Das mag sein, das MB das Geschäft ausgelagert hat. Aber es wurde sicher nicht an einzelne Händler, sondern an entsprechende Ketten wie z.B. Kunzmann verkauft.v-dulli hat geschrieben: 19 Sep 2022 19:42Und auch das ist Quatsch! Es gibt fast keine Werksniederlassung mehr, die absolute Mehrheit sind "private" Vertragspartner.mpetrus hat geschrieben: 19 Sep 2022 18:34 Aber das liegt wohl auch daran, dass die meisten MB Werkstätten eben Werksniederlassungen sind.
Beim Sprinter geht auch meist nichts ohne Nutzfahrzeug Niederlassung.
Deshalb hast du sicher auch die "" bei Private gesetzt.
Im Prinzip wurde das ganze Geschäft von einem Monopolisten an andere Monopolisten gegeben. Was noch dazu kommt sind entsprechende Vertragliche Bindungen an die Werksvorgaben der Reparatur und Ersatzteil Verwendung.
Unterm Strich ist es im Prinzip egal wer am Auto schraubt, Kontrolle hat zu 100% MB.
Dann erklär doch mal bitte wie der Stundensatz kalkuliert werden muss, damit mit der geleisteten Arbeitszeit der Monteure alle Kosten gedeckt werden. Ja, natürlich arbeitet nicht jeder Monteur gleich schnell oder hat gleich die richtige Lösung für ein Problem, auch gibt es unkalkulierbare Probleme (abgerissene Schrauben usw.). Aber ein Fehler auslesen und löschen ist nun mal eine einfache Standardisierte Aufgabe, die zu 100% nach REFA; MTM oder jede andere Zeiterfasungsmethode kalkulierbar ist.v-dulli hat geschrieben: 19 Sep 2022 19:42 Und nochmals, zum Stundenverrechnungssatz gehören all die von mir genannten Abläufe im Hintergrund.
Die, von Dir genannten, 60€ zu versechsfachen nur weil der Mechaniker 10 Minuten an Deinem Auto war, ist völliger Quatsch.
Wir reden hier nicht von evtl. mech. Folgearbeiten, die aufgrund der Fehlerdiagnose erfolgen müssen.
Sondern davon:
Weg zum Fahrzeug
Diagnosegerät anklemmen
Diagnose Prozess starten/betreuen
Fehler löschen
Diagnosegerät abklemmen
Weg zurück zur Werkstatt
Protokolldaten an "Kasse" übermitteln (was wiederum Admin Tätigkeiten sind)