wir kommen gerade von einer kleinen Skandinavien Reise mit Schwerpunkt Südnorwegen wieder.
In Norwegen habe ich mir am Automaten den Gegenwert von ca. 100 Euro in NOK gezogen. In Dänemark und Schweden hatte ich keine nationale Währung dabei.
Ich persönlich habe gerne immer etwas Bargeld dabei, Sei es für den Treckerfahrer, der einen aus der letzten Ecke zieht, in man besser doch nicht gefahren wäre oder für Spontankäufe auf Flohmärkten o.ä. Also mehr so zur gefühlten Sicherheit (oder Freiheit).
Ausgegeben habe ich das Bargeld letztendlich im letzten Supermarkt vor der schwedischen Grenze. Der abgelegenste Obststand hat ein Kartenbezahlsystem und selbst in Kneipen und Museen wollten die mein Bargeld nicht, weil i.d.R. kein Wechselgeld vorhanden ist.
Wir sind die letzten Jahre mit großer Begeisterung sehr viel in Frankreich und Spanien unterwegs gewesen, sowohl an den beiden Küsten (Mittelmeer und Atlantik) sowie im Landesinnere. Aber an die Entspanntheit der Norwegen kommt keiner ran. Das in Kombination mit der monumentalen Landschaft – wow. Da müssen wir wieder hin.
Wichtig ist aus unserer Erfahrung (gilt auch für andere Länder), dass man sich möglichst lange und weit von den Touri-Hotspots fernhält. Da sind die Einheimischen (wenn sie nicht davon leben) schnell von den Massen genervt und wenig tolerant gegenüber individuellen (Park- und Übernachtungs-) Verhalten.
Oft hilft ein "Weißwareabscheider" (siehe Bild) um die Zahl der Reisemobile zu reduzieren

Viele Grüße
Volker