Südfrankreich, Einbruchschutz

Mercedes Sprinter 1 (Typ T1N, Baumuster W901-W905) & VW LT 2 - ab 1995 bis 2006
jense
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#16 

Beitrag von jense »

viszlat hat geschrieben: daher habe ich heosafe verbaut. klein,praktisch,nur mit schlüssel zu öffnen.
Gute Sache kannte ich noch nicht! Nur von Fiamma, d aber ohne Schlüssel und noch teurer!
Crafter 30, 2014, kurz und hoch, 136 PS BMT, Multivan XL mit WoMo-Zulassung und 2-5 Sitzplätzen (Lübeck)

BIETE linke ARMLEHNE in schwarz für ISRI Seriensitze. Interesse? PN!
GeKo
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#17 

Beitrag von GeKo »

 Themenstarter

Natürlich hilft der Spanngurt im Fahrerhaus nicht um gegen Einbrüche zu sichern. Dafür sind sicher auch die Griffe zu weit vorne. Es geht doch vielmehr um die abschreckende Wirkung. Ich sehe es wie "Meister Eder" und könnte ausflippen wenn irgendwelche Leute sich an meinem hart erarbeitenden und leider noch halb der Bank gehörenden "Eigentum" bedienen.

Ich suche Möglichkeiten um diese umherziehenden Banden, die auf eine schnelle Gelegenheit aus sind, einfach abzuschrecken. D.h. deutlich sichtbare Vorkehrungen damit sie gar nicht erst die Türen aufbrechen, da zu langwierig und aufwendig. Für mich wäre damit nämlich schon der Urlaub ruiniert egal ob was fehlen würde.

Vorhängeschlösser und Gurte halte ich daher genauso für sinnvoll wie Aufkleber oder der Tipp mit der Hundeleine. Wer unbedingt ins Auto will der kommt natürlich sowieso rein. Da hilft wohl nur der echte Hund.

Neben den Abschreckungsmaßnahmen würde ich dann auch vermeiden in einsamen Ecken zu stehen. Aber zum Thema Campingplatz oder bewachter Parkplatz hab ich auch meine Meinung. Wer sagt mir denn, daß "Bewacher" und Diebe nicht unter einer Decke stecken (beim Campingplatz sicher weniger, sonst kommt ja keiner mehr).

Was soll man machen? Südfrankreich soll ja auch ein Wanderparadies sein. Soll ich jetzt nur ums Auto wandern? Oder die Kinder drinnen lassen (dann klaut das Auto sicher keiner :wink:). Unser Bus sieht nicht aus wie ein Womo hat aber komplett schwarze Scheiben und sieht somit natürlich verlockend aus. Wie eine Wundertüte - könnte ja was tolles drin sein.

Grüße
Gerd
Carpe diem !
viszlat
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#18 

Beitrag von viszlat »

einsame ecken sind da doch am sinnvollsten,
wer mach sich da den aufwand in einer einsamen ecke nach womos zu schauen, muss natürlich schon abgelegen sein.

abschreckung kann zwei seiten haben, auf der betrachter seite,

uneinnehmbar oder eben doch höchst interessant,kacken um jeden preis.
wenn wer ausserdem mit einen schönen neuen,oder eben immer geputzen,vieleicht noch optisch gemotzen wagen rumfährt und den auch stehen lassen will,sollte sich über besuch nicht wundern.
Erfahrung kann man nicht vermitteln, Erfahrungen muss man machen!
hinterfragt,recherchiert,bildet eure meinung,
wer lesen kann ist klar im vorteil,
verstehen ist allerdings etwas anderes.
Thomas
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#19 

Beitrag von Thomas »

haben wir diese Diskussion nicht jedes Jahr zur Urlaubszeit?

Unser Sprinter wurde in Italien an der Adria auf einem Supermarktparkplatz geknackt, mittags um 12!

Ist Euch in Kroatien schonmal was passiert? Uns noch nie
Sprinter Nr 6: 319CDI 3.0 V6 7G-Automatik, 07/21, 18" :-) und natürlich wieder SCHWARZ!
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rossi
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#20 

Beitrag von rossi »

viszlat hat geschrieben:einsame ecken sind da doch am sinnvollsten,
wer mach sich da den aufwand in einer einsamen ecke nach womos zu schauen, muss natürlich schon abgelegen sein.
Exakt.
Wieso sollen die Burschen auf abgelegen Stellen suchen, wenn auf BAB-Parkplatz mit Auswahl präsentiert.
Gibts aber auch woanders: bei Brünn kam mir mal, ziemlich eindeutig auf Tip des Hotelpersonals, ein nettes Mopped weg.
In Südfrankreich und Nordspanien habe ich aber schon mehr erlebt bzw mitbekommen :evil:
Rossi
aikay
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Re: Südfrankreich, Einbruchschutz

#21 

Beitrag von aikay »

Mein tip für vorne: einziehmuttern in die türholme und dann ein drahtseil mit vorhängeschloss dazwischen spannen.
die hecktüre verrigle ich von innen mit einer kette um mein surfzeug unterm bett zu schützen. bei der schiebetüre verwende ich die erwähnte kette vobei da ein zusatzschoss von aussen ganz schick wäre.
im sitzkasten habe ich einen kleinen tresor verschraubt und im wohnbereich eine kleine geldkassette die gut versteckt ist. zum einschieben.
bisher alles gut, mach mir aber auch gedanken, wo ich das auto parke.
das wichtigste ist ein ausgeräumter-leerer fahrerraum. wenn da nix liegt, denkt keiner dass es sich um urlauber handelt (beim kastenwagen)
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rinaldotalamonti
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Re: Südfrankreich, Einbruchschutz

#22 

Beitrag von rinaldotalamonti »

meinst du südfrankreich am atlantik oder an der mittelmeerküste? habe gehört, dass es am mittelmeer schlimmer sein soll?! wir fahren seit 15 jahren durch frakreich, spanien, portugal mit diversen surfmobilen am atlantik entlang. bis auf einmal ist nichts passiert: vor 15 jahren als 18-jähriger wurde ich einmal in frankreich überfallen, als ich nachts alleine auf einem leeren autobahnrastplatz in meinem alten t3 geschlafen habe und ein handy + md-walkman auf der ablage im cockpit liegen liess - selber schuld kann man da wohl sagen! fünf gestalten klopften mit knüppeln und messern bewaffnet an und nahmen mir alles ab. seitdem bin ich vorsichtig, immer alles gut verstaut bzw. gar keine wertsachen mehr im gepäck - die einzige spaßelektronik wie radio etc. die wir mitführen ist fest im fahrzeug verbaut. das fahrzeug nie unbeaufsichtigt lassen - beim einkaufen bleibt immer jemand im wagen. wir schliefen bisher auf der fahrt durch belgien, frankreich und spanien auch auf autobahnrastplätzen - allerdings nur hell erleuchtet direkt neben der zapfsäule. in diesem jahr reisen wir zum ersten mal mit kind, da werde ich wohl für jede zwischenübernachtung einen camping- oder womo-stellplatz ansteuern. wir haben außerdem den hund der schwiegereltern dabei - wer keinen eigenen vierbeiner hat, kann sich vielleicht auch einen leihen oder den trick mit der hundeleine anwenden - finde ich super. zusätzlich kann man noch einen hundenapf raus stellen oder einen pitbull oder dobermann-hundeclub-aufkleber anbringen :) ansonsten habe ich eine alarmanlage mit innenraumüberwachung, gps-tracker und gaswarner im fahrzeug verbaut. das ist ja alles nicht mehr so wahnsinnig teuer und die 300 bis 500 euro sind gut investiert. zusätzliche mechanische sicherungen an den türen habe ich nicht. wir machen in spanien und portugal viel wildcamping am meer, allerdings nie ganz alleine und wir halten uns dann auch dauerhaft am fahrzeug auf. bei ausflügen in die städte gehen wir dann wieder auf einen campingplatz. mein mobil sieht auch nicht gerade unauffällig aus, bisher ist aber nichts wieder passiert...gute reise an euch alle und viel glück!
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Re: Südfrankreich, Einbruchschutz

#23 

Beitrag von aikay »

mittelmeer ist subjektiv schlimmer
tandem11
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Re: Südfrankreich, Einbruchschutz

#24 

Beitrag von tandem11 »

Ich bin viel mit Sprinter und Anhänger unterwegs aber auch mit LKW. Und muss sagen mir ist bis jetzt noch nichts passiert. Außer ein paar Diesel-Klau-Aktionen in Spanien am Lkw. Aber solang sie nur das klauen und mich dafür in Ruhe lassen ist mir das egal. Hauptsache ich komm heile wieder zurück zu meiner Famiele. Natürlich fahrt die Angst mit, aber ich habe mir einen halben Billiardkö in den Sprinter gelegt falls es wirklich mal dazu kommen sollte hab ich was dabei. Zumal könnte ich noch auf 10 Jahre Kampfsporterfahrung zurückgreifen. Doch wenn 4-5 Bewaffnete womöglich auf Drogen getriebene Diebe vor dir stehen würde ich es nicht drauf ankommen lassen sondern mitspielen um heile aus der Sache wieder herraus zu kommen.

Gruss Domi
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Entweder man fährt Sprinter, oder man fährt Sprinter.
aikay
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Re: Südfrankreich, Einbruchschutz

#25 

Beitrag von aikay »

tandem11 hat geschrieben:Ich bin viel mit Sprinter und Anhänger unterwegs aber auch mit LKW. Und muss sagen mir ist bis jetzt noch nichts passiert. Außer ein paar Diesel-Klau-Aktionen in Spanien am Lkw. Aber solang sie nur das klauen und mich dafür in Ruhe lassen ist mir das egal. Hauptsache ich komm heile wieder zurück zu meiner Famiele. Natürlich fahrt die Angst mit, aber ich habe mir einen halben Billiardkö in den Sprinter gelegt falls es wirklich mal dazu kommen sollte hab ich was dabei. Zumal könnte ich noch auf 10 Jahre Kampfsporterfahrung zurückgreifen. Doch wenn 4-5 Bewaffnete womöglich auf Drogen getriebene Diebe vor dir stehen würde ich es nicht drauf ankommen lassen sondern mitspielen um heile aus der Sache wieder herraus zu kommen.

Gruss Domi
sowas ähnliches, ausfahrbares hab ich auch in meiner türtasche aber denk an eins, fahr damit nie durch die schweiz, sonst kannst du 280sfr abdrücken
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fawis
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Re: Südfrankreich, Einbruchschutz

#26 

Beitrag von fawis »

aikay hat geschrieben: sowas ähnliches, ausfahrbares hab ich auch in meiner türtasche aber denk an eins, fahr damit nie durch die schweiz, sonst kannst du 280sfr abdrücken
Solche Sachen braucht's in der Schweiz nicht. Da werden nur Daten-CD's geklaut ;)

Spass beiseite, auch ich mache mir Gedanken dazu. Wir sind als Familie unterwegs. Da ist es mit "Keine Wertsachen im Fahrzeug" irgendwie schwierig - schliesslich ist ja der halbe Haushalt dabei....

Bin dabei ebenfalls auf Heosafe gestossen.
Wie macht Ihr das denn: Vorne (Fahrer/Beifahrer) und Heck von innen verschliessen und über die Seitentüre raus?
Braucht Ihr Heosafe zwecks "Sicherheitsgefühl" beim abgestellten Fahrzeug oder um beruhigter darin schlafen zu können?
Wie wird die Sache mit den Original-Schiebefenstern beurteilt?

Vielen Dank für ein paar Hinweise.
Gruess
Christian
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tztz2000
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Re: Südfrankreich, Einbruchschutz

#27 

Beitrag von tztz2000 »

Die folgenden Massnahmen habe ich an meinem NCV3 realisiert, sie lassen sich aber auch
am "alten" Sprinter oder an allen anderen KaWas einbauen.

Ich selbst habe mich lange gegen Massnahmen gesträubt und mich nach einigem Hin- und
Herüberlegen dafür entschieden, durch einige sichtbare Sperren potenziellen Einbrechern die
Lust an ihrem Job zu vermiesen.

Die meisten Sperren hat die Ölmühle, Herr Zischke, eingebaut.
http://quick-safe.de/

Sicherung der Fahrerhaustüren
http://quick-safe.de/wohnmobilsicherung101.html
Die Kette lässt sich bequem einhängen und wird mit einer Spannkette in einem Gurtschloss
am Beifahrersitz gesichert, das geht ohne Fummelei sehr schnell. Wir verwenden die Kette in
der Regel nur, wenn wir nicht im Auto sind.

Sicherung der Schiebe- und Hecktür
http://quick-safe.de/
Lässt sich leider nicht direkt verlinken, es ist die Aussensicherung 201
http://quick-safe.de/images/201-10.jpg
http://quick-safe.de/images/201-11.jpg

Sicherung der beiden grossen Fenster (Schiebetür und gegenüber)
Sonderkonstruktion von Ölmühle, siehe Fotos. Die Scheiben, deren Plastikverschlüsse sich
sonst leicht mit einem Schraubenzieher aufhebeln lassen, sind gesichert. Die Quertraverse
ist von innen nicht sichtbar und kann bei längeren Aufenthalten auf einem CP leicht heraus-
genommen und wieder eingesetzt werden.
(Die Schlösser gibt's in Wagenfarbe und die Querstange ist entweder V2A oder wie hier mit
schwarzem Schrumpfschlauch überzogen).
Bild-1_7edc.jpg
Bild-2_d69e.jpg
Seitenscheiben Fahrerhaus
Da sich die Scheiben in serienmässigem Zustand (kein Verbundglas) leicht einschlagen lassen,
haben wir sie innen mit einer Sicherheitsfolie bekleben lassen.
http://www.foliatec.com/de/protect/secu ... eitsfolie/
Vorsicht: in D ist TÜV-Abnahme mit Lichtdurchlässigkeitsprüfung erforderlich, in CH nicht!

Gesamtkosten für diese Aktion ca. 1400 EUR.

Eine 100%ige Sicherheit bietet das alles natürlich nicht, aber wir fühlen seither auch kein Gefühl
der Unsicherheit mehr, wenn wir das Fahrzeug bei einer Wanderung längere Zeit "allein" lassen.
Sichtbare Sicherungen zu überwinden bedeuten ziemlichen Mehraufwand für Einbrecher und
schrecken (hoffentlich!) ab, bzw. verweisen zu anderen, ungesicherten Fahrzeugen ( :D )

Gruss Thomas
Gruss Thomas

MB Sprinter 319 CDI Automatic, Reisemobilausbau CS Luxor
Almaric
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Re: Südfrankreich, Einbruchschutz

#28 

Beitrag von Almaric »

tandem11 hat geschrieben:aber ich habe mir einen halben Billiardkö in den Sprinter gelegt
Interessant was so alles genutzt wird, ich habe dazu die große Maglite LED in einem fachmännisch montierten 65er Abflussrohr direkt hinterm Fahrersitz wo ich vom Sitz selbst sowie auch vom Bett einfach rankomme. Ich benötige die Funzel öfters mal um im Dunkeln Hausnummern zu finden bzw. generell als starke Taschenlampe. Taugt aber auch zu ganz andern Dingen :wink: Wobei man ja mit der "harmlosen" Variante anfangen kann: Direkt ins Gesicht leuchten, das ist besser als jede Sonne und sorgt erstmal für ein paar Minuten Blindheit - bei langer Einwirkung auch Netzhautschädigung.
Ich schlaf ansonsten auch die ganze Woche im Auto (jetzt T5, bald Sprinter) und habe seit gut 3 Jahren keine Probleme, parke allerdings auch selten irgendwo in der Pampa, sondern auf Raststätten oder bekannten Parkplätzen wo man recht sicher? steht (z.b. durch Autobahnpolizei). Von einem solchen Platz schreibe ich auch gerade aus dem Auto diese Zeilen :lol: Mein Vater im LKW hatte in über 40 Jahren aufm Bock auch noch nie Probleme, auch wenn er einige Male in Unterhose und mit seinem 46er Ringschlüssel (zum Blattfedern am Auflieger wechseln) bewaffnet aus dem Auto gesprungen ist um dem einen oder anderen der ums Auto schlich Beine zu machen :mrgreen:

Was übrigens die Parkplätze an den Autobahnen angeht muss ich gestehen gehen mir die Schwulentreffen weitaus mehr auf den Geist. Ich mag es überhaupt nicht wenn mir Jemand um das Auto schleicht, egal mit welchen Absichten. Die Leute sind zwar harmlos und machen nix, aber ich steh nicht so auf Bewegung im Unterholz und dunkle Gestalten die dort rumschleichen bzw. auch um mein Auto. Aus diesem Grunde parke ich auch oft irgendwo bei den LKWs sollte ich mal auf solch einem Parkplatz stehen müssen (man kennt ja seine Pappenheimer mittlerweile). Dort hat man meist deutlich mehr Ruhe als bei den PKW-Stellplätzen.

Da ich den Wagen fast nur beruflich nutze ist übrigens meine Devise: So unauffällig wie möglich. Will heissen, die Kiste sieht von aussen wie ein ganz normaler komplett geschlossener Transporter bzw. Kastenwagen aus. Beim Wohnmobil ist das natürlich schwierig und ich muss gestehen, dass ich nicht erwartet hatte, dass hier tatsächlich solch drastische Maßnahmen mit Ketten und Sperrbalken etc. nötig sind. Aber gut zu wissen! Ein befreundeter Küchenbauer hat mir nur mal von einer Baustelle in Dublin erzählt die sogar Tag und Nacht bewacht wurde. Da muss das mit den Klauen wohl auch ganz schlimm sein.

Gruß
Marcel
Rainer
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Re: Südfrankreich, Einbruchschutz

#29 

Beitrag von Rainer »

Iglhaut 316 WOMO Kastenwagen
Hallo
Ich habe bei mir einen anderen Einbruchschutz gewählt (bewährt bei einem Einbruchsversuch in Nordfrankreich).
Fahrertüren: Durchbohren des B-Holmes und der Türen (mit der nötigen Vorsicht), Einkleben eines Alurohres und dahinein bei Bedarf ein 6 mm Stift
Schiebetüre: Vorhängeschloß außen oder Haken innen.
Hecktüren: Aufbaurohr für Stift mit Vorhängeschloß innen.
Gruß
Rainer
laforcetranquille
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Re: Südfrankreich, Einbruchschutz

#30 

Beitrag von laforcetranquille »

Unser Einbruchschutz bewährt auf vielen langjährigen Ferneisen auch überall dorthin wo´s die bösen Buben Nachts umtreibt.
Ein Kaukasischer Owtscharka , unser russischer Türsteher. Schläft nachts nie, ist immer wachsam und allein die Tatsache das sich Jemand dem Auto auf weniger als 20 m nähert führt zu einem Tobsuchtsanfall das die Kiste wackelt ( sogar 4x4 Lkw !) Das vertreibt nicht nur die bösen Buben ( die Stimme lässt erkenne das da kein Pudel Wache hält) sondern weckt auch Herrchen auf der dann geeignete Massnahmen ergreifen kann ( Flucht, Seenotrakete durch die Dachlucke oder im schlimmsten Fall die Tür aufmachen und Wauwie die Arbeit überlassen). Seitdem der bei uns ist schlafen wir ruhig und brauchen auch keinen Gasalarm. Jedenfall ist nicht einmal Jemand in die Nähe der Türen oder Fenster gekommen um den Versuch zu wagen etwas aufzubrechen, Sprit abzuzapfen ö.ä.

Gruss Wim
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