kilian hat geschrieben:Bei mir: Webasto 5 kW Luft Luft,
ausreichend für Innentemperaturen von weit über 20° C bei außen klirrenden -20°C.
Fahrzeug:
LT35 BJ 1999 Kastenwagen mit Einfachglas, nieder, kurz und gedämmt zwischen den Trägern mit 20mm Armaflex. Keine Dämmung an den Fenstern, die sind dann halt eiskalt.
Verbaut habe ich meine Heizung in der Trittstufe der LINKEN Schiebetüre, das macht dann mögliche Wasserdurchfahrten problematisch.
Die habe ich aber bisher auch nicht gebraucht
Gruß, Kilian
Ich baue bis Weihnachten (kommt immer schneller näher) auch eine Luftheizung ein, und zwar die
Webasto Airtop 3900.
Die 4kW Version ist wahrscheinlich schon überdimensioniert, aber in den Bergen kann es auch mal -20 Grad haben, da ist man besser auf der sicheren Seite.
Hat jemand die 2kW Version in einem Sprinter mittellang/mittelhoch verbaut?
Die 2kW würde wahrscheinlich schon eher Vollast laufen, dadurch weniger versotten, aber eine kürzere Lebensdauer haben?
die 4KW mehr Teillast, dadurch wahrscheinlich eher schonender Betrieb aber mit der Gefahr einer schnelleren Versottung? (--> immer wieder mal Vollgasgeben)
der oben zitierte Beitrag ist insofern interessant, als dass ich die
Standheizung auch in der Trittstufe verbauen möchte (rechts/Beifahrerseite).
Hat das noch jemand gemacht?
Dieser Platz bietet meiner Meinung nach folgende Vorteile:
- Luftansaugung von tiefster und möglicherweise kühlster Stelle im Fahrzeug direkt an der Schiebetür
- zugänglich von außen für Wartungszwecke (und beim Einbau)
- muss nicht den Boden wieder zerlegen um die Heizung am Boden zb bei den Kotflügeln einzubauen (und später nicht zu Wartungszwecken)
- Luft lässt sich entlang der rechten Seitenwand gut verteilen, kann die Wasserkanister im Küchenmodul (50% ÜBerdeckung der Schiebetür) mit erwärmen und Einfrieren vorbeugen
- nutzt dem ansonsten weniger gut auszufüllenden Platz unter dem Boden des in den Trittstufenbereichs hereinstehenden Küchenmoduls effektiv aus
- relativ glattes Blech an der Rückseite der Trittstufe zur Stehwand am Unterboden hin, dh muss nicht geradegezogen werden wie die Sicken am Bodenblech
Allerdings gibt es auch Herausforderungen zu bewältigen:
- Verlegung des Abgasystems über die Längsträger und Querträger des Fahrzeugs nach hinten (soweit weg wie möglich von der Schiebetür)
- Überwinden der Längsträger mit der Kraftstoffleitung um an den Dieseltank zu kommen
Generell bin ich mir auch noch nicht im Klaren, wie ich den Kraftstoffanschluss lege:
Direkt an den Tank, in den Vorlauf oder in den Rücklauf?
Geenrell ohne Bohren am Träger wird es nicht gehen, um Schlauchführungschellen und Abgasschalldämpfer zu verlegen, oder?
Bin für jeden weiteren Tipp und Überlegung dankbar!