Konservierung Karosse für Langlebigkeit

Mercedes Sprinter 1 (Typ T1N, Baumuster W901-W905) & VW LT 2 - ab 1995 bis 2006
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Fanatic-Rider
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Konservierung Karosse für Langlebigkeit

#1 

Beitrag von Fanatic-Rider »

 Themenstarter

Hallo liebe Sprinter-Gemeinde.

Ich wollte euch mal nach eurer persönlichen Meinung, bezüglich der Konservierung der Karosse für einen langen Zeitraum fragen.
Ich habe vor, meinen Sprinter 310D Bj 11/98 für noch mindestens 20 Jahre, eher länger zu fahren. Klingt komisch, ist aber so. :wink: Hat den Hintergrund, dass ich sehr viel Liebe und Geld (ca 8000Euro) in den Womoausbau gesteckt habe und überzeugt davon bin, das auch die Technik des Transporters bei guter Pflege das mitmachen würde. Der einzige Teufel, der in scheinbar jedem Sprinter steckt, ist der Rostteufel. So auch bei mir. Sind die üblichen Stellen, sowie auch die Haupt/Längsträger im Motorraum usw. Dazu muss dann sicher auch Motor/Getriebe raus.
Habe diese Woche den ersten Termin zur Begutachtung in einer größeren Karosserie und Lackierwerkstatt und werde mir dort erstmal eine Meinung einholen.

Was denkt ihr darüber? Ist es reel die Karosse so zu entrosten und wieder zu versiegeln, das man auf lange Lebensdauer hoffen kann?

Ein Freund meinte, das es schon machbar ist, wenn man es korrekt macht. Zum Bsp. den Rost an unzugänglichen bzw. schwerzugänglichen Stellen so zu versiegeln (zB FliessHarz), das dort kein Sauerstoffzugang mehr möglich ist. Dadurch wird ja dem Rost die Lebensgrundlage genommen und es kann dort normaler Weise nicht weiter rosten. Natürlich nur, wenn der Rost nicht zu fortgeschritten ist.

Hat sowas schon mal jemand von euch in dem Umfang vollzogen?
Würde mich über Anregungen und Erfahrungen in diesem Bereich freuen.

Gruß Ralph
310D, Bj 11.98, 3,5t, lang, hoch, Womo Eigenausbau
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rinaldotalamonti
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Re: Konservierung Karosse für Langlebigkeit

#2 

Beitrag von rinaldotalamonti »

moin. wurde schon viel drüber diskutiert hier, sollte über die suche einiges zu finden sein. zum thema kriech-/fliesseigenschaften der div. mittelchen schau dir mal den katalog vom korrosionschutzdepot an. da kannst du dir auf jeden fall erstmal eine ganze menge basiswissen zu den verschiedenen mitteln und den unterschieden zwischen rostlösern, roststoppern, rostkonservierern etc. aneignen. insbesondere owatrol könnte für deine zwecke in frage kommen...
boreas
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Re: Konservierung Karosse für Langlebigkeit

#3 

Beitrag von boreas »

Moinsen,
ich vermute mal, dass Du mit "Fliessharz" so etwas wie Epoxy meinst.
Ich wäre da skeptisch,zum einen ist da das Problem der Haftung auf dem Untergrund, gerade wenn Du von schwer zugänglichen Stellen sprichst. Du wirst den Untergrund dort nicht so vorbereiten können, dass eine Haftung,
die nicht von Wasser unterwandert werden kann, über Jahre gewährleistet ist.
Du hast auch an den schwer zugänglichen Stellen das Problem den Zustand Deiner Versiegelung überprüfen zu können.
Hast Du irgendwo in Deiner "Beschichtung" auch nur eine kleine Stelle in die Wasser/Sauerstoff eindringt, haste verloren.
Die ganze "Beschichtung" wird im Laufe der Jahre an der Stelle unterwandert und am Ende ist der Gammel umso größer.
Das ander Problem sehe ich darin, dass sich an so einer Karosse ja immer viel bewegt.
Du würdest von den Eigenschaften her zwei sehr unterschiedliche Materialien (Metall/Epoxy) miteinander verbinden.
Ich würde vermuten, dass sich die "Beschichtung" aufgrund der Bewegung des Untergrundes, bzw. der unterschiedlichen Flexibilität, relativ schnell lösen würde und dann, siehe oben.
Aber warum das Rad neu erfinden? Fette und Fluide sind da m.M.n. wesentlich effizienter und seit etlichen Jahren in der Konservierung von Karosserien bewährt. Korrosionsschutzdepot und Mike Sander sind da eine gute Adresse.
Sicherlich wirst Du da keine Lösung finden die 20 Jahre hält, aber man kann das alle paar Jahre "auffrischen".
Ich habe an meinem LT (Womoeigenausbau) alle Türen und Holme mit Fluid ausgeblasen. Überall wo ein Loch ist,
eine Plastikkappe einen Hohlraum verschlisst, rein mit dem Zeug.
Das ist erstmal eine ziemliche Sauerei aber es lohnt sich.
Mit Harzen zu arbeiten ist mindestens eine genauso große Sauerei.
Etwas unschön ist, dass z.B. an den Kanten unten an den Türen der Dreck an dem austretenden Fluid kleben bleibt.
Da gibt es immer so einen schwarzen Schmierfilm, aber keinen Rost und darum geht's!

Wenn Du Deinen Gedanken weiter verfolgen willst, mach Dich z.B. bei "West System" mal über die Eigenschaften und Verarbeitung von Harzen schlau.Ein versierter Bootsbauer aus dem Kunststoffbereich wird Dir auch was dazu sagen können.
"Peter Wrede" wäre da eine Adresse ( telefonisch wirste da mit so einer frage wahrscheinlich nix werden).
Wie gesagt, schwierig wird es Immer Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften zusammen zu bringen, weil das Verhalten bei Bewegung, Wärme, Kälte,etc. meistens zu unterschiedlich ist, als das sie dauerhaft zusammen bleiben, und nix zwischen sich lassen wollen.

Frohes Schaffen und beste Grüße
martinhampf
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Re: Konservierung Karosse für Langlebigkeit

#4 

Beitrag von martinhampf »

Hallo Ralph,

ich schließe mich vollumfänglich der Meinung von boreas an :)

Lass' das mit dem Fließharz bleiben. Und konzentriere Dich auf die Verwendung von Produkten wie "Mike Sanders" oder "Fluid Film". Letzeres Produkt kannst Du relativ einfach auch selbst verarbeiten. Diese Mittel haben sich in zahlreichen Fällen bewährt und konservieren Dein Blech erfolgreich. Im Netz findest Du ausreichend Informationen zu diesen beiden Produkten.

Ich persönlich bin ein Freund von Fluid-Film-Produkten, da ich diese in unterschiedlicher Konsistenz verarbeiten kann (und die Konsistenz kann ich mir auch noch selbst zusammenrühren, so wie ich sie brauche :) ). Und für die beanspruchten Radkästen kannst Du das stabilere "Mike Sanders" nehmen, und dann ist gut für eine Weile. Diese Stellen dann immer wieder kontrollieren.

Ich habe vor Jahren mal einen MB 210-Transporter behandelt mit Fluid-Film. Kurz danach musste das Fahrzeug wegen Kupplungswechsel zu meinem Autoschrauber. Seinen Anruf bei mir kurz nach Abgabe des Fahrzeugs in der Werkstatt erspare ich uns :) . Ich konnte ihn damit besänftigen, dass ich seinen Kollegen die Reinigung der Arbeitsklamotten spendiert habe :) . Und das Auto hatte in der Zukunft kein Problem mehr mit Rost. Das Zeug ist auch noch Jahre später gewandert. Wie boreas schreibt: Du hast dann hie und da etwas Schmutz, doch nie wieder Rost!!

Mit freundlichem Gruß

Martin Hampf
gamma34
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Re: Konservierung Karosse für Langlebigkeit

#5 

Beitrag von gamma34 »

Hallo Martin,
welches Fluid Film nimmst du wofür,
es scheint mehrere Produkte zu geben. :?:
Der Didi


New315 CDI Bj 2008 6 Gsng
213 CDI Hoch lang Bj 2005 Sprintshift alt 211 CDI BJ 2001 Kurz flach man.Schaltung
Lars72
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Re: Konservierung Karosse für Langlebigkeit

#6 

Beitrag von Lars72 »

Das steht auch auf der Fluidfilm-Seite, welche Viskosität für was geeignet ist.

Das dünnste (Liquid A) kriecht am besten, ist aber auch schneller wieder weg. Man nimmt es also, um es erstmal in unzugängliche Falze kriechen zu lassen. Und nach ein paar Wochen spritzt man noch mal was dickflüssigeres hinterher, das dann über Jahre hält. Z.B. Fluidfilm NAS.
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Re: Konservierung Karosse für Langlebigkeit

#7 

Beitrag von Fanatic-Rider »

 Themenstarter

Vielen Dank euch allen erstmal für die hilfreichen Tips. Sind wirklich sehr gute dabei.
Das mit dem Fließharz war eher so eine "unfachmännische" Aussage von einem Kumpel. Der wußte nichts ganz genaues bezüglich des Fließmittels und hatte mal was gehört, dass es auf so einer, oder ähnlichen Basis funktionieren soll. Daher wollte ich halt gern auch eure Meinungen und Erfahrungen beleuchten, da hier ja immer sehr konstruktive Infos nieder geschrieben werden.

Werde mich jetzt mal intensiver mit der Materie beschäftigen.
Vielen Dank nochmal.
310D, Bj 11.98, 3,5t, lang, hoch, Womo Eigenausbau
martinhampf
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Re: Konservierung Karosse für Langlebigkeit

#8 

Beitrag von martinhampf »

Hallo Didi,

ich war einige Tage unterwegs. Daher kommt die Antwort erst heute: :)

Ich verwende von Fluid Film die Produkte "Fluid Film Liquid A", "Fluid Film Gel B" sowie "Perma Film".

Für die Behandlung von Hohlräumen und mechnisch nicht beanspruchten Flächen (Unterboden) habe ich mir folgende Mischung hergestellt:

1 Teil Fluid Film Liquid A
3 Teile Fluid Film Gel B

Die Produkte lassen sich gut vermischen. Die so gewonnene Paste etwas erwärmen im Wasserbad oder ähnlichem und mit Druckbecherpistole (geht hier auch mit Saugbecher) verarbeiten. Diese Mischung war auch nach langen Jahren noch kriechfähig in Hohlräumen. Auf Unterboden aufgetragen (oder auf offene Flächen) wird die Mischung mit der Zeit etwas fester und bleibt dabei ausreichend elastisch. Da trocknet nix ein.

Für beanspruchte Stellen habe ich "Perma Film" genommen. Allerdings würde ich mechanisch stark beanspruchte Stellen heute behandeln mit dem Mike-Sanders-Nachbau: 1 Teil Bienenwachs und 9 Teile Vaseline. Wenn Du eine feste Vaseline verwendest, wird das Zeuch nach dem Abkühlen recht stabil und behält seine Elastizität bei (weitere Infos dazu im Netz). Nachteil dieser Mischung: Kannst Du nur erhitzt verarbeiten und ist dadurch etwas aufwändiger im Handling.

Die genannten Produkte (also auch Mike-Sanders) sind Fette und keine Wachse. Mit allen Vor- und Nachteilen, wobei für mich die Vorteile eindeutig überwiegen. Mir geht es da weniger um die Optik und vorrangig um die Wirkung. Und die Teile funzen :D

Mit freundlichem Gruß

Martin Hampf
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VS700
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Re: Konservierung Karosse für Langlebigkeit

#9 

Beitrag von VS700 »

Nabend,
Ich verwende seit Jahren von LM Seilfett , gibt es in verschiedenen Gebinden, auch sehr praktisch als Spraydose. Das Zeug ist sehr dünnflüssig und hat somit eine hohe kriechwirkung und bleibt wenn es ausgehärtet oder besser die Lösungsmittel verflogen sind über Jahre sehr lange haftend.
Optimal für Hohlräume , Fahrwerksteile und Unterboden du kannst es mit einer Lackierpistole oder Unterbodenschutzpistole auftragen.
Einer Woche nach Auftrag bekommst du es nicht mehr mit dem Hochdruckreiniger runter.
Die Österreicher behandeln damit die Seile der Seilbahnen weil es sehr gut einzieht und über Jahre flexibel bleibt.
Die Produkte findest du im www auf der LM Seite.
Anmerkung, bin kein LM Mitarbeiter verwende es aus Überzeugung und Erfahrung.

Schmierige Grüße Lars
sts
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Re: Konservierung Karosse für Langlebigkeit

#10 

Beitrag von sts »

Hallo,
habe mich ebenfalls die letzten Wochen mit der gleichen Frage auseinandergesetzt. Werde - auch nach einem Telefonat mit dem Korrosionsschutzdepot - dieses Jahr das dünnflüssigste FluidFilm einbringen und nächstes Jahr ne Ladung Mike Sanders nachlegen. Die Idee ist, dass FluidFilm unter den bestehenden Rost kriecht und dort Feuchtigkeit verdrängt und Mike Sanders anschließend eine lang anhaltenden Schutz darstellt.
Habe eben auf der Suchen nach einem Hohlraumschutzplan schon einen älteren Thread ausgegraben...
Gruß, Steffen
atlantistdi
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Re: Konservierung Karosse für Langlebigkeit

#11 

Beitrag von atlantistdi »

Hallo Zusammen,

ich habe an meinem 519er Doka Unterboden und Hohlräume mit Mike Sanders versiegeln lassen und habe im Großraum München 500,- EUR bezahlt.

Hubert
Toni PETER
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Re: Konservierung Karosse für Langlebigkeit

#12 

Beitrag von Toni PETER »

Servus Steffan!

War Rost dran, wenn ja, haben sie den auch runtergemacht oder war alles sauber und es war nur die Versiegelung zu machen?
Der Song vom Tag: Wir fahren mit einem knallroten Autobus - Sprinter 316 eh klar.
Liebe Grüße Toni PETER
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pseudopolis
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Re: Konservierung Karosse für Langlebigkeit

#13 

Beitrag von pseudopolis »

Sehr aufschlussreich ist dieser test: http://www.oldtimer-markt.de/rostschutztest
Da werden die verschiedenen mittelchen in einem jahrelangen hardcore langzeittest miteinander verglichen.
Aber bevor er an die konservierung geht, muss natürlich erstmal der bestehende rost bekämpft werden.
313cdi Bj.2003 Kögel Koffer
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rinaldotalamonti
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Re: Konservierung Karosse für Langlebigkeit

#14 

Beitrag von rinaldotalamonti »

Moin Sprinterfreunde,
ich war über die Feiertage fleissig und hab unserem Sprinter eine ausgedehnte Entrostungskur am Vorderwagen gegönnt, habe ne Menge Fotos gemacht - vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen weiter:
http://www.caplan.de/bus/rostsanierung- ... -front-end

Viele Grüße!
_______________________________________________________________________________
Kommt ein Mann zu Mercedes und sagt: „Ich hab `nen Sprinter ohne Rost.“
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Jakob
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Re: Konservierung Karosse für Langlebigkeit

#15 

Beitrag von Jakob »

Ein schönen Abend,

meine Meinung die auf Erfahrungen der letzten 15 Jahre basiert.

Unterboden: Kärchern (großer Kärcher und Heiß) damit lässt sich alles entfernen was lose ist und es wird der zum großen Teil unterwanderte Unterbodenschutz entfernt.
Anschließend Fluidfilm Liquid A dünn auftragen. Zwei Wochen abtrocknen lassen. Im Anschluss dann Permafilm.

Hohlräume: Gründlich spülen!!! Mit viel klarem Wasser. Danach Fluidfilm NAS im Verhältniss 2:1 mit Liquid A mischen und erwärmen. Dann alle "schwer" zugänglichen
Hohlräume mit Hohlraumsonde bearbeiten. Alle Hohlräume wo man besser ran kommt können mit reinem NAS bearbeitet werden.

Danach ist in jedem Fall ruhe. Unterboden sollte aller 5 Jahre mal mit einem Gemisch aus Perma und Fluidfilm aufgefrischt werden. Radhäuser auch gerne aller 1,5 Jahre.

Ales was Lack ist schwöre ich auf 2K Epoxy Zinkphosphat Grundierung, kann mit fast allem überlackiert werden. Alles was tiefsitzender Blattrost ist raus schneiden oder mit Fertan behandeln. Allerdings muss bei Ferten
genau die Anwendung beachtet werden!!! Sonst gibt es ein böses erwachen, habe ich selber schon gelernt....

Ich habe mit den genannten Produkten die besten Erfahrungen im Verhältniss zum Preis gemacht, ich halte nichts von überteuerten Mittelchen...

Beste Grüße Jakob
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