4x4 Offroad Camper evtl. ein RTW

Mercedes Sprinter 1 (Typ T1N, Baumuster W901-W905) & VW LT 2 - ab 1995 bis 2006
sawyer_ma
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4x4 Offroad Camper evtl. ein RTW

#1 

Beitrag von sawyer_ma »

 Themenstarter

Hallo alle zusammen,

wir möchten uns einen schönen Offroad Camper mit 4x4 Antrieb ausbauen. Dabei sind wir der Stehhöhe geschuldet schlussendlich beim Sprinter hängen geblieben. Die anderen Hersteller wie VW Crafter, MAN TGE, Ford Transit bieten mit normalem Hochdach ja keinerlei Möglichkeit des aufrechten Stehens mit 4x4 Antrieb. Warum eigentlich?

Da der Sprinter in der Standardvariante einen relativ kurzen Innenraum bietet und die Langversion uns zu lang ist, fällt die Wahl auf einen 4x4 RTW.

Nun die Frage an euch.

Hält ein RTW (die Kabine) Offroad Gelände aus oder muss ich mir Sorgen machen, dass mir die Kabine an den Nähten aufplatzt?
Wo ist die beste Plattform einen 4x4 RTW zu finden. Ich finde lediglich nur 516 RTW's, gibt es die 3,5t nicht als Allrad?

Welchen Kastenwagen würdet ihr uns mit Allrad und Stehhöhe empfehlen?

Beste Grüße und vielen Dank euch für die Unterstützung.
Stephan
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derHenry
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Re: 4x4 Offroad Camper evtl. ein RTW

#2 

Beitrag von derHenry »

Ford Transit 4x4 H2 L2 hat fast die gleichen innen und aussen Maße wie der Sprinter. Nur im Kauf sind die Maße ( €) nahezu halbiert. :mrgreen:
2016 Bj 319er 4x4 Achleitner mit Innenausbau zum schnellen herausnehmen
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Man sollte reisen vor dem Sterben , sonst reisen nur die Erben.
PatrickH
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Re: 4x4 Offroad Camper evtl. ein RTW

#3 

Beitrag von PatrickH »

Bei der Kabine kommt es halt immer darauf an wie der zwischenrahmen aussieht etc. Grundsätzlich ist son RTW Koffer aber nicht für wirkliches Gelände konzipiert.
Ansonsten bei RTW immer bedenken wie sie gefahren wurden jnd auch was da drin passiert ist. Sollte man sich vorher drüber klar sein!

Zu deinen 3,5t:

Ein RTW funktioniert nicht mit 3,5t!!! Selbst als nicht allrad nicht. Und grade als Allrad wird das immer ein 5 oder 5,5ter sein. Selbst ein L3 Sprinter wird reisefertig nie mit 3,5t klarkommen, da hapert es ja bei den L2H2 schon oft.
Da man dann mit schon etwas mehr Gewicht rechnen sollte, würden für mich auch die 16er Motoren und somit alle ex Bayern RTW ausscheiden, was halt leider der Großteil der angebotenen RTW Allrad ist.

Falls du sonst noch fragen hast schreib mir ruhig auch ne pn
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Grüße ausm Sauerland
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Re: 4x4 Offroad Camper evtl. ein RTW

#4 

Beitrag von Mopedfahrer »

sawyer_ma hat geschrieben: 06 Okt 2020 20:03 Ich finde lediglich nur 516 RTW's, gibt es die 3,5t nicht als Allrad?
Wenn du ein RTW mit 4x4 als 3,5 Tonner finden solltest, dann wirst du wohl nicht glücklich damit werden ... :(
Die Dinger sind von Haus aus richtig schwer. Ein Freund erzählte mir einmal, dass alleine die Kabine 1 Tonne wiegt :shock:
Und da wird es mit dem Campingausbau schwer, nicht über die 3,5 Tonnen zu kommen.

Vielleicht gibt es deshalb auch so wenige RTW mit 3,5 Tonnen ...
Viele Grüße Anton

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Re: 4x4 Offroad Camper evtl. ein RTW

#5 

Beitrag von QA516 »

Ich gebe meinen Vorrednern recht:
Mein ehemaliger RTW mit Fahrtec Koffer hat aktuell (d.h. fertig ausgebaut und fahrbereit) 4,3to inkl. 200l Wasser.
Der Aufbau besteht innen und aussen aus 2mm Alublech, dazwischen ein Fachwerk aus 40x40x4 Aluprofilen.
Der Boden besteht aus miteinander verbundenen Strangpressprofilen mit vielen T-Formen.
Stabiler geht es vermutlich nicht mehr.
Aber das oben erwähnte Gewicht von 1to. für den Koffer dürfte gut hinkommen.
3,5 Tonnen mit Allrad und stabiler Kabine kannst Du vergessen.
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Re: 4x4 Offroad Camper evtl. ein RTW

#6 

Beitrag von pappa »

Zum RTW-Koffer wurde ja schon einiges gesagt. Ich fahre einen, der mittlerweile seltenen, T1N als Ex-RTW mit Einzelbereifung hinten. Der ist als 3,5-Tonner eingetragen gewesen, war beim Rettungsdienst auf 3,8 t aufgelastet und wurde von mir bei der Wohnmobilzulassung wieder auf 3,5 t abgelastet. Das Leergewicht liegt bei 3 Tonnen, mit spartanischem Campingausbau und der Wasserversorgung über Kanister.
Meins ist ein 316er mit Wandlerautomat ohne Allrad.
Allrad auf 3,5 Tonnen als RTW-Koffer wird tatsächlich nicht funktionieren.
Mein Koffer ist von WAS, einer lt. Aussage von Rettungssanitätern, der besten Aufbauhersteller. Er ist sehr stabil, aber auch sehr schwer. Die Tonne die der Koffer wiegen soll gehe ich mit.
Ich bin mit meinem "Fernweh-Einsatzfahrzeug" in Albanien gewesen und alles gefahren was machbar war. Dabei ist nicht der Koffer das Problem sondern die Befestigung des Koffers am Fahrzeugrahmen. Da sind nur 6 Halterungen und Schrauben in M10 die den Koffer halten. Sicher nicht ideal für häufigere Offroadeinsätze.
Bis auf die Geländetauglichkeit ist ein RTW-Koffer m.M. nach aber eine gute Wahl.
316er Fernweh-Einsatzfahrzeug (ex RTW-Koffer von WAS) mit Wandlerautomatik und 225-75-16 auf Felgen vom "G"

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Re: 4x4 Offroad Camper evtl. ein RTW

#7 

Beitrag von Steffen G. »

pappa hat geschrieben: 07 Okt 2020 16:48 Zum RTW-Koffer wurde ja schon einiges gesagt. Ich fahre einen, der mittlerweile seltenen, T1N als Ex-RTW mit Einzelbereifung hinten. Der ist als 3,5-Tonner eingetragen gewesen, war beim Rettungsdienst auf 3,8 t aufgelastet und wurde von mir bei der Wohnmobilzulassung wieder auf 3,5 t abgelastet. Das Leergewicht liegt bei 3 Tonnen, mit spartanischem Campingausbau und der Wasserversorgung über Kanister.
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Allrad auf 3,5 Tonnen als RTW-Koffer wird tatsächlich nicht funktionieren.
Mein Koffer ist von WAS, einer lt. Aussage von Rettungssanitätern, der besten Aufbauhersteller. Er ist sehr stabil, aber auch sehr schwer. Die Tonne die der Koffer wiegen soll gehe ich mit.
Ich bin mit meinem "Fernweh-Einsatzfahrzeug" in Albanien gewesen und alles gefahren was machbar war. Dabei ist nicht der Koffer das Problem sondern die Befestigung des Koffers am Fahrzeugrahmen. Da sind nur 6 Halterungen und Schrauben in M10 die den Koffer halten. Sicher nicht ideal für häufigere Offroadeinsätze.
Bis auf die Geländetauglichkeit ist ein RTW-Koffer m.M. nach aber eine gute Wahl.
Dem kann ich mich weites gehend anschließen, bei meinem RTW-Koffer sieht das ähnlich aus. Auf 3,8t ursprünglich eingetragen, dann auf 3,5 für Womo abgelastet, und aktuelles Leergewicht 3,1t. Dabei hab ich auf Leichtbau geachtet, und kann 120l Frischwasser laden.

Ich stell auch mal die Frage, was du dir von einem 4x4 erhoffst. Ein Sprinter ist ja nicht wirklich fürs Gelände gebaut. Also warum denn 4x4. Für leichtes Gelände reicht auch ein Differenzialsperre, für schweres Gelände brauchst du ein anderes Fahrzeug.
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Re: 4x4 Offroad Camper evtl. ein RTW

#8 

Beitrag von QA516 »

Steffen G. hat geschrieben: 07 Okt 2020 18:28 Ich stell auch mal die Frage, was du dir von einem 4x4 erhoffst....
Was mich betrifft geht es zugegebenermassen hauptsächlich um den elevierten Geilheitsfaktor :D
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Re: 4x4 Offroad Camper evtl. ein RTW

#9 

Beitrag von PatrickH »

Achso
Ansonsten noch was zu rtw koffer herstellern:

Was, äh ne sry :D
Haben Feuerwehr hier im Sauerland ma probiert, hat hier nicht grad lang gehalten.
Ist aber schonmal besser als hospimobil oder son rotz.
Du willst High End haben? Kauf nen GSF Koffer! Gibt nix besseres. Bei den neueren der einzig crash getestete Koffer am markt.
Ansonsten ist Fahrtec auch ganz gut.
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Re: 4x4 Offroad Camper evtl. ein RTW

#10 

Beitrag von joethesprinter »

Steffen G. hat geschrieben: 07 Okt 2020 18:28 Für leichtes Gelände reicht auch ein Differenzialsperre, für schweres Gelände brauchst du ein anderes Fahrzeug.
Nein, das stimmt nicht - egal wie oft man das immer wieder liest...
Die Quersperre bringt z.B. in der Ebene, bei gleichen Radlasten und Kraftschlussbewerten genau null (außer ein bescheidenes Fahrverhalten).
Gerade in leichtem Gelände (ebene nasse Wiese) ist das oft der Fall.
Meine Quersperre habe ich außer in provozierten Situationen noch nie gebraucht. Allrad hilft dagegen oft weiter.
Besonders schräg am Hang rutscht einem so auch bei erhöhtem Schlupf schnell das Heck mit QS hangabwärts...

Mein alter RTW (4x2) hatte Stehhöhe und ich hab ihn mit Minimalausbau auf 3,0t abgelastet. RTW ist nicht zwangsläufig Koffer... Soll der bei gleichem Radstand echt signifikant länger sein? Mehr Volumen bietet und einfacher auszubauen ist er natürlich.

Ich glaube der Ford-AWD ist nicht vergleichbar mit dem 4x4 des T1Ns. ;)
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Re: 4x4 Offroad Camper evtl. ein RTW

#11 

Beitrag von Steffen G. »

joethesprinter hat geschrieben: 07 Okt 2020 21:14
Steffen G. hat geschrieben: 07 Okt 2020 18:28 Für leichtes Gelände reicht auch ein Differenzialsperre, für schweres Gelände brauchst du ein anderes Fahrzeug.
Nein, das stimmt nicht - egal wie oft man das immer wieder liest...
Die Quersperre bringt z.B. in der Ebene, bei gleichen Radlasten und Kraftschlussbewerten genau null (außer ein bescheidenes Fahrverhalten).
Gerade in leichtem Gelände (ebene nasse Wiese) ist das oft der Fall.
Meine Quersperre habe ich außer in provozierten Situationen noch nie gebraucht. Allrad hilft dagegen oft weiter.
Besonders schräg am Hang rutscht einem so auch bei erhöhtem Schlupf schnell das Heck mit QS hangabwärts...
Da stimme ich dir zu, zeigt aber genau das Problem von einem 4x4 Sprinter. Man wagt sich damit in Situationen, wo man eigentlich nichts zu suchen hat. Die nasse Wiese ist da ein gutes Beispiel. Der Effektivste Schlechtwegeantrieb ist der eigene Kopf, in den man solche Situationen vermeidet und nicht hofft, mit 4x4 komme ich da schon wieder raus.
Und für richtiges Gelände (z.B. Wüste) ist er hoffnungslos unterlegen, was aber nicht heißt, das man es nicht kann, das geht aber auch mit 2x2 wie "Herr Lehmann" eindrücklich bewiesen hat.
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Re: 4x4 Offroad Camper evtl. ein RTW

#12 

Beitrag von joethesprinter »

Das gilt immer. Gerade bei Unimog und Co. wird man - wenn es wirklich ans bergen geht - seinen Spaß haben...
Also ich musste sowohl den 4x2 als auch 4x4 T1N noch nicht bergen. 🙏
Mit dem 4x4 fahre ich aber entspannt da hin wo ich mir sicher bin, dass mit dem 4x2 definitiv Schluss gewesen wäre.. und davor wäre mir schon lange der Schweiß ausgebrochen. Vor allem aber muss man knifflige Stellen mit dem 4x4 nicht immer mit Gewalt (Schwung) nehmen, dass es den Aufbau zerdeppert.
Der T1N kann im Gelände mehr als ich auf reisen tatsächlich brauche. Ich will einen schönen Stellplatz entspannt anfahren und verlassen können - und zwar auch wenn es über Nacht geregnet hat. Nicht gezielt Offroad(-Parks) ansteuern.
Wenn das Auto anfängt Räder abzuheben - und das geht spätestens mit der QS - wird Beifahrern mitunter schon übel. Mehr braucht man auf Reisen nicht. Zu dem Zeitpunkt tut mir die Einrichtung und Ladung schon so leid dass ich nicht längere Zeit derart unterwegs sein wollte.
Aber das war nicht der Punkt. In wenigen Situationen hat die QS tatsächlich ihren Sinn. Sie ersetzt aber nicht ansatzweise denn Allrad und vor allem darf man nicht denken, dass die spontan rein geht, wenn man sich festgefahrenen hat. Ein stehendens Rad und 100% Schlupf am anderen mag sie grad gar nicht.
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Re: 4x4 Offroad Camper evtl. ein RTW

#13 

Beitrag von Steffen G. »

Das stimmt sicherlich. Mit meiner ursprünglichen Frage (was man sich vom Allrad erhofft) wollte ich eher darauf sensibilisieren, das er gar nicht so oft gebraucht wird. Wenn man das mit dem 3,5t-Problem im Zusammenhang sieht, ist das weglassen des Allrad vielleicht eine Option. Wenn es aber nicht ohne geht, dann sollte man auch zu einem 4xx oder 5xx wechseln.
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Re: 4x4 Offroad Camper evtl. ein RTW

#14 

Beitrag von joethesprinter »

Steffen G. hat geschrieben: 08 Okt 2020 00:54 Das stimmt sicherlich. Mit meiner ursprünglichen Frage (was man sich vom Allrad erhofft) wollte ich eher darauf sensibilisieren, das er gar nicht so oft gebraucht wird. Wenn man das mit dem 3,5t-Problem im Zusammenhang sieht, ist das weglassen des Allrad vielleicht eine Option. Wenn es aber nicht ohne geht, dann sollte man auch zu einem 4xx oder 5xx wechseln.
das sehe ich auch so. die Mehrheit (inklusive mir) wird ihn nicht oft brauchen. andererseits will ich auch um's Verrecken nie auf einem Campingplatz stehen. 😂
ich habe nicht den geringsten Zweifel dass auch eine echte Weltreise ohne 4x4 möglich ist. mir geht es aber gerade um die letzten 500m wo ich die Landesstraße nicht mehr höre bzw. gesehen werde. fast jeden Tag. 🤷‍♂️
...und da helfen auch keine Gelände-Traktionsreifen rundum - gemacht für's rock crawling mit tiefstem Luftdruck - am 4x2 vielleicht sehr subjektiv und auf dem instagram account 🙃
die Reifen machen gerade nur für ambitionierte Fahrer mit 4x4 UND deftiger Untersetzung richtig Sinn (dazu zähle ich den 4x4 T1N dann tatsächlich nicht mehr)
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Re: 4x4 Offroad Camper evtl. ein RTW

#15 

Beitrag von Robo4x4 »

Steffen G. hat geschrieben: 08 Okt 2020 00:54 Das stimmt sicherlich. Mit meiner ursprünglichen Frage (was man sich vom Allrad erhofft) wollte ich eher darauf sensibilisieren, das er gar nicht so oft gebraucht wird. Wenn man das mit dem 3,5t-Problem im Zusammenhang sieht, ist das weglassen des Allrad vielleicht eine Option. Wenn es aber nicht ohne geht, dann sollte man auch zu einem 4xx oder 5xx wechseln.
20130910_090446.jpg

Die Dinge sind nicht so eindeutig.
Ich möchte nicht ohne Antrieb hier sein. 4x2 und die Blockade funktioniert nicht. Immer mit 4x4 bin ich lieber 200m tiefer als andere.
Mein Ex-Krankenwagen wiegt 2800 kg leer mit Kraftstoff.
4x4 kümmert sich nicht und denkt nicht hinter den Fahrer. Der Fahrer muss nachdenken, denn wenn nicht, wird der Unimoga beerdigt.
Zuletzt geändert von Robo4x4 am 08 Okt 2020 23:37, insgesamt 1-mal geändert.
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