Rosi, das
AFC Modul funktioniert ähnlich wie ein Verstärker. Es schnüffelt an den originalen Fahrzeugrückleuchten und schaltet dementsprechend Klemme 30 (+12V) auf die entsprechende Leitung der Anhängerdose. Beim Zugfahrzeug wird noch die Nebelschlussleuchte abgeschaltet, wenn der Anhänger angeschlossen wurde. Einen Anschluss für die Kontrollleuchte für die Blinkleuchten des Anhängers kann ich nicht finden, das wird über eine erhöhte Blinkfrequenz kenntlich gemacht.
Der Hersteller schreibt noch:
Bei der AFC-Technik (Automatic Flash Control) handelt es sich um eine Anhängerblinküberwachung (Steuergerät), die ohne zusätzliche optische (C2-Kontrollleuchte) oder akustische (z.B. Summer) Kontrolleinrichtung die gesetzlich vorgeschriebene Überwachung der Anhänger-Blinkleuchten sicherstellt.
Das Überwachungsprinzip für die Blinkleuchten am Zugfahrzeug (Verdoppelung der Blinkfrequenz bei Leuchtenausfall, die im Armaturenbrett eingebaute Kontrollleuchte blinkt doppelt so schnell wie bei intakter Blinkleuchte) wird für die Blinkleuchten am Anhänger übernommen. Das bedeutet, auch wenn am angekuppelten Anhänger eine Blinkleuchte ausfällt, reagiert die Kontrollleuchte im Armaturenbrett mit doppelter Blinkfrequenz.
Das AFC-Steuergerät benötigt für seine Funktion eine Dauerstromversorgung (Klemme 30, Batterie-Plus).
Ich habe noch eine
Einbauanleitung gefunden. Nicht wundern, sie ist von Jaeger Automotive. Das Modul stammt aber von demselben Hersteller.
Das
CC-Modul erschließt sich mir nicht so ganz. Es scheint aber zur Überwachung der Leuchten zu dienen. Wenn etwas an den Anhängerleuchten defekt ist, wird vermutlich der Blinker in der erhöhten Frequenz blinken.
Vergiss die Beschreibung mit dem LED-Modul. Im Wagen ist ein einfaches AFC-Modul eingebaut, das nicht für Anhänger mit LED-Beleuchtung geeignet ist.