Wie währe es mit einem Elektrofahrzeug?

Alle Themen rund ums Reisemobil und um deren Ausbau
phantompilot
Wird so langsam nervig
Wird so langsam nervig
Beiträge: 616
Registriert: 10 Sep 2017 10:28
Wohnort: Neuss
Kontaktdaten:

Galerie

Wie währe es mit einem Elektrofahrzeug?

#1 

Beitrag von phantompilot »

 Themenstarter

Wie währe es mit einem Elektrofahrzeug für den Selbstausbau?
Einige DHL e Paket Autos werden ausgemustert und verscherbelt.
Es sollen welche dabei sein, die keine 100km auf dem Tacho haben....
Karmann Missouri 600H , LT 2 35, Bj 1997, Motor AHD - TDi 75kW
Staff: https://kopter-support.de ; https://wohnmobil-support.de
Benutzeravatar
Vanagaudi
Wohnt hier
Wohnt hier
Beiträge: 6941
Registriert: 18 Mai 2013 15:34
Wohnort: Schlootkuhlen

Galerie
Fahrerkarte

Re: Wie währe es mit einem Elektrofahrzeug?

#2 

Beitrag von Vanagaudi »

Bei Autoscout24 stehen derzeit 21 Stück zum Verkauf, bei DHL einer für 500 Euro. Der ist aber absolut fertig.

Irgendwann verkommt das hier zu einem Werbeforum :|
Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
Benutzeravatar
Vagabundo
Fast schon Admin
Fast schon Admin
Beiträge: 1390
Registriert: 21 Jan 2012 15:21

Re: Wie währe es mit einem Elektrofahrzeug?

#3 

Beitrag von Vagabundo »

Die machen angeblich viele Probleme... also eher Finger weg!
Benutzeravatar
Vagabundo
Fast schon Admin
Fast schon Admin
Beiträge: 1390
Registriert: 21 Jan 2012 15:21

Re: Wie währe es mit einem Elektrofahrzeug?

#4 

Beitrag von Vagabundo »

Benutzeravatar
hljube
Wohnt hier
Wohnt hier
Beiträge: 1828
Registriert: 27 Feb 2017 19:52
Wohnort: Dreieck HL-RZ-OD

Galerie

Re: Wie währe es mit einem Elektrofahrzeug?

#5 

Beitrag von hljube »

Vanagaudi hat geschrieben: 11 Jul 2021 16:56 Irgendwann verkommt das hier zu einem Werbeforum :|
Reicht in meinen Augen jetzt auch langsam mit der Werbung fürs eigene Forum durch direkt Verlinkung von Beiträgen aus selbigem und sehe das als Missachtung der Admins und Betreiber dieses Forums an.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor hljube für den Beitrag:
mandør (11 Jul 2021 22:14)
MFG
Julian

-1988er T3 1.6TD (RIP)
-2012er W906 313 L2H1
Benutzeravatar
Dennis
Administrator
Administrator
Beiträge: 1082
Registriert: 01 Nov 2002 00:00
Wohnort: Minden
Kontaktdaten:

Galerie
Fahrerkarte

Re: Wie währe es mit einem Elektrofahrzeug?

#6 

Beitrag von Dennis »

Hi,

das war anfangs abgestimmt, dass er sein Forum hier bekannt macht. Aber dieses Ausmaß nicht.
Wenn es Euch nervt, bitte ich ihn es nicht mehr zu tun.

Gruß
Dennis
Sprinter 208D Baujahr 1996 <- verkauft
jetzt Passat 3BG 2,0l Benziner 2004 <- verkauft
jetzt Passat B7 2.0 TDI 2011
mit WILK S4 530TK
phantompilot
Wird so langsam nervig
Wird so langsam nervig
Beiträge: 616
Registriert: 10 Sep 2017 10:28
Wohnort: Neuss
Kontaktdaten:

Galerie

Re: Wie währe es mit einem Elektrofahrzeug?

#7 

Beitrag von phantompilot »

 Themenstarter

Wie man es macht, ist es verkehrt, hätte ich den Link auf das Verkaufsangebot hier direkt eingestellt, hätte dies möglicherweise wieder eine Verwarnung wegen Werbung gegeben wie bei der Wasserwage. Dabei ging es gar nicht um Werbung für das Supportforum, ich gehe eigentlich davon aus, das dies hier bereits bekannt genug ist.
Hier sehen von mir genug Beiträge drin ohne irgendwelche Links. Und von dem Tipp mit der Umschlüsselung werden hier einige profitiert haben. Andersherum gibt es im Supportforum auch eine Anzahl von Links hierhinein. Und niemand kann mir vorwerfen hier "Stroh zu dreschen" nur um hier Werbung zu platzieren. Und es allen recht zu machen ist auch nicht möglich, wenn jemand ein Thema nicht interessiert, braucht er ja nicht auf den Link zu klicken. Und jeder von euch hat die Möglichkeit im Support Forum Links auf Interessante Beiträge nach hierher zu setzen, dies ist ausdrücklich erwünscht. Sorry für das off Topic.....
Also geht es hier eigentlich um die Möglichkeit eines Wohnmobils mit Elektro Antrieb. Das die EU gerade beschlossen hat den Verbrennungsmotor abzuschaffen, dürfe ja euch bekannt sein.
Karmann Missouri 600H , LT 2 35, Bj 1997, Motor AHD - TDi 75kW
Staff: https://kopter-support.de ; https://wohnmobil-support.de
Benutzeravatar
Steffen G.
Wird so langsam nervig
Wird so langsam nervig
Beiträge: 731
Registriert: 03 Jun 2018 11:20
Kontaktdaten:

Fahrerkarte

Re: Wie währe es mit einem Elektrofahrzeug?

#8 

Beitrag von Steffen G. »

Um beim Thema zu bleiben.
E-Auto, ist wie schon in einem andrem Thread geschrieben, eine Hype, der bald abflachen wird, oder eine Lückengeschäft. Es wird sich niemals als alternative zu einem Verbrennerfahrzeug durchsetzen, schon gar nicht bei einem so schwergewichtigen Thema wie ein Wohnmobile. Da kann unsere Regierung beschließen was sie will, die Realität wird ihre Beschlüsse ad absurdum führen.

Und das die Post ein Auto mit nur wenigen Kilometern wieder verkauft, sagt eigentlich schon alles.
Sprinter T1N W903, 312D mit Automatik Bj.98 (ehemaliger Krankenwagen)
Mein LUPUS auf Wohnmobile Selbstausbau
Benutzeravatar
Vagabundo
Fast schon Admin
Fast schon Admin
Beiträge: 1390
Registriert: 21 Jan 2012 15:21

Re: Wie währe es mit einem Elektrofahrzeug?

#9 

Beitrag von Vagabundo »

hljube hat geschrieben: 11 Jul 2021 21:39
Vanagaudi hat geschrieben: 11 Jul 2021 16:56 Irgendwann verkommt das hier zu einem Werbeforum :|
Reicht in meinen Augen jetzt auch langsam mit der Werbung fürs eigene Forum durch direkt Verlinkung von Beiträgen aus selbigem und sehe das als Missachtung der Admins und Betreiber dieses Forums an.
Daher weht der Wind... :idea: danke...
Mampfred
Lernt noch alles kennen
Lernt noch alles kennen
Beiträge: 16
Registriert: 09 Mai 2021 08:49
Wohnort: NRW

Re: Wie währe es mit einem Elektrofahrzeug?

#10 

Beitrag von Mampfred »

Das
Steffen G. hat geschrieben: 12 Jul 2021 12:36 Um beim Thema zu bleiben.
E-Auto, ist wie schon in einem andrem Thread geschrieben, eine Hype, der bald abflachen wird, oder eine Lückengeschäft. Es wird sich niemals als alternative zu einem Verbrennerfahrzeug durchsetzen, schon gar nicht bei einem so schwergewichtigen Thema wie ein Wohnmobile. Da kann unsere Regierung beschließen was sie will, die Realität wird ihre Beschlüsse ad absurdum führen.

Und das die Post ein Auto mit nur wenigen Kilometern wieder verkauft, sagt eigentlich schon alles.
Das finde ich interessant. Warum denkst du das? Also generell: warum sollten Elektroautos keine Alternative zum Verbrenner sein? Sind sie das nicht schon? Zumindest im Bereich der Kleinwagen/Zweitwagen scheint das doch für einen nicht unwesentlichen Teil der Bevölkerung schon der Fall zu sein? Auch die Ansagen verschiedener Hersteller, in Zukunft keine Verbrenner mehr herstellen zu wollen, sprechen doch eine andere Sprache.

Ich hab übrigens selber kein E-Auto, da sich das (noch?) nicht für mich eignet. Aber ich bin ja vielleicht nicht jedermann ;)

Viele Grüße
Manni
Im Umbau: VW Crafter 35 Kombi L2H1 von 2016
Benutzeravatar
Vanagaudi
Wohnt hier
Wohnt hier
Beiträge: 6941
Registriert: 18 Mai 2013 15:34
Wohnort: Schlootkuhlen

Galerie
Fahrerkarte

Re: Wie währe es mit einem Elektrofahrzeug?

#11 

Beitrag von Vanagaudi »

Mampfred hat geschrieben: 12 Jul 2021 13:27Also generell: warum sollten Elektroautos keine Alternative zum Verbrenner sein?
Bei PKW mit durchschnittlich kurzen Fahrstrecken sind die BEV sinnvoll. Akzeptabel sind BEV auch noch als Paket-Verteilerfahrzeuge. Darüber wird es aber kritisch, die Fahrzeugnutzmasse wird zu hoch, um diese sinnvoll mit einem Batteriepaket bewegen zu wollen. Dazu sind die Batterien nicht leicht genug. Eine batteriebetriebenes Abfallentsorgungsfahrzeug kann ich mir noch nicht vorstellen. Ebenso kein Wohnmobil, mit relativ hoher Masse und großer Fahrstrecke.
Für (Folge-) Schäden aller Art übernehme ich keine Haftung. Alle einschlägigen (Sicherheits-) Vorschriften sind zu beachten. Im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
Benutzeravatar
Steffen G.
Wird so langsam nervig
Wird so langsam nervig
Beiträge: 731
Registriert: 03 Jun 2018 11:20
Kontaktdaten:

Fahrerkarte

Re: Wie währe es mit einem Elektrofahrzeug?

#12 

Beitrag von Steffen G. »

Es wird einfach nicht möglich werden unter jetzigen Gesichtspunkten E-Autos Flächendeckend zu etablieren, und zwar aus folgenden Gründen, die unsere Radierung gerne verschweigt.

1. Infrastruktur
Das jetzige Stromnetzt gibt es einfach nicht her, das jeder ein E-Auto laden kann. Die Leistungsaufnahme von Ladestationen variiert von wenigen ~2kW bis in die 1xxkW (Wallboxen 11/22kW). Je kleiner der Wert, desto länger dauert die Ladung, je größer der Wert, desto stärker wird das Netzt belastet. In Wohngebieten sind oft Netze verbaut, die in der Summe bis~100A belastet werden können. Alleine eine Wallbox mit 22kW würde die 100A verbrauchen, für die restlichen Wohnhäuser gibt es dann nichts, gar nichts auch nicht für Licht/Kühlschrank. Hier müsste eine immenser Ausbau stattfinden, den niemand finanzieren würde, und auch niemand haben möchte, da z.B die Straßen aufgerissen werden müssten.
Nachladestationen auf Autobahnen bedürften z.B. ihres eigenen Kraftwerkes, denn wenn mehrere ihr E-Auto nachladen wollen/müssen, und dies entweder lange dauert oder viel Energie benötigt, und das auch noch mehrere gleichzeitig wollen, steigt der Strombedarf so eines Rast-&Ladeplatzes schnell in den GW-Bereich.

2. Stromerzeugung
Durch die Gesetze zu den Erneuerbaren Energien, gibt es in Zukunft Probleme, auch ohne zusätzliche E-Autos. So dürfen zukünftig keine Ölheizungen mehr verbaut werden (Gasheizung aktuell noch, aber auch hier kann man vermuten, das dies früher oder später abgeschafft wird). Es werden also vermehrt auf Wärmepumpen gesetzt werden, die ja bekanntlich Strom benötigen. Auch sollen zum Jahresende 2021 mehrere Atom- und Kohlekraftwerke abgeschaltet werden, das Ganze Ende 2022 auch noch mal. Wie unsere Stromversorgung ohne diese aussieht kann man sich bei der Bundesnetzagentur anschauen. Ich hab hier Atom und Steinkohle entfernt, was in etwa der Menge entspricht die 2021 vom Netz gehen werden. Die rote Linie ist übrigens der aktuelle Bedarf. Bei Gas ist noch ein wenig Reserve (~10-15GW) und erneuerbare sollen auch noch ein wenig dazu kommen (bis max. 5GW). Letztere sind aber stark vom Wetter abhängig, und wenn man mal die Monate durchgeht, sieht man, das es Tage gibt, an denen eine volle Deckung erzeugt wird, aber es auch Tage gibt, wo die erneuerbaren (Solar + Wind) nur 1GW produzieren.
Hierzu noch unzählige E-Autos mit einzuberechnen macht die Lage nicht besser.

3. Rohstoffversorgung
Zur Herstellung von E-Autos werden Batterien und E-Motore benötigt. Für beide werden Rohstoffe benötigt, die (noch)nicht im ausreichenden Maße verfügbar sind. Ein bekannter hat mir schon gesagt, das im E-Bike-Breriech es langsam Engpässe bei den Batteiren gibt/geben wird.

4. Umweltverträglichkeit
Einerseits müssen die Rohstoffe aus der Erde geholt werden, was das z.B. für Lithium bedeute kann jeder im I-Net nachlesen. Z.B hier beim WDR.
Zum Anderen muss man betrachten wie der Strom produziert wird um die Umweltverträglichkeit zu beurteilen. Auf electricityMap kann man sich anschauen mit welcher CO2 Belastung gerade der Strom produziert wird. Für Deutschland liegt der Wert je nach Einsatz der Erneuerbaren, zwischen 80g - 400g je 1kWh. Hieraus kann man sich mit dem Strombedarf eines E-Autos die Co2-Belastung je 100km berechnen. Dabei wird man feststellen, das in ungünstigen Zeiten (keine Erneuerbaren) die CO2-Bilanz nur geringfügig unter der eines modernen Verbrennerfahrzeugs liegt. Als kleinen Denkanstoß, die Ladezeit für den Normalbürger ist meistens Nachts, hier gibt es aus Solar 0,0 kW.
Auch hier muss immens in Technologie (Speicher, Wasserkraftwerke, Fusionsgeneratoren ect.) investiert werden.

5. persönliche Vorlieben
Nicht zu vergessen sind weiche Fakten, wie die Reichweite der E-Fahrzeuge, mit ggf. langen Nachladepausen, oder auch die Speicherbarkeit und Verfügbarkeit. Strom kann im Fahrzeug nur begrenz gespeichert werden, eine Erweiterung der Speicher ist nicht/kaum möglich. So könnte auch ein (zukünftiger/fiktiver) Staat seine Bürger bevormunden, indem er einfach das Laden des Fahrzeuges nicht zu lässt. Da man keine andere Möglichkeit hat Strom zu speichern, ist man auf den "Fussbus" angewiesen, denn der fährt bekanntlich immer :wink:
Und das ist gar nicht so fiktiv, letzte Woche hatte jemand aus der Regierung doch tatsächlich überlegt, ein Sozial-Punktesystem wie in China einzuführen. Und dort kann man bei niedrigen Punktestand z.B. nicht mehr reisen.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Steffen G. für den Beitrag (Insgesamt 2):
Vagabundo (12 Jul 2021 15:12), Exitus (12 Jul 2021 21:03)
Sprinter T1N W903, 312D mit Automatik Bj.98 (ehemaliger Krankenwagen)
Mein LUPUS auf Wohnmobile Selbstausbau
Sprinter0102
Kennt sich schon aus
Kennt sich schon aus
Beiträge: 77
Registriert: 09 Okt 2019 09:30

Re: Wie währe es mit einem Elektrofahrzeug?

#13 

Beitrag von Sprinter0102 »

Warum ist der Elektroantrieb für mich keine Alternative zum Verbrenner?
Ein Österreichisches Unternehmen hat ein weltweit anerkanntes Verfahren zur Simulation der Lebensdauer
dar Akku´s entwickelt.
Deren Studien haben ergeben, dass man nach ca. 7 Jahren mangels Reichweite keine Lust mehr auf den
Elektroantrieb hat und über den Austausch der Akku`s nachdenken wird.
Das Problem dabei ist, seinerzeit wurden per KW ca. 200,-€ aufgerufen.
Ein weiteres Problem sehe ich in der Entsorgung. Weiß schon jemand final wohin mit dem Elektroschrott?
Von der Gefahr für die Feuerwehren bei der Bergung von verunfallten E-Fahrzeugen ganz abgesehen.

Haltet mich jetzt bitte nicht für einen Verschwörer oder ähnliches....
Ich will und werde niemanden versuchen zu beeinflussen und teile nur meine Meinung mit.
Die ist aber auch, dass ich in dem Augenblick wo es eine für mich nicht "zu kurz gedachte" Alternative zum
Verbrenner gibt sicher mit dabei bin...

Frische Grüße von der Ostsee, Markus
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Sprinter0102 für den Beitrag:
Mopedfahrer (12 Jul 2021 20:19)
Benutzeravatar
Vagabundo
Fast schon Admin
Fast schon Admin
Beiträge: 1390
Registriert: 21 Jan 2012 15:21

Re: Wie währe es mit einem Elektrofahrzeug?

#14 

Beitrag von Vagabundo »

Sprinter0102 hat geschrieben: 12 Jul 2021 14:36 Warum ist der Elektroantrieb für mich keine Alternative zum Verbrenner?
Ein Österreichisches Unternehmen hat ein weltweit anerkanntes Verfahren zur Simulation der Lebensdauer
dar Akku´s entwickelt.
Deren Studien haben ergeben, dass man nach ca. 7 Jahren mangels Reichweite keine Lust mehr auf den
Elektroantrieb hat und über den Austausch der Akku`s nachdenken wird.
Das Problem dabei ist, seinerzeit wurden per KW ca. 200,-€ aufgerufen.
Ein weiteres Problem sehe ich in der Entsorgung. Weiß schon jemand final wohin mit dem Elektroschrott?
Von der Gefahr für die Feuerwehren bei der Bergung von verunfallten E-Fahrzeugen ganz abgesehen.

Haltet mich jetzt bitte nicht für einen Verschwörer oder ähnliches....
Ich will und werde niemanden versuchen zu beeinflussen und teile nur meine Meinung mit.
Die ist aber auch, dass ich in dem Augenblick wo es eine für mich nicht "zu kurz gedachte" Alternative zum
Verbrenner gibt sicher mit dabei bin...

Frische Grüße von der Ostsee, Markus
Das alles wird noch ein sehr spannendes Thema werden.... :!:

Gruß Vagabundo
Benutzeravatar
Reisender
Wird so langsam nervig
Wird so langsam nervig
Beiträge: 574
Registriert: 27 Jan 2011 17:41
Wohnort: VS

Galerie

Re: Wie währe es mit einem Elektrofahrzeug?

#15 

Beitrag von Reisender »

Mein Senf zu diesem Thema:
Man sieht, wer regiert: Die, mit NULL Ahnung von Sache, aber mit der größten Klappe.
Je dichter gepackt die Energie bei gleichzeitig kleinem Gewicht, desto sinnvoller ist es, davon Fahr- oder Flugzeuge antreiben zu lassen. Batterien werden dies nie erreichen, also sind sie dafür sinn-arm. Dazu kommt noch der immense Verbrauch von Speichermaterial, egal, welches man nimmt.
Bliebe also die Brennstoffzelle. Man redet sie kaputt, indem man mit Unwissenheit die Gefährlichkeit von Wasserstoff dem Volk einimpft wie die Angst vor einer Impfung gegen Krankheiten. Die Brennstoffzelle wird aber auf Erden die Zukunft sein, denn nur damit kann man Reichweiten von Geräten erreichen, die den fossilen Treibstoffen gleichen, es sei denn, man will (ich gehe davon aus wird) die Atomenergie reaktivieren. Dann brauchen wir keine Endlager, weil mit unterschiedlichen Geräten diverse Spaltprodukte verschiedener Langlebigkeit herstellen lassen.
Bliebe als vorübergehende Alternative der Verbrenner, der dann Wasserstoff verbrennt und damit wären wir beim Hybridfahrzeug aus Japan, würde nur Benzin gegen Wasserstoff tauschen. Würde man dann noch langsamer unterwegs sein, wäre der Kittel gut geflickt.
Ich weiß, ich Träume, aber Träume sind umweltfreundlich und manchmal auch schön.
Grüße vom
Reisenden
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Reisender für den Beitrag (Insgesamt 2):
Mopedfahrer (12 Jul 2021 20:18), Almaric (12 Jul 2021 20:55)
-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
1000 Meilen von zu Haus sieht die Welt ganz anders aus..
Antworten