Fahrwerk Sprinter 2001

Mercedes Sprinter 1 (Typ T1N, Baumuster W901-W905) & VW LT 2 - ab 1995 bis 2006
didicamp
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Fahrwerk Sprinter 2001

#1 

Beitrag von didicamp »

 Themenstarter

Moin,

ich habe ein Wohnmobil mit einem Aufbau welcher ein sehr langen
Ueberhang hat.
Das Ding wackelt wie Sau, daher habe ich die Goldschmidt Stabis
in Gelb vorne und hinten und hinten noch rote Koni einbauen lassen.
Eine Luftfeder von Kuhn war schon drin.

Es ist dadurch ein klein bisschen besser, was aber in keinster Weise mit den dazu verbundenen ausgaben steht.
Mir ist klar geworden das das alles nur profit fuer nichts ist, ich bin stinksauer das man diesen Sprinter einfach nicht vernueftig fahren kann

Das Fahrwerk ist einfach das LETZTE Fehlkonstruktion aus dem Mittelalter
Ich glaube es liegt Alles NUR am Stossdaempfer
Nun ist mir aufgefallen das der Stossdaeöpfer beim Ducato
ganz weit aussen ist und mehr Senkrecht.

Kann man das nicht beim sprinter einfach umschweissen, denn im Moment gaube ich kann man den Daempfer auch ausbauen,
man wuerde keinen Unterschied bemerken.

Er soll ja die WankEnergie vernichten und kann es garnicht, weil die
Einbaulage absolut daneben ist.
Meine Idee waere an dem Blech an der Achse ein Adapterblech
anzuschrauben damit der Daempfer mehr Senkrecht kommt,
Was mein Ihr
Arne
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#2 

Beitrag von Arne »

@ didicamp,

Du hast Recht, ein senkrecht stehender Dämpfer ist das Optimum.

Meines Erachtens liegt es aber nicht an den Dämpfern, denn die können nur die Schwingungen der Federn "dämpfen", für mich ist das Fahrzeug einfach zu weich gefedert.

Das Optimum hat Thomas316CDI verbaut: Volluft-Federung.

Fahrwerksabstimmung ist immer ein Kompromiss. Dem einen ist das Fahzeug zu hart gefedert, dem anderen zu weich.

Und die Abstimung bei Transportern ist aufgrund der Zuladung nicht einfach. Wenn ca. 1000 kg zugeladen werden, verändert sdies das federungsverhalten doch extrem

Zum Thema Fiat:

Ich bin drei Peugeot Boxer gefahren ( Baugleich Ducato ) . Die Federung war in der Grundabstimmung in der Tat erheblich härter.
Sie war leer aber absolut unkomfortabel, man spürte jeden Kanaldeckel.

Beladen waren diese Fahrzeuge aber erheblich "stabiler" als mein folgender Sprinter ( T1N).

Hast Du schonmal verstärkte Federn probiert ?
Was für ein Leergewicht hat Dein Fahrzeug, welche Federn sind verbaut ?

Viele Grüsse,

Arne
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didicamp
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#3 

Beitrag von didicamp »

 Themenstarter

Nein verstaerkte Federn habe ich nicht ich habe 2 Lagen
von der Blattfeder.
Meinst du eine dritte Lage.

Das Fahrzeug ist, da es einen aufbau von Elnagh hat und hinten die Garage immer voll ist.
eigendlich immer voll beladen.

Die Ducato haben aber auch nur 2 Lagen also muss es der Stossdaempfer
oder vielmehr die einbaulage sein.
Massa
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Re: Fahrwerk Sprinter 2001

#4 

Beitrag von Massa »

didicamp hat geschrieben:Moin,

ich habe ein Wohnmobil mit einem Aufbau welcher ein sehr langen
Ueberhang hat.
Das Ding wackelt wie Sau, daher habe ich die Goldschmidt Stabis
in Gelb vorne und hinten und hinten noch rote Koni einbauen lassen.
Eine Luftfeder von Kuhn war schon drin.

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Hallo,
du hast alles eingebaut was machbar ist, das problem ist die volle garage und der lange hecküberhang.
Gruß von Werner
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Kühltaxi
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Re: Fahrwerk Sprinter 2001

#5 

Beitrag von Kühltaxi »

didicamp hat geschrieben:Das Fahrwerk ist einfach das LETZTE Fehlkonstruktion aus dem Mittelalter
Das sehe ich nicht ganz so, es ist halt mehr auf Robustheit, Wendigkeit und große Überladetoleranz ausgelegt und weniger auf sportwagenmäßige Straßenlage. Ich habe mit der gelegentlichen Wackelei keine Probleme, hätte sie aber mit einem Fronttriebler, mit dem man dank stabilisierendem kurzen hinteren Überhang, daraus resultierendem langem Radstand und lenkeinschlagsbegrenzenden Antriebswellen nirgendwo ordentlich gedreht bekommt, wo das Reserverad bei Beladung fast am Boden schleift (Master) und die Vorderradaufhängungen sich in ihren Befestigungen verbiegen (so passiert bei Ducatos im Schwereinsatz).
Ich war dabei:

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rossi
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Re: Fahrwerk Sprinter 2001

#6 

Beitrag von rossi »

Massa hat geschrieben:das problem ist die volle garage und der lange hecküberhang.
Stimmt!
Und dann noch Schwerpunkt und Höhe wegen Windangriffsfläche.
@didicamp,
an solche Fahrwerks"verbesserungen" besser gar nicht denken.
Spätestens der nächste TÜV legt dein WoMo still :!:
Sportwagen habe teils liegende Stoßdämpfer und liegen trotzdem ganz gut :wink: , hat also kaum etwas zu sagen.
Ansätze wären Schwerpunkt mehr nach unten und zwischen Achsen.
Und Blattfedern stärker, je nach Gewicht.
Rossi
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#7 

Beitrag von Kai2 »

Moin,

ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht und meine auch das es die Stoßdämpfer sind.

Man muss jedoch unterscheiden zwischen Wankneigung (Aufschaukeln) und Seitenwindempfindlichkeit und Spurtreue.

Alle Dinge die Du, wie auch ich gemacht hast (gilt übrigens für den Einbau der Aircell vorn genauso) wirken hauptsächlich bei Seitenwind und Spurtreue auf der Autobahn. Das ist auch erheblich besser geworden.

Wenn man jedoch langsam auf welligem Boden unterwegs ist oder von einem Bürgersteig herunter abbiegt und nacheinander die Hinterräder den Absatz herunter rollen, schaukelt das Ding hin und her als ob ihn nichts aufhält!

Letztendlich sind alle Dinge die man eingebaut hat quasi ungedämpfte "Federelemente" . Die Luftfeder und der Aircell sollen zwar eine Eigendämpfung haben, die kann aber die Federwirkung nicht wett machen. Das heisst alles was man da an schwingenden Elementen nachgerüstet hat muss der Dämpfer zusätzlich wegbügeln und das schafft er nicht.

Ich würde liebend gern mal einen einstellbaren Dämpfer verbauen und Zug und Druckstufe annalog der erhöhten (durch die zusätzlichen Federelemente) Federrate ganz stark erhöhen. Genau das mache ich beim Motorrad. Wenn ich 20Kg schwerer bin, muss ich, damit es wieder passt, die Federn stärker vorspannen. Damit das jetzt von der Dämfung her passt muss ich am Dämpfer analog Zug- und Druckstufe erhöhen.

Kontraproduktiv ist natürlich, dass die Dämpfer noch rel. weit innen liegen. Muss bei entprechend hoher Zug und Druckstufe aber auch gehen. Beim Motorrad wandern die Federbeine von Zwei hinten zu einem Mono auch viel dichter an den Drehpunkt heran und werden auch noch halbiert. Wird durch ensprechend dicke Feder mit hohen Federrate und analog eigesteltem Dämpfer auch hinbekommen.

Grüße Kai
Weltreisewolfg.
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Federrate erhöhen

#8 

Beitrag von Weltreisewolfg. »

Hatte gleiches Problem mit dem T1 (Vorgängermodell), der fast genau die gleiche Hinterachse hat. Die Sprinter haben allerdings Parabelblattfedern statt Mehrblattfedern. Ist aber fast gleich.
Stossdämpfer senkrecht - der Sprinter hat deutlich über 200mm Federweg, da müsste also der Dämpfer auch diesen Weg machen, wenn er senkrecht steht! Oder man schränkt den Federweg mittels anderer Puffersituation etc. ein. Bringt nicht wirklich viel, vielleicht 20-30% Dämpfung, das merkt man gar nicht.
Wichtig ist, dass die Hinterachse in einem Federbereich liegt, der noch ausreichend Platz zu den Puffern bietet, ich denke midestens noch 4-5cm. Falls das nicht ist, würde ich die Hinterachse wiegen und ausladen...
Wenn da zu wenig Federweg ist, dann kommt der Puffer immer wieder zum Einsatz und die Federrate wird extrem progressiv, damit wird das Fahrverhalten sehr schlecht!
Der Stabi ist schon OK, aber er hat nur einen kleinen Teil der Federkraft und er wirkt nur, wenn eine nennenswerte Verschränkung eintritt, also bei schlechten Strassen.
Die beste Möglichkeit, das Problem zu beheben ist, die Federrate der Hauptfederblätter anzupassen, das heisst noch ein Federblatt. Ich habe bei meinem alten 307er bei 2.200kg Achslast 6 Federblätter drinnen, allerdings normale, keine Parabelblätter. Die Zusatzfederung muss von einem Fachmann gemacht werden, es ist hier mit den Parabelblättern nicht ganz so einfach, was dazuzuschrauben, dann gehen die einen Blätter kaputt!!! Ausserdem muss man den ALB (Bremsregler) korrigieren! Sonst verliert man an der HA massiv Bremskraft. Eventuell braucht man auch neue Briden. Am besten man kann Originalfedern wählen, den Sprinter gibt es mit sehr vielen Federausrüstungen.
Ein weiteres Problem ist die Bereifung. Wenn die Achse überlastet ist, muss man unbedingt mehr Luft in die Reifen geben, das geht aber nur, wenn die Reifen das aushalten und dann muss man unbedingt Stahlventile reinmachen, sonst hauts einem die Ventile raus - ist nicht llustig. Beim Reifenhändler beraten lassen, wobei man unbedingt zuvor das genaue Achsgewicht mit Vollbeladung wissen muss. Die Reifen tragen sehr viel zur Wankneigung bei, mehr als man denkt.
PS: Mein Beruf ist unter anderem die Berechnung von Federn......
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Kühltaxi
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#9 

Beitrag von Kühltaxi »

Ich habe in einem Sprinter ab Werk Zweiblatt. Ist allerdings wohl die höchste Verstärkungsstufe ab Werk.
Ich war dabei:

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#10 

Beitrag von derjoker »

Hallo..

E besteht auch die möglichkeit bei speziellen Firmen
für Federn usw. die Federn zu verstärken.

Hier bei uns in Hamburg ist die Firma Schomäcker so eine Firma.

Dann kommts drauf an was für Stabilisatoren eingebaut sind.
Auch die kann man verstärken lassen.

Zusätzliche Luftfederung, bringt auch etwas.

und dann wie schon geschrieben, die Reifen !
wir haben beim unserem Sprinter-Wohnmobil
sehrviel durch hohen Luftdruck wegbekommen.

gruss derjoker
Winfried im Tessin
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#11 

Beitrag von Winfried im Tessin »

Gruezi,

sorry aber da kann ich die Kritik am Basisfahrzeug nicht verstehen. Ein Freund von mir arbeitet bei der MFK und er sagte mir das er die Gesetzgebung in Bezug auf die Wohnmobilueberhaenge nicht verstehen kann. Er haelt die Fahrzeuge fuer nicht mehr fahrbar und kann nur den Kopf schuetteln. Sein Kommentar: "Die kommen hier mit Pappdeckelaufbauten an und ich muss denen noch hintere Spornraeder eintragen weil die bei jeder Bodenwelle hinten aufsetzen. Kriminell das ich so was durchlassen muss..."
Mein Reisemobil auf Kastenwagenbasis mittlerer Radstand wankt und schlingert auch. Bleibt aber fahrbar da das Grundkonzept des Sprinters beibehalten wurde.

Sonnige Gruesse

Winfried
Es liegt in der Hand von uns Kunden ob die Geschäftspolitik profitabel und somit richtig ist...
Sprinter-Stefan
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Re: Fahrwerk Sprinter 2001

#12 

Beitrag von Sprinter-Stefan »

didicamp hat geschrieben:Moin,

ich habe ein Wohnmobil mit einem Aufbau welcher ein sehr langen
Ueberhang hat.
Das Ding wackelt wie Sau, daher habe ich die Goldschmidt Stabis
in Gelb vorne und hinten und hinten noch rote Koni einbauen lassen.
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Hallo didicamp,

später schreibst Du von einem Elnagh Aufbau mit Garage - richtig?

Ich vermute zGG max 3,8 to - richtig?

Wenn ich das richtig einschätze hast Du maximal 350 kg Zuladung. Wenn Du dann die Garage vollpackst, evtl. auch nochdie Wassertanks (100 Liter min?) und diverse Unterhosen samt Familie ist Dein Womo hoffnungslos überladen!

Ich fahre ein 6m Eura auf dem gleichen Fahrgestell und weiß also wovon ich rede. Mit Surfausrüstung auf dem Dach, einem Roller auf der Moppedbühne, Klamotten für 14 Tage Strand, meiner Frau und voll betankt haben wir 3,85 Tonnen in einer Kontrollle gehabt - da mußt Du deutlich drüber liegen, wenn Du nicht nur Luftballons in der Garage transportierst. :shock:

Ich habe die Goldschmittstabis drin, sonst keine Veränderungen und das Auto fährt sich prima - da wankt kaum noch was. :)

Bei meinem alten Ducato habe ich mittels Luft- und Zusatzstahlfeder (Blattfeder), zusammen mit einer anderen Bremsanlage und anderen Reifen eine Auflastung um 400 kg bekommen. Das Fahrwerk war dann auch stabil.

Reifen sind ein gutes Stichwort... denn die sind der echte Schwachpunkt - was nützt Dir eine bessere Federung, wenn Dir der Hinterreifen um die Ohren fliegt. Dieses "Wanken" kann dann auch das beste Fahrwerk nicht mehr ausgleichen.

Das Hauptproblem liegt bei den Womo-Herstellern, die solche Kisten zusammenbasteln und eine praxisgerechte Zuladung schlichtweg ignorieren. Versucht dochmal ein bezahlbares Womo mit ca 1 to Zuladung zu kaufen :evil: :evil: :evil:

Leider ist es meist so : großes, als Preiswert eingestuftes Auto (oft Italiener) = kaum Zuladung, da kleines, billigeres Fahrgestell.
Wenn ich mir die "modernen" Autos so ansehe hat sich da nix geändert...

Mein Rat also für Dich: Lass die Bastelei am Fahrwerk, da hast Du das Optimum für das Auto gemacht. Kauf Dir ein neues Womo mit min. 4,6 to zGG :?
Oder überprüf´ Deine Zuladung, mach die leichten Dinge in die Garage, die schweren möglichst zwischen die Achsen, evtl. den Wassertank nicht randvoll. Wenn das nicht reicht mußt Du Ladung auslagern.
Denk mal über einen kleinen Anhänger nach. So mach ich das wenn´s nötig wird

Gruß, Stefan
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Fahrwerk Sprinter

#13 

Beitrag von Gerd Peter »

Hallo Stefan,
also ich habe ein Womo auf Sprinter 416, das Teil wackelt auch wie "Sau"!! :(
Ich meine das starke Wanken bei langsamer Fahrt auf schlechten Strassen.
Nur am schwerem Aufbau kann es also auch nicht liegen.
Hatte vor 20 Jahre ein Womo auf DB 207, der hatte genau das gleiche Problem.
Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass DB diese Wanken nach immerhin doch einigen Jahren abgestellt hat. Ist aber leider nicht so!! :evil:

Grüße aus NRW
Gerd Peter

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dm
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#14 

Beitrag von dm »

Ihr habt alle einfach zu viel Womo auf zu wenig Sprinter.
:D :D :D
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#15 

Beitrag von Kühltaxi »

Der 4,6-Tonner ist prinzipiell sogar noch wackelempfindlicher als der 3,5-Tonner durch die Zwillingsreifen und die dadurch enger zusammenstehenden Blattfedern. Deshalb hat er wohl jetzt Super-Singles.
Beim 3,5-Tonner ist dagegen die Auflastbarkeit durch die Tragfähigkeit der Reifen, die mit der Hinterachslast schon voll ausgeschöpft wird, stark begrenzt.
Also beides nicht gerade ideal.
Ich war dabei:

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