräger.
Verhandeln dann mit Daimler, dass sie Dor den Radträger dazugeben!
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-Wegen der Bodengruppe Kombi frag bei Ausbauer oder Hersteller der Sitzbank und bei TÜV vorher nach!!!
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316 Mixto, Bj 5/18, Womo-Ausbau für 5 Personen, Heckbetten + el. Hubbett, Küche, Bad...
und VW T6 DIY-Womo
Davor T3, T4 kurz, T4 lang TDI, T5, Sprinter W903, Westfalia Nugget
Camping bedeutet, die eigene Verwahrlosung als Erholung zu empfinden...
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Re: Der Sportliche Adventure Camper 907 4x4
Macht Sinn, denn im Kombiboden sind für die Sitze zusätzliche Querträger im Rahmen eingebaut. Ordert man einen Kasten mit Holzfußboden, werden weitere Querträger weggelassen. Nimmt man da den Holzfußboden raus, ist der Boden derartig wabbelig, dass er sich selbst bei normaler Benutzung verbiegt. Wenn du Sitze auf einem Kastenboden aufbauen möchtest, kannst du das nur mit zusätzlichen Verstärkungen, wie zum Beispiel einem Zusatzboden, durchführen.mat187 hat geschrieben: ↑05 Apr 2020 13:35Bei mir stellt sich jetzt die Frage, ob ich die Kombi Bodengruppe benötige. Es wird keine originale Sitzbank von Mercedes, sondern eine von FASP. In einigen Beiträgen habe ich gelesen, dass der TÜV Probleme machen kann, wenn man die Kombi-Bodengruppe nicht drin hat. Allerdings wüsste ich nicht, was das Problem sein sollte, da die Nachrüstsitzbänke ja dafür konzipiert wurden.
Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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Re: Der Sportliche Adventure Camper 907 4x4
Beim 906 gab es da durchaus Unterschiede im Fahrwerk. Ich vermute allerdings, dass es sich dabei nur um verstärkte Stoßdämpfer handelte, denn die Rahmenverstärkung wurden sowohl beim Allrad als auch bei Z12 eingebaut. Bei Z12 gab es nur eine geringere Fahrwerkserhöhung als beim Allrad. Beim 907 wird es kaum anders sein.
Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
Re: Der Sportliche Adventure Camper 907 4x4
Danke. Kann es auch kaum erwarten ihn endlich zu bestellen und dann richtig los zu legen. Aber das dauert noch gut 4 Monate. Je nachdem, wie sich das ganze jetzt noch entwickelt.
Warum soll der Metallic-Lack einen besseren Rostschutz haben? Nur weil er im Aufbau etwas Dicker ist? Solange keine Luft auf das blanke Blecht kommt entsteht kein Rost. Es sei denn, ich habe was übersehen.
Kriege bei den Ausbauern und bei FASP diesbezüglich keine Antwort. Deswegen habe ich sie hier gestellt. Vlt antworten sie mir noch und kann dann Berichten.
Die vorhandenen Hubbetten gefallen mir von keinem Wohnmobilausbauer. Wobei das Hubbett von einem einzigen Hersteller kommt. Alle betten sind Wackelig, Klappern und man sieht die Gurte (gurte hängen sogar teilweise einfach mitten im Raum). Wieso man so etwas so konstruiert ist mir schleierhaft. Gibt bessere Möglichkeiten. Konstruktiv ist mein Hubbett schon fertig. Alle Materialien bekomme ich über meinen Arbeitgeber. Für die Verstellung habe ich selbstsichernde Halter entwickelt, die mit dem Bett in den Linearführungen und speziellen Gleitelementen befestigt sind. Die Halter werden mittels SLS Drucker gefertigt. Das Bett ist klapperfrei, fest, mit einem Handgriff (Knopfdruck) in der Höhe verschiebbar und könnte auch mit einem Elektromotor betrieben werden (werde ich aber nicht machen).
Habe momentan keine Verwendung für eine AHK, deswegen nur die Vorbereitung. Die Kupplung nachzurüsten hat auch noch Vorteile. Sie ist im ganzen günstiger und für mehr Anhängelast ausgelegt. Nachrüstanhängeböcke Kosten 250€- 350€, für Anhängelasten bis 3500kg. Insgesamt so ca. 490€-590€. Die originale Anhängerkupplung kostet 586€ hat aber nur 2000 kg Anhängelast. Möchte man die 2800 kg haben kostet die mal glatt 1130 bzw. 1230€. Sollte ich sie dann mal in Zukunft brauchen, rüste ich sie nach spare 500-700€ und habe momentan nichts unnützes dran. Bei mir kommt auch ein Heckträger an die Türen und nicht auf die Kupplung.
Warum soll der Metallic-Lack einen besseren Rostschutz haben? Nur weil er im Aufbau etwas Dicker ist? Solange keine Luft auf das blanke Blecht kommt entsteht kein Rost. Es sei denn, ich habe was übersehen.
Kriege bei den Ausbauern und bei FASP diesbezüglich keine Antwort. Deswegen habe ich sie hier gestellt. Vlt antworten sie mir noch und kann dann Berichten.
Die vorhandenen Hubbetten gefallen mir von keinem Wohnmobilausbauer. Wobei das Hubbett von einem einzigen Hersteller kommt. Alle betten sind Wackelig, Klappern und man sieht die Gurte (gurte hängen sogar teilweise einfach mitten im Raum). Wieso man so etwas so konstruiert ist mir schleierhaft. Gibt bessere Möglichkeiten. Konstruktiv ist mein Hubbett schon fertig. Alle Materialien bekomme ich über meinen Arbeitgeber. Für die Verstellung habe ich selbstsichernde Halter entwickelt, die mit dem Bett in den Linearführungen und speziellen Gleitelementen befestigt sind. Die Halter werden mittels SLS Drucker gefertigt. Das Bett ist klapperfrei, fest, mit einem Handgriff (Knopfdruck) in der Höhe verschiebbar und könnte auch mit einem Elektromotor betrieben werden (werde ich aber nicht machen).
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Re: Der Sportliche Adventure Camper 907 4x4
Ja so habe ich es auch verstanden. Z12 wäre für ein Nichtallrad sinvll und der Allrad hat so gut wie alles was in Z12 vorhanden, bis auf das Fahrwerk. Allerdings habe ich ja ein besseres Fahrwerk mit CB4. Hätte auch gerne das Luftfahrwerk. Allerdings ist mir das zu teuer.Vanagaudi hat geschrieben: ↑05 Apr 2020 14:21Beim 906 gab es da durchaus Unterschiede im Fahrwerk. Ich vermute allerdings, dass es sich dabei nur um verstärkte Stoßdämpfer handelte, denn die Rahmenverstärkung wurden sowohl beim Allrad als auch bei Z12 eingebaut. Bei Z12 gab es nur eine geringere Fahrwerkserhöhung als beim Allrad. Beim 907 wird es kaum anders sein.
Das mit dem Boden klingt logisch. Ich bestelle ihn auch ohne Boden, da ich einen anderen Aufbau inklusive Dämmung plane. Die 800€ spare ich mir dann. Kann das noch jemand mit der Verstärkung bestätigen? In den Aufbaurichtlinien finde ich dazu nichts.
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Re: Der Sportliche Adventure Camper 907 4x4
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Metalliclack ist eine gute Idee, hab ich ned gmacht und ärgere mich immer noch über die stellenweise hauchdünne Standardlackierung. An den Kanten schaut der Grund durch.
Boden hab ich mit Airlineschienen mittbestellt, Boden raus, dämmen, Boden wieder rein ist ja kein StunT und die Airlineschienen sind halt saupraktisch. Bestellst du die nicht hast du auch keine Anschraubpunkte dafür.
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Metalliclack ist eine gute Idee, hab ich ned gmacht und ärgere mich immer noch über die stellenweise hauchdünne Standardlackierung. An den Kanten schaut der Grund durch.
Boden hab ich mit Airlineschienen mittbestellt, Boden raus, dämmen, Boden wieder rein ist ja kein StunT und die Airlineschienen sind halt saupraktisch. Bestellst du die nicht hast du auch keine Anschraubpunkte dafür.
cheers Martin!
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Re: Der Sportliche Adventure Camper 907 4x4
Für die Sitze hinten gibt es viele neue Bestimmungen. Beim Sprinter I konnte man relativ leicht Fremdsitze z.b.von Reimo einbauen und bekam TÜV. Da gab es auch Einbausätze zum Nachrüsten von Kastenwagen ohne Bodengruppe Kombi. Heute gibt es das nicht mehr. Als Privatausbauer braucht man immer gleich eine Sonderabnahme, Einzelgutachtem und was weiß ich, was die einem alles erzählen.
Da ist die Bodengruppe Kombi schon einfacher.
Es gibt aber auch Profinachrüster, die es schaffen in einen Kastenwagen etwas nachzurüsten. Hierzu melden sicher noch einige Foristen, bei denen das geklappt hat.
Ansonsten sollte man immer beim TÜV mit dem Ingenieur zusammenarbeiten.
Wichtig ist auch für die Ummeldung zum Womo, was letzterer hier haben will. Stichwort:Kocher. Fest eingebaut oder nur fester Stand beim Kochen.
Was den Lack angeht, spreche ich aus Erfahrung. Die Unilacke sind deutlich dünner und fangen auch schonmal auf glatten Flächen zu rosten an. Am schlimmsten war der Sprinter I Mopf 2003.
Heute ist es besser geworden. Aber der Sprinter III ist noch zu jung, als das man da schon weiß, wie er nach 3-5 Jahren aussieht.
Metallic hat meist 2 Lackschichten extra. In der Vergangenheit hat sich das bewährt.
Da ist die Bodengruppe Kombi schon einfacher.
Es gibt aber auch Profinachrüster, die es schaffen in einen Kastenwagen etwas nachzurüsten. Hierzu melden sicher noch einige Foristen, bei denen das geklappt hat.
Ansonsten sollte man immer beim TÜV mit dem Ingenieur zusammenarbeiten.
Wichtig ist auch für die Ummeldung zum Womo, was letzterer hier haben will. Stichwort:Kocher. Fest eingebaut oder nur fester Stand beim Kochen.
Was den Lack angeht, spreche ich aus Erfahrung. Die Unilacke sind deutlich dünner und fangen auch schonmal auf glatten Flächen zu rosten an. Am schlimmsten war der Sprinter I Mopf 2003.
Heute ist es besser geworden. Aber der Sprinter III ist noch zu jung, als das man da schon weiß, wie er nach 3-5 Jahren aussieht.
Metallic hat meist 2 Lackschichten extra. In der Vergangenheit hat sich das bewährt.
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Re: Der Sportliche Adventure Camper 907 4x4
Rückfahrkamera habe ich drin. D+ ist ne gute Idee und habe ich glatt überlesen. Du meinst bestimmt EK1 Klemmleiste für Stromabnahme?Toolman hat geschrieben: ↑05 Apr 2020 15:23 D+ im Asnchlußblock unterm Fahrersitz
Vorrüstung Rückfahrkamera
Metalliclack ist eine gute Idee, hab ich ned gmacht und ärgere mich immer noch über die stellenweise hauchdünne Standardlackierung. An den Kanten schaut der Grund durch.
Boden hab ich mit Airlineschienen mittbestellt, Boden raus, dämmen, Boden wieder rein ist ja kein StunT und die Airlineschienen sind halt saupraktisch. Bestellst du die nicht hast du auch keine Anschraubpunkte dafür.
Das Blaugrau sieht ja aus wie eine Grundierung. Da habe ich dann nicht so bedenken. Ich finde die Unilacke auch schöner. Das Blaugrau wird gut mit Schwarzen Beadlock felgen kommen.
Die vorhandenen Airlineschinen im Boden sind leider an der falschen Stelle. Werde dort schienen verbauen wo sie hinsollen. Werden dann direkt an den Boden geklebt. Das hält mehr wie eine einfache Verschraubung, wenn es richtig gemacht ist.
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Re: Der Sportliche Adventure Camper 907 4x4
Armlehnen?
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Re: Der Sportliche Adventure Camper 907 4x4
Moin,mat187 hat geschrieben: ↑05 Apr 2020 14:34 Habe momentan keine Verwendung für eine AHK, deswegen nur die Vorbereitung. Die Kupplung nachzurüsten hat auch noch Vorteile. Sie ist im ganzen günstiger und für mehr Anhängelast ausgelegt. Nachrüstanhängeböcke Kosten 250€- 350€, für Anhängelasten bis 3500kg. Insgesamt so ca. 490€-590€. Die originale Anhängerkupplung kostet 586€ hat aber nur 2000 kg Anhängelast. Möchte man die 2800 kg haben kostet die mal glatt 1130 bzw. 1230€. Sollte ich sie dann mal in Zukunft brauchen, rüste ich sie nach spare 500-700€ und habe momentan nichts unnützes dran. Bei mir kommt auch ein Heckträger an die Türen und nicht auf die Kupplung.
Dann nehme aber bitte auf jeden Fall die Q11 - Längsträgerverstärkung mit rein wenn nicht schon geschehen. Wenn du die nicht hast bringt dir dein selbst angebauter Haken mit 3,5t Zulassung nichts, da du auch nur 2t ziehen darfst.
EK1 immer, kostet nicht viel und der einfache D+ Abgriff ist oft (selbst im Nachhinein) Gold wert.
LC4 Komfortdachbedieneinheit würde ich noch nehmen - hat mehr Möglichkeiten als die Standardfunzel.
KL1 Tankgeber für Zusatzheizung. Brauchst du den Tank nicht ablassen und einen Entnehmer einbauen. Einfach nur vom schon vorbereiteten Schlauch die Kappe ab, Standheizung ran und gut ist.
Das fällt mir gerade so ein...
Re: Der Sportliche Adventure Camper 907 4x4
zu Q11, die Nachrüstpreise waren inklusive querträger und Kupplungskopf.Almaric hat geschrieben: ↑05 Apr 2020 16:15
Moin,
Dann nehme aber bitte auf jeden Fall die Q11
EK1 immer, kostet nicht viel und der einfache D+ Abgriff ist oft (selbst im Nachhinein) Gold wert.
LC4 Komfortdachbedieneinheit würde ich noch nehmen - hat mehr Möglichkeiten als die Standardfunzel.
KL1 Tankgeber für Zusatzheizung. Brauchst du den Tank nicht ablassen und einen Entnehmer einbauen. Einfach nur vom schon vorbereiteten Schlauch die Kappe ab, Standheizung ran und gut ist.
Das fällt mir gerade so ein...
KL1 brauch ich auf jeden fall. Das erleichtert so einiges. Danke
LC4 sehe ich gerade keinen Bedarf für. Den einzigen Komfort den ich haben möchte ist der Tempomat und die Automatik. Was bringt die Komfortbedieneinheit noch außer mehr licht? Licht wird durch den Umbau genug vorhanden sein.
-
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Re: Der Sportliche Adventure Camper 907 4x4
Hö, kann dir da grad nicht ganz folgen?!? Ich setze nochmal neu an: Die Q11 ist eine Verstärkung des Fahrzeugrahmens für Anhängerkupplungen mit erhöhter Anhängelast - also >2t. Der Haken und Träger des Anbausatzes selbst muss natürlich dafür ausgelegt sein (D-Wert). Wenn du aber einen Haken samt Träger mit 3,5t Anhängelast anbaust und die Q11 nicht hast, bleibst du trotzdem bei 2t Anhängelast, weil der Rahmen vom Fahrzeug dafür nicht ausgelegt ist! Wenn dir das reicht gut, aber wenn nicht ist es ein mega Aufwand (oder sogar unmöglich?) diese Verstärkungen nachträglich noch einzubauen.
Die getrennten Leseleuchten sind erstmal klasse, die blenden auch nicht. Separat ist dann nochmal die Hauptbeleuchtung, alles übrigens sehr schön hell. Und du hast im Bereich vor dem Radio eine sehr dezente Ausleuchtung, was ich im dunkeln klasse finde. Hier weiss ich allerdings nicht, ob das die Standardbeleuchtung nicht auch hat. Die LC4 ist auch bei einigen Sachen mit inbegriffen, ich glaube z.b. bei der einfachen Alarmanlage (die ich ebenfalls für ganz sinnvoll erachte). Öffnet man im abgeschlossenen Zustand (über den Funkschlüssel) eine Tür (auch von innen) geht ein Hupkonzert und Lampengeblinke los.LC4 sehe ich gerade keinen Bedarf für. Den einzigen Komfort den ich haben möchte ist der Tempomat und die Automatik. Was bringt die Komfortbedieneinheit noch außer mehr licht? Licht wird durch den Umbau genug vorhanden sein.
Re: Der Sportliche Adventure Camper 907 4x4
achso. Habe Q11 mit Q10 vertauscht. Okay das ist ne Überlegung wert. Weiß jetzt nicht, wofür ich so viel ziehen will aber wenn das keine Unsummen sind kann man Q11 Andenken. Q11 muss zusätzlich zu der Vorbereitung hinzugefügt werden oder?Almaric hat geschrieben: ↑05 Apr 2020 16:58Hö, kann dir da grad nicht ganz folgen?!? Ich setze nochmal neu an: Die Q11 ist eine Verstärkung des Fahrzeugrahmens für Anhängerkupplungen mit erhöhter Anhängelast - also >2t. Der Haken und Träger des Anbausatzes selbst muss natürlich dafür ausgelegt sein (D-Wert). Wenn du aber einen Haken samt Träger mit 3,5t Anhängelast anbaust und die Q11 nicht hast, bleibst du trotzdem bei 2t Anhängelast, weil der Rahmen vom Fahrzeug dafür nicht ausgelegt ist! Wenn dir das reicht gut, aber wenn nicht ist es ein mega Aufwand (oder sogar unmöglich?) diese Verstärkungen nachträglich noch einzubauen.
Die getrennten Leseleuchten sind erstmal klasse, die blenden auch nicht. Separat ist dann nochmal die Hauptbeleuchtung, alles übrigens sehr schön hell. Und du hast im Bereich vor dem Radio eine sehr dezente Ausleuchtung, was ich im dunkeln klasse finde. Hier weiss ich allerdings nicht, ob das die Standardbeleuchtung nicht auch hat. Die LC4 ist auch bei einigen Sachen mit inbegriffen, ich glaube z.b. bei der einfachen Alarmanlage (die ich ebenfalls für ganz sinnvoll erachte). Öffnet man im abgeschlossenen Zustand (über den Funkschlüssel) eine Tür (auch von innen) geht ein Hupkonzert und Lampengeblinke los.LC4 sehe ich gerade keinen Bedarf für. Den einzigen Komfort den ich haben möchte ist der Tempomat und die Automatik. Was bringt die Komfortbedieneinheit noch außer mehr licht? Licht wird durch den Umbau genug vorhanden sein.
Ich schaue mir die Komfortbedieneinheit mal an. Aber irgendwann läppert es sich auch, dass man sagen muss das braucht man nicht, auch wenn es nur 100€ kostet