Re: Die Preise...
Verfasst: 14 Sep 2025 23:30
Edit:
Von mir gelöscht.
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WilleWutz hat geschrieben: 14 Sep 2025 23:30 Und wenn die Kinder dann noch Ehepartner haben, die ja eigentlich nicht herangezogen werden können/sollen, kann das Einkommen des unterhaltspflchtigen Kindes auch unter 100000 sein.
Denn bei Eheleuten zählt dann das Familieneinkommen!
Und dann bist Du als eigentlich in dem Fall nicht Unterhaltsverpflichtigter, weil kein Verwandter ersten Grades, schön mit drin.
Auch der sogenannte Wohnvorteil bei einer selbstbewohnten Immobilie z.B. wird bei der Ermittlung des unterhaltsrelevanten Einkommens als relativer Mietwert dem Einkommen als fiktiver Wert einkommenserhöhend dazugerechnet.
Recht schönen Dank BananenRepublikDeutschland
Darf ich das mal mit einem GROßEN Ausrufenzeichen und ganz vielen Herzen hervorheben!!!Unbeliebt hat geschrieben: 15 Sep 2025 06:55 Also mir geht es gut:
- nie persönlich Krieg erlebt (bis heute zumindest)
- nie Hunger gelitten
- immer ärztliche Versorgung gehabt
- nie gefroren
Ich glaube das trifft vielleicht auf 10 Prozent der Weltbevölkerung zu!
Bei 25% Abgabenlast würde ganz sicher niemand schimpfen - dafür gebe es die Auszeichnung als Steuerparadies des Jahres.Darth Fader hat geschrieben: 15 Sep 2025 09:20 Hier wird ja u.A. wieder über den Staat geschimpft, der "25%" des Einkommens einkassiert.
Daß aber davon Straße & Schiene, Schulen/Bildung/Forschung, Sicherheit (auch soziale Sicherheit) und auch internationale Beziehungen finanziert werden, gerät einfach aus dem Blick.
Hier herrscht ein merkwürdiger Neid auf Bürgergeldempfänger. Ich weiß ja nicht, was Ihr so für eure Sprinter bezahlt - mich kosten Steuer/Versicherung/Pflege 2-3 Monate "Bürgergeld" im Jahr - die Anschaffung ist da noch nicht mit drin...
Eventuell, weil das Geld, das diese Erträge abwirft, bereits einmal komplett wie oben beschrieben versteuert und mit Sozialabgaben belastet wurde und damit zuvor schon auf einen Bruchteil der ursprünglich erarbeiteten Ursprungsmenge geschrumpft wurde?Darth Fader hat geschrieben: 15 Sep 2025 09:20 Und warum kann jemand, der 'ein paar Mille' geerbt hat und nur von Zinsen/Kapitalerträgen lebt, das im Gegenzug tun, ohne gleich als Schmarotzer betietelt zu werden?
In meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind einige "Kleinselbstständige" Handwerker als Einzelunternehmer (e.K.), die sich einen großen Teil ihrer Rechnungen bar bezahlen lassen und argumentieren "Dieser Staat bekommt von mir nichts!"Darth Fader hat geschrieben: 15 Sep 2025 09:20
Hier wird ja u.A. wieder über den Staat geschimpft, der "25%" des Einkommens einkassiert.
Daß aber davon Straße & Schiene, Schulen/Bildung/Forschung, Sicherheit (auch soziale Sicherheit) und auch internationale Beziehungen finanziert werden, gerät einfach aus dem Blick.
Neid ist es nicht, nicht bei mir. Ich habe oft Fälle vor dem Schreibtisch (wenn sie überhaupt kommen...), die tatsächlich zu faul sind und die Hängematte gebucht haben.Darth Fader hat geschrieben: 15 Sep 2025 09:20 Hier herrscht ein merkwürdiger Neid auf Bürgergeldempfänger. Ich weiß ja nicht, was Ihr so für eure Sprinter bezahlt - mich kosten Steuer/Versicherung/Pflege 2-3 Monate "Bürgergeld" im Jahr - die Anschaffung ist da noch nicht mit drin...
Die weitaus größeren Fälle von Missbrauch liefern die Schwarzarbeiter, die Klein- und Scheinselbstständigen, die Firmen, die ins Ausland transferieren, ihre MA unter Tarif bezahlen, Ausländer unter falschen Versprechungen ins Land locken (Bau...Fleischindustrie...) Dort wird RICHTIG Kohle zur Seite gebracht- das Motto ist das gleiche. "Dieser Staat bekommt nichts von mir!"- im Grunde stellen sie die Rechtsform, in der sie leben und von der sie gern das Vollsortiment hätten, infrage.Darth Fader hat geschrieben: 15 Sep 2025 09:20Klar gibt es da spektakuläre Fälle von Mißbrauch, gegen die man noch mehr tun muß - das sind aber nur Fälle im Promillebreich! Bei den allermeisten stehen einfach "gute" Gründe einem geregelten Arbeitsverhältnis entgegen; Alleinerziehung, Krankheiten, Behinderung - und bitte nicht den Faktor 'mangelnde Bildung' vernachlässigen! Man wird auf dem Arbeitsmarkt nichts, wenn man nichts kann; es sei denn, man wird 'integriert' - sprich: durch den Staat (als Summe aller seiner Bürger) gefördert.
Bei den allermeisten Bürgergeldempfängern ist das stumpfe Zahlen von Sozialleistungen viel billiger, als es die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt wäre!
Die Lösungen, die diese anbieten, sind immer so einfach und bestehen i.d.R. aus einem einfach begreifbaren Satz. In Zeiten von Tiktok-Meldungen, die nur ein paar Sekunden lang sind, für breite Bevölkerungskreise einfache, leicht verständliche Kost. Von Politik haben die keine Ahnung, die fallen tatsächlich auf Stammtischparolen wie diese herein. Bildung wäre jetzt toll...Darth Fader hat geschrieben: 15 Sep 2025 09:20 Ich hab ehrlich gesagt mehr Angst & Abneigung gegen manche Aufstebenden Parteien, die das Blaue vom Himmel versprechen - in Ihren Programmen aber keinerlei Lösungen aufzeigen oder vor Miesmachern, die die Situation so schwarz malen, daß es irgendwann zur selbsterfüllenden Prophezeiung wird.
NEIN!farnham hat geschrieben: 15 Sep 2025 11:00Wenn man für ein halbwegs durchschnittlichem Einkommen mal realistisch rechnet, kommen 75% schon eher hin: 40ct jedes verdienten Euros sind erst mal sofort direkt vom Gehaltszettel weg, beim Ausgeben garantiert nochmal mindestens 19% USt von den verbleibenden 60ct. Sprich: von deinem einem Euro Brutto sind im allerbesten Fall gerade 50,4ct deine. Dann gibt's aber für einen erheblichen Teil der üblichen Ausgaben on top noch Spezial-Verbrauchssteuern (für Sprit, für Strom, beim Haus- und Grundstückskauf, etc). Letztlich sind somit im Durchschnitt wohl weniger als 30ct von jedem verdienten Euro wirklich effektiv ausgebbar. Und davon wären dann noch die Sozialversicherungen zu bezahlen.
Jo. Ist nämlich auch deutliche einfacher, das ganze Kapital in Aufbau reinzustecken, wenn man zeitgleich NULL in Erhaltung investieren muß. Irgendwann kippt sas System aber, und man muß den Großteil für Erhaltung zahlen - tut man das nicht frühzeitig, sondern schiebt auf und baut munter weiter Neues nebenbei auf, ist irgendwann der Punkt erreicht, wo man in Erhaltung mehr reinstecken muß, als man hat.farnham hat geschrieben: 15 Sep 2025 11:00Zu den dafür erbrachten Leistungen: es gab mal Zeiten, da wurde aus den Steuereinhamen in einem weitestgehend zerstörten Land Infrastruktur aufgebaut. Heute scheitern wir krachend an der Erhaltung des Bestandes - an Zubau ist überhaupt nicht mehr zu denken.
Falsch. Sobald Erträge daraus entstehen, die deutlich geringer besteuert werden, entsteht ja das Gefälle, dadurch daß weiter angespart und mehr Kapital gebündelt werden kann.farnham hat geschrieben: 15 Sep 2025 11:00Eventuell, weil das Geld, das diese Erträge abwirft, bereits einmal komplett wie oben beschrieben versteuert und mit Sozialabgaben belastet wurde und damit zuvor schon auf einen Bruchteil der ursprünglich erarbeiteten Ursprungsmenge geschrumpft wurde?
@Martin,Schnafdolin hat geschrieben: 15 Sep 2025 05:38 Sorry, da bist du leider FALSCH INFORMIERT. Bitte erst informieren, dann schimpfen. Wir haben schon genug Leute, die ins BLAUE hinein nur schimpfen.
Martin
Ich gehöre gewiss nicht zu den Leuten, die ins BLAUE hinein nur schimpfen.
Das klingt schlimmer, als es ist. Du kannst auch alles behalten- müsstest dir allerdings dein eigenes Reich schaffen (hatten wir neulich, da hatten sich ein paar Bürger ein eigenes Reich schaffen wollen mit König noch dazu) und dich dann komplett um alles selbst kümmern. Nicht nur um DEIN Haus, um DEINEN Urlaub, DEINE Straßenbeleuchtung, DEINE Landesverteidigung, DEIN Krankenhaus...etc- du verstehst.mpetrus hat geschrieben: 15 Sep 2025 18:21 Wird nicht jedes Jahr der sogenannte "Payday" in den Medien erwähnt?
Wenn ich mich recht erinnere arbeiten wir über 6 Monate erstmal für den Staat.