Max. Auflastung WoMo 316 CDi

Mercedes Sprinter 1 (Typ T1N, Baumuster W901-W905) & VW LT 2 - ab 1995 bis 2006
HU202
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Max. Auflastung WoMo 316 CDi

#1 

Beitrag von HU202 »

 Themenstarter

Hallo liebe Forumsmitglieder,
als Neuling frage ich mich was bei einem 316 er an max. Auflastung geht.
Zur Zeit ist das Teil auf 3.5 to. abgelastet denke aber über eine Auflastung nach weil ich mit den 3,5 to nicht hinkomme.
Ist mehr als 3,85 to möglich und wenn ja was muß ich machen ?
Meine Nachfrage bei Goldschmidt Fahrzeugtechnik war negativ Auflastung beim Sprinter nicht möglich......
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rossi
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#2 

Beitrag von rossi »

Hallo Huhu202 :wink: :wink: ,
mit Zusatzluftfeder sind noch 300kg (359kg???) auf die 3,5t möglich, wären 3,8t, vielleicht auch 3,85t.
Mehr geht kaum, da Hinterachse bei 2240kg und Vorderachse bei 1600 oder 1750kg am Ende ist.
Wären theorisch mögliche 3990kg, aber nur bei ganz exakter und damit theoretischer Beladung.
Allerdings noch nie gehört, daß dies auch zum eintragen geklappt hätte.
Gruß
Rossi
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HU202
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#3 

Beitrag von HU202 »

 Themenstarter

hallo rossi,
danke für di schnelle Antwort, lieber hätt ich was anderes gehört....:-(

mir geht noch was durch den kopf geht nicht ein Umbau auf Zwillingsbereifung ? Ich meine ggf. ne kpl. andere Achse z.B. vom 4 er oder 5 er Sprinter oder ist das vom Chasiss gar nicht möglich ?
TK-2006
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#4 

Beitrag von TK-2006 »

Ist nicht möglich, da die 4er (5er geht bei dir nicht wegen Baujhar) eine Art auskerbung im Rahmen haben.

http://i18.ebayimg.com/03/m/000/8b/91/b5a5_24.JPG

http://i9.ebayimg.com/01/m/000/89/87/d5a7_24.JPG

http://i21.ebayimg.com/04/m/000/84/35/bd8e_24.JPG


Und das haben die 3er oder 2er noch nicht. Somit würdest du die Reifen nicht montieren können, geschweige von der Befestigung der Achse.

Und was viel wichtiger ist:
- die Bremsen wären zu klein
- der Rahmen würde abknicken bzw. schnell kaputt gehen.

Aber 3,8t sollten meiner Meinung nach möglich sein. Bei Wohnmobilen sieht man öfters 3,5er mit 3,8er Zulassung. Und den neuen gibts ja schon von Werk mit 3,88t.

Sonst frage mal einfach bei einigen Wohnmobilherstellern durch, wo man so etwas machen könnte.

mfg.TK
PS: Wenn du wirklich auflastet montier dir aber die ATE geschlitzen Scheibenbremsen für vorne. Sind meiner Meinung nach ihr weniges Geld Wert!
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#5 

Beitrag von HU202 »

 Themenstarter

Hallo TK 2006,
danke für die Bilder jetzt seht ich klarer ist ja logisch das bei Zwillingsbereifung der Rahmen im Achsbereich eingezogen ist sonst hätten die Fahrzeuge hinten ja ne andere Spurbreite bin nur drauf gekommen weil beim WoMo noch massenhaft Platz bis zur Aussenbreite ist , da würde locker noch nen Rad reinpassen.
Nun gut Original hat das Womo eigentlich ne Zulassung auf 3,84 to vom Hersteller dann muß er da wieder hin oder ich muß ihn wieder verkaufen....
war wohl etwas blauäugig wegen der Gewichtsgeschichte.ns

Mal ne andere Frage : wie sieht es bei euch mit Rost aus ?
Habe die Tage einen schönen Schrecken bekommen, mal eben 2 Jahre alt und alle Falze sind schon Braun....
Reklamation beim * Partner ? Nur Farbe drüber und Gut kanns nicht sein werd wohl selber was machen mit Mike Sanders Fett.

Habe noch einen alten 124 er T 300 E der bereits 16 Jahre und 350 000 km auf der Uhr hat > kein Rost keine techn. Probleme nur Schlüssel rein und fahren..... aber so eien Qualität wird wohl heute nicht mehr gebaut...

wünsche allen noch schöne Ostertage
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rossi
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#6 

Beitrag von rossi »

HU202 hat geschrieben: ne Zulassung auf 3,84 to vom Hersteller
Da dürfte auf jeden Fall retour kein Problem sein.
Rossi
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#7 

Beitrag von Kühltaxi »

Ich persönlich würde ja nicht über die 3,5-t-Schallmauer gehen und die ganzen Nachteile in Kauf nehmen für ein paar hundert Kilo, aber jedem seine Sache.
Ich war dabei:

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#8 

Beitrag von TK-2006 »

@ Kühltaxi

Aber diese "paar" Hundert Kilo sind meistens nötig um legal unterwegs zu sein.
Wenn ich mir z.B. heute Mobile auf einer Messe anschaue geht es schon fast nicht mehr ohne 3,88t.

Und naja.. Was sind das für Nachteile? Klar, man darf nur noch 100kmH fahren und keine LKWs überholen, also effektiv 90 kmH aber, bei einem 3xx sieht man nicht die 3,88t Zulassung und sonst wüsste ich auch kein Nachteil, außer die höhere Maut im Ausland, welche sind öfters umfahren lässt.

mfg.TK
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#9 

Beitrag von Kühltaxi »

Vergiß nicht daß viele Leute heute nur noch den B-Führerschein haben und sowas dann nicht mehr fahren dürfen. Aber die anderen Nachteile reichen doch auch schon völlig aus!

Ich will ja keinem hier zu nahe treten, aber kann es sein, daß Wohnmobilisten alle ein bißchen "ängstlich" wegen Überladung sind? Ich fahre jetzt seit ca. 20 Jahren und 1 1/2 Mio. km Lkw und Transporter und bin noch nie(!) von Amts wegen gewogen worden. Außerdem sind die Bußgelder für Überladung doch human, Punkte gibt's überhaupt erst über 20%, was beim 3,5-Tonner satte 700 Kilo sind, nur für Autos über 7,5 t ist's richtig teuer. Dafür hab ich aber schon viel wegen Geschwindigkeit (über 3,5 t teurer!) und Überholen im Lkw-Verbot (was bis 3,5 t nicht gilt) blechen müssen. Ein gewichtiger Grund für mich, heute nur noch 3,5-Tonner zu fahren.

Und bitte nicht gleich wieder alle beleidigt sein wegen diesem zugegebenermaßen etwas unverschämten Statement, ist nur meine bescheidene Meinung! :wink:
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#10 

Beitrag von TK-2006 »

Nein, ich denke nicht das wir Womobilisten ängstlich sind.
Und nein, auch wir wurden noch nicht all zu oft angehalten.

Und das mit dem Führerschein:
Klar das hatte ich vergessen. Ist für mich jedoch kein wirklicher Nachteil, da ich als Fahrschüler gleich sofort bis 11,9 t machen würde.

Und andere dürfen mit dem alten Schein doch noch bis 11,9 tonnen oder mehr fahren? oder irre ich mich?

Nochmal zum Anhalten:
- Letztes Jahr auf dem Caravan Salon Düsseldorf wurden viele Wohnmobile genau vor dem Messegelände abgefangen und kontrolliert^^

- Wenn man ins Ausland fährt bzw. Stichkontrollen gemacht werden ist man schnell mit draußen

- Bei uns hier "oben" wird öfters mal eine Großkontrolle eingeleitet...

Und das Problem ist ja nicht die 20% sondern auch die Versicherung die nicht mehr zahlt wenn man Überladen ist und einen Unfall gebaut hat.

Daher werden ja die meisten 7,5t Womos mit 8 oder 8,2t Fahrgestell ausgeliefert, damit die Versicherung bei einem Unfall mit Überladung trotzdem zahlen MUSS, da dass Fahrgestell die Belastung locker wegsteckt.
Das ist alles ganz schön klug klar..

Aber womit keiner rechnet ist ein Weiterfahrverbot! Was ist, wenn die Polizei dich erst fahren lässt wenn du unter der eingetragenen Masse liegst?
Wasserablassen reicht meist da nicht mehr, da es meist nur 100 oder 120kg bringt. Nunja.. und von 3,5 bis 3,8 sind 300 Kilo.
Selbst bei einem Wassertank von 200 Litern musst du so noch 100 Kilo auspacken. Aber was will man liegen lassen?

Daher.. es ist für Reisende meist unmöglich bei einer Überladung von mehr als 200 Kilo auf das eingetragene Gewicht zurückzukommen.

Und nochmal zu der Geschwindigkeit:
Das kann ich für uns nicht Bestätigen :lol:
Beispiel:
Wir fuhren mit Anhänger, insgesamt also ca.7t also gut 400 Kilo überladen auf der Autobahn in Richtung Mündchen in einer LKW Kollonne.

Soweit ich mich recht entsinnenkonnte immer mit 85 - 90kmH. Die Autos neben uns mit gut 110-120kmH.
Das Problem bei unserem Wagen ist, dass man entweder 80kmH oder 95kmH fahren muss, da man sonst alle 20-30sec schalten muss, da es mit der Übersetzung mist ist.
Also scheerten wir aus ( ein netter Autofahrer ließ uns rein) und fuhren schön 110kmH mit den Autos mit bis wir wieder einscheren konnten. Bloß blöd das die Polizei 2 LKWs hinter uns darauf nur gewartet hatte das wir ausscheren und 10 kmH zu schnell fahren bei LKW Überholverbot :oops:

Es blieb bei einer Handbewegung und einem Lächeln der netten Frau im Polizeiwagen. Wir wurden nicht angehalten nichts..


mfg.TK
PS: Kühltaxi, dabei sind deine Argumente ganz kalr für 3,5t! Ich würde auch lieber mit einem 4 oder 4,6t 120kmH mit größeren Bremsen fahren^^
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#11 

Beitrag von Kühltaxi »

Dann könnte man die 3,5-t-Womos ja auch wie die 7,5-t-Womos etwas stärker auslegen, damit die Versicherung bei Unfällen keinen Ärger macht. In Zukunft wird es wohl eh nur noch wenige Womos über 3,5 t geben und bestimmt nicht knapp darüber, weil wohl kaum jemand die teuren C-Klassen nur für sein Privatvergnügen machen wird. Überhaupt bezog sich mein Einwand nur auf knapp über 3,5 t, die nächste "echte" Stufe beim Sprinter ist mit 4,6 t ja schon deutlich drüber.

PS: Der alte Dreier gilt auch nach Umschreibung nur bis 7,5 t beim Zugfahrzeug. Die immer wieder rumgeisternden 12 t sind das Gesamtzuggewicht für über 50jährige nach neuem Recht ohne Gesundheitsprüfung, für unter 50jährige sind es 18,5 t.
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#12 

Beitrag von TK-2006 »

Ah ok, meine Eltern dürfen nämlich noch beide fahren^^ daher der Einwand..

Und es wird meiner Meinung nach nur die 3,5t durchsetzten bei Leuten, die wirklich den C Schein nicht machen wollen, oder wenn es eine neue Leichbauweise geben wird.

Denn ich sags mal so:
Unser 5 Tonnen Womo ist 7,92m.
Es gibt jetzt schon LEGAL 3,5t mit 7,2 oder 7,5m zu kaufen. Wie kann das angehen? Mal im Ernst. Die sind im Stand schon überladen oder haben nichts drinn!

Aber das mit 3,5tonnern ist schon nen riesen Vorteil wegen Gewicht usw.. und auch die Geschwindigkeit ist ein großer Vorteil auch wenn man nur selten mehr als 140kmH fahren würde.
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#13 

Beitrag von dm »

Bei der Diskussion, was ist besser "zu schnell" oder "überladen" unterwegs bedenkt bitte, dass Womos viel im Ausland unterwegs sind.
Da ist vieles, was hier gesagt wurde nicht mehr gültig. Das sind es zum Teil recht heftige Strafen.
Und man hört in letzter Zeit immer öfter, dass gerade in CH und Ö gewogen wird. Und dort gibt es kaum Toleranzen.
Aber heftige Maut-Preisunterschiede zwischen kleiner und größer 3,5 T.

Und die Herren in Grün wissen auch, dass es da einen Zielkonfilikt zwischen Führerscheinklasse B und den 3,5 Tonnen gibt.
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#14 

Beitrag von anwu »

Hallo,
habe seit ein paar Wochen einen James Cook 4x4 (313, Oberaigner zuschaltbar, Untersetzungsgetriebe, Bj.2004). Wohne in der Nähe von Wien und habe den Wagen aus D importiert. Jetzt sagte mir unsere Werkstatt, dass das Auto an der Vorderachse auf den Gummipuffern aufsitzt (wegen Gewicht). Nehme an, andere Stoßdämpfer (auch wenn es verstellbare von Koni sind) haben da keinen Effekt? Wäre eine Zusatzluftfeder dazu geeignet hier Abhilfe zu schaffen? Jedenfalls nehme ich an, das Air cell würde zumindest das harte Anschlagen beim Überfahren von Unebenheiten etwas lindern oder liege ich da falsch?
Wäre toll, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte!
Liebe Grüße, Andreas
Versuche auch ein paar Fotos hochzuladen:[img]C:\Dokumente und Einstellungen\andi\Desktop\NEUNEUNEU/cimg6659.jpg[img]
[/img]C:\Dokumente und Einstellungen\andi\Desktop\NEUNEUNEU\cimg6660.jpg[/img]
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#15 

Beitrag von rossi »

M.E. könnte die AirCell das harte Anschlagen nur etwas lindern, wenn deiner eh schon auf den Blöcken aufsitzt.
Würde da eher an strärkere Federn denken zur Linderung.
Solltest aber da Alrad wohl andere Vorraussetzungen als die 2WD aufweist, erst mal nachforschen, wo Unterschiede sind.
Sprich bei zB Oberaigner.
Ich meine auch hier mal einen Link reingeschrieben oder gelesen zu haben von einer Firma in der Großregion Stuttgart, die die JC auf Allradbasis aufgebaut haben - suche bemühen :wink: :lol: :shock: .
Gruß
Rossi
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