hallo
eine sperre braucht man nicht,wenn man auf normalen losen untergrund unterwegs ist,
geht es aber manchmal in schwereres gelände ist sie schon sehr hilfreich und schont das fahrzeug.
war ohne sperre im oman und marokko-fahre im august nach rumänien,albanien und moldavien dann mit sperre.
was machbar ist bei den umbauten von verschiedenen anbietern ,kann dir die firma markreiter aum tel beantworten.
tel. nr. siehe meinen letzten bericht.
gruss matthias
Hinterachssperre beim Werksallrad sinnvoll oder Quatsch?
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Re: Hinterachssperre beim Werksallrad sinnvoll oder Quatsch?
Ja gibt es. Du musst da unterscheiden zwischen Oberaigner Allrad - zuschaltbar und dem heute verbauten Allrad - permanent - der aus dem PKW-Bereich übernommen wurde.Thias hat geschrieben: 14 Mär 2025 16:59 Der Thread ist ja schon ein paar Jahre alt.
Hat sich da bei dem Sprinter 4x4 etwas weiterentwickelt? Es gibt ja nur noch den 2 l Motor und ich wüsste auch nicht, wie man den Allradantrieb abschalten könnte...
Ich war mit meinem Sprinter 4x4 Baujahr 2024 in einem Offroadpark und habe es auf einer Verschränkungsstrecke getestet. Wenn er hinten ein Bein hebt, wird das Rad abgebremst und in komme gut durch. Allerdings muss das Rad erst ein paar Umdrehungen machen.
Den neuen Allrad gibt es nur mit dem OM654 (2 l) Motor - ab 2021/2022 - ich glaube es war der Modelljahreswechsel.
Den 907 gibt es aber bereits ab Modelljahr 2019 (wenn ich mich richtig erinnere) - also ab Ende 2018. Damals gab es den noch mit dem Oberaigner 4x4 (und auch V6 Diesel). Seit dem neuen Allrad gibt es ab Werk keine Sperre mehr und das 9-Gang-Automatikgetriebe ist gesetzt.
Der neue Allrad ist permanent (oben schon geschrieben) und sehr gut elektronisch geregelt. Ob der ebenso robust ist wie der Oberaigner-Allrad kann ich nicht sagen.
Der Oberaigner war ein vom Fahrer zuschaltbarer 4x4 den man auf permanent Umrüsten konnte. Es gab ab Werk diverse Sperren die sich auch haben nachrüsten lassen - aber nur unter bestimmten Bedingungen. Soweit ich weiss, hat das dann auch Oberaigner (oder Iglhaut ?) gemacht.
Da Oberaigner dafür aber Teile (oder Freigaben…) von Mercedes brauchte, die sie nicht mehr bekommen und es irgendwelche Probleme mit Abgasthemen gibt, wird das (leider) nicht mehr angeboten - soweit mein rudimentärer erlesener Wissensstand dazu.
Ich habe einen Oberaigner 4x4 mit dem V6 - das Ding säuft Diesel wie es eigentlich von einem Benziner zu erwarten ist. Mit 265/75-16er Bereifung und um 3,4 t „Leer“gewicht komme ich nicht unter 12,5 l/100 km. Der V6 ist fein aber wirtschaftlich ist was anderes. Ich kenne den OM654 aus dem GLC - toller Motor und ich wäre dem nicht abgeneigt. Was mich am 907 stört ist die viele Elektronik - ist aber egal, das ist ein anderes Thema.
Re: Hinterachssperre beim Werksallrad sinnvoll oder Quatsch?
Und?matthias007 hat geschrieben: 25 Mär 2025 08:05 Hallo
Mein Sprinter bj. 2019 hat zuschaltbaren Allrad und zuschaltbare Untersetzung.
War mit meinem Fahrzeug schon recht intersiv Offroad unterwegs. (Island,Saudiarabische Halbinsel)
Um mein Fahrzeug zu schonen werde ich mir auch die Sperre im Mai gönnen.
War damit auch im Gespräch mit dem Markteiter.Er baut mit kleinem Kompressor unter dem Fahrersitz ein.Bedienung mit Mercedes Wippschalter am Amaturenbrett.
Hatte mit ihm vor Monaten schon mal gesprochen.
Und jetzt kam noch ein positiver Bericht hier im Forum über diese Person.
Auf Grund diese Gesprächs werde ich ihm mein Fahrzeug anvertrauen.Er weiss von was er spricht.
Das ist mir lieber wie Taubenreuther.
gruss matthias
Wo hast Du einbauen lassen?
Habs gefunden…
Re: Hinterachssperre beim Werksallrad sinnvoll oder Quatsch?
Es ist ein 4x4. Ich habe einen Kompressor mit Lufttank. Fazit....das Fahrzeug regelt sich nicht mehr zu Tode und man muss nicht mehr sinnlos aufs Gas treten.