Von D nach Kroatien

[Cowboy]

Ich habe vor in der übernächsten Woche nach Kroatien zu fahren.
Meine Route führt wieder über Graz nach Zagreb und dann weiter bis Sibenik.
Diesmal möchte ich die slowenische Maut sparen, da ich wegen PKW-Zulassung 64 Euro zahlen müsste. Bei Google-Maps finden sich entsprechende Routen. Der Zeitverlust ist knapp eine Stunde.
Unterwegs werde ich mich dann vom Navi dirigieren lassen mit der Option "Mauststraßen vermeiden"
Hat hier schon jemand Erfahrungen gemacht?

So long,
Thomas

[mpetrus]

Frage:
Hast du heute mal Nachrichten geschaut?

Es gab in Österreich, Slowenien und Kroatien extreme Regenfälle wo Straßen zerstört und unpassierbar geworden sind.
Ob die in 2 Wochen wieder befahrbar sind kann ich nicht sagen. Ich weiß auch nicht, ob Straßen auf der von dir geplanten Route betroffen sind.

Ich würde wegen den auch noch nächste Woche anhaltenden Regenfälle für die Route Villach, Triest, Zadar wählen.
Das dürfte auf alle Fälle trotz Maut und evtl. längere Strecke die sichere Variante sein.
Ich wünsche euch auf alle Fälle einen schönen Urlaub in HR.

[Zimmermanni]

Ich hab auch vor, in zwei Wochen nach Kroatien zu fahren. Rijeka gebucht.

Aber was bis dahin noch passiert, steht in den Sternen.
Da ist mit das Problem mit Maut usw. sekundär.

Bis dahin, abwarten

[Cowboy]

So, der Urlaub ist rum und der Transfer durch Slowenien gelungen.
Die mautfreie Einreise von Österreich nach Slowenien hat problemlos funktioniert. Von Slowenien nach Kroatien gestaltete sich das etwas schwieriger. Zum einen war es mittlerweile dunkel geworden, zum anderen hat mich mein Navi in die Nähe des Grenzübergangs an der Autobahn und dann in eine Sackgasse in die Wildnis gelotst. Beim Wenden hat mein Fahrradträger an der Anhängerkupplung etwas gelitten und ich bin letzlich über einen Wirtschaftsweg direkt am Grenzübergang wieder auf die Autobahn gekommen. Der Grenzübergang war verlassen und nach ein paar hundert Metern kam die kroatische Mautstation zum Karteziehen.
Auf dem Rückweg bin ich bei Krapina von der Autobahn und bin von meinem Navi ziemlich durch die Pampa gescheucht worden. Google Maps schlägt hier eine andere Route vor, die zumindest auf der Karte besser aussieht.
Slowenien ist ein interessantes Land. Auf dem Rückweg haben wir bei einem Weinbauern nahe Maribor übernachtet und wurden in einer nahegelegenen Wirtschaft mit einem 4-Gänge-Menü überrascht. Bei meiner nächsten Reise Richtung Balkan, werde ich mir etwas mehr Zeit für Slowenien nehmen.
Von Hochwasser und Überschwemmung war in diesem Teil des Landes nichts zu sehen.