Sprinter über 180tkm noch kaufen?

[asap]

Preis liegt bei 16000€.

na, da solltest du noch 2000 € runder handeln ...

[el-Lars]

na, da solltest du noch 2000 € runder handeln ...

Echt jetzt ich hätte ihn für 15000€ genommen und hätte gute 500€ für Rostbehandlung eingeplant.

[asap]

Echt jetzt ich hätte ihn für 15000€ genommen und hätte gute 500€ für Rostbehandlung eingeplant.

Du musst wohl noch den B-Service nachholen ...evtl. kommt da noch was dazu ...ergo 1000 €, was ist mit der Kupplung, DPF ....
Versuche die 14.000 € zu verhandeln .... mehr zahlen kannst du dann immer noch

Service wurde vor 2 Jahren der letzt bei MB gemacht und dann selbst.

[JanN]

16k€ finde ich auch ganz schön happig, auch wenn seit eineinhalb Jahren die Sprinter-Preise explodieren - meiner von Juni 2016 hatte vor eineinhalb Jahren weniger Kilometer, bessere Ausstattung und war auch noch billiger...
Aber mal was anderes: bist du sicher, dass dir die Zuladung eines 216CDI reicht, wenn du den noch ausbauen willst?

[der.harleyman]

Hallo Lars, auch von mir lautet die Tendenz: eher kaufen, aber...
Mach Dich über das Auto so schlau wie möglich. Ich habe meinen erst mit 370tkm gekauft.
War aber auch ein Langstreckenfahrzeug. Die gleiche Laufleistung als Paketzustellauto o. ä.
hätte ich nie angeschaut. Fzg.-Check bei DEKRA vorab möglich?
Deine ersten Fotos zeigen wirklich nur Pillepalle. Das sind alles ultradicke Stahlteile, die Du
weiterosten lassen kannst und in 20 Jahren immernoch einwandfreie Funktion haben wirst.
Wenn´s Dich stört, mach es eben blank und danach wieder schwarz. Eine gute Schicht Wachs
oder anderes Konservierungsmittel erledigt dann den Rest. Allerdings ist der Rostbefall im
Vergleich zu meinem 2016er deutlich stärker. Das kann bei Schrauben, Anbauteilen etc. auch
mal Probleme machen, wenn´s an Reparaturen geht. Z.B. ist auf Foto 0141 rechts der Bildmitte
eine Schraube M8 zu sehen, die verrostet ist. Sowas reißt dann bei Demontage auch gern mal ab.
Dein letztes Foto in der Reihe zeigt tatsächlich Rost an der Karosserie. Hier würde ich lokal
entrosten, grundieren, Karosseriedicht als Steinschlagschutz auftragen und danach lackieren.
Schau, dass kein Reparaturstau ansteht. Ist die Bremse ok oder runter? Eben die üblichen Sachen.
Reparaturen kommen immer mal. Rechtzeitig am Ball zu bleiben, bewahrt Dich vor Schlimmerem.
Das gilt sowohl für Technik, Aggregate als auch für den Rostbefall.
Und die Frage nach dem Gesamtgewicht ist berechtigt. Schnell sind 1000 Dinge eingebaut und
eingeladen und das zulässige Limit geknackt.

[greyhound]

schau mal in die Papiere, wieviel Leergewicht der Kasten hat, zieh das von zul. Ges.gew. ab:
Reicht Dir die Differenz ? Die meisten der L2H2 kratzen ausgebaut mit Sprit, Aufbauakku, Wasser + 2 Personen samt etwas Klamotten schon an den 3500kg. Wäre imho die erste Frage, die zu klären wäre. Vielleicht erledigt sich damit die Frage nach km, Rost, u.s.w.
Nur so mal als Gedanke. Ich schreib das nur, weil ich Camper-Frischling (bevor ich meinen 314 erworben habe) Anfang 2021 einen wunderschönen 907er 216 mit wenig km und fairem Preis im Blick hatte, bis mich jemand mit Camper-Erfahrung auf diese Problematik hingewiesen hat.
Außerhalb Deutschlands wird es dann richtig teuer bei Überladung https://www.adac.de/der-adac/regionalcl ... eberladen/
Gruß

[el-Lars]

Ja das zul. ges. Gewicht. Habe ich mir schon Gedanken drüber gemacht.
Das Fahrzeug ist ein L1H1 habe ich bewusst so ausgesucht. Suche was kleines und flaches. Bin viel in der Natur unterwegs zum fotografieren von Tieren und dann gehts halt immer mal in Ecken wo es eng wird.
Der Ausbau wird nichts wildes werden. Da gibts keine Hängeschränke und alles was Luxus ist. Ich brauche ein brauchbares Bett ein Stauraum für Kühlbox mit Kocher. Und klar was zum sitzen und ein wenig Stauraum. Standheizung sollte ja auch keine 50kg wiedegen. Wenn ich mich nicht täusche sollte er doch bis 3t gehen. Leergewicht ist um die 2,1t. Und ich reise alleine. Oder täusche ich mich da und bis zu optimistisch was das Gewicht angeht.
Jetzt sind wir aber schwer abgekommen vom Motor. Aber danke für alles an Infos was ihr mir gegeben habt.

Grüße Lars

[annatiko]

180 K km ist für OM651 X16 - GARNIX.
Ich fahre diese Motoren pro jahr weit über 100 000 km, verkaufen tue ich die wenn die 500 000 erreicht haben. Dann fahren die in Ausland mindestens noch halbe
Million oben darauf. Die einzige Schwachstelle ist die Ansaugbrücke, ist aber wohl bei deinem vor kurzem getauscht. Vielleicht noch Turbo - ist aber eher selten.
Einzig wo ich darauf achten würde - kein Vorbesitzer vom Paketdienst - das ist nogo.
Die vorgeschriebene Ölwechsel Intervall ist aber für Langlebigkeit - kontraproduktiv. Ich mache es bei spätestens alle 20000 km, am besten kein Noname billig Öl,
dann ist die Motor unverwüstbar.


Das die dinger schnell rosten - ist völlig normal, genau wie bei den Konkurrenten, bei entsprechende pflege kann man es rechtzeitig stoppen.