Chronik einer Sprinter-Panne

Mercedes Sprinter 2 (Typ NCV3, Baumuster W906) & VW Crafter 1 - ab 2006 bis 2017 bzw. 2018
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Rennsprinter
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Chronik einer Sprinter-Panne

#1 

Beitrag von Rennsprinter »

 Themenstarter

Wie Ihr wisst, hatte ich am Samstag nachmittags eine unangenehme Überaschung mit meinem Sprinter erlebt.
Meine Erfahrung mit dem Mercedes Service möchte ich hier kurz vorstellen.
Kapitel 1
10:00 Abfahrt von Zuhause zum Kunden
10:20 Ankunft beim Kunden in Hamburg
14:30 Arbeit erledigt, Auto springt nicht an (der Schlüssel lässt sich nicht mehr umdrehen, die LSV entrigelt nicht.
15:15 Ankunft meines Bekannten mit meinem Ersatzschlüssel vom Zuhause - de Zweitschlüssel funktioniert auch nicht
15:22 Anruf bei Mercedes Hotline 0080017777777 -> Panne gemeldet ich soll auf ein Anruf von Mercedes Notdienst in HH warten
.......
.......
15 min warten -> nix passiert
........
noch mal 15 min warten -> nix pasiert
........
noch 15 min warten, langsam platzt der Kragen -> nix passiert

nach weiteren 10min (also nach fast einer Stunde in eisiger Kälte) platzte mir der Kragen -> nochmaliger Anruf bei Hotline 00800....
diesmal mit anderem Ton. Die freundlcihe Dame am Telefon versucht mich zu beruhigen und stellt eine direkte Verbindung zum Notdienst Hamburg. Dort meldet sich ein Wachdienst bei Mercedes NL Friedrich-Ebert-Damm in HH, und erklärt mir, dass er dem Notdiensthabenden Techniker bei der NL Hohe Schaar vor 45 min einen Fax mit meiner Panne zugeschickt hatte, und er werde gleich versuchen den noch mal zu erreichen.
Nach weiteren 5 min meldet sich tatsächlich der Techniker, dem ich mein Problem ausführlich schildern konnte.
Der verspricht mir zwar zu helfen, ich möge mich aber noch 4-5 Stunden gedulden, weil er noch in der Werkstatt zu tun hätte, und sein Chef diese Anweisung gegeben hat, zuerst die Autos in der Werkstatt fetig zu machen (Fahrzeuge die regulär in der Werkstatt waren und nicht fertig wurden, weil seine Kollegen Feierabend gemacht haben um ins WoEnde zu gehen)
Nach meiner Frage ob er mir das zumuten will 5 Stunden auf der Kälte zu stehen, antwortete er mir: da ich in Hamburg wohne und mein Auto auch in HH steht, möge ich mich ins Taxi setzen und nach Hause fahren. Er würde mich dann 20 min vorher Anrufen, bevor er kommt, damit ich dann noch mal mit Taxe zu Pannenstelle komme. Ihm seien die Hände gebunden, und kann sonst nichts machen. Was sollte ich machen, wieder Bekannten angerufen, der brachte mich nach Hause und stellte seinen Wagen zur Verfügung damit ich noch einiges erledigen konnte.


Kapitel 2
Um 20:00 ruft mich der Techniker an, er sei schon da und ich kann kommen ( nicht wie vorher abgesprochen - vorher telefonisch melden)
Ich also ins Auto und 20 min später war ich auch da. Der freundliche Techniker entschuldigte sich noch mal und schloss sein Diagnosegerät an.
Leider schon beim "hochfahren" des Gerätes verabschiedete sich der Akku. Er ging dann zum seinen Service-Wagen - kam traurig zurück, weil kein Ersatzakku und kein Ladegerät dabei.(!) Dann versuchte er das Diagnosegerät über den Diagnosestecker von seinem Wagen die Akkus zu laden, bis ihm schliesslich einfällt, er hätte doch noch ein Notstromagregat im Wagen stehen. Also Notstrom an, Kabeltrommel zu meinem Wagen, Diagnose wieder an.
Das Dumme - für den Mechaniker war der NCV3 ein Fremdwort (er war bis dato auf keinem Lehrgang für den neuen Sprinter) und versuchte sich durch die verschiedene Menüs durchzukämpfen, ohne brauchbaren Ergebnis: mal meinte er, das wären die Schlüssel daran Schuld, dann das Schloss, dann wiederrum LSV und am Ende wusste er gar nichts mehr. Dann meinte er, er müsste alles abbauen, das Lenkrad; das Mantelmodul usw. Dann nahm er einen Gummihammer und haute auf das LSV, zerrte am Lenkrad . Als das auch nicht half, rief er bei Mercedes Hotline an und fragte nach , ob ihm jemand helfen könnte? Das war aber nicht der Fall, weil schon Wochenende war . Schliesslich nach 2 Stunden rumprobiererei , (es war schon 22:00),gab er auf, und fordete Abschleppdienst an. Während der Wartezeit auf den Abschlepper, versuchte er für mich einen Ersatzsprinter zu organisieren. Es schien das zu gelungen, ich müsse nur zu der NL Hohe Schaar mitkommen um den Wagen abzuholen. Ausserdem bemühte er sich, den Wachdienst anzufordern damit mein Wagen bei meiner Stammwerkstatt am Bornkampsweg abgestellt werden könnte. Der Wachdienst sollte dann das Tor aufmachen.
Nach weiteren 45min (22:45) kam dann auch der Abschlepper, und die beiden Herren wollten die Kardanwelle abbauen um den Wagen aufzuziehen. Auf meine Anmerkung hin, warum sie doch die Automatiksperre einfach nicht rausnehmen um auf N zu schalten, wussten beide nicht wie das geht. :shock: Dann blieb mir nichts anders übrig, bevor sie meinen Wagen zerpflücken, das ihnen zu zeigen wie es geht :!: Unglaublich aber wahr !!!!
Sprinter auf dem Transporter, ab zum Bornkampsweg; dort wartete schon der Wachdienst und machte das Tor auf. Auto abgeladen, zig Formulare unterschreiben müssen, Schlüssel und Papiere hat der Wachdienst abgenommen um sie in der Werkstatt abzuschliessen.

Weiterfahrt mit dem Mechaniker in 20km entfernte NL Hohe Schaar, wo ich den Ersatzwagen erhalten sollte. Dort angekommen, es war schon Sonntag, kurz nach 00:00, stellte sich heraus, dass der für mich reservierte Wagen nicht vorhanden war. Nach weiteren Telefonaten mit CharterWay Notdienst, bekam ich schliesslich einen anderen Sprinter, mit wenig Diesel im Tank, ungewaschen, innen versaut ,ohne Stoßstange hinten, dafür aber ein langer 318er mit Navi. Ab nach Hause -> 1:30 konnte ich ins Bett gehen.

Kapitel 3
Montag morgen tanzte ich um 8:30 in der NL Bornkampsweg auf.
Am meinem auf dem Hof stehenden Sprinter war schon ein Mechatroniker bei.
Ich also zum Meister, der mir erklärte, dass sie erst jetzt angefangen haben, weil kein Info über mein Fahrzeg vorhanden war, und die müssten sich erstmal schlau machen. Der Techniker aus der NL Hohe Schaar hatte es nicht nötig gehabt (oder er hats vergessen) die NL Bornkampsweg darüber zu informieren.
Das Problem am meinem Wagen wurde aber am Bornkampsweg sofort erkannt, das Teil sofort auf dem Hof ausgetauscht und nach ca.1 Stunde Wartezeit, konnte ich meinen Sprinter wieder mitnehmen. Den Leihsprinter dürfte ich auch gleich dort lassen und nicht extra zu NL Hohe Schaar zurückbringen.

Mein Fazit:
Notdienst NL HH Hohe Schaar, Note 6+
(Der Notdienstmechaniker war wirklich sehr nett, bemüht und hilfsbereit, leider ohne Schulung auf NCV3 taugte er für den Notfall wenig)

Niederlassung Hamburg Bornkampsweg, Note 1

PS
Am Rande möchte ich auch dickes Dankeschön an meinen Verkäufer richten, der trotz WoEnde mit mir in Verbindung stand und alles was in seiner Macht war unternommen hat, um mir aus der Patsche zu helfen. Das ist nicht selbstverständlich, ohne ihn würde das Ergebnis wahrscheinlch schlechter ausfallen.

Der Bericht hier im Forum ist nicht dazu da, um eine NL oder einzelnen Mechaniker am Pranger zu stellen, sondern soll dazu dienen den Verantwortlichen, Augen aufzumachen, Abläufe zu verbessern und optimieren.
Ich hoffe - dass mein Bericht dazu beiträgt, zukunftigen Pannenopfer enige Ärger zu ersparen.
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Rosi
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#2 

Beitrag von Rosi »

Abläufe optimieren
schmeichelt dem Drama doch erheblich. :twisted:
Was wäre passiert, wenn Du nicht gewußt hättest, wie die Automatiksperre rausgeht und sie selbst entriegelt hättest?
Hättest Du Dein Auto schon wieder, wenn es nicht zu Hause in HH passiert wäre? Würdest Du noch im Hotel, oder überhaupt noch leben :?: :wink:
Fehlt am Ende nicht die Sache mit dem Armaturenbrett :?: :evil:
FAZIT: gut, daß in Deutschland nicht jeder Cowboy eine Schußwaffe hat ... :arrow:
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Rennsprinter
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#3 

Beitrag von Rennsprinter »

 Themenstarter

Natürlich kann man sich viel ausmalen, was wäre wenn ....
Mein Gott, wir sind doch alle nur Menschen und machen fehler.
Dass der Mechaniker kein Leergang bekommt, liegt nach seinen angaben an der Führung, und dort sehe ich auch das grösste Problem.
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Benny
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#4 

Beitrag von Benny »

als ich 130km vor madrid ne panne hatter als mir die lichtmaschiene kaputt gegangen ist, hatte ich mit dem mercedes service kein problem.
alles super gelaufen auch wenn es etwas lange gedauert hat aber ich war trotzdem zufrieden.
die wollten mir erst einen anderen sprinter geben,dann hab ich aber ein anderes unternehmen beauftragt meine ladung nach portugal zu fahren.
daraufhin wurde ich in ein hotel gebracht und wurde mir auch bezahlt.taxi kosten ebenfalls, alles inklusive selbst das frühstück im hotel.
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#5 

Beitrag von SprinterSven1 »

@Peter: Ich glaube kaum, daß man dem Drama großartig abhelfen kann, du hast hier einfach Pech gehabt.

Daß der am Wochenende Bereitschaft habende Monteur nicht auf alle MB-Fahrzeuge geschult sein kann ist klar. Und für jedes Modell jemanden Geschulten auf Bereitschaft sitzen haben ist auch nicht durchfürbar.

Das einzige, was anders hätte laufen können: Derjenige, der Bereitschaft hat, hat nicht zusätzlich noch Werkstattdienst und muss noch "Autos fertigmachen". Das ist ein Armutszeugnis.

MFG Sven
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Sprinter 208d, Schulbus
W211 E280CDI
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#6 

Beitrag von Iceman411Cdi »

Trotz allem, Ersatzteilversorgung und Kompetenz der Werkstätten sind die grossen Plus- Punke von MB Nutzfahrzeugen.
EX-411CDI jetzt Iveco Daily 35 S 18
(Sprintsh.Pumpe+Relais,2xInjektoren,
Lichtmaschine, Kupplung, Turbolader, Blattfeder gebrochen, Rückfahrschalter, Bremsleitungen korrodiert, Steuergerät WSP innerhalb 36 Monate), wieder SSH-Pumpe, Motor ölt und Rost.
Gast

#7 

Beitrag von Gast »

Eine dramatische Geschichte. Sowas "braucht" Niemand....

Schön das es dann schnell gefunden wurde, aber was war denn nun das Problem genau?

@SprinterSven1:
Das ein Mechaniker der Notdienst hat, in der Zeit wo er auf Notfälle wartet, was arbeiten muss, ist mir als Mercedesmitarbeiter sonnenklar!
Das es aber wichtiger ist, die Fahrzeuge die in der Werkstatt stehen, fertigzumachen, als sich um einen Notfall zu kümmern, und das diese Aussage wie der Mechaniker entschuldigend weitergegeben hat, von seinem Vorgesetzten kam zeigt, dass der Fisch wie immer vom Kopf her zu Stinken anfängt! DAS ist aus meiner Sicht "von Innen" das Hauptproblem!
Das sich der Mechaniker hinter dem Befehl seines Vorgesetzten "versteckt" hat, sagt mir, dass der Vorgesetzte den Laden hart führt. Wer weiss was der für Auflagen bekommen hat von seinem Cheff, die ihn dazu veranlassten?

Nicht das hier der falsche Eindruck entsteht, dass ich einen "Cheff" in Schutz nehmen will, aber als Kunde oder Mitarbeiter, durchschaut man die Gründe warum was wie ist, heute nichtmehr! Man ist Spielball. Kommt man an die Richtigen, kann es gut gehen. Siehe "Note Eins"!

Blacky
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#8 

Beitrag von Max »

@ Peter, ( Rennsprinter )
- Im März bin ich wieder " Werkstatttester " mit meinen 216er,wo und bei wem weis ich noch nicht,möglich daß ich auch eine Ndl bekomme,was ich aber fast nicht glaube.Dieses Mal kenne ich keine Gnade mehr wie beim letzten Test,die Bewertung des von mir getesten MB-Betriebes wird knallhart und ohne Rücksicht auf Verluste sein.War schon zum Testen für dieses Monat vorgesehen,geht leider noch nicht da mir noch 5000 Km fehlen zu 66000 tausender.
Gr.Max
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Rennsprinter
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#9 

Beitrag von Rennsprinter »

 Themenstarter

Blacky66 hat geschrieben:Eine dramatische Geschichte. Sowas "braucht" Niemand....

Schön das es dann schnell gefunden wurde, aber was war denn nun das Problem genau?

Blacky
Das Steuergäret der ELV (Elektrische Lenksäulen Verriegelung) hat den Geist aufgegeben. :?
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Fachmann
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#10 

Beitrag von Fachmann »

Das Steuergerät hat nicht den Geist aufgegeben, sondern war etwas verspannt. Hättest du etwas kräftiger am Lenkrad hin und hergerissen (als ob du den Lenkschloß knacken willst), hättest gleich weiterfahren können.
Aber wenn der Mechaniker sich nicht auskennt, und dir den TIP nicht geben kann mußt das ganz schnell hier im Forum posten.
UND ES WIRD DIR GEHOLFEN! :shock:
Gast

#11 

Beitrag von Gast »

.... naja... das liest sich für mich etwas "Provokant" an!

Tatsache ist doch, dass man an einem Lenkschloss wenn der Schlüssel sich nicht drehen lässt, nicht am Lenkrad "herrumgerissen" werden muss, das es wieder geht oder?? Das ist nicht logisch, denn es Lenkrad und Zündschloss sitzen zwar nah beieinander, aber dass das was bringen soll, darauf soll man erstmal kommen!
Schon garnicht an einem relaiv neuen Fahrzeug! Ich würde auch an einem alten Sprinter nirgends "rumreissen" wenn was nicht funktioniert. "Reissen" war noch nie wirklich gut...

Abgesehen davon hab ich schon die Augenbrauen hochgezogen, als ich die Stelle mit dem "Gummihammer auf dem Lenkrad" gelesen habe. Wenn DAS nicht die Impulse gibt die da durch "Herrumreissen" erzeugen könnte, so "unfachmännisch" sich das für mich anliest, dann weiss ich auch net.

Blacky
BX-1
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#12 

Beitrag von BX-1 »

Was der Peter da erlebt hat, passiert jeden Tag irgendwo. Dumm gelaufen, aber schick doch dein Erlebnis mal an die MB-Chefetage!

Als ich Anfang 2008 4 Sprinter in regelmäßigen Abständen wegen eines fehlkunstruierten Ladeluftschlauches nicht gebrauchen konnte, hab ich mir zunächst mal einen Termin beim Niederlassungsleiter geben lassen und wollte dann noch weiter ziehen. Aber man konnte mich ruhigstellen, es gab schöne Geschenke, die mich umgestimmt haben.
Was sich MB, das hat kosten lassen, werde ich hier nicht posten, aber es war schon ordentlich.

Und zum Thema ELV wundert mich eigentlich, daß da wie zum Thema Ladeluftschlauch noch kein Rückruf oder KD-Maßnahme eingeführt wurde.
Denn das Problem besteht schon länger und der Peter ist definitiv kein Einzelfall!

Gruß BX-1
Kurierfahrer mit Leib und Seele,
Seit 1995 Sprinter.
tommy2
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#13 

Beitrag von tommy2 »

Moin meinem kollegen ist sowas auch schon mal passiert aber mit dem Vorgänger model er sprinter Sprang nicht mehr an ,er stand auf er fähre und musste 2 stunden lang mit fahren, auf der fähre da MB nicht einnigen konnte wer jetzt von welcher seite von der zuständigen Niederlassung kommt!!!!! das Steuergerät für die wegfahrsperre war damals deffekt!
Wir sehen uns auf der Straße,oder wo anders :-) ihm Chat zum Beispiel :-) :-) zum -beispiel bei studi vz bzw. mein vz
!
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#14 

Beitrag von TK-2006 »

KRASS :!:

Ich seh es mit einem weinenden und einem lachenemde Auge :lol:

Das weinende:

- Armutszeugnis das ein Monteur ERST die Autos in der Werkstatt fertig machen muss und dann Notdienst leisten darf.

- SCHADE, dass die entsprechende Person vom neuem Sprinter keine Ahnung hatte. Liegt aber, wie Peter schon sagte, an der Führung!

- ARM, dass du die Automatiksperre rausnehmen musstest, bzw. es sagen musst wie das geht. Ich wüsste es nicht! Nicht ansatzweise!


Das lachende Auge:

- Sehr bemühter Techniker mit Motivation dem Kunden zu helfen :!:

- Das deine Werkstatt das Problem so schnell behoben hat :!:

- Das dein Verkäufer sich trotz Wochenede bemühte dir zu helfen :!:


Wir haben den Notdienst nur einmal gebraucht bist jetzt. Unsere Erfahrung ist sehr positiv. Denn der Fehler in der Elektrik (Tacho, Blinker usw.. spielten verrückt) lag nicht am Sprinter sondern am Wohnmobilaufbau!
Damals hatten wir einen starken Kabelbrand. Hat der Techniker nach kurzen Suchen gefunden und somit ein Brand an der Wohnkabine verhindert.
Nicht nur das, er hat damals bis kurz vor 23.00 Uhr die beschädigte Elektrik wieder her gerichtet und dort wo nötig war wieder verlötet.

Nach ~ 6 Jahren hält das immer noch bombe :!:

Zeigt einem doch wieder, dass es nicht nur auf den Monteur ankommt, sondern auf die Führung, wie die Mitarbeiter weiter qualifiziert werden :!:
---Concorde 412D---
---152PS; 380NM---
---7,92m; 4,95T---
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#15 

Beitrag von Rennsprinter »

 Themenstarter

Fachmann hat geschrieben:Das Steuergerät hat nicht den Geist aufgegeben, sondern war etwas verspannt. Hättest du etwas kräftiger am Lenkrad hin und hergerissen (als ob du den Lenkschloß knacken willst), hättest gleich weiterfahren können.
Aber wenn der Mechaniker sich nicht auskennt, und dir den TIP nicht geben kann mußt das ganz schnell hier im Forum posten.
UND ES WIRD DIR GEHOLFEN! :shock:
Entschuldigung, aber das stimmt so nicht wie du es schreibst. Es kann von Verspannung keine Rede sein. Mit dem hin und hier das lenkrad zu reissen, hat der Mechaniker versucht, und zwar mit solcher Gewalt, dass ich dachte, er reisst das Lenkrad gleich ganz ab :shock:
Und der Mechatroniker am Borkampsweg wusste sofort Bescheid und baute das defekte Teil aus.
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