Er ist da, mein 3,454 Achsmittenstück aus ein LT28, im Tausch für ein Kiste Bier:
Alles erstmals gesaubert und Deckel abgenommen, Achse hat lang gestehen und wer weiß, alles Rost usw?
Sieht doch nicht schlecht aus!
Das erste was mir auffiel war das diese Achse gefühlt (viel) weniger Spiel hat als mein heutige 4,111. Aber das kann man jetzt nicht gut vergleichen, weil hier kein Antriebswelle mehr eingebaut sind.
Einige dingen habe ich bis jetzt gefunden worauf ich achten muß:
-Differentialgehäuse ist anders, weil unsere Achse ein Sperrdifferential hat
-Differentiallager sind auch anders
So, das Plan ist jetzt mein Differentallager zu prüfen, und dann das Tellerrad auf mein Differentialgehäuse zu schrauben. Das Kegelrad muß ich dann zerlegen und Lager, Ringen, usw laut Werkstattbuch erneuren und Abstellen, dann Tellerrad wieder einbauen und Flankenspiel prüfen.
Zum Glück habe ich auf Ebay das Werkzeug gefunden zum Spreizen von das Hinterachsmittenstuck damit das Tellerrad ausgebaut werden kann. Auch noch ein Meßstock gefunden zum vermessen von das Kegelrad, beides sind Unterwegs.
Könnte das auch von Werkstatt mieten, aber muß dan immer schnell wieder zurück, und jetzt können wir es in unsere eigene Tempo machen, ohne Eile. Gefällt mir besser, und mit so ein Billigachse, kann ich darin nog ein bißchen Investieren.
Warte erstmals auf das Werkzeug, dann weiter!
Jeroen
PS Soll ich hier weiter gehen, oder besser unter Schraubertipps oder sowas?