Zweitaktöl in Diesel ---> neuester Wissensstand

Mercedes Sprinter 2 (Typ NCV3, Baumuster W906) & VW Crafter 1 - ab 2006 bis 2017 bzw. 2018
narvikinger
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Zweitaktöl in Diesel ---> neuester Wissensstand

#1 

Beitrag von narvikinger »

 Themenstarter

Hallo...

nun habe ich von einem Freund gehört, der bei seinem 24 Jahre alten LT und seinem 1 Jahr alten Golf TDI Zweitaktöl in den Diesel mischt und darauf schwört...und er ist immerhin Ingenieur im Fahrzeugbau.

Was ist denn Eures Wissens der neueste Stand bezüglich dieses Vorgehens?

Danke für Eure Antworten und Euch allen ein richtig gutes WE...
Christoph
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Re: Zweitaktöl in Diesel ---> neuester Wissensstand

#2 

Beitrag von Dr_Indy »

Hi Christoph,

unabhängig davon, dass ein Jahr oder bei Freizeitfahrern in der Regel auch 10 Jahre natürlich viel zu wenig ist, um die Wirkung zu beurteilen, google mal nach "Sterndocktor". Der bringt gute Argumente.

Gruß,
Christian
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Fluse
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Re: Zweitaktöl in Diesel ---> neuester Wissensstand

#3 

Beitrag von Fluse »

Moin,

ich fahre neben dem Sprinter einen Toyota Landcruiser.

Bei den Landcruiser Freunden sind nicht wenige bei die schon viele Jahre Zweitaktöl zu mischen, bei jedem Tanken.

Wird auch von vielen Experten empfohlen.

Siehe hier: http://landcruiserfreunde.de/viewtopic. ... B6l#p26322
Gruß Frank
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SilverLT
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Re: Zweitaktöl in Diesel ---> neuester Wissensstand

#4 

Beitrag von SilverLT »

narvikinger hat geschrieben:Hallo...

nun habe ich von einem Freund gehört, der bei seinem 24 Jahre alten LT und seinem 1 Jahr alten Golf TDI Zweitaktöl in den Diesel mischt und darauf schwört...und er ist immerhin Ingenieur im Fahrzeugbau.

Was ist denn Eures Wissens der neueste Stand bezüglich dieses Vorgehens?

Danke für Eure Antworten und Euch allen ein richtig gutes WE...
Christoph
Also prinzipiell ist eine Beimischung von Zweitaktöl im Diesel zu empfehlen! Es kommt natürlich auf die Menge und die Sorte an.
Also 1 zu 100 ist in Ordnung (also ca. 1 Liter auf ca. 100 Liter Diesel und nicht umgekehrt).
Ich verwende mineralisches Zweitaktöl es verbrennt absolut rückstandsfrei. (Vollsynthetisches ÖL ist jedoch Unfug.) Es wird in einem T4 5 Zylinder (über 500 000 km 1. Motor, mit 1. Verteilerpumpe 1. Düsensatz und kaum messbarem Ölverbrauch) so gemacht und beim LT 2,5 TDI 5 Zyl. mit Verteilerpumpe ebenfalls.
Beim LT hört man mit dem heutigen miesen Diesel die Verteilerpumpe normalerweise sehr deutlich, weil sie direkt hinter der Serviceklappe zum Fahrerhaus sitzt.
Nach Beimischung von Zweitaktöl läuft die Pumpe weicher und hörbar leiser. Für die Einspritzdüsen ist es auf jeden Fall ein Gewinn.
20 Liter kosten bei Delticom so um die 50 Teuro. Das reicht ´ne Weile...und macht niemanden arm. Eine verschlissene Pumpe und neue Düsen sind ja doch bissel teurer.
Mich bringt jedenfalls niemand davon ab.

Einen geringeren Kraftstoffverbrauch kann ich nicht feststellen. Bessere oder schlechtere Abgaswerte wurden von mir nicht festgestellt. Ölnebel hinterm Auto ??? ...gibt es nicht!
Verstopfter Rußfilter deswegen?? Hat meiner nicht - scheint mir aber unvorstellbar.
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Re: Zweitaktöl in Diesel ---> neuester Wissensstand

#5 

Beitrag von traumsprinter »

Hallo SilverLT,
welches Öl von Delticom benutzt Du denn???
Oder bleibt es Dein Geheimniss?
Gruß von der Ostsee und einen schönen Abend noch.
Peter vom Traumsprinter
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Re: Zweitaktöl in Diesel ---> neuester Wissensstand

#6 

Beitrag von PeterM »

Die richtige Antwort ist schon gegeben - Mineralöl. Die hochadditivierten bilden Asche, die den DPF langsam, aber sicher zumacht. Und ganz ohne Folge für die Hochdruckkomponenten ist's auch nicht

Für schlechte Qualität des DK ist das "poor man's NATO-Additiv" - weil man letzteres nicht ohne weiteres bekommt und im Tankwagen mischen müsste. Auch dort gilt (weil die Eingeschmierung durch Jet fuel ähnlich wie von Petroleum katastophal ist und das Additiv daher viel mehr können muss): Geht a la longue auf die Lebensdauer der Komponenten durch (im Vergleich zum 2-Takt-Mineralöl) höhere Aschebildung.

Grüsse
Peter
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Hans
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Re: Zweitaktöl in Diesel ---> neuester Wissensstand

#7 

Beitrag von Hans »

Mal wieder ein neuer Thread zu einem zum x-ten mal hier im Forum behandelten Thema, statt in einem bereits bestehenden weiter zu diskutieren ! :shock:

Dennoch gilt diese Aussage von Bosch nach wie vor:
Hans hat geschrieben:
Hans hat geschrieben:Björn, lass es besser bleiben, Bekannter von mir arbeitet sein Leben lang auf Einspritzpumpen bei Bosch, prüft jetzt seit Jahren Garantie- und Kulanzanträge auf die Pumpen, teilweise sogar vor Ort bei den Autohäusern, sagt zu mir ich merke schon am Eingang, wenn einer das Teil durch Beimischung von Petroleum oder das geliebte Zweitaktöl mal wieder geschrottet hat !
Besten Gruß
Ch.
Chiemseer hat geschrieben:Würde mich stark interessieren auf welche Weise Zweitaktöl der Einspritzpumpe schaden könnte. Die unterschiedlichen Standpunkte kenne ich - nur von direktem Schaden habe ich noch nichts gehört. Wie soll das gehen?
Seine Fachaussage dazu und er hat wohl schon viele weinen sehen, weil der Garantie- / Gewährleistungs- / Kulanzantrag aus selbigem Grund abgelehnt wurde, den diesen Schaden zahlt man schließlich nicht gerade so mal aus der Portokasse:

Eine oft verbreiteten Beimischung von Zweitakt-Öl, Petroleum oder vergleichbaren Additiven zum Diesel ist vom Fahrzeughersteller und Einspritzpumpenhersteller untersagt.

Durch die Beimischung von diesen Flüssigkeiten mit schlechterer Viskosität erhöht sich so leider auch die Viskosität des gesamten Kraftstoffegemisches. Das bedeutet bei modernen Hochdruckeinspritzpumpen (war bei älteren Generationen kaum ein Problem), die heutzutage durch Leckverluste an den extrem dünnen Spalten geschmiert werden, eine deutlich schlechtere Schmierung.

Zudem verbrennen diese Zusätze niemals ganz rückstandsfrei, da sie für Brenntemperaturen gedacht sind, welche weit aus höher liegen, als beim Diesel. Unterhalb dieses Arbeitsbereiches haben nahezu alle Öle die Neigung zum verkoken. Dadurch entstehende Folgeschäden welche durch den Fachmann nachweisbar sind und in Folge Hersteller-Garantie bzw. Gewährleistung und ggf. Kulanzabwicklungen nicht mehr in Frage kommen.

Soweit seine fachliche Aussage, er bestreitet übrigens nicht die vorübgehend positive Wirkung dieser Beimischungen, aber langfristig ... ! :roll:

Es gibt übrigens im Netz massenweise ganze wissenschaftliche Abhandlungen von Befürwortern und Gegnern genau zu diesem Thema, auch hier im Forum existieren mehrer Threads dazu, aber letztendlich muß jeder für sich selbst entscheiden. Wie hat doch Vislat genau dazu so treffend geschrieben:
Vislat hat geschrieben:Erfahrungen kann man nicht vermitteln - Erfahrungen muss man selber machen
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Re: Zweitaktöl in Diesel ---> neuester Wissensstand

#8 

Beitrag von jense »

Hans hat geschrieben:Mal wieder ein neuer Thread zu einem zum x-ten mal hier im Forum behandelten Thema, statt in einem bereits bestehenden weiter zu diskutieren ! :shock:

Dennoch gilt diese Aussage von Bosch nach wie vor:
Hans hat geschrieben:
Hans hat geschrieben:Björn, lass es besser bleiben, Bekannter von mir arbeitet sein Leben lang auf Einspritzpumpen bei Bosch, prüft jetzt seit Jahren Garantie- und Kulanzanträge auf die Pumpen, teilweise sogar vor Ort bei den Autohäusern, sagt zu mir ich merke schon am Eingang, wenn einer das Teil durch Beimischung von Petroleum oder das geliebte Zweitaktöl mal wieder geschrottet hat !
Besten Gruß
Ch.
Chiemseer hat geschrieben:Würde mich stark interessieren auf welche Weise Zweitaktöl der Einspritzpumpe schaden könnte. Die unterschiedlichen Standpunkte kenne ich - nur von direktem Schaden habe ich noch nichts gehört. Wie soll das gehen?
Seine Fachaussage dazu und er hat wohl schon viele weinen sehen, weil der Garantie- / Gewährleistungs- / Kulanzantrag aus selbigem Grund abgelehnt wurde, den diesen Schaden zahlt man schließlich nicht gerade so mal aus der Portokasse:

Eine oft verbreiteten Beimischung von Zweitakt-Öl, Petroleum oder vergleichbaren Additiven zum Diesel ist vom Fahrzeughersteller und Einspritzpumpenhersteller untersagt.

Durch die Beimischung von diesen Flüssigkeiten mit schlechterer Viskosität erhöht sich so leider auch die Viskosität des gesamten Kraftstoffegemisches. Das bedeutet bei modernen Hochdruckeinspritzpumpen (war bei älteren Generationen kaum ein Problem), die heutzutage durch Leckverluste an den extrem dünnen Spalten geschmiert werden, eine deutlich schlechtere Schmierung.

Zudem verbrennen diese Zusätze niemals ganz rückstandsfrei, da sie für Brenntemperaturen gedacht sind, welche weit aus höher liegen, als beim Diesel. Unterhalb dieses Arbeitsbereiches haben nahezu alle Öle die Neigung zum verkoken. Dadurch entstehende Folgeschäden welche durch den Fachmann nachweisbar sind und in Folge Hersteller-Garantie bzw. Gewährleistung und ggf. Kulanzabwicklungen nicht mehr in Frage kommen.

Soweit seine fachliche Aussage, er bestreitet übrigens nicht die vorübgehend positive Wirkung dieser Beimischungen, aber langfristig ... ! :roll:

Es gibt übrigens im Netz massenweise ganze wissenschaftliche Abhandlungen von Befürwortern und Gegnern genau zu diesem Thema, auch hier im Forum existieren mehrer Threads dazu, aber letztendlich muß jeder für sich selbst entscheiden. Wie hat doch Vislat genau dazu so treffend geschrieben:
Vislat hat geschrieben:Erfahrungen kann man nicht vermitteln - Erfahrungen muss man selber machen
Danke Hans! Endlich mal fundierte Infos zu dieser Legende, die mich als ausschließlich Dieselfahrer schon seit Golf 1 Zeiten begleitet...Ich habe es auch noch nie gemacht, weil ich es für Humbug hielt, in der Pumpe Düse Fraktion bei VW machen es sehr viele Leute, weil es da so massive Probleme gab am Anfang ... aber die Erklärung erscheint mir mehr als einleuchtend, dass das auf Dauer nicht gut für die ESP sein kann....
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Re: Zweitaktöl in Diesel ---> neuester Wissensstand

#9 

Beitrag von Chiemseer »

ich merke schon am Eingang, wenn einer das Teil durch Beimischung von Petroleum oder das geliebte Zweitaktöl mal wieder geschrottet hat !

Nicht alles über einen Kamm scheren : Petroleum oder Zweitaktöl! Der Bosch-Mann unterscheidet da offensichtlich großzügig überhaupt nicht - Tankleerfahren?!?!? - auch auf den Haufen drauf? sieht man auch schon am Eingang?. Viskositätsänderung durch 0,5% Beimischung von 2-TÖl????? OGOTTOGOTT!
(Ein Spassvogel würde sagen, der Bosch-Mann lebt doch von kaputten Pumpen und will viele davon....) (Tankleerfahren ist für den Mann vllt das Beste was passieren kann.) Alles in Klammern!!!

Ganz neuer Aspekt: geschrottet. Habe ich im Zusammenhang mit Zweitaktöl noch NIE gehört. Was ich bei meinen Dieseln nach wenig Beimischung von Öl immer gehört habe, klar weicherer Motorlauf.

Bisherige Positionen in den Foren: ÜBERWIEGEND: Nützt - Vereinzelt: Nützt nichts. Aber schaden. ??? Würde gern einen Schaden-Fall - aufgrund von 2-Taktöl kennenlernen. (Andere Flüssigkeiten oder Mittel oder Tankleerfahren außen vor). Die Dieselqualität hinsichtlich Schmierung ist auch bei den Landmaschinen großes Thema. ARAL-Superdiesel auch.

Interessant wäre mal ein Kommentar von den richtigen Kilometerfressern mit weit über 500 tkm was die ihren Motoren antun.

Mußte einfach noch - ohne die ganzen vorherigen Seiten wieder reinzukopieren - gesagt werden :( :) :D
Gruß
Ch.
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Re: Zweitaktöl in Diesel ---> neuester Wissensstand

#10 

Beitrag von PeterM »

Appfel wie Birnen = Obst.
Petroleum ist deutlich dünnflüssiger als DK und schädigt Hochdrucksysteme damit in Rekordzeit
2-Takt-Öl entsprich etwa einem Schmieröl SAE 20 (ev. etwas dünner) und ist bei niedriger Temperatur zäher als DK. Schäden wegen nicht mehr erfolgter Schmierung von Hochdrucksystemen (durch "zu viskosen" Kraftstoff) sind aus Afghanistan nicht bekannt. Bosch testet schon lange nur mehr unter Standardbedingungen in Europa.

Das Thema Asche haben wir durch - die Conclusio auch: Bei normgerechtem, nicht bioverseuchtem DK eher nicht erforderlich, bei dubiosem DK macht der Ölzusatz Sinn.

Aber vermutlich hab' ich das Maschinenbau-Fahrzeugtechnikstudium durchgeschlafen und die Kraftstoffbemusterungen und -tests mit olivgrünem Hintergrund haben sicher nur die ahnungslosesten Boschentwickler dazu bewogen, mit mir off-records uber das zu reden, was nichtmal im Kleingedruckten steht (weil sie wissen wollten was wir bemustert & gemessen haben, und nein, Auftraggeber gibts jetzt nicht)

Grüsse
Peter
jense
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Re: Zweitaktöl in Diesel ---> neuester Wissensstand

#11 

Beitrag von jense »

Jeder kippt das in seinen Tank, was er für richtig hält ...

Bananensaft ist auch super, das sagt mein Kollege, der ist Professor für Fahrzeugtechnik an der olivgrünen Universität im Irak und hat vorher auf dem Mars für Daimler und Bosch streng geheime 2 Takt Öle getestet. Er sagt, nur anti Materie ist noch Besser, aber Bananensaft ist leichter verfügbar und einfacher zu dosieren. Einfach bei Vollmond in den Tank damit und gut ist.
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Re: Zweitaktöl in Diesel ---> neuester Wissensstand

#12 

Beitrag von Hans »

Deshalb muss jeder für sich selbst entscheiden und es gilt nach wie vor zu diesem Thema frei nach Vislat:

"Erfahrungen kann man nicht vermitteln - Erfahrungen muss man selber machen" :D

"Versuch macht klug" :?

"Aus Schaden wird man klug" :(
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Re: Zweitaktöl in Diesel ---> neuester Wissensstand

#13 

Beitrag von gonzlav »

Hallo,
als Dieselfahrer seit 1983 ( ohne Pause ) muß ich sagen Petroleum wurde einzig und alleine zur Verbesserung der Fließfähigkeit bei Kälte beigemischt und keinesfalls zur Schmierung, es wurde auch max. 10% Normalbenzin erlaubt. Aber das war vor Eurer Zeit, als ein guter Diesel noch 65PS aus 2,4l Hubraum schöpfte und von jedem Hufschmied wieder zum laufen gebracht wurde.
:D :D
Gruß Gonzo
316, 4x4, Schalter, Untersetzung, 245/75R16, L3 H2, Bauj. 2017.
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Re: Zweitaktöl in Diesel ---> neuester Wissensstand

#14 

Beitrag von Hans »

So is es Gonzo, in meinen MB-100 LUNA-Reisemobil (unkaputtbarer "240-er Taxidiesel") hab ich so was auch noch bedenkenlos reingekippt, bei einem neuen "sensiblen" 319-er Sprinter würde ich es nicht mehr tun, aber wie gesagt ... ! :wink:
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Re: Zweitaktöl in Diesel ---> neuester Wissensstand

#15 

Beitrag von Kühltaxi »

Also ich habe mal Zweitaktöl aus Spaß probiert und keinen Unterschied im Lauf festgestellt. Trockengefahren habe ich schon ein paar Mal im höheren einstelligen Bereich jedes Auto und bisher noch keine Hochdruckpumpe kaputt gehabt was ja nach Meinung mancher spätestens nach dem dritten Mal zwingend der Fall sei, nur eine mal undicht aber das lag wohl eher am Bio im Diesel. Der Boschdienstfritze der sie zerlegt hatte sagte sie sähe innen wie neu aus, außer den Dichtungen wurde nichts getauscht.
Auch keine Probleme mit "Dieselpest", einmal Auto fast ein Jahr stehen gehabt und ist sofort angesprungen, sogar ohne Qualm, nur der O-Ring am mittleren Dieselfilteranschluß war undicht.
Ich war dabei:

SprinterTreffen: 2010, 2018
Weihnachtstreffen Lauf: 2007, 2008, 2010, 2012, 2013, 2014
Treffen in Bonn: 2007
Werksbesichtigung Düsseldorf: 2008, 2013
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