Ich würde keine MDF-Platten im Fahrzeug verwenden... auch wenn du zwischen den Platten Luft lässt, werden die sich trotzdem zwischen den einzelnen Nieten wellen oder hast du Langlöcher gemacht?
Besser ist eine dünne wasserfest verleimte Sperrholzplatte.
Diese kannst du dann auch gleich mit Rigipsschrauben(für Ständerwerk) befestigen. Ohne Vorbohren und rosten tun die auch nicht.
...da hast Du wohl recht.... beim Nächsten mach ich das alles besser....(falls es einen Nächsten geben wird)
"Si quid habet mammas vel rotas, res habebis difficiles aliquando."
heißt auf deutsch sinngemäß:
"Wenn etwas Räder oder Brüste hat, wirst Du früher oder später Ärger damit haben!
Jaja, die originale Seitenverkleidung ist ganz schön teuer, aber die Qualität ist das Geld wert
Meiner Meinung nach ist da Eigeninitiative nicht sinnvoll, verwendet man gutes Material kommt da auch ordentlich was zusammen, hab da auch kurz dran gedacht und auch gleich wieder verworfen
"Teflonstifte an den Bremssätteln
................................. Gleitstifte. Und dabei fährt unser Auto 90% nur Autobahn. Möchte mal wissen, wie oft man die Dinger wechseln muß wenn man die ganze Zeit schlechte Stadtstraßen fahren muß"
Ich habe gerade vorne die Beläge wexeln lassen bei ca. 60tkm. 165 eur oder so. Mit Scheiben wären es 365 geworden, aber die halten noch einen Belag sagte der Freundliche. Stifte wurden lt. Rechnung keine ersetzt.
Ich habe bei der origanalen Seitenverkleidung vermisst, dass keine Isolation angebracht ist und es keine "normale" Verkleidung für das Dach gibt.
Aus diesem Grund habe ich mir die Arbeit gemacht und es selbst gemacht. Das Problem mit den "Verwerfungen" habe ich beim kurzen Modell nicht.
Ich habe zur Verkleidung 4 mm Sperrholz (Sichtbetonschalplatten) und zur Isolation 2 und 4 cm dickes Styropor verwendet. Montiert habe ich mit V2A Blechschrauben - falls mal etwas sein sollte
Materialkosten: 120 Euro + 1 Tag Arbeit
Bei meinem 312er hatte ich 1995 genauso gemacht. Hat sich gut bewährt.
Mit freundlichen Grüßen von der Mosel Rudolf
319 CDI Automatik - flach, Standard seit 05/21
318 CDI Automatik - flach, kurz von 05/08-05/21
312 D - flach - kurz von 09/95-04/08
….soo, das Tagebuch scheint eher zum Jahresbuch zu mutieren, oft hatte ich keine Zeit, ebensooft aber auch keine Lust hier Informatives zu tippen.
Aber heute hab ich mich mal aufgerafft.
…wir sind inzwischen ungefähr beim KM-Stand 240.000 angekommen und den Zeitraum der Gewährleistung haben wir Ende Dezember 2009 auch verlassen.
Was gab es inzwischen?
Vorab, die meiste Zeit tut das Auto was es soll.
Innerhalb der Garantiezeit wurden noch diese Sachen reklamiert:
- Batterie nach knapp 2 Jahren so schwach auf der Brust, das das Auto bei Kälte nicht mehr zu starten war.
Zuerst wurde mit dem Hinweis auf Ruheströme und von mir im Auto verbaute Technik abgelehnt, dann aber, als nach einem Werkstattaufenthalt und folgendem Wochenende die Karre wieder nicht ansprang, hab ich die Werkstatt hier antreten lassen, da durften sie das Auto fremdstarten und auch gleich mitnehmen. Dann hat irgendein Diagnosegerät ne defekte Batterie angezeigt – und siehe da, man hat eine Neue eingebaut.
- mehrfach gewechselt wurde der Specht im Armaturenbrett (Stellmotor der Temperaturreglung, Heizungsluftklappe), weil der immer wieder lauter klopft als das Radio laufen kann
- die üblichen Führungsstifte der Bremssättel
- Ölwannendichtung sabberte – gewechselt
- Ölkühler sabbert – gewechselt
- Führungsschiene der Schiebetür erneuert (wegen Rost)
- Türfeststeller der Hecktür erneuert (rasteten nicht mehr ein)
- eine Sache, wegen der ich, um es freundlich auszudrücken, ziemlich mißgestimmt bin sind die Zwischenlager der Kardanwelle.
Die Teile wurden ungefähr aller 80.000 km ausgetauscht, weil sie anfingen zu rauschen, was sich nach einer Weile in ein sooo unangenehmes Geräusch steigert. Klingt so ungefähr wie eine alte Straßenbahn und wird (scheinbar vor allem im leeren Kastenwagen) wunderbar auf die Karosserie übertragen.
Zufällig ergab sich, daß die rund 80.000 km, wo die Dinger fällig werden, dieses Mal ein paar Wochen nach Gewährleistungsende lagen. Kulanzantrag gestellt – fix gleich online abgelehnt.
Teilegarantie? (waren ja erst vor ein paar Monaten neu eingebaut worden) – Fehlanzeige.
Teile, die während der Garantie- oder Gewährleistungszeit gewechselt werden, haben nur so lange Garantie, wie das Fahrzeug selbst..arrrg
Grund für den Ausfall der Teile ist laut Werkstatt: Zitat Meister „…die Dinger sind Sch…eiße, die sind nicht dicht, da kommt dann Dreck und Salz rein und das mahlt dann und dann gehen die kaputt…“
Aha… also wieder konstruktiver Schrott….
Weil ich sowieso mit dem Verkäufer beim Freundlichen gerade bei Verhandlungen wegen der Entscheidung für ein neues Auto war, habe ich mir in einer Mail mal Luft gemacht und erklärt was mich an Mercedes so ärgert, warum ich glaube, das der Stern darauf nicht gerechtfertigt ist und das ich wohl eher ein Fahrzeug der Mitbewerber kaufen werde.
Der Verkäufer, ein ganz netter, der ja auch nicht für den Murks kann, den Daimler da macht, hat sich daraufhin gekümmert. Jetzt bekomm ich die Teile noch mal kostenlos ausgetauscht. Sicher wird nicht Daimler, sondern das Autohaus selbst aus irgendeinem Sachkonto dafür zahlen.
Was mich noch so ärgert, es sind oft die kleinen Dinge, die es ausmachen….
- die Waschdüsen sind bei Kälte unbrauchbar, ja regelrecht gefährlich. Egal wieviel Frostschutz ich in die Anlage eingefüllt hatte, wenn es richtig kalt wird, scheinen die Schläuche oder die Düsen selbst sich zuzusetzen.
Wenn man dann mit so einer richtig schönen Salzschicht auf der Scheibe, auf der Autobahn, den Knopf drückt und Waschwasser erwartet, statt dessen aber Milchglas produziert bekommt, ist das schon sehr bedenklich.
Auf die Frage, wieso denn Mercedes keine beheizten Düsen verbaut ist die Antwort dann.. “ist doch nur ein Transporter…“ Aha…. zzz.
In dem Zusammenhang will ich mal schnell noch die UNFREUNDLICHSTE aller Werkstätten, die mir je begegnet ist, beim Namen nennen.
Es waren -19° , die Waschdüsen waren dicht, ich dachte läßt Dir bei einem „Freundlichen“ helfen, kaufst paar neue Düsen, kurz Auftauen, weiterfahren. Ich hatte noch 600km Weg vor mir und es war einfach kein Fahren mehr, ohne ständiges Scheibe Waschen.
Nun, es war Freitag und 20 Minuten vor Feierabend (also Büro Feierabend – so 16.00 Uhr) Lust hatte da keiner mehr.
So unfreundlich und abweisend bin ich in noch keiner Werkstatt behandelt worden. Ich bekam zwar noch die Waschdüsen zu kaufen, danach wurde ich aber regelrecht hinausgeworfen. Weil ich weder in die Halle durfte, noch einer bereit war mal einen Fön an die Schläuche zu halten hat mir der Kauf auch nix genützt.
Es scheint, das die Engstelle in dem Verteiler sitzt, der einen Schlauch auf zwei verteilt.
Ich weiß aber nun, daß ich ganz bestimmt nicht wieder in der Daimler Niederlassung, Max-Planck-Str. in Unna um Hilfe bitten werde. Da wird man an jeder Tankstelle freundlicher und kompetenter bedient.
- Rost
Es rosten die Schrauben, die die Magnete zur Hecktür-Arretierung halten.
Es rostet die Führungsschiene der Schiebetür (wurde erst vor 3 Monaten gewechselt, rostet schon wieder.
Auch unter der Führungsschiene Rost.
Kleine Rostpunkte auch auf den Seiteflächen.
- die häufig benutzen Türen schließen nicht mehr so „Mercedes-like“. Offensichtlich eine Einstellungsfrage.
Türeinstellarbeiten werden laut aktueller Anweisung nicht mehr im Rahmen der Gewährleistung gemacht – analog wie Verschleißteile.
- dadurch, das es keine vernünftige Tagfahrlichtschaltung gibt und immer der ganze Weihnachtsbaum rundum leuchtet, frißt das Auto regelrecht Leuchtmittel.
Wenn keine Lampen kaputt sind, dann schickt einen das Auto trotzdem dauernd rundrum, weil es meldet, es wäre eine kaputt.
- der Fahrersitz heißt Komfortsitz, trägt den Namen aber völlig zu unrecht
Sitzfläche für große Menschen viiiel zu kurz und (Mercedes konnte es ja schon mal) keine Möglichkeit die Sitzfläche in der Länge zu verstellen. Eine viel zu kurze Armlehne.
Nachfrage beim Freundlichen ob denn in den jetzt verkauften Modellen etwas anders ist….
Nein, gleicher Sitz.
Bestimmt habe ich noch das Eine oder Andere vergessen, (bei alten Leuten klappt das nicht mehr so mit dem Merken…) Wenn mir noch was einfällt, liefere ich es nach.
Vorläufiges Fazit nach reichlich 2 Jahren und ungefähr 240.000 Kilometern:
- das Auto gefällt mir optisch, außen wie innen, besser als Fiat, Ford, Crafter usw.
- der Stern am Auto rechtfertigt nicht mehr den höheren Preis, die Qualität sinkt auf das Niveu der billigeren Anbieter
- der Vergleich Fahrzeuggewicht, Zuladung, Spritverbrauch fällt auch eher zugunsten der Mitbewerber aus, die Autos von z.B. Fiat sind nicht schöner, aber praktischer und billiger
- viele kleine Dinge, die es früher schon einmal gab (beheiztes Waschwasser, Sitzverstellung, Sprintshift Getriebe, Scheiben, die bei offenen Türen und abgezogenen Zündschlüssel zu schließen gehen usw.) wurden weggespart oder nicht eingebaut weil es ja „nur ein Transporter ist“
Da ich aus betriebswirtschaftlichen Gründen dieses Auto aber noch so ungefähr zwei Jahre im Betrieb behalten muß, stellt sich die Frage des Ersatzes hier erstmal noch nicht. Ich habe sogar noch eine Standheizung nachgerüstet (davon in einem anderen Threat mehr).
Aber es steht die Entscheidung für ein neues Auto an, das einen Renault Trafic, der von 8/2006 ist und inzwischen 450.000 km auf der Uhr hat (übrigens mit wesentlich weniger Garantie- und Nachgarantiereparaturen als der Sprinter) ersetzen soll.
Angedacht war entweder Sprinter Kastenwagen wie dieser hier oder Doka Pritsche-Plane.
Im Moment schwingt das Pendel dafür wieder Richtung Renault/Opel/Nissan Trafic oder Fiat Ducato.
So, verflixt ist das viel Text geworden. Hoffentlich liest überhaupt jemand bis so weit nach unten….
"Si quid habet mammas vel rotas, res habebis difficiles aliquando."
heißt auf deutsch sinngemäß:
"Wenn etwas Räder oder Brüste hat, wirst Du früher oder später Ärger damit haben!
eine Sache, wegen der ich, um es freundlich auszudrücken, ziemlich mißgestimmt bin sind die Zwischenlager der Kardanwelle.
Die Teile wurden ungefähr aller 80.000 km ausgetauscht, weil sie anfingen zu rauschen, was sich nach einer Weile in ein sooo unangenehmes Geräusch steigert. Klingt so ungefähr wie eine alte Straßenbahn und wird (scheinbar vor allem im leeren Kastenwagen) wunderbar auf die Karosserie übertragen.
Zufällig ergab sich, daß die rund 80.000 km, wo die Dinger fällig werden, dieses Mal ein paar Wochen nach Gewährleistungsende lagen. Kulanzantrag gestellt – fix gleich online abgelehnt.
Bei meinem wurde das Kardan Zwischenlager auch schon für die gekapselte Reparaturlösung getauscht, laut Aussage des MB Technikers gibt es aber jetzt ein neues Lager, das kann aber nicht für die Reparaturlösung getauscht werden, da dann ein Deckel nicht mehr passt, deshalb übernimmt MB nur die Kosten für die Reparaturlösung.
Ob sich die neue Lösung mit einer Anpassung und Selbst Kostenübernahme einbauen ließe weiß ich nicht!!!
Grüße Rolli
315CDI, Kombi, PKW, Kurz, Flach, Automatik, PARAVAN - U mbau
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen.
Warum soll man Deinen Bericht nicht zu Ende lesen. Ich bin ja richtig froh, dass jemand sachlich über das Fahrzeug schreibt. Auch unsere Sprinter laufen nicht fehlerfrei. Durch die sehr hohe Belastung im Rettungsdienstalltag treten konstruktive Mängel dann auch regelmäßig bei allen Fahrzeugen auf, es sei denn diese wurden im Laufe der Serie verbessert, wie z.B. die klappernden Bremssättel.
Die Mängel, die Du aufführst, unterschreibe ich auch fast alle, zumindest bei Fahrzeugen aus den ersten 2 Produktionsjahren.
Was den Verschleiß an Glühlampen angeht, den haben wir auch, vor allem im Bereich der Markierungsleuchten Seitlich. Diese werden meines Erachtens zu heiß und brennen deshalb sehr schnell durch. Wenn es hier umrüstlöungen auf LED gäbe, die auch noch STvo konform sind, dann wäre das sicherlich eine LÖsung. Das Lampenkontrollgerät zeigt uns auch manchmal Geister an.
Was uns am meisten begeistert, ist das unglaublich sichere Fahrverhalten (auch im Winter) in Kombination mit einem extrem gut abgestimmten ESP. Dieses Fahrverhalten hat bisher keiner der Transporter gezeigt, die wir vorher gefahren haben.
- Stoßdämpfer vorn rechts "suppt" und ist (fast wirkungslos)
Seltsamerweise sind keine Dämpfer von Bilstein oder anderem Hersteller verfügbar. Nur Original MB. Kosten pro Stück ca. 160.- € netto. Den genauen Preis hab ich noch nicht, noch keine Rechnung da.
Also zwei Sück gewechselt + Vermessung.
Ich könnt mich ärgen. Noch in der Gewährleistung hatte ich vorn rechts einen zahnradartig abgefahrenen Reifen. Hab das auch beanstandet.
Angeblich war der Stoßdämpfertest aber ohne Befund. Müsse an meinen Reifen liegen. Die waren kurz vor der Verschleißmarke. Ich hab mich damit zufrieden gegeben und neue Reifen aufgezogen.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit war der Dämpfer damals schon die Ursache.
- Bremsscheiben vorne unter Maß, Beläge verschlissen.
Das waren noch die original ersten Scheiben und der zweite Satz Beläge.
Reperaturrechnung Stoßdämpfer + Vermessung + Scheiben + Steine VA ca. 940.- €.
Die ewig nervende Kontrollleuchte für "Lampenausfall" geht immer öfter an. Manchmal hat sie recht, manchmal nicht.
Dieses Mal war eine Kennzeichenleuchte dunkel. Der Grund ist hier zu erkennen:
Zur Erinnerung, das Fahrzeug ist gerade zwei Jahre und drei Monate alt. Auf dem Auto klebt ein Stern (wieso eigentlich?) und auf der Kennzeichenleuchte steht Hella.... (sollte Dunkla stehen!)
"Si quid habet mammas vel rotas, res habebis difficiles aliquando."
heißt auf deutsch sinngemäß:
"Wenn etwas Räder oder Brüste hat, wirst Du früher oder später Ärger damit haben!