Fragen zur HA-Bremse

Mercedes Sprinter 1 (Typ T1N, Baumuster W901-W905) & VW LT 2 - ab 1995 bis 2006
Lars72
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Re: Fragen zur HA-Bremse

#16 

Beitrag von Lars72 »

Fahre mal auf der Straße. Aufgebockt kann es sein, daß die Räder vorne/hinten (du hast Allrad?) und links/rechts unterschiedlich schnell drehen, und dann sind die Signale der Radsensoren unplausibel (die Elektronik meint, daß du gerade auf Glatteis schleuderst). Also ABS und ABD Warnleuchte an.
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Kühltaxi
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Re: Fragen zur HA-Bremse

#17 

Beitrag von Kühltaxi »

Da steckt evtl. auch ein ABS-Sensor nicht richtig drin oder ist nicht richtig angeschlossen. Vom denen kommt auch das Tachosignal wenn kein Fahrtenschreiber verbaut ist. Genauer Widerstand und Polung ist nicht wichtig, irgendwie löten oder klemmen und fertig.
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Re: Fragen zur HA-Bremse

#18 

Beitrag von laforcetranquille »

 Themenstarter

Mhmm. Probefahrt müsste ich noch machen. Wollte ich eigentlich nicht bevor auch alles korrekt funktioniert. Im Moment schneits und da würde ich gerne daruf verzichten.
ABS-Sensoren sind dringeblieben und haben vorher einwandfeei funktioniert, ebenso die Sensoren an den Bremssätteln.
Der Fehler könnte also nur an der Verkablung zu suchen sein. Ich hatte einfach durchgepitscht und Farbengleich wieder nach dem Umbau angeschlossen. Was ich nur Anmerken möchte ist , das der Tacho beim ersten aufgebockten Laufversuch noch ausgeschlagen hat. Dann hat er nichts mehr angezeigt. Ganz logisch ist mir das ganze nicht, aber wer versteht schon Elektronisch. Habe übrigends keinen Fahrtenschreiber.

Gruss Wim
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Re: Fragen zur HA-Bremse

#19 

Beitrag von laforcetranquille »

 Themenstarter

Hallo Jungs,
ich habe eben eine Probefahrt gemacht. Aklle Funktionen Einwandfrei, Kontrolleuchten aus, Tacho funzt.
Vielen Dank für eure Tipps und Hilfe !

Gruss Wim
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Kühltaxi
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Re: Fragen zur HA-Bremse

#20 

Beitrag von Kühltaxi »

Na also. Wenn du mal einen ABS-Fehler während der Fahrt haben solltest als erstes die Sensoren nachgucken, die rutschen wenn sie nicht bombenfest sitzen was sie der Entfernbarkeit wegen auch eigentlich gar nicht sollen schonmal ein Stück raus.
Ich war dabei:

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Re: Fragen zur HA-Bremse

#21 

Beitrag von Abdaboule »

Moin

Achse verbiegen das geht

Hinterachse Sprinter gebraucht gekauft und eingebaut
dann bei glatter Fahrbahn hinten ausgebrochen ( 30 kmh )
Nach 2000 km Reifen einseitig runter. :?:
2,5 grad Vorspur an Hinterachse . :oops:
Spuren von Stahlseil an Hinterachse.
Augen auf bei Gebrauchtteilen.
Michael
MSprinter
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Re: Fragen zur HA-Bremse

#22 

Beitrag von MSprinter »

Hallo

ich bin neu hier im Forum und habe eine kurze Frage. Ich brauche die Original Teilenummern der Bremsscheiben und Beläge auf der Hinterachse und wenn es geht die Maße der Scheiben bzw. der Beläge.

Hier meine Daten:

Mercedes Sprinter 208 D
EZ: 28.11.1996
Schlüsselnr.: 0708 / 492
Fahrgestellnummer: WDB9023711P653234

Ein Danke schonmal im Vorraus! :)
sprinterfan-312
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Re: Fragen zur HA-Bremse

#23 

Beitrag von sprinterfan-312 »

moin,
Kühltaxi hat geschrieben:... Wie machst du das? Ich fummel und würge mir beim Einbau immer einen ab mit den scheiß Federchen. ...
also wenn ich das noch recht erinnere und das weitgehend ähnlich ist wie beim 312 ... dann

- hängt man erstmal das Handbremsseil in die lose Backe ein,

- hängt dann die (obere?) Zugfeder ein und setzt die Spreizstange für die Handbremse dazwischen indem man die Backen weit auseinanderwinkelt,

- setzt erst jetzt eine Backe (die mit dem Bremsseil?) ein und kriegt die (obere?) Nase von der zweiten hinter irgend so einen Anlaufbock indem man die Backen quasi 'hineinschraubt', und dann unten zusammendrückt wodurch sie beim Anlaufbock auseinandergehen,

- hängt dann die zweite Zugfeder ein während eine Backen noch vor dem zweiten Anlaufbock oder was auch immer ist,

- und dehnt dann die Zugfeder indem man an der Backe zieht und klemmt sie in Position,

- danach noch die kleinen Niederhalter montieren, die drückt man einfach mit einer Spitzzange weit nach hinten durch,

Und wenn ich das jetzt mit der Knott Bremse von unserem Anhänger verwechselt habe steinigt mich nicht, geschrieben habe ich es weil ich früher auch mal so dämlich war mit Kneifzangen und Seitenschneidern an Federn zu ziehen die nicht hinwollten wo sie -sollten, man sich dabei leicht verletzt (hab ich glücklich oder schlau vermieden) und es überwiegend überhaupt nicht nötig ist ...

... und dann auch wirklich flott geht, u.a. weil man nicht vor Verletzungen im Gesicht - mit dem Seitenschneider zu sich hingezogen und dann abgerutscht - oder an den Händen - mal eben beim Wegflutschen den rostigen Radkasten touchiert - Angst haben muß.

Wenn man mal ziehen muß ... 'nen Hebel einsetzen (Montiereisen, Stück Holz o.ä.) den man selbst z.B. an der Radnabe und an dem man dann die Zugzange abstützt, macht wenig Kraft und Spannung in den Armen, und damit keine 'Verhauer' mehr wenns mal abrutscht.

Zum Ziehen an der Backe kann man die am losen Ende in eine Wasserpumpenzange nehmen.

Und zum Ziehen an Federn auch kleine Seitenschneider ansetzen und dann die mit einer Zange mit großer Spannweite zum Belag hinziehen.

Alles ohne große Kräfte auf langen Spannwegen ... Füße/ Knie über Oberschenkel, Rücken, Ober- und Unterarme, das ganze Gestell unter Spannung und dann plötzlich keinen Gegenhalt mehr ... aua ...

beste Grüße,



sprinterfan-312
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