BF Goodrich vs Falken Wildpeak
BF Goodrich vs Falken Wildpeak
Hallihallo,
man liest immer wieder, dass der 4x4 Sprinter mit dem BF Goodrich ein komisches/schlechtes Fahrverhalten hätte, was einige Fahrer veranlasst, das Fahrwerk zu optimieren (Blattfeder, Luftfederung etc.).
Zum BF Goodrich, ich habe den in der Grösse 245/75/16 über 25.000 km auf dem 419er 4x4 (Hymer Grand Canyon S 600, auf 3,5 to abgelastet) gefahren und bin vor knapp 5.000 km auf den Falken Wildpeak gewechselt, weil ich mit dem BF Goodrich auf normaler Strasse unzufrieden war.
Ich kann nur jedem raten, der meint, sein 4x4 Sprinter hätte mit dem BF Goodrich ein komisches/schlechtes Fahrverhalten, über die folgenden Punkte nachzudenken:
-der BF Goodrich ist konzipiert als grobstolliger Geländewagenreifen, der auf Sand und auf Schotter Vorteile bietet, sowie im Matsch und in tiefem Schnee
-die Seitenwände sind sehr weich, damit auch mit sehr geringem Luftdruck gefahren werden kann, das führt aber auf normaler Strasse mit dem empfohlenen Luftdruck dazu, dass der Sprinter wankt/nickt, sehr unpräzise zu lenken ist und auch sehr seitenwindempfindlich ist
-die Lauffläche ist wiederum sehr hart, damit kein Stein hier Beschädigungen verursachen kann und auch, damit auf Sand bei wenig Luftdruck eine gerade Auflagefläche vorhanden ist, was aber auch dazu führt, dass es so gut wie keine Dämpfung des Profils gibt, was den Fahrkomfort (Klappern, Poltern, Rütteln usw.) mindert, dass der Bremsweg sehr lang wird (vgl. Tests in Promobil und ADAC), dass das Auto in Kurven bei Nässe sehr schnell über die Vorderräder schiebt und dass der Reifen insbesondere in Kurven sehr laut ist
Mercedes/Hymer hat den 4x4 Sprinter bei Verwendung des BF Goodrich m.E. deswegen auf 120 km/h beschränkt (der 4x4 läuft normalerweise in der 3.5 To Version 160 km/h)
Nach Wechsel auf den Falken Wildpeak kann ich nach meinem subjektiven Empfinden folgendes feststellen:
-Leiseres Abrollgeräusch
-Sicherers Fahrverhalten, kein Wanden/Nicken
-Komfortableres Abrollen
-Präziseres Lenken
-Weniger Seitenwindempfindlich
Vielleicht ist der Wechsel der Reifen eine gute Alternative zur Änderung des Fahrwerks, wenn man auf die schwere Geländefähigkeit verzichten kann.
In der Regel werden die Fahrzeuge bei uns ja hauptsächlich auf geteerten Strassen oder leicht unbefestigten bewegt und nur in Ausnahmefällen in echtem, schwerem Gelände.
Danke fürs Lesen
packsack
man liest immer wieder, dass der 4x4 Sprinter mit dem BF Goodrich ein komisches/schlechtes Fahrverhalten hätte, was einige Fahrer veranlasst, das Fahrwerk zu optimieren (Blattfeder, Luftfederung etc.).
Zum BF Goodrich, ich habe den in der Grösse 245/75/16 über 25.000 km auf dem 419er 4x4 (Hymer Grand Canyon S 600, auf 3,5 to abgelastet) gefahren und bin vor knapp 5.000 km auf den Falken Wildpeak gewechselt, weil ich mit dem BF Goodrich auf normaler Strasse unzufrieden war.
Ich kann nur jedem raten, der meint, sein 4x4 Sprinter hätte mit dem BF Goodrich ein komisches/schlechtes Fahrverhalten, über die folgenden Punkte nachzudenken:
-der BF Goodrich ist konzipiert als grobstolliger Geländewagenreifen, der auf Sand und auf Schotter Vorteile bietet, sowie im Matsch und in tiefem Schnee
-die Seitenwände sind sehr weich, damit auch mit sehr geringem Luftdruck gefahren werden kann, das führt aber auf normaler Strasse mit dem empfohlenen Luftdruck dazu, dass der Sprinter wankt/nickt, sehr unpräzise zu lenken ist und auch sehr seitenwindempfindlich ist
-die Lauffläche ist wiederum sehr hart, damit kein Stein hier Beschädigungen verursachen kann und auch, damit auf Sand bei wenig Luftdruck eine gerade Auflagefläche vorhanden ist, was aber auch dazu führt, dass es so gut wie keine Dämpfung des Profils gibt, was den Fahrkomfort (Klappern, Poltern, Rütteln usw.) mindert, dass der Bremsweg sehr lang wird (vgl. Tests in Promobil und ADAC), dass das Auto in Kurven bei Nässe sehr schnell über die Vorderräder schiebt und dass der Reifen insbesondere in Kurven sehr laut ist
Mercedes/Hymer hat den 4x4 Sprinter bei Verwendung des BF Goodrich m.E. deswegen auf 120 km/h beschränkt (der 4x4 läuft normalerweise in der 3.5 To Version 160 km/h)
Nach Wechsel auf den Falken Wildpeak kann ich nach meinem subjektiven Empfinden folgendes feststellen:
-Leiseres Abrollgeräusch
-Sicherers Fahrverhalten, kein Wanden/Nicken
-Komfortableres Abrollen
-Präziseres Lenken
-Weniger Seitenwindempfindlich
Vielleicht ist der Wechsel der Reifen eine gute Alternative zur Änderung des Fahrwerks, wenn man auf die schwere Geländefähigkeit verzichten kann.
In der Regel werden die Fahrzeuge bei uns ja hauptsächlich auf geteerten Strassen oder leicht unbefestigten bewegt und nur in Ausnahmefällen in echtem, schwerem Gelände.
Danke fürs Lesen
packsack
Re: BF Goodrich vs Falken Wildpeak
Ich fahre Yokohama Geolandar auf 235 85 16. Die BF sind doch nur völlig überteuert. Die Geolandar bin ich schon mit meinem Buschtaxi gefahren. Ich bin sehr zufrieden. Ich behaupte mal 90 Prozent der Sprinter fahren die BF nur als Optik.
Re: BF Goodrich vs Falken Wildpeak
Der Geolandar ist ne gute Alternative, hatte ich auch überlegt, der Wildpeak hat geringfügig bessere Nässewerte, in Summe war der Geolandar beim ADAC Test besser. 

Re: BF Goodrich vs Falken Wildpeak
Was ist mit dem neuen KO3? Und dem General Grabber AT3?
Test des ADAC:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/a ... ifen-test/
Witziger Satz, die haben wohl die Mehrkosten nicht ganz aufm Schirm
Test des ADAC:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/a ... ifen-test/
Witziger Satz, die haben wohl die Mehrkosten nicht ganz aufm Schirm
Wer mehr Traktion braucht, kann den weitaus größten Effekt durch die Wahl eines allradgetriebenen Fahrzeugs erzielen. Alternativ – falls es das gewünschte Modell nicht mit Allradantrieb gibt – kann man bei diversen Getriebespezialisten nach dem Verbau eines Differentials mit Sperrwirkung fragen. Auch ein solches Sperrdifferential steigert die Traktion auf rutschigem Untergrund deutlich.
MFG
Julian
-1988er T3 1.6TD (RIP)
-2012er W906 313 L2H1
Julian
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Re: BF Goodrich vs Falken Wildpeak
ohne Angabe der genauen Version der Reifen (BFG KO2, KO3?, Wildpeak AT3W, AT4W,...?) ist die Bewertung nicht besonders aussagekräftig. Ich habe beim Wechsel von KO2 auf AT2W in Bezug auf Lenkung und Fahrverhalten genau die gegenteiligen Erfahrungen gemacht. Auch sind die Wildpeak nicht objektiv leiser, sondern hören sich nur leiser an (angenehmeres Geräusch) - jedenfalls so meine Erfahrung.
-
- Kennt sich schon aus
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Re: BF Goodrich vs Falken Wildpeak
Ich fahre den KO2 auf einem Fremdsprinter, der ist mittlerweile saugefährlich und mega laut, trotz regelmäßiger Kreuztausche. Auf meiner Elise fahre ich die Kumho AT52und bin bisher auf Schnee, Sand und feuchten Wiesen/Äckern sehr begeistert - wurde jetzt nach 30tkm das erste Mal über Kreuz getauscht. Welcher Typ Wildpeak ist denn hier gemeint?
2018er 906 316 4x4 - festfahren wo andere gar nicht hinkommen 

Re: BF Goodrich vs Falken Wildpeak
Moin,
Hab nun nach 161 tkm von KO2 auf Kumho gewechselt und das Geräusch ist herrlich
Seine Standzeit und alles weitere wird sich zeigen (im Oktober gleich Mal in Bosnien).
Der Wildpeak war auch in der engeren Auswahl, ebenso der Radar.
Aber:
das Thema pro und contra KO2 bzw. Reifen taucht ja immer wieder auf und wurde schon des öfteren beredet.
Ein zusammenhängender Faden wäre m.E. sinnvoller.
Würde auch gehen wenn nicht jeder seine individuellen Erkenntnisse als absolute Neuheit betrachten würde und als neuen Post ins Forum einbringt, sondern vielleicht vorher Mal die Suche bemühen würde.
Ciao
Luc
Hab nun nach 161 tkm von KO2 auf Kumho gewechselt und das Geräusch ist herrlich

Seine Standzeit und alles weitere wird sich zeigen (im Oktober gleich Mal in Bosnien).
Der Wildpeak war auch in der engeren Auswahl, ebenso der Radar.
Aber:
das Thema pro und contra KO2 bzw. Reifen taucht ja immer wieder auf und wurde schon des öfteren beredet.
Ein zusammenhängender Faden wäre m.E. sinnvoller.
Würde auch gehen wenn nicht jeder seine individuellen Erkenntnisse als absolute Neuheit betrachten würde und als neuen Post ins Forum einbringt, sondern vielleicht vorher Mal die Suche bemühen würde.
Ciao
Luc
Lucs Hymer GCS 4x4 316 von 2017...und das übliche Gedöns: BFG KO2 (war mal, nun Kumho), Lokaris, LiFePo, von vorne bis hinten einiges an Armaflex verklebt, Solar und dies und das gebastelt, verbessert und behoben und niemals fertig
Re: BF Goodrich vs Falken Wildpeak
Sorry, es waren BFG KO2 bzw. Wildpeak AT3WA.orange13 hat geschrieben: 15 Sep 2025 20:38 ohne Angabe der genauen Version der Reifen (BFG KO2, KO3?, Wildpeak AT3W, AT4W,...?) ist die Bewertung nicht besonders aussagekräftig. Ich habe beim Wechsel von KO2 auf AT2W in Bezug auf Lenkung und Fahrverhalten genau die gegenteiligen Erfahrungen gemacht. Auch sind die Wildpeak nicht objektiv leiser, sondern hören sich nur leiser an (angenehmeres Geräusch) - jedenfalls so meine Erfahrung.
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Re: BF Goodrich vs Falken Wildpeak
JEPP, fahre den nun die dritte Saison, bin sehr zufrieden!hljube hat geschrieben: 15 Sep 2025 19:33 Was ist mit dem neuen KO3? Und dem General Grabber AT3?
Test des ADAC:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/a ... ifen-test/
Witziger Satz, die haben wohl die Mehrkosten nicht ganz aufm SchirmWer mehr Traktion braucht, kann den weitaus größten Effekt durch die Wahl eines allradgetriebenen Fahrzeugs erzielen. Alternativ – falls es das gewünschte Modell nicht mit Allradantrieb gibt – kann man bei diversen Getriebespezialisten nach dem Verbau eines Differentials mit Sperrwirkung fragen. Auch ein solches Sperrdifferential steigert die Traktion auf rutschigem Untergrund deutlich.
Vor allem, Seriengröße, Traglast sogar besser und keine Mehrkosten > aufziehen und abfahren
Gruss,
Michael
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Re: BF Goodrich vs Falken Wildpeak
Das hin- und hergetausche von Reifen ist grober Unfug und gefährlich. Die besseren Reifen gehören immer auf die Hinterachse. Die müssen das Auto in Kurven in der Spur halten. Die Mär von der "gleichmäßigen Abnutzung" wir von der Reifenindustrie propagiert.Capa hat geschrieben: 16 Sep 2025 08:00 Ich fahre den KO2 auf einem Fremdsprinter, der ist mittlerweile saugefährlich und mega laut, trotz regelmäßiger Kreuztausche. Auf meiner Elise fahre ich die Kumho AT52und bin bisher auf Schnee, Sand und feuchten Wiesen/Äckern sehr begeistert - wurde jetzt nach 30tkm das erste Mal über Kreuz getauscht. Welcher Typ Wildpeak ist denn hier gemeint?
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Re: BF Goodrich vs Falken Wildpeak
Die besseren Reifen gehören immer auf die Hinterachse. Die müssen das Auto in Kurven in der Spur halten.
Frage. Welcher Reifen muss bei Regen und Aquaplaning mehr Wasser aufnehmne können? Vorne oder hinten?
Frage. Welcher Reifen muss bei Regen und Aquaplaning mehr Wasser aufnehmne können? Vorne oder hinten?
Re: BF Goodrich vs Falken Wildpeak
So pauschal ist deine Aussage "grober Unfug".jochem hat geschrieben: 16 Sep 2025 11:07Das hin- und hergetausche von Reifen ist grober Unfug und gefährlich. Die besseren Reifen gehören immer auf die Hinterachse. Die müssen das Auto in Kurven in der Spur halten. Die Mär von der "gleichmäßigen Abnutzung" wir von der Reifenindustrie propagiert.Capa hat geschrieben: 16 Sep 2025 08:00 Ich fahre den KO2 auf einem Fremdsprinter, der ist mittlerweile saugefährlich und mega laut, trotz regelmäßiger Kreuztausche. Auf meiner Elise fahre ich die Kumho AT52und bin bisher auf Schnee, Sand und feuchten Wiesen/Äckern sehr begeistert - wurde jetzt nach 30tkm das erste Mal über Kreuz getauscht. Welcher Typ Wildpeak ist denn hier gemeint?
Im Sinne einer Verschleißharmonisierung ist es sehr wohl sinnvoll, in regelmäßigen Abständen, die Räder von vorn nach hinten zu tauschen.
Unterschiedliche Antriebskonzepte, Fahrzeuge, Radstände, Wendekreise, ............ führen zu unterschiedlichen Verschleiß und daraus empfiehlt sich der Tausch.
Sind Reifen paarweise stark unterschiedlich verschließen, gehören die besseren Reifen auf die Hinterachse aber auch nur dann wenn sie nicht zu alt sind.
Gruß aus OWL
v-dulli (Helmut)
____________________________________________________________________________________________
NCV3 316CDI, 7G, Hymer GCS 4x2 i=3,923, 255/55 R18, Verbrauch 9,69l
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Re: BF Goodrich vs Falken Wildpeak
Grundsätzlich denke ich, das man sich durch Untersteuern genau so aufs Maul legen kann wie durch Übersteuern. Ich hatte vor einigen Jahren da mal ein eindrückliches Erlebnis mit einem frühen, frontgetrieben E-Auto fernöstlicher Herkunft, dessen Rekuperationssteuerung keine (funktionierende) ABS-Logik enthielt und mir ein Vorderrad teil-blockiert hat (30km/h, einspurig, viel Wasser, Serpentine, 15% Gefälle). Zum Glück war genau an dieser Stelle 2 Meter Platz für einen kleinen Ausritt ins Gelände. 1 Sekunde früher wäre das sehr dumm ausgegangen und hätte höchstwahrscheinlich nicht nur dem Auto wehgetan.Schaubi hat geschrieben: 16 Sep 2025 16:15 Die besseren Reifen gehören immer auf die Hinterachse. Die müssen das Auto in Kurven in der Spur halten.
Das klingt grob unsinnig. Die Reifenindustrie hätte sicher nix dagegen, wenn ich vier Reifen wegwerfe, weil nur zwei abgefahren sind. Oder noch besser: wenn ich sie quasi neuwertig wegwerfe, weil ich sie wegen Sägezahn nicht mehr fahren mag. Ansonsten ist die Aussage auch fast ein Selbstwiderspruch. 5000km, nach dem du nagelneue Reifen auf den heckgetriebenen Sprinter gezogen hast, hast du hinten garantiert die schlechteren drauf. Und da du ja nie tauscht, wird das zeitlebens auch so bleiben...jochem hat geschrieben: 16 Sep 2025 11:07 Das hin- und hergetausche von Reifen ist grober Unfug und gefährlich. Die Mär von der "gleichmäßigen Abnutzung" wir von der Reifenindustrie propagiert.
Geländegängige Reifen mit groben Profilblöcken und Quer-Rillen werden daher bei mir nach wie vor regelmäßig kreuz-getauscht. Nach 30.000km brauch man damit allerdings nun auch nicht mehr anfangen

906er im Umbau zum Womo, 319 CDI, 7G+
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Re: BF Goodrich vs Falken Wildpeak
Wenn der Wagen untersteuert, gehst du vom Gas und er fängt sich. Bricht er hinten aus, fängst du ihn nicht mehr ein, je schwerer und schneller desto crash!farnham hat geschrieben: 16 Sep 2025 16:51 ...
Grundsätzlich denke ich, das man sich durch Untersteuern genau so aufs Maul legen kann wie durch Übersteuern.
...
5000km, nach dem du nagelneue Reifen auf den heckgetriebenen Sprinter gezogen hast, hast du hinten garantiert die schlechteren drauf. Und da du ja nie tauscht, wird das zeitlebens auch so bleiben...
Beim Heckantrieb verschleißen die Reifen meiner Erfahrung nach eher gleichmäßig, da die Lenkkräfte an der Vorderachse deutlich mehr Abnutzung bewirken als die Antriebskraft hinten. Beim Fronttriebler ist das ganz anders. Da kommen die hinteren nach vorne, wenn es jeweils zwei neue Reifen gibt.
Aber ehrlich, mir ist es völlig Latte. Tauscht eure Räder meinetwegen täglich. Diese Diskussion um eine Mär taucht immer wieder auf, egal, wie es hier jetzt weiter geht. Hoffentlich beachten die Hobbytauscher wenigstens beim kreuzweisen Tauschen die vorgeschriebene Laufrichtung der Reifen.
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