Seilwinde offroad
Seilwinde offroad
Moin Leute,
Es wird viel geschrieben über Offroad Seilwinden. Viele Tests, viele Infos.
Ich werde nicht fündig und brauche Hilfe.
Vielleicht hat jemand eine Empfehlung für mich.
Ich möchte einen 313 CDI aus den Schlamm oder von Sandstrand ziehen, wenn ich mal feststecke und sich ein Rad durchdreht. Mit den Sandblech habe ich schon einmal keinen Erfolg gehabt weil ich es einfach nicht unter das Rad bekommen habe.
Welche "low Budget" Version wäre brauchbar, wenn ich die Winde nicht fest verbauen möchte. Da kostet alleine das Montageblech 500 Schleifen.
Oder bin ich mit einem hijack inf Sandblech vielleicht besser dran?
Gruß, Achim
Es wird viel geschrieben über Offroad Seilwinden. Viele Tests, viele Infos.
Ich werde nicht fündig und brauche Hilfe.
Vielleicht hat jemand eine Empfehlung für mich.
Ich möchte einen 313 CDI aus den Schlamm oder von Sandstrand ziehen, wenn ich mal feststecke und sich ein Rad durchdreht. Mit den Sandblech habe ich schon einmal keinen Erfolg gehabt weil ich es einfach nicht unter das Rad bekommen habe.
Welche "low Budget" Version wäre brauchbar, wenn ich die Winde nicht fest verbauen möchte. Da kostet alleine das Montageblech 500 Schleifen.
Oder bin ich mit einem hijack inf Sandblech vielleicht besser dran?
Gruß, Achim
1981-2011: diverse PKW's und Motorräder; 2011-2025: T3 WBX; ab 2010: V7 850 GT California; ab 2025: 311 CDI 4x4
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Capa
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Re: Seilwinde offroad
Hallo Achim,
für eine Seilwinde braucht es auch immer einen Fixpunkt - es gibt Forstseilwinden mit Verbrennermotor (Spillwinden) oder elektrische tragbare (für die du dann aber auch einen elektrischen Anschlusspunkt und entsprechendes dickes Kabel brauchst), die du dann aber an die Abschleppöse anhängen musst.
Hier was mit Akku, ob es hilft...keine Ahnung https://www.bauhaus.info/bootswinden/se ... 8AeIK1hFAA
Ich hab in meinem Spinter auch zwei Sandboards und habe sie dieses Jahr am Strand nicht benötigt und selbst beim Festfahren im Sand letztes Jahr, hat ein massives Absenken des Reifendruckes für die Lösung des Problems gesorgt! Und natürlich der Spaten um den Weg vor den Rädern zu ebnen
Also alles auch nicht so wirklich prickelnd
Grüße
Carsten
für eine Seilwinde braucht es auch immer einen Fixpunkt - es gibt Forstseilwinden mit Verbrennermotor (Spillwinden) oder elektrische tragbare (für die du dann aber auch einen elektrischen Anschlusspunkt und entsprechendes dickes Kabel brauchst), die du dann aber an die Abschleppöse anhängen musst.
Hier was mit Akku, ob es hilft...keine Ahnung https://www.bauhaus.info/bootswinden/se ... 8AeIK1hFAA
Ich hab in meinem Spinter auch zwei Sandboards und habe sie dieses Jahr am Strand nicht benötigt und selbst beim Festfahren im Sand letztes Jahr, hat ein massives Absenken des Reifendruckes für die Lösung des Problems gesorgt! Und natürlich der Spaten um den Weg vor den Rädern zu ebnen
Also alles auch nicht so wirklich prickelnd
Grüße
Carsten
2018er 906 316 4x4 - festfahren wo andere gar nicht hinkommen 
Re: Seilwinde offroad
Mit Hi-Jack meinst du vermutlich Hi-Lift Wagenheber, oder? Ich halte von solchen Dingen sehr wenig, die Gefahr bei der Fehlanwendung steht aus meiner Sicht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Wenn du damit weit weg von der Zivilisation unterwegs bist, ist die medizinische Versorgung i. d. R. auch weiter weg, da hätte ich persönlich keine Lust drauf. Außerdem brauchst du Unterbaumaterial, das du mitführen musst, sofern es die Umgebung nicht hergibt.
Wenn du dir etwas kaufen willst, würde ich statt einer Seilwinde einen qualitativ hochwertigen manuellen Mehrzweckzug - kennt man auch als "Greiffzug" wg. dem Hersteller - in einer ordentlichen Qualität und mit genug Reserven kaufen. Du brauchst dann natürlich auch entsprechende Anschlagpunkt, sowohl am eigenen Fahrzeug, als auch gegenüber, also Baum o. ä. Für eine Tour alleine in Island also eher schwierig (jaja, man kann sein Ersatzrad eingraben...), im bewaldeten Gebiet oder unterwegs mit anderen schweren Fahrzeugen besser als nix.
Wenn du dir etwas kaufen willst, würde ich statt einer Seilwinde einen qualitativ hochwertigen manuellen Mehrzweckzug - kennt man auch als "Greiffzug" wg. dem Hersteller - in einer ordentlichen Qualität und mit genug Reserven kaufen. Du brauchst dann natürlich auch entsprechende Anschlagpunkt, sowohl am eigenen Fahrzeug, als auch gegenüber, also Baum o. ä. Für eine Tour alleine in Island also eher schwierig (jaja, man kann sein Ersatzrad eingraben...), im bewaldeten Gebiet oder unterwegs mit anderen schweren Fahrzeugen besser als nix.
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Re: Seilwinde offroad
Einspruch:walkman hat geschrieben: 21 Nov 2025 11:55 Mit Hi-Jack meinst du vermutlich Hi-Lift Wagenheber, oder? Ich halte von solchen Dingen sehr wenig, die Gefahr bei der Fehlanwendung steht aus meiner Sicht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Wenn du damit weit weg von der Zivilisation unterwegs bist, ist die medizinische Versorgung i. d. R. auch weiter weg, da hätte ich persönlich keine Lust drauf. Außerdem brauchst du Unterbaumaterial, das du mitführen musst, sofern es die Umgebung nicht hergibt.
Wenn du dir etwas kaufen willst, würde ich statt einer Seilwinde einen qualitativ hochwertigen manuellen Mehrzweckzug - kennt man auch als "Greiffzug" wg. dem Hersteller - in einer ordentlichen Qualität und mit genug Reserven kaufen. Du brauchst dann natürlich auch entsprechende Anschlagpunkt, sowohl am eigenen Fahrzeug, als auch gegenüber, also Baum o. ä. Für eine Tour alleine in Island also eher schwierig (jaja, man kann sein Ersatzrad eingraben...), im bewaldeten Gebiet oder unterwegs mit anderen schweren Fahrzeugen besser als nix.
Ein Werkzeug ist immer nur so gut wie der, der es bedient. Ein gutes Werkzeug in "doofen Händen" wird diesen Händen kein Glück bringen. Egal ob weitab der Zivilisation oder auf der Wiese neben einem Krankenhaus.
Ein Greifzug erfordert meterweise Seil, das einzeln aufbewahrt werden muss. In einer Seilwinde verschwindet es aufgerollt. Eine Firma Greiff gibt es nicht, das Ding heißt Greifzug, weil sich das Gerät mittels zweier Klammern am Seil entlang vorwärts-"greift"
Ein High-Lift oder Jackall oder wie sie alle heißen klettert an einer Lochstange empor und kann bis 1,50m Höhe über 2 Tonnen (wir reden von EINEM Rad...) und zuverlässig heben- vorausgesetzt, man stellt ihn sicher auf den Boden. Also eine Platte drunter, Hölzer /Platten zur Reduzierung des Bodendrucks etc... Sandblech drunter- fertig. Für den High-Lift nutze ich ein geschmiedetes Gehänge mit zwei Haken. Damit hebe ich an der Felge in einer halben Minute die Achse aus, schmeiße das Sandblech drunter und senke den High-Lift wieder ab, ohne dass ich mir jemals auch nur ein Pflaster aus dem Sanikasten hätte holen müssen.
Martin
Bilder aus meiner Werkstatt- aber im Sand mehrfach (leider...


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● ex 2x LR Defender 110 TD 5
● ex 3x VW LT 40/45 4x4
. Allrad seit 1985
Bin ich ölich, bin ich fröhlich
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Re: Seilwinde offroad
Schnafdolin hat geschrieben: 21 Nov 2025 12:20Einspruch:walkman hat geschrieben: 21 Nov 2025 11:55 Mit Hi-Jack meinst du vermutlich Hi-Lift Wagenheber, oder? Ich halte von solchen Dingen sehr wenig, die Gefahr bei der Fehlanwendung steht aus meiner Sicht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Wenn du damit weit weg von der Zivilisation unterwegs bist, ist die medizinische Versorgung i. d. R. auch weiter weg, da hätte ich persönlich keine Lust drauf. Außerdem brauchst du Unterbaumaterial, das du mitführen musst, sofern es die Umgebung nicht hergibt.
Wenn du dir etwas kaufen willst, würde ich statt einer Seilwinde einen qualitativ hochwertigen manuellen Mehrzweckzug - kennt man auch als "Greiffzug" wg. dem Hersteller - in einer ordentlichen Qualität und mit genug Reserven kaufen. Du brauchst dann natürlich auch entsprechende Anschlagpunkt, sowohl am eigenen Fahrzeug, als auch gegenüber, also Baum o. ä. Für eine Tour alleine in Island also eher schwierig (jaja, man kann sein Ersatzrad eingraben...), im bewaldeten Gebiet oder unterwegs mit anderen schweren Fahrzeugen besser als nix.
Ein Werkzeug ist immer nur so gut wie der, der es bedient. Ein gutes Werkzeug in "doofen Händen" wird diesen Händen kein Glück bringen. Egal ob weitab der Zivilisation oder auf der Wiese neben einem Krankenhaus.
Ein Greifzug erfordert meterweise Seil, das einzeln aufbewahrt werden muss. In einer Seilwinde verschwindet es aufgerollt. Eine Firma Greiff gibt es nicht, das Ding heißt Greifzug, weil sich das Gerät mittels zweier Klammern am Seil entlang vorwärts-"greift"
Ein High-Lift oder Jackall oder wie sie alle heißen klettert an einer Lochstange empor und kann bis 1,50m Höhe über 2 Tonnen (wir reden von EINEM Rad...) und zuverlässig heben- vorausgesetzt, man stellt ihn sicher auf den Boden. Also eine Platte drunter, Hölzer /Platten zur Reduzierung des Bodendrucks etc... Sandblech drunter- fertig. Für den High-Lift nutze ich ein geschmiedetes Gehänge mit zwei Haken. Damit hebe ich an der Felge in einer halben Minute die Achse aus, schmeiße das Sandblech drunter und senke den High-Lift wieder ab, ohne dass ich mir jemals auch nur ein Pflaster aus dem Sanikasten hätte holen müssen.
Martin
Bilder aus meiner Werkstatt- aber im Sand mehrfach (leider...) bewährt.
![]()
Danke Martin, hast mich überzeugt
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Re: Seilwinde offroad
Achimschn hat geschrieben: 21 Nov 2025 14:10Wo hast du das geschmiedete Gehänge den her?Schnafdolin hat geschrieben: 21 Nov 2025 12:20walkman hat geschrieben: 21 Nov 2025 11:55
geschmiedetes Gehänge mit zwei Haken. .
Martin
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Danke Martin, hast mich überzeugt
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Re: Seilwinde offroad
Himmel, was du für Serverplatz verfeuerst.... lösch' doch bitte vorher die vorherigen Kommentare.
Das Gehänge habe ich mir vor 'zig Jahren bei einem befreundeten Schmied machen lassen. Hat eine halbe Stunde gedauert. Ist ein wenig schwer, ich schätze mal 7 Kg Stahl, wird mich aber sicher überleben.
in ähnlicher Ausführung, nur 100x leichter gibts das Ding als HIGH LIFT MATE bei verschiedenen Anbietern.
Also... ich schwöre drauf
Mit dem originalen Wagenheber ist es eine ewige Schinderei, unterm Auto erst einmal einen festen Platz zu schaffen und dann den kompletten Karren aus dem Dreck herauszuheben, bis endlich das Rad frei ist und das Sandblech drunter kann. Man hebt ja bestimmt 30cm hoch und aus der Feder heraus, ehe das Rad frei wird. Manchmal reichte der Wagenheber nicht und musste dann noch unterbaut werden- alles Geschichte.
Mit dem Gehänge bzw dem High Lift Mate ziehst du unmittelbar an der Felge das Rad hoch und musst die Feder nicht entlasten, schwupp- Sandblech drunter, ablassen und Abfahrt.
Aufpassen musst du allerdings, dass der Wagenheber dir nicht zur Fahrzeugseite ausweicht. Er muss so nah wie nur möglich am Rad stehen und das Fahrzeug darf nicht instabil stehen, was ja im Sand eher nicht zu erwarten ist.
Ich habe auch schon normale Räderwechsel so bewerkstelligt, indem ich vorher die Schrauben lockerte, das Rad mit dem High Lift aushob, Bock drunter (Vorteil: die originale Wagenheberaufnahme ist dann dafür frei), auf den Bock abgelassen habe und dann kann man wunderbar das Rad abschrauben. Geht deutlich schneller als alle anderen Methoden.
Martin
Das Gehänge habe ich mir vor 'zig Jahren bei einem befreundeten Schmied machen lassen. Hat eine halbe Stunde gedauert. Ist ein wenig schwer, ich schätze mal 7 Kg Stahl, wird mich aber sicher überleben.
in ähnlicher Ausführung, nur 100x leichter gibts das Ding als HIGH LIFT MATE bei verschiedenen Anbietern.
Also... ich schwöre drauf
Mit dem originalen Wagenheber ist es eine ewige Schinderei, unterm Auto erst einmal einen festen Platz zu schaffen und dann den kompletten Karren aus dem Dreck herauszuheben, bis endlich das Rad frei ist und das Sandblech drunter kann. Man hebt ja bestimmt 30cm hoch und aus der Feder heraus, ehe das Rad frei wird. Manchmal reichte der Wagenheber nicht und musste dann noch unterbaut werden- alles Geschichte.
Mit dem Gehänge bzw dem High Lift Mate ziehst du unmittelbar an der Felge das Rad hoch und musst die Feder nicht entlasten, schwupp- Sandblech drunter, ablassen und Abfahrt.
Aufpassen musst du allerdings, dass der Wagenheber dir nicht zur Fahrzeugseite ausweicht. Er muss so nah wie nur möglich am Rad stehen und das Fahrzeug darf nicht instabil stehen, was ja im Sand eher nicht zu erwarten ist.
Ich habe auch schon normale Räderwechsel so bewerkstelligt, indem ich vorher die Schrauben lockerte, das Rad mit dem High Lift aushob, Bock drunter (Vorteil: die originale Wagenheberaufnahme ist dann dafür frei), auf den Bock abgelassen habe und dann kann man wunderbar das Rad abschrauben. Geht deutlich schneller als alle anderen Methoden.
Martin
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- Frankenstein (22 Nov 2025 12:34)
● 906 316 4x4, 2016
● ex 2x 903 316+313 4x4
● ex 2x LR Defender 110 TD 5
● ex 3x VW LT 40/45 4x4
. Allrad seit 1985
Bin ich ölich, bin ich fröhlich
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Re: Seilwinde offroad
Dass man mit dem Offroad Wagenheber auch ziehen könnte ist ein nettes Feature wenn es sehr schlüpfrig ist.
Ansonsten halte ich es insbesondere im Sand auch für viel wichtiger den Fahrwiderstand zu reduzieren und das Auto erstmal auszuheben und den Raum unter den eingesunkenen Rädern mit Steinen oder nassem Sand aufzufüllen statt mit Gewalt am Fahrzeug ziehen zu wollen. Idealerweise das Ganze gleich so dass eine eventuelle Verschränkung minimiert wird.
Martins Lösung ermöglicht das mit minimalem Aufwand an allen vier Rädern. Insbesondere für die Hinterräder würde ich ein HR aber gern noch etwas drehen können um z.B. eine noch nicht eingelegte Sperre vor dem Anfahrversuch auch rein zu bekommen. Auch Sandbleche und Co wird man besser unter die Räder bekommen wenn diese mit drehen. Daher die Überlegung zumindest hinten an den Rahmen wo die Anhängekupplung ansetzt Hebe- und Zugpunkte zu bauen. Eventuell dabei gleich so dass ein größerer "Korb" für das nicht-originalgroße Ersatzrad geschaffen wird.
Ansonsten halte ich es insbesondere im Sand auch für viel wichtiger den Fahrwiderstand zu reduzieren und das Auto erstmal auszuheben und den Raum unter den eingesunkenen Rädern mit Steinen oder nassem Sand aufzufüllen statt mit Gewalt am Fahrzeug ziehen zu wollen. Idealerweise das Ganze gleich so dass eine eventuelle Verschränkung minimiert wird.
Martins Lösung ermöglicht das mit minimalem Aufwand an allen vier Rädern. Insbesondere für die Hinterräder würde ich ein HR aber gern noch etwas drehen können um z.B. eine noch nicht eingelegte Sperre vor dem Anfahrversuch auch rein zu bekommen. Auch Sandbleche und Co wird man besser unter die Räder bekommen wenn diese mit drehen. Daher die Überlegung zumindest hinten an den Rahmen wo die Anhängekupplung ansetzt Hebe- und Zugpunkte zu bauen. Eventuell dabei gleich so dass ein größerer "Korb" für das nicht-originalgroße Ersatzrad geschaffen wird.
413CDI 4x4. T1N aus Mitte 2006. Serienallrad mit Sperre auf ZGG 3.0t. Mittlerer Radstand und Normaldach im Umbau zum Fernreisemobil








