Euro 7 und Bremsenabrieb

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sprinter-22
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Re: Euro 7 und Bremsenabrieb

#31 

Beitrag von sprinter-22 »

Jetzt kommt die Technik mit gekapselten Bremsen, Filter, zusätzlichen Absaugsystemen...
Das lassen sich die Autohersteller und Werkstätten vergolden. Wer bereit ist das zu zahlen darf es machen.
Dann aber bitte nicht auf der geiz ist geil Schiene reiten weil alles so teuer geworden ist.
JoachimG
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Re: Euro 7 und Bremsenabrieb

#32 

Beitrag von JoachimG »

 Themenstarter

Sepp hat geschrieben: 05 Dez 2025 12:25
Ein sehr sympathisches Volk, die machen scheinbar ihr eigenes Ding.

Und Plastikstrohhalme haben sie auch noch, zumindest im Frühjahr 2023 so gesehen :D
GCS xover, Bj 2022, OM654.920, Euro VI, Iglhaut Sperre, 56.000 Km, 4,1t
JoachimG
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Re: Euro 7 und Bremsenabrieb

#33 

Beitrag von JoachimG »

 Themenstarter

Ups,

das ist von mir:
Und Plastikstrohhalme haben sie auch noch, zumindest im Frühjahr 2023 so gesehen :D
GCS xover, Bj 2022, OM654.920, Euro VI, Iglhaut Sperre, 56.000 Km, 4,1t
Almaric
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Re: Euro 7 und Bremsenabrieb

#34 

Beitrag von Almaric »

sprinter-22 hat geschrieben: 05 Dez 2025 12:50 Jetzt kommt die Technik mit gekapselten Bremsen, Filter, zusätzlichen Absaugsystemen...
Das lassen sich die Autohersteller und Werkstätten vergolden. Wer bereit ist das zu zahlen darf es machen.
Dann aber bitte nicht auf der geiz ist geil Schiene reiten weil alles so teuer geworden ist.
Die Frage ist halt noch in wie fern die Nutzer alter Autos nach und nach stärker zur Kasse gebeten werden und ob man sich das dann noch leisten kann. Oder einem die Kiste sogar komplett stillgelegt wird, weil irgendwelche Werte nicht mehr eingehalten werden können.

Schwieriges Thema. Ich bin ja absolut dafür, dass man versucht den Dreck (welcher Art auch immer) besser in den Griff zu bekommen. Groß geworden bin ich in NRW mitten im Pott. Die schwarze Wäsche auf der Leine draussen war die Generation vor mir, aber auch ich kann mich noch an diverse Smogtage und eklige Luft in der Kindheit erinnern - hatte auch im Kindesalter mit Krupphusten zu tun. Seit nun 15 Jahren wohne ich an der Nordsee - eigentlich nicht wegen der Luft, aber man merkt das. Immer wenn ich jetzt mal wieder im Pott war um meine Schwester zu besuchen oder wegen der Arbeit bin ich froh, wenn ich wieder zu Hause in der Pampa bin. Aber das nur am Rande.

Wie so oft wird es wahrscheinlich an der praktischen Umsetzung hapern bei Euro7. Der Kunde wird wieder das Versuchskaninchen, die Autos werden noch teurer und noch anfälliger. Ja, ich finde es gut wenn man was für die Umwelt tut, jedoch sollte man dabei auch nicht die Bevölkerung und die Wirtschaft vergessen und muss da irgendwo für Alle eine brauchbaren Mittelweg finden. Klar...Jemand muss mal anfangen und voranpreschen. So wie wir das hier bei uns aber machen funktioniert das oft nicht und wird hirnlos umgesetzt.

Bestes Beispiel die Atomkraft = böse, wird abgeschafft. Nachdem dann alle AKWs zu waren....ups...jetzt fehlt Strom, bauen wir mal noch ein Gaskraftwerk und kaufen den Atomstrom dann im Ausland, hauptsache wird sind grün :roll: Oder Jeder soll ein E-Auto fahren....ups, macht das unser Stromnetz überhaupt mit? Es fehlen ja auch noch ein paar Ladesäulen.... Oder selbst in meinem Berufsleben bei diversen Internetanbietern: Man legt Glasfaser, man macht Alles auf 5G und verkauft den Kunden schnelle Internetanschlüsse...und es läuft am Ende mit der Geschwindigkeit einer alten Kupferleitung. Warum? Weil das Netz davor nicht in der Lage ist die Geschwindigkeit zu liefern und erst über die nächsten Jahre hin dort die Kapazitäten erweitert werden sollen. Das ist übrigens immernoch aktuell bei egal welchem Anbieter. 5G ist super, wenn 10km vor dem Mast noch eine analoge Richtfunkstrecke besteht. Oder der Kunde freudestrahlend in seinem Neubau den gerade von mir fertig gestellten Glasfaseranschluss begutachtet...der Schrank draussen am Rande des Neubaugebiets wo sein Kabel endet wird aber noch die nächsten Jahre per Kupfer eingespeist :lol: :roll:

Genau solche Aktionen sind es dann, die weithin (berechtigt) für Unmut sorgen. Und ich habe so die Befürchtung das wird in Zukunft mit den Autos nicht anders sein. Die Fahrer alter Autos werden nach und nach reglementiert und geknebelt um sich neue sauberere Fahrzeuge zu kaufen. Das man sich aber weder das neue Auto leisten, noch mit den ansteigenden Gebühren das alte Auto weiter unterhalten kann wird dann natürlich wieder verschwiegen. Nuja, ich könnte hier noch viel weiter ausschweifen und wollte ursprünglich eigentlich erst gar nichts dazu schreiben, aber sei's drum. Es wird auf jeden Fall nicht einfacher und günstiger für uns, egal ob alte Klapperkiste oder Neuwagen.
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Re: Euro 7 und Bremsenabrieb

#35 

Beitrag von Spueler »

Es gab mal eine Zeit, da waren die Hersteller auf Innovationen und Weiterentwicklung aus.
Da wurde entwickelt und verbessert, um dem Wettbewerb immer ein Stück voraus zu sein. Die neuesten Entwicklungen wurden dann in den teuren Produktreihen eingeführt und dann nach und nach auch in die Masse durchgereicht. Das elektrische Licht ist zum Beispiel nicht durch die kontinuierliche Verbesserung der Kerze entstanden. Die ABS-Bremse hat z.B. einiges verändert.

Heute scheinen sich aber viele Marken eher bei den Politikern anzuwanzen, um durch Lobbyismus den alten Kram noch legalisiert zu bekommen. Auch nach dem #Dieselgate scheint man immer noch am "hocheffizienten Verbrenner" zu tüfteln. Mal gucken wann die Naturgesetze aufgeben.

Wenn die Firmen nicht wollen, muß aus der Politik ein Rahmen geschaffen werden, um Verbraucher und auch die Industrie vor sich selber zu schützen. Durch bessere Kontrollen hätten die Milliarden Strafzahlungen von VW verhindert werden können. Dann wäre jetzt mehr Geld in der Kasse um Produkte besser zu machen, vielleicht mal eine Software die Online-Updates kann oder ein beleuchteter Slider. Das mit den Touch-Knöpfen scheint es ja nicht zu sein. :roll:
Somit ist Euro7 der konsequente Weg um den Druck auf die Entwicklungsabteilungen hoch zu halten. Die würden sonst gerne wieder einschlafen. Aber der Wettbewerb aus dem Ausland schläft auch nicht. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Davor sollten aber viel mehr Leute Respekt haben und ihre Energie nach vorne hin fokussieren. Das hat jahrelang unseren Wohlstand gesichert. Aber man darf nicht träge werden und an alten Zöpfen hängen bleiben.
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Re: Euro 7 und Bremsenabrieb

#36 

Beitrag von sprinter-22 »

Träge und Entwicklungsfaul will keiner werden, aber man muss sich auch nicht tot regulieren (-lassen).
Und genau wg so einer Regulierungsflut, hab ich beschlossen meine Firma zu schliessen.
Wenn nal die unbezahlte Bürokratie fast genauso viel Zeit einnimmt wie die erwirtschaftete Leistung läuft was falsch.
Meine Firma ( auch Automobilbereich) wird ins Ausland verlegt.
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Re: Euro 7 und Bremsenabrieb

#37 

Beitrag von mpetrus »

Wir haben doch ein Renten und Gesundheits/Pflegeproblem, bzw. die Finanzierung.

Also brauchen wir wieder mehr Asbest, Schwefel, Blei und andere Schadstoffe.
Nur so wird die Lebenserwartung wieder unter 70 Jahre gedrückt.
Nur so lässt sich das Finanzierungsproblem der heutigen Jugend sichern.

Also: Auf zur Kohle! Wir aktivieren den "Pott" wieder, der war jetzt lang genug "grün". Wird Zeit das da Dauersmog und dicke Luft herrscht. Das schafft wieder Arbeitsplätze und fördert den Zusammenhalt der Kumpels auf Zeche.
Grüße Michael
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mpetrus
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Re: Euro 7 und Bremsenabrieb

#38 

Beitrag von mpetrus »

sprinter-22 hat geschrieben: 06 Dez 2025 23:59 Träge und Entwicklungsfaul will keiner werden, aber man muss sich auch nicht tot regulieren (-lassen).
Und genau wg so einer Regulierungsflut, hab ich beschlossen meine Firma zu schliessen.
Wenn nal die unbezahlte Bürokratie fast genauso viel Zeit einnimmt wie die erwirtschaftete Leistung läuft was falsch.
Meine Firma ( auch Automobilbereich) wird ins Ausland verlegt.
Das bringt dir aber nur etwas wenn du ins EU Ausland gehst.
Einzig die Lohn-, Sozial- und Energiekosten dürften von Vorteil sein. Gut die Lobbyverbände in der "BG" mit ihren Sicherheitsvorschriften tut auch ein übriges. Die verdienen ja gutes Geld mit jeder Prüfung und "Zertifizierung".
Grüße Michael
Hymer ML-T 560 (4x4) auf Sprinter 319, 3l V6 und 5 Gg Automatik, Bj 2018
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